DE1263430B - Vorrichtung zur Bewegungsuebertragung eines aussergehaeusigen Betaetigungsorgans aufein innergehaeusiges Wirkorgan, beispielsweise fuer ein Ventil - Google Patents

Vorrichtung zur Bewegungsuebertragung eines aussergehaeusigen Betaetigungsorgans aufein innergehaeusiges Wirkorgan, beispielsweise fuer ein Ventil

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DE1263430B
DE1263430B DESCH37654A DESC037654A DE1263430B DE 1263430 B DE1263430 B DE 1263430B DE SCH37654 A DESCH37654 A DE SCH37654A DE SC037654 A DESC037654 A DE SC037654A DE 1263430 B DE1263430 B DE 1263430B
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Obel Frede Engelhardt Andersen
Eric Schaumburg
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/12Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with streamlined valve member around which the fluid flows when the valve is opened
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/08Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet
    • F16K31/086Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet the magnet being movable and actuating a second magnet connected to the closing element
    • F16K31/088Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet the magnet being movable and actuating a second magnet connected to the closing element the movement of the first magnet being a rotating or pivoting movement

Description

  • Vorrichtung zur Bewegungsübertragung eines außergehäusigen Betätigungsorgans auf ein innergehäusiges Wirkorgan, beispielsweise für ein Ventil Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bewegungsübertragung eines außergehäusigen Betätigungsorgans auf ein innergehäusiges Wirkorgan, beispielsweise in Verbindung mit einem Ventilkörper durch Magnete, wobei von zwei sich gegenüberliegenden, je an einer Seite der Gehäusewand im Betätigungsorgan bzw. Wirkorgan angeordneten ferromagnetischen Körpern mindestens einer als Magnet ausgebildet ist.
  • Bei bekannten Ventilen dieser Art sind die Dauermagnete fest mit dem Betätigungs- bzw. Wirkorgan verbunden, und es hat sich gezeigt, daß es bei solchen Ventilen schwierig ist, eine genaue Synchronisierung der Bewegungen des Betätigungsorgans und des Wirkorgans zu erreichen, was sich besonders bei den sogenannten modulierenden Ventilen, deren Ventilkörper beliebige Stellungen zwischen »ganz offen« und »ganz geschlossen« einnehmen sollen, nachteilig bemerkbar macht.
  • Die vorliegende Erfindung, die unter anderem diesem Nachteil abzuhelfen bestrebt ist, beruht auf der Erkenntnis, daß die Schwierigkeiten vor allem darauf zurückzuführen sind, daß die Magneten, bei Bewegung des Betätigungsorgans am Ventilgehäuse gleiten müssen, was zu einer ruckweisen Bewegung des Betätigungsorgans führt, weil die Bewegung dieses Organs erst nach Überwindung der statischen Reibung beginnt, d. h. nach einer gewissen Verschiebung des äußeren Betätigungsorgans, so daß es insbesondere schwierig wird, kleine Änderungen der Ventilkörperstellung mit einer zufriedenstellenden Genauigkeit auszuführen. Dem genannten Nachteil könnte in gewissem Grad durch Anordnung eines Luftspalts zwischen der Ventilgehäusewand und den inneren Magneten begegnet werden, aber der hierbei eingeführte zusätzliche magnetische Widerstand würde die Verwendung sehr kräftiger Magneten erforderlich machen und damit den Platzbedarf und die Unkosten für das Ventil erhöhen.
  • Erfindungsgemäß wird den angeführten Nachteilen dadurch abgeholfen, daß wenigstens die an der Innenseite des Gehäuses befindlichen ferromagnetischen Körper so angeordnet sind, daß sie bei Verschieben des Betätigungsorgans auf der Gehäusewand rollen können. Durch die hiervon bedingte Herabsetzung des Reibungswiderstandes gegen die Bewegung der Magneten läßt sich ein Luftspalt zwischen den Magneten und der Wand vermeiden und damit der magnetische Widerstand weitmöglichst herabsetzen, wodurch wiederum eine maximale Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Magnetkraft erreicht wird, und gleichzeitig läßt sich eine genaue Übereinstimmung zwischen einer von außen hervorgerufenen Verschiebung des Betätigungsorgans und der entsprechenden Verschiebung des Wirkorgans und damit des Ventilkörpers erreichen.
