DE2416359A1 - Durchgangs- oder mehrwegeventil, insbesondere fuer aggressive medien auf der kunststoffbasis - Google Patents
Durchgangs- oder mehrwegeventil, insbesondere fuer aggressive medien auf der kunststoffbasisInfo
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H. J.
Patent-Ing.
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Anmelder: Fritz Müller
7119 öriesbach
Beim Bahnhof
Beim Bahnhof
3. April 1974
Akte 10
Durchgangs- oder Mehrwegeventil, insbesondere für aggressive Medien auf der Kunststoffbasis
Die Erfindung betrifft ein Durchgangs- oder Mehrwegeventil mit Magnet-, Servomittel- oder Handauslösung,
insbesondere zum Steuern von aggressiven Medien, dessen Antriebsraum vom Servomittelraum mit dem oder den Verschlußgliedern
abgedichtet·ist unter weitgehender Verwendung
von Kunststoffen, so daß keinerlei Metalloberflächen mit dem zu steuernden Medien in Berührung kommen.
Es sind solche Ventile bekannt, insbesondere mit Magnet-
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antrieb, bei denen eine Art schwenkbarer Klappanker vorgesehen ist, dessen eines Ende mittels einer balgartigen
Membran den Servomittelraum einerseits und den
Magnetraum andererseits trennt. Bei solchen Ventilen zeigt es sich, daß das Verschlußstück nicht axial fahrbar auf
den Ventilsitz aufliegt und daß die Magnet- oder andere Ausbildung des Antriebes für die Betätigung verwickelt
oder mit entsprechenden Leistungsverlusten verbunden ist.
-3>ie vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, ein Ventil zu schaffen, und zwar in Durchgangs- oder in Mehrwegeausführung,
das durch einfache Umrüstung auch als servogesteuertes Ventil, d. h. mit einem Servohilfsmittel
fremdgesteuertes Ventil ausführbar ist, ohne zusätzlichen Bauaufwand und bei dem eine einwandfreie Trennung der Eäume
für das zu steuernde Medium einerseits und für die Räume für die Unterbringung der Betätigungsorgane andererseits
möglich ist bei Durchführung einer einwandfreien axialen Bewegung des Verschlußstückes.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Betätigungsglied für das Verschlußstück als Winkelhebel
ausgebildet und sein Drehpunkt seitlich außerhalb des Servomittelraumes angeordnet ist, daß sein eines freies
Ende annähernd senkrecht zur Ventillängsachse durch eine Öffnung in dem Servomittelraum hineinragt und einen über-
gestreiften Balg aus einem entsprechenden Kunststoff trägt,
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der an seinem freien Ende die Durchgangsöffnung im Bereich
des Drehpunktes des Hebelendes abdichtet, wobei das freie Hebelende gelenkartig in ein axial im Gehäuse gegenüber
dem oder den Yentilsitz(en) geführtes Verschlußstück eingreift
und daß.das im normalen Medium verbleibende und annähernd parallel zur Ventilachse seitlich am Gehäuse verlaufende
weitere Winkelhebelende mit dem Antfiebsteil im Ventilgehäuse verbunden ist. Die jeweils verwendeten Antriebsmittel,
entweder Handantrieb, Hagnetantrieb oder Servomittelantrieb, sind dabei so ausgebildet, dag ihre
Bewegungsrichtung senkrecht zur Ventilachse verläuft, so daß oberhalb des Ventilkörpers mit dem Verschlußstück ein
Saum verbleibt, der in einfacher Weise die Auswechselung der jeweils gewünschten Antriebsart durch seitliches Ein-
oder Herausschieben ermöglicht. Dieser Ventilaufbau ergibt eine wesentlich einfachere und übersichtlichere lagerhaltung,
da solche Ventile mit wenigen Handgriffen auf die eine oder andere Antriebsart umgerüstet v/erden können, ohne
daß die übrigen Ventilteile dabei in Mitleidenschaft oder mit ausgewechselt werden müssen.
