AT97451B - Mischhahn für Badeöfen. - Google Patents

Mischhahn für Badeöfen.

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AT97451B
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Austria
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valve
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Franz Klier
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Franz Klier
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mischhahn für Badeöfen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Mischhahn bei einem Badeofen, bei welchem in üblicher Weise durch das unten in den Kessel eintretende Kaltwasser das Heisswasser oben aus dem Kessel zum Überfliessen und derart zum Abfluss in das Hahngehäuse gebracht wird. 



   Das   Hahngehäuse   ist in einen Mischraum und in einen   Kaltwasserraum   unterteilt, von denen ersterer mit dem Auslauf in die Wanne, der   Überlaufleitung   vom Kessel und der Brauseleitung in Verbindung steht, während in den letzteren, der mit dem Kessel   kommuniziert, die Frischwasserzuleitung   mündet. 



   In den Frischwasserraum ist eine Büchse eingebaut, die einen mit dem Zufluss ständig kommunizierenden Ringraum bildet, der durch zwei Gruppen von Bohrungen mit dem Innenraum der Büchse kommuniziert. In der Büchse ist ein Kolben gelagert, der von einem Hohlkörper gebildet wird, der fest mit der Spindel verbunden ist. Durch entsprechende Bohrungen stellt dieser Hohlkolben eine Verbindung 
 EMI1.1 
 für ein die Zuleitung in den Kessel abschliessendes Ventil, welches durch Federkraft ständig nach vor gedrückt wird. 



   Auf der Spindel ist ein Kegelventil verschiebbar gelagert, welches den Abschluss der zweiten Gruppe der in der Büchse vorgesehenen Öffnungen, welche von den Frischwasserraum zu dem Mischraum führen, abschliesst. Dieses Kegelventil wird durch den Kolbenkörper gesteuert. Neuartigerweise ist hiebei die Einrichtung derart getroffen, dass in einer gewissen relativen Lage zwischen Kegelventil und Spindel gewissermassen eine starre Verbindung zwischen diesen beiden Teilen erfolgt, so dass die 
 EMI1.2 
 durch den Druck der Spindel niedergehalten wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in Seiten- ansicht und teilweisem Schnitt veranschaulicht. 



   In den rückwärtigen Teil des an den Kessel angeschlossenen Hahngehäuses 1 mündet die Frischwasserzuleitung 2. In diesem Teile des Hahngehäuses ist eine Büchse 3 eingesetzt, welche einen gegen den vorderen Teil des   Hahngehäuses   abgeschlossenen Ringraum bildet. Dieser Ringraum steht einerseits durch   Bohrungen   4 mit dem Büchseninnern und somit mit dem Kessel in Verbindung, anderseits durch Bohrungen 5 mit dem Mischraum 6. In der Büchse ist ein von einem Hohlkörper gebildeter Kolben 7 gelagert, der mit der Spindel 8 fest verbunden ist. Dieser Kolben weist Eintrittsöffnungen 9 auf, durch welche das Frischwasser in das Innere des Hohlkörpers gelangen kann, von wo es durch Öffnungen 10 in die Büchse 3 und von dort durch den Stutzen 11 in den Kessel übertreten kann.

   Hinter den Öffnungen 9 ist eine   L3dermanschette   22 angebracht, welche den Kolben gegen die Mischkammer zuverlässig abdichtet. Zum Abschluss des Stutzens 11 dient ein Scheibenventil 12, das mit seinem Führungsbolzen 13 verschiebbar in dem Hohlkolben 7 gelagert ist. Eine zwischen Spindel 8 und Führungsbolzen   13 einoeschaltete Feder 14 sucht das Scheibenveiitil 12   ständig in der vorgeschobenen Lage zu erhalten. Das der Mischkammer 6 zugekehrte, Öffnungen 5 aufweisende Ende der Büchse 3 ist konisch erweitert und bildet den Sitz für ein   Kegelventil j, welches   frei verschiebbar auf der Spindel 8 gelagert ist. Eine Feder 16 sucht das Kegelventil ständig in der Verschlussstellung zu erhalten.

   Bei dem veranschaulichen Ausführungsbeispiel ist auf der Spindel 8 eine Hülse 17 geführt, welche sich gegen einen an der Spindel vorgesehenen Stift 23 abstützt. Die Feder 16 stützt sich einerseits gegen den Flansch der Hülse   17,   anderseits gegen den Boden des   Krgelventils 15   und sucht diese beiden Teile ständig auseinander zu   drücken.   