  • Wenn die Gehäusewand eine Umdrehungsfläche ist, können die Magneten erfindungsgemäß vorteilhaft Stabmagneten sein, die drehbar um ihre Längsachsen im Wirkorgan gelagert sind. Es wird in dieser Verbindung bemerkt, daß es oft von Vorteil sein kann, sowohl die inneren als auch die äußeren Magneten drehbar zu lagern, da man dadurch auch die manuelle Ausführung einer gewünschten Justierung mittels des Betätigungsorgans erleichtert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewand ein Gewinde mit verhältnismäßig weich abgerundetem Profil ausgebildet ist und daß die Endabschnitte der Magneten ein dem Gewinde angepaßtes Querschnittprofil besitzen. Durch Ersetzen des üblichen inneren Gewindes, das bei einer Drehung des Ventilkörpers eine axiale Verschiebung dieses Körpers hervorruft,- mit einem in der Gehäusewand ausgebildeten Gewinde mit entsprechend größerem Diameter und in Kombination mit den rollend gelagerten Magneten erreicht man-eine weitere Herabsetzung der Reibung und eine größere Genauigkeit der Einstellung des Ventilkörpers.
  • Erfindungsgemäß werden vorzugsweise kreiszylindrische Magneten, die an ihren Enden Polschuhe mit größerem Durchmesser tragen, verwendet, wodurch ein erhöhter Magnetfluß zwischen den sich gegenüberliegenden, je an einer Seite der Ventilgehäusewand befindlichen Magnetpolen erreicht wird.
  • Die drehbare Lagerung der Magneten kann erfindungsgemäß auf konstruktiv einfache Weise dadurch verwirklicht werden, daß die Magneten an jedem Ende einen axial hervorstehenden Zapfen besitzen, der in einem radialen Schlitz eines am Wirkorgan und/oder Betätigungsorgan befestigten Halters geführt ist. Diese Ausführungsform kann vorteilhaft sowohl für die inneren als auch für die äußeren Magneten angewendet werden, auch wenn die letzteren nicht auf-'der Gehäusewand rollen können sollen, da die radialen Schlitze im Halter sichern, daß die Magneten sich stets mit ihren aktiven Flächen in dichter Anlage gegen die Gehäusewand einstellen können, ungeachtet eventueller kleinerer Herstellungsungenauigkeiten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die schematische Zeichnung näher erklärt.
  • F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils; F i g. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 11-1I in F i g. 1, und F i g. 3 zeigt eine Seitenansicht einer geänderten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils, teilweise im Schnitt gesehen.
  • Das in F i g. 1 und 2 gezeigte Ventil hat ein zylindrisches rohrförmiges Ventilgehäuse 1, das aus geeignetem unmagnetischem Material, beispielsweise unmagnetischem rostfreiem Stahl, hergestellt ist. An dem einen Ende des Ventilgehäuses ist ein Auslaßstutzen 2 mit einem axialen Ausströmungskanal 3 eingeschraubt, und am entgegengesetzten Ende des Gehäuses ist ein Einlaßstutzen 4 festgeschraubt. Der im Gehäuse 1 nach innen gerichtete Rand des Ausströmungskanals 3 ist als ein Ventilsitz ausgebildet, der mit einem konischen Ventilkörper 5 zusammenwirkt, der in Verbindung mit einem Stutzen 2 aus Stahl oder anderem Metall zweckmäßig aus Kunststoff hergestellt sein. kann.