Weiterhin hat die Ventilausführung den Vorteil', daß bereits im Bereich des Drehpunktes des Winkelhebels die
Abdichtung der Durchdringung des einen Winkelhebelendes
in den Mediumraun mittels des Balges erfolgt und daß im ' ' Bereich des Drehpunktes geringe Wege vorliegen, die· die
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Abdichtung beanspruchen. Die Abdichtung kann also beispielsweise aus einem plastisch sehr widerstandsfähigem
Kunststoffmaterial, beispielsweise das unter dem Warenzeichennamen
bekannte Teflon bestehen und bei sehr hohen Drücken kann diese Abdichtung noch sich unmittelbar außen
im Ventilgehäuse auf entsprechenden Führungsteilen, beispielsweise
Inigelkalottenartigen Teilen, auf dem Winkelheb el ende -mit abstützen, ggf. unter Zwischenfügung elastischer
Zwischenteile. Diese Ausbildung der Abdichtung hat den besonderen Torzug, daß sie sehr hohen Drücken gewachsen
ist und daß man das Yentil auch ohne wesentliche Umänderung nur durch Auswechselung des Yerschlußstückes und des Hilfsventil
es, das dann auf das freie Winkelhebelende aufgeschoben
wird, mit einem Fremdmittel vorgesteuerten Yentil umrüsten kann. Das Yerschlußstück erhält dann lediglich
eine entsprechende Membranabdichtung und auch hier ist die axiale Führung des Yerschlußstückes und des Hilfsventiles
gewährleistet.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung und der Beschreibung.
Wie im einzelnen die Erfindung ausführbar ist, zeigfrn
mit den für sie wesentlichen Teilen die Ausführungsbeispiele in der Zeichnung, und zwar
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!"ig. 1 einen Schnitt durch ein einfaches Durchgangsventil,
Pig. 2 einen Schnitt durch ein mit Hilfsservomittel gesteuerten Durchgangsventil und
Fig. 3 eine entsprechende Lagerung des Winkelhebels ■im Schnitt,
Pig. 4 zeigt einen Schnitt durch ein mit einem Fremdmittel angetriebenen Durchgangsventil,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch das Betätigungsgehäuse
in Aufsicht und
Fig. 6 die Seitenansicht.
aus In dem Ventilgehäuse 1, das/einem Oberteil und einem
Unterteil 2, vorzugsweise zusammengesetzt ist und aus einem entsprechenden Kunststoff besteht, ist axial geführt das
Verschlußstück 5 mit dem Ventilkörper 4 angeordnet. Seitlich am Ventilgehäuse ist ein Winkelhebel 5 bei 6 drehbar gelagert
und zwar in der Form, daß der La&erpunkt außerhalb des Servomittelraumes 7 des Ventilgehäuses liegt und das
freie Ende 8 des Winkelhebels ist in eine Ausnehmung 9 des Ventilkörpers 4 eingeschoben und trägt auf seinem Außenumfang
einen elastischen Ring, der unmittelbar oder mittelbar ausf dem auf das Hebelende aufgestreiften Balg 10 aufgesetzt
ist. Der Balg selbst ist membranartig an seinem freien Ende im Gehäuse bei 11 befestigt und weist noch
eine: zusätzliche- Abstützung 12 auf, die mit dem Winkelhebel abschließt. Auf diese Weise ist der Servomittelraum,
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der die aggressiven Medien steuert, von den Außenräumen abgetrennt und das andere Hebelende 13 ist mit dem jeweils
gewünschten Antrieb_ verbunden. Auf diese Weise wird die'
Bewegung des einen Winkelhebelendes 8, die zunächst eine
Schwenkbewegung ist, umgesetzt in eine axiale Bewegung des Ventilkörpers 4 und damit v/erden gleichmäßige Hübe
und Öffnungswege an Verschlußstück sichergestellt. Es können auf diese Weise auch entsprechende Übersetzungsverhältnisse
eingeführt werden.
Durch die Ausbildung des Ventilgehäuses 1 in einen unteren Raum für das zi/steuernde Medium einerseits und
durch diese Möglichkeit der Vorsehung eines weiteren Saumes 7' auf dem oberen Gehäuseteil ist es möglich, die
Antriebsarten, die für das Ventil gewünscht werden, in diesem Raum 7' entsprechend unterzubringen und leicht
auszuwechseln, da der übrige Winkelhebelteil mit seinen verschiedenen Einstellmöglichkeiten, und zwar der Winkelhebelteil
13, nicht damit in Berührung zu kommen braucht. Der Winkelhebel 13 endet in einer Fahne oder einem anderen
Anzeigeteil, wobei das äußere Abdeckteilgehäuse 15 ein entsprechendes Sichtfenster 13 trägt. Durch diese Maßnahmen
kann die jeweilige Schaltstellung des Ventiles überwacht und ggf. eingegriffen werden. Schließlich kann von hier
aus auch " entsprechende End- oder sonstige Schalter in G-ang gesetzt werden. Durch die abnehmbare Kappe 17 ist
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es möglicli, außer der Rückstellfeder 18 einen Einstellstift
19 auf dem Winkelliebelende mit einer entsprechenden Sicherungsmutter axial -verschiebbar einzustellen gegenüber
dem Antrieb. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um den Stift 20, der von dem ϊ-förmigen Anker 21 des
Wechselstrommagneten 22 betätigt wird. Es ist selbstverständlich
auch möglich, einen Gleichstrommagneten vorzusehen oder auch andere Antriebsarten. Durch diese Einstellung
wird erreicht, daß der Jeweilige Hub, der am Verschlußstück zur Wirkung kommen soll, vorher festlegbar ist.