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   Die Wirkungsweise des   Misehhahnes   ist folgende :
Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Stellung tritt das durch die Zuleitung 2 in den Ringraum des rückwärtigen Gehäuseteils gelangende Frischwasser durch die Öffnungen 4 und die Bohrungen 9 in das Innere des Kolbens 7 und von dort durch die Bohrungen 10 und den Stutzen 11 in den unteren Teil des Kessels und drückt somit das Heisswasser durch die Abfalleitung 18 in den Mischraum 6, von welchem es bei entsprechender   Stellung desAbschlussventils 19 durch   den Ablauf 20 in die Wanne abfliesst. 



  Ist durch das Abschlussventil 19 der Abfluss in die Wanne gesperrt, so wird das Warmwasser durch die an die Mischkammer anschliessende Brausenleitung zur Brause abgeführt. 



   Wird die Spindel 8 durch das Handrad 21 so weit verdreht, dass der   Kolben 7 die Zuflussoffnungen   4 abschliesst, so wird gleichzeitig das Kegelventil 15 von seinem Sitze abgehoben und gibt die Verbindung zwischen dem Ringraum und der Mischkammer frei. Das Kaltwasser tritt somit durch die Öffnungen 5 
 EMI2.1 
 oder in die Brause. Wird das Handrad 21 in entgegengesetzter Richtung betätigt, so wird unter Spannung der Feder 16 das   Kegelventil. M immer   fester an seinen Sitz gedrückt und gleichzeitig das   Plattenventi ! 12   zum Anliegen an die Passfläche des Stutzens 11 gebracht. Das eintretende Frischwasser drückt hiebei das Plattenventilimmer fester gegen seinen Sitz, so dass der Zufluss zum Kessel zuverlässig abgeschlossen wird.

   Die Länge der Hülse   17 ist derart   bemessen, dass nach einem gewissen   Zusammqndrüeken   der Feder 16 die Hülse direkt zum Anliegen an den Bodenrand des Kegelventils 15 kommt, womit also der Druck der Spindel unmittelbar auf das Ventil übertragen wird. Diese Einrichtung bietet den Vorteil, dass bei abgeschlossenem Ventil die Feder 16 vollkommen ausgeschaltet ist, mithin also nicht gefürchtet werden muss, dass durch den Druck des Frischwassers der Federdruck überwunden werden und ein   Übertritt von Wasser in den Mischraum erfolgen kann. Ein Tropfen des Hahnes ist somit vollkommen ausgeschlossen, da der mechanische Druck der Spindel unmittelbar zur Auswirkung   auf das Ventil kommt. 



   Das Thermometer 23 ist im vorliegenden Falle am Auslauf 20 angebracht, u. zw. in schräger Lage, wodurch das Ablesen wesentlich erleichtert wird, da ein direktes Daraufschauen ermöglicht wird. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :   l.   Mischhahn für Badeöfen, gekennzeichnet durch eine in das Hahngehäuse (1) eingebaute Büchse (3), die durch das lose auf auf der Spindel   (8) sitzende   Kegelventil   (15)   gegen den Mischraum   (6)   und durch einen mit der Spindel   (8)   fest verbundenen Hohlkolben   (7)   gegen den Badeofen zu abschliessbar ist, wobei der Kolben einerseits durch Bohrungen   (9)   mit der   Frischzuleitung,   anderseits durch Bohrungen   (10)   mit der Abflussleitung zum Kessel kommuniziert.

Claims (1)

  1. 2. Mischhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit seinem Führungsbolzen in demHohlkolben geführtes, durch eine Feder ständig in der vorgeschobenen Lage gehaltenes Scheibenventil (2) für den Abschluss der Kesselzuleitung derart angeordnet ist, dass bei gesperrtem Zufluss zum Kessel das eintretende Frischwasser das Ventil gegen seinen Sitz drückt.
    3. Mischhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kegelventil (15) und die dasselbe ständig in die Verschlusslage drückende Feder (16) eine Hülse (17) eingeschaltet ist, deren EMI2.2 ventil (15)'die Wirkung der Feder ausgeschaltet und der Druck der Spindel durch Vermittlung der Hülse (17) unmittelbar auf das Kegelventil übertragen wird.
AT97451D 1923-03-16 1923-03-16 Mischhahn für Badeöfen. AT97451B (de)

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AT100434D AT100434B (de) 1923-03-16 1924-03-11 Mischhahn.

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AT97451T 1923-03-16

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AT97451B true AT97451B (de) 1924-07-10

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ID=3616886

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AT97451D AT97451B (de) 1923-03-16 1923-03-16 Mischhahn für Badeöfen.

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AT (1) AT97451B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2716424A (en) * 1951-12-26 1955-08-30 Watts Mfg Company Hot and cold water mixing valves

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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