  • Eine axial durch das Gehäuse 1 verlaufende Ventilspindel 6 ist an ihrem unteren Ende mit einem Pilotventilkörper 7 beweglich verbunden, der mit einem Pilotsitz längs des Randes des axialen Durchströmungskanals 8 des Ventilkörpers 5 zusammenwirkt. Der Ventilkörper 7 umschließt eine Erweiterung 9 am Ende der Ventilspindel 6, welche Erweiterung zwei kugelförmige axiale Flächen aufweist, die mit einem kleinen axialen Spielraum zwischen dem Ventilkörper 7 und einer. darin angeordneten Schraubenmutter 10 geführt sind. Auf diese Weise können sich der Ventilkörper 7 und die Spindel 6 frei im Verhältnis zueinander drehen und außerdem eine kleine axiale gegenseitige Verschiebung ausführen. An der Unterseite des Ventilkörpers 7 ist ein Ventilheber 11 befestigt, der durch den Kanal 9 heruntersagt und an dessen Unterseite drei radial aussagende Arme aufweist, die in geschlossener Stellung des Ventils, wie in F i g. 1 gezeigt, etwas unter dem Ventilkörper 5 liegen. -Das obere Ende der Ventilspindel 6 hat ein Außengewinde 12, das in eine Schraubemnutter 13 eingreift, die gegen Drehen und axiale Verschiebung im Gehäuse 1 mittels zweier oder gegebenenfalls mehrerer Pinolen 14 festgehalten ist, die in die Wand des Ventilgehäuses 1 geschraubt sind und dadurch ein Justieren der radialen Stellung der Schraubenmutter 13 ermöglichen.
  • In einem Stück mit der Ventilspindel 6 sind zwei axial zueinander verschobene Halter 15 ausgebildet, die in der gezeigten Ausführungsform je von einem dreiarmigen Stern mit drei in gleichem Winkelabstand voneinander angeordneten radialen Schlitzen 16 gebildet werden. Drei zylindrische Stabmagneten 17 aus geeignetem dauermagnetischem Material sind an jedem Ende mit einem aus z. B. Weicheisen hergestellten Polschuh 18 versehen. Der Polschuh hat eine kreiszylindrische Seitenfläche und eine ebene Endfläche mit einer zentralen Vertiefung, in der das eine Ende des Magneten 17 stramm sitzt. Die entgegengesetzte Endfläche jedes Polschuhs 18 ist mit einem zylindrischen Drehzapfen 19 ausgebildet, der mit geeignetem Spielraum in einem Schlitz 16 eines der beiden Halter 15 geführt ist.
  • An der Außenseite des Ventilgehäuses 1 ist ein generell mit 20 bezeichnetes Betätigungsorgan, bestehend aus einem becherförmigen Gehäuse 21 aus unmagnetischem Material sowie einem Deckel 22, vorhanden. Das Betätigungsorgan 20 ist in F i g. 2 mit abgenommenem Deckel 22 gezeigt.
  • Das Gehäuse 21 hat generell kreiszylindrische Form mit einem Innendurchmesser entsprechend dem Außendurchmesser des Gehäuses 1, und es hat außerdem drei Taschen oder Erweiterungen 23 entsprechend den drei innen im Gehäuse 1 angeordneten Magneten 17 und mit gleichem Winkelabstand voneinander liegend wie diese. In jeder der Taschen 23 des Betätigungsorgans 20 befindet sich ein kreiszylindrischer Stabmagnet 24, an dessen Enden zwei kreiszylindrische Polschuhe 25 mit größerem Durchmesser als der Magnet 24 befestigt sind. Der Durchmesser der Polschuhe ist so gewählt, daß die Polschuhe in ihren zugehörigen Taschen frei drehen können und gleichzeitig eine kleine radiale Einstellungsmöglichkeit haben. Wenn die inneren und äußeren Magneten 17 bzw. 24 so angeordnet sind,. daß ein Nordpol des einen Magneten gegenüber einem Südpol des anderen Magneten liegt (s. F i g.1), werden die Polschuhe 18 bzw. 25 der Magneten voneinander angezogen und dadurch auf Grund der Beweglichkeit der Magneten in ihren Haltern in Anlage gegen die Innenseite bzw. Außenseite der zylindrischen Wand des Ventilgehäuses 1 geraten. Durch manuelle Drehung des Betätigungsorgans 20 werden die Magneten 24 versuchen, die Magneten 17 mitzunehmen, und auf Grund der Bewegungsfreiheit der Magneten und insbesondere der Drehbarkeit der inneren Magneten 17 in den Haltern 15 wird die Ventilspindel 6 der Drehung des Betätigungsorgans 20 mit großer Genauigkeit folgen.
