DE644671C - Umschaltventil - Google Patents

Umschaltventil

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DE644671C
DE644671C DEA75604D DEA0075604D DE644671C DE 644671 C DE644671 C DE 644671C DE A75604 D DEA75604 D DE A75604D DE A0075604 D DEA0075604 D DE A0075604D DE 644671 C DE644671 C DE 644671C
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DE
Germany
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valve
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valve body
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rotation
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Expired
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DEA75604D
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Nordiska Armaturfabrikerna AB
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Nordiska Armaturfabrikerna AB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Umschaltventile, insbesondere für die wahlweise Absperrung der zur Wanne und Brause führenden Abflußleitungen an Mischbatterien für Badezwecke. Es sind zwar schon Schieber für Umschaltorgane bekannt, bei denen die Steuerfläche des Schieberkörpers und der Schiebersitz als zylindrische, mit der Drehachse des Schieberkörpers konzentrische Flächen ausgeführt sind. Solche Schieber erfordern aber ein genaues Einschleifen der zusammenwirkenden Flächen, was die Herstellungskosten verteuert. Außerdem neigen derartige Schieber nach einiger Zeit im Gebrauch zu Undichtigkeiten, da eine zusätzliche dichtende Kraft zwischen den beiden in Betracht kommenden Dichtungsflächen nicht vorhanden ist.
Man hat auch schon Umschaltventile vorgeschlagen, bei denen der kugelförmige Ventilkörper aus einem elastischen Baustoff besteht. Infolge der Spannung einer außen am Ventil angebrachten Feder und eines entsprechenden Hebelgestänges wird das Ventil je nach der Einstellung unter dem Zug der Feder entweder auf den einen oder den anderen Ventilsitz gedrückt. Abgesehen davon, daß dieses Umschaltventil nur für geringe Drücke zu verwenden ist, weist es den Zersetzungseinflüssen stark ausgesetzte außenliegende Teile auf. Weiterhin hat man schon beispielsweise an Spezialventilen auswechselbare elastische Dichtungsflächen vorgeschlagen.
Die erwähnten Nachteile der bekannten Umschal torgane sollen nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß der Ventilkörper mit zwei exzentrisch zu seiner Drehachse angeordneten Steuerflächen versehen ist, die abwechselnd mit je einem zu einer Abflußleitung (Wanne bzw. Brause) gehörigen und in gleicher Weise wie die Steuerflächen des Ventilkörpers exzentrisch zu dessen Drehachse angeordneten Ventilsitz zusammenwirken.
Hierdurch erreicht man mit verhältnismäßig einfachen Mitteln einen stets sicheren Abschluß der Abflußleitungen, beispielsweise einer Mischbatterie. Die infolgeder exzentrisch angeordneten Steuerflächen außerordentlich hohen Dichtungsdrücke bewirken ein vollständiges Abdichten auch bei längerem Betrieb des Ventils. Die Steuerflächen des Ventilkörpers sind erfindungsgemäß durch einen gemeinsamen, auswechselbaren Dichtungskörper aus elastischem Baustoff überdeckt. Der Dichtungskörper weist umgebogene
Kanten auf, durch die er auf den flanschartig ausgebildeten Steuerflächen unter Vermeidung besonderer Befestigungsmittel gehalten ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform der; Erfindung, die an einer Mischbatterie fjßf, Badezwecke verwendet wird, ist auf der Zei£h>· nung veranschaulicht. '··.··
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht der Misch-*· batterie mit dem Ventilgehäuse in Querschnitt, ίο Abb. 2 ist ein Schnitt senkrecht zu Abb. ι durch das Ventilgehäuse.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht und Abb. 4 ein Längsschnitt des Ventilkörpers.
Abb. 5 ist ein Grundriß und Abb. 6 ein Längsschnitt des Dichtungskörpers.
I und 2 bezeichnen die Zuleitungsventile für kaltes und warmes Wasser, 3 ist die Zufuhrleitung zur Wanne und 4 die zur Brause. 5 ist das Ventilgehäuse und 6 ein in dem Ventilgehäuse eingeschraubter Deckel. In dem Ventilgehäuse 5 und dem Deckel 6 ist die durch den Handgriff 7 umstellbare Spindel 8 drehbar gelagert. Auf der Spindel 8 ist der Ventilkörper 9 befestigt. 10 ist das übliche Thermometer.
In der dargestellten Ausführung ist der
Ventilkörper mit zwei Steuerflächen versehen, die angeordnet sind, um abwechselnd mit den in den Leitungen 3 bzw. 4 vorgesehenen Ventilsitzen 13 bzw. 14 zusammenzuwirken.
Die Steuerflächen 11 und 12 und die Ventilsitze 13 und 14 sind nach gekrümmten Flächen geformt, deren Krümmungsmittelpunkte exzentrisch zur Drehachse 8 des Ventilkörpers liegen. In dem dargestellten Beispiel sind diese Flächen zylindrisch. Die Krümmungsachsen der Steuerflächen 11 und 12 gehen durch die Punkte 15 bzw. 16 (Abb. 3), sie laufen parallel mit der Drehachse des Ventilkörpers. Die Oberflächen der Ventilsitze 13 und 14 sind ebenfalls zylindrisch und haben dieselbe Krümmungsachse 17. Die Ventilsitze haben gleich große Krümmungshalbmesser wie die Steuerflächen des Ventilkörpers, so, daß die Krümmungsachsen 16 und 17 und somit auch die Flächen 12 und 14 zusammenfallen, wenn der Ventilkörper die eine Abflußleitung 4 (Abb. 1) schließt. Soll die Leitung 3 geschlossen werden, so wird der Ventilkörper gedreht, bis die Flächen 11 und 13 zusammenfallen, wobei auch &* ihre Krümmungsachsen 15 und 17 zusammenfalten. Wird der Ventilkörper etwas über diese t hinaus gedreht, so entsteht die oben er-Keilwirkung und dadurch auch eine 'zusätzlich dichtende Kraft. M
Die beiden Steuerflächen 11 und 12 sind zweckmäßig nebeneinander angeordnet, so daß sie zusammenstoßen. Ihre Kanten springen allseitig flanschartig hervor (Abb. 3 und 4), so daß ein nach Abb. 5 und 6 geformter Dich- ·» tungskörper 18 aus Gummi über die Kanten gezogen und von diesen festgehalten werden kann.
Die Steuerflächen des Ventilkörpers sollen so ausgeführt sein, daß diejenige der beiden *5 Flächen, die gerade keine der Abflußleitungen abschließt, die Zufuhr des Wassers aus dem benachbarten Ventil nicht hindert. Aus Abb. 1 geht hervor, daß die Steuerfläche 11 genügend freien Durchfluß für das Wasser aus dem 7«> Ventil 1 freigibt, wenn die Steuerfläche 12 die Leitung 4 abschließt.