  • Durch Drehen des Betätigungsorgans 20 entgegen dem Uhrzeigersinn in F i g. 2 wird die Ventilspindel 6 gleichzeitig auf Grund des Eingriffs, zwischen dem Gewinde 12 und der Schraubenmutter 13 aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung gehoben, wodurch sie nach überwindung des kleinen axialen Spiels zunächst den Pilotventilkörper 7 so weit hebt, daß Druckausgleich zwischen der Oberseite und der Unterseite des Hauptventilkörpers 5 hergestellt wird. Nach noch einer kurzen axialen Verschiebung der Spindel 6 nimmt der Ventilheber 11 auch den Ventilkörper 5 mit, wodurch die eigentliche Ausströmungspassage zwischen dem Ventilkörper 5 und dem Stutzen 2 geöffnet wird. Die gezeigte Pilotventileinrichtung kann im übrigen ausgelassen werden, wenn das Ventil nur gegen einen verhältnismäßig kleinen Druckunterschied öffnen soll.
  • Anstatt der in F i g. 1 und 2 gezeigten kreiszylindrischen Polschuhe 25 an den Außenmagneten 24, die das Rollen der Magneten auf der Außenseite des Ventilgehäuses 1 ermöglichen, ließe sich in gewissen Fällen die Anwendung von Polschuhen denken, die auf einem Teil ihrer zylindrischen Oberfläche übereinstimmend mit dem Außendurchmesser des Gehäuses 1 profilgeschliffen sind; so daß die Polschuhe gegen das Gehäuse mit einem Teil einer Zylinderfläche statt nur längs einer Linie anliegen würden. Durch diese Vergrößerung des Berührungsareals der Außenmagneten wird der magnetische Verlust zwischen den Außen- und den Innenmagneten herabgesetzt. Wenn man anstatt der in F i g. 1 und 2 gezeigten Halter 15 mit zwei - anstatt wie gezeigt drei - sich diametral gegenüberstehenden Armen und entsprechenden Magneten anwendet, kann man die vom Spreizfeld innen im Gehäuse 1 herrührenden magnetischen Verluste dadurch herabsetzen, daß man die beiden sich diametral gegenüberliegenden Magneten 17 so anordnet, daß ein Nordpol des einen Magneten in gleicher Normalebene des Ventilgehäuses liegt wie ein Südpol des anderen Magneten.
  • Das in F i g. 3 gezeigte Ventil hat ein hauptsächlich zylindrisches Ventilgehäuse 31 mit einem Einlaßstutzen 32 und einem Auslaßstutzen 33 am einen Ende bzw. an der Seite des Ventilgehäuses. Der Ventilkörper und der zugehörige Ventilsitz sind als solche nicht gezeigt, da diese Komponenten von ganz üblicher Ausbildung oder, entsprechend dem in F i g. 1 gezeigten, mit einem besonderen Pilotventilkörper ausgebildet sein können. In F i g. 3 ist das obere Ende einer Ventilspindel 34 mit dem nicht gezeigten Ventilkörper derart mechanisch verbunden, daß dieser bei einer Axialverschiebung der Ventilspindel 34 geöffnet bzw. geschlossen wird.
  • über dem unteren, zylindrischen Teil des Ventilgehäuses 31, an den die Stutzen 32 und 33 angeschlossen sind, ist das Gehäuse mit einem Gewinde 35 ausgebildet, dessen Profil ähnlich dem Gewindeprofil einer Glasflasche oder eines Metallkanisters weich abgerundet ist.
  • Die Axialbewegung der Ventilspindel 34 wird mittels eines Betätigungsgriffs 36 hervorgebracht, der aus einem zylindrischen und einem konischen Abschnitt zusammengesetzt ist, beide koaxial mit dem Ventilgehäuse 31, sowie einer ebenen Endfläche mit einer Nabe 37, die eine axiale Bohrung besitzt, die auf einem aufragenden Zapfen 38 am Ventilgehäuse 31 geführt ist. In Verbindung mit dem Zapfen 38 und der Nabe 37 können eine Skala und ein. Zeiger vorhanden sein, die die Ventilkörperstellung angeben.
  • Die Innenseite des zylindrischen Abschnitts des Betätigungsgriffs 36 ist mit drei radial nach innen verlaufenden Armen 39 ausgebildet, die je einen radial verlaufenden Schlitz 40 aufweisen. Im nach innen umgebogenen unteren Randflansch 41 des Betätigungsgriffs 36 sind drei entsprechende Schlitze 40 vorhanden, die mit den Schlitzen in den Armen 39 axial fluchten. In einem Stück mit der Ventilspindel 34 sind axial versetzte Halter 42 mit radialen Schlitzen 43 entsprechend den Schlitzen 16 in F i g. 1 und 2 und den Schlitzen 40 im Betätigungsgriff 36 ausgebildet. Es sind insgesamt drei Paar Halter 42 vorhanden, die gegeneinander 120° winkelverschoben sind und gleichzeitig in Axialrichtung längs der Spindel 34 übereinstimmend mit der Steigung des Gewindes 35 versetzt sind.
  • Ein Magnetaggregat, bestehend aus einem kreiszylindrischen Stabmagneten 44 mit zwei Polschuhen 45, ist mittels axial hervorstehender Drehzapfen 46 an den Polschuhen 45 in den axial fluchtenden Schlitzen 43 jedes der Halterpaare 42 drehbar gelagert. Die Seitenflächen jedes Polschuhs 45 werden aus Umdrehungsflächen koaxial mit dem Stabmagneten 44 und mit einer Erzeugenden entsprechend dem Profil des Gewindes 35 gebildet.
  • Es sind drei entsprechende äußere Magnetaggregate, je bestehend aus einem kreiszylindrischen Stabmagneten 47 aus dauermagnetischem Material und zwei Polschuhen 48, vorhanden. Jedes dieser Magnetaggregate ist mittels axial hervorstehender Zapfen 49 mit geeignet kleinem Spielraum in zwei axial fluchtenden Schlitzen 40 im Betätigungsgriff 36 geführt. Die Polschuhe 48 sind generell kreiszylindrisch, sind aber auf einem Teil ihrer Oberfläche - wie bereits oben bei der Besprechung von F i g. 1 und 2 erwähnt - profilgeschliffen, und zwar mit einem solchen Profil, daß sie das Gewinde 35 außen mit einer verhältnismäßig großen Berührungsfläche umschließen. Die Magnetaggregate 47, 48 können deshalb nicht - wie die Aggregate 44, 45 - in ihren Schlitzen 40 rotieren, können sich aber radial einstellen, so daß ebenso wie bei der Ausführungsform in F i g. 1 und 2 ein magnetischer Kreislauf zwischen den inneren und den äußeren Magnetaggregaten mit möglichst geringem magnetischem Widerstand und daraus folgendem Verlust hergestellt wird.