Claims (1)

  1. PatentansprVCH:
    Umschaltventil, insbesondere für die wahlweise Absperrung der zur Wanne und Brause führenden Abflußleitungen an Mischbatterien für Badezwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (9) mit zwei exzentrisch zu seiner Drehachse (8) angeordneten Steuerflächen (11 und 12) versehen ist, die abwechselnd mit je einem zu einer Abflußleitung (Wanne brw. Brause) gehörigen und in gleicher Weise wie die Steuerflächen des Ventilkörpers exzentrisch zu dessen Drehachse angeord^· neten Ventilsitz (13 bzw. 14) zusammen- , wirken und durch einen gemeinsamen auswechselbaren Dichtungskörper (i8) aus elastischem Baustoff überdeckt sind, wobei der Dichtungskörper mit umgebogenen Kanten versehen ist, mittels welcher er auf den flanschartig ausgebildeten Steuerflächen (11 und 12) gehalten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA75604D 1934-10-06 1935-03-19 Umschaltventil Expired DE644671C (de)

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SE644671X 1934-10-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0517547A2 (de) * 1991-06-06 1992-12-09 Richard T. Williams Umleitventil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0517547A2 (de) * 1991-06-06 1992-12-09 Richard T. Williams Umleitventil
EP0517547A3 (en) * 1991-06-06 1993-01-13 Richard T. Williams Diverter valve

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