  • Die drei Arme 39 an der Innenseite des Betätigungsgriffes 36 sind, wie die entsprechenden Halterarme 42 an der Ventilspindel 34, übereinstimmend mit der Steigung des Gewindes 35 in Axialrichtung zueinander versetzt. Es wird deshalb an drei Stellen der Ventilgehäuseperipherie ein inneres und ein äußeres Magnetaggregat in dichtmöglichster gegenseitiger Berührung vorhanden sein, so daß ein Drehen des Betätigungsgriffes 36 mit maximaler Nutzwirkung auf die Ventilspindel 34 übertragen wird, die dadurch teils gedreht, teils dank des Gewindes 35 axial verschoben wird zum - abhängig von der Drehrichtung - Öffnen oder Schließen des nicht gezeigten Ventilkörpers.
  • Die oben beschriebenen Beispiele dienen ausschließlich zur Veranschaulichung des Prinzips der Erfindung, die im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche in verschiedenster Weise verwirklicht werden kann. Beispielsweise können die in F i g. 3 gezeigten Polschuhe der äußeren Magnetaggregate als Drehkörper analog mit den Polschuhen in F i g. 1 und 2 ausgebildet sein, wodurch auch die äußeren Magneten auf der Ventilgehäusewand rollen können, wenn der Betätigungsgriff gedreht wird. Es ließe sich auch denken, die Erfindung in Verbindung mit Ventilen auszunutzen, bei denen die Magneten an der Innen- bzw. der Außenseite einer ebenen Wand, z. B. einer Endwand eines Ventilgehäuses, angeordnet sind. Das erfindungsgemäße Ventil kann überall dort angewendet werden, wo es von Bedeutung ist, eine genaue Einstellung und sichere Dichtigkeit des Ventilgehäuses zu erreichen, beispielsweise als Heizkörperventil oder als Sperrventil für angreifende Gase oder Flüssigkeiten, z. B. Petroleum, Benzin und andere Erdölprodukte.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Bewegungsübertragung eines außergehäusigen. Betätigungsorgans auf ein innergehäusiges Wirkorgan, beispielsweise in Verbindung mit einem Ventilkörper durch Magnete, wobei von zwei sich gegenüberliegenden, je an einer Seite der Gehäusewand im Betätigungsorgan bzw. Wirkorgan angeordneten ferromagnetischen Körpern mindestens einer - als Magnet ausgebildet ist, d a d u r c h g e k e nnz e i c h n e t, daß wenigstens die an der Innenseife des Gehäuses befindlichen ferromagnetischen Körper so angeordnet sind, daß. sie bei Verschieben des Betätigungsorgans auf der Gehäusewand rollen können, 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 und wobei die Gehäusewand eine Umdrehungsfläche ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneten Stabmagneten sind, die drehbar um ihre Längsachsen im Wirkorgan gelagert sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß in der Gehäusewand ein Gewinde mit verhältnismäßig weich abgerundetem Profil ausgebildet ist und daß die Endabschnitte der Magneten ein dem Gewinde angepaßtes Querschnittprofil besitzen. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet; daß die Magneten hauptsächlich kreiszylindrisch sind und daß sie an ihren Enden Polschuhe mit größerem Durchmesser tragen. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneten an jedem Ende einen axial hervorstehenden Zapfen besitzen, der in einem radialen Schlitz eines am Wirkorgan und/oder Betätigungsorgan befestigten Halters geführt ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Wirkorgan befestigten Halter als Armsterne oder Armkreuze ausgebildet sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter zwei sich diametral gegenüberliegende radiale Schlitze aufweisen und daß die entsprechenden Magneten in den Haltern mit einem Nordpol auf dem einen Magneten gegenüber einem Südpol auf dem anderen Magneten angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 771900.
DESCH37654A 1964-09-02 1965-09-01 Vorrichtung zur Bewegungsuebertragung eines aussergehaeusigen Betaetigungsorgans aufein innergehaeusiges Wirkorgan, beispielsweise fuer ein Ventil Pending DE1263430B (de)

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