Der Saum 24 zwischen der Abdichtung 23 und dem Ventilkörper
4 am Ende des Winkelhebels kann als Dämpfungskammer Verwendung finden, da dieser Raum sich entsprechend den Bewegungsabläufen
in seinem Volumen ändert. Es ist auch möglich, entsprechende Rückschlagventile vorzusehen. Die
Dämpfung kannfin Öffnungs- oder in Schließrichtung ausgebildet sein.
Im Ausführungsbeispiel der Pig. 2 ist im wesentlichen
das gleiche Ventil gezeichnet, nur ist in diesem Ausführungsbeispiel am freien Winkelhebelende über den Ringwulst
das im Ventilkörper 4 angeordnete Hilfsventil 25 vorgesehen, das über das Winkelhebelende 8 im Ventilkörper 4
angehoben oder geschlossen werden kann. Diese Ausbildung ist wichtig für ein mit /einem Fremdmedium gesteuertes
Durchgangsventil, wobei der Ventilkörper 4 dann mittels
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ο
O
O
einer Membran 26 yon dem Druckmittelraum 27 getrennt ist.
Diese Membran kann vorzugsweise aus einem sehr hoehplastischen
Werkstoff, beispielsweise dem unter dem Warenzeichennamen Teflon bekannten Werkstoff bestehen, ist dann aber bei
normaler fester Einspannung in ihrem Bewegungsablauf begrenzt oder nicht immer voll einsatzfähig im Öffnungsund
im Schließbereich. Es hat sich herausgestellt, daß es zweckmäßig ist, eine solche Membran aus einem Kunststoff,
der sich nicht mit den übrigen Kunststoffen des Ventilkörpers
und des Yentilgehäuses verbindet - und dies ist der
im wesentlichen unter dem Warenzeichennamen bekannte Kunststoff Teflon - unmittelbar in die Einspannräume in Form
von ringförmigen und mit kreisförmigen Querschnitten versehenen Nuten einzuspritzen. Durch die dabei nicht vorhandene
feste Verbindung dieser -Kunststoffe entsteht eine Art Drehgelenk der Membran bei absolut dichter Lagerung.
Die Membran läßt sich trotz ihrer hohen Steifigkeit einwandfrei bewegen auf Grund dieser Einspannmethode.
In der Pig. ist noch eine Weiterbildung der Abdichtung des Balges 10 auf dem Winkelhebelende 8 gezeigt, wobei
sich zwischen Balg und Winkelhebel ein kugelkalottenartiger Ansatz 28 befindet, auf dem sich ein mehr oder
weniger elastisches Zwischenglied 29 abstützt, das wiederum die Abstützung für den im Gehäusebereich abgedichteten und
umgestülpten Balg 10 übernimmt.
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In der Pig. ist schließlich noch das Ventilgehäuse
gezeigt mit einem Antrieb, der ja auswechselbar, und
zwar austauschbar gegenüber den in den Pig. I und 2 verwendeten Magnetantrieben eingesetzt ist. Es handelt sich
hierbei um einen sogenannten Servomittelantrieb 30, der durch seitliches Einschieben anstelle des Magneten jetzt
gegenüber dem einstellbaren Stift 19 am Winkelhebelende zur Wirkung kommt. Der auf dem Gehäuseteil aufgestülpte
membranartige Balg wird bei 31 durch Anschluß an das entsprechende -Druckmittel axial gegen den Stift 19 aufgebläht
und wieder entspannt. Damit ist eine Betätigung des Ventiles und des Winkelhebels ohne weiteres möglich und durch
einfachen Austausch der Antriebsarten nach Pig. I und 2 bzw. eines einfachen Handantriebes kann das Ventil ohne
Änderung seines Grundaufbaues für verschiedene Antriebsarten umgerüstet werden. Die Lagerhaltung und die Überwachung
ist wesentlich einfacher.
In Pig. 5 ist noch in Aufsicht gezeigt, daß ein am Winkelhebel vorgesehener umgebogener Ansatz 32 mit einer
Handverstelleinrichtung 33, die gemäß Pig. 6 in einen Handhebel 34 mit einem Griffteil übergehen kann, so in Wirkverbindung
gebracht wird, daß der Betätigungsweg des Winkelhebels blockiert ist bzw. daß der Winkelhebel in die
Öffnungs- oder Schließstellung des Ventilkörpers gebracht
werden kann, so daß das Ventil auch in dieser Richtung
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einen zusätzlichen Handeingriff aufweist. '
Durch die Wahl eines Winkelhebels und seiner Anordnung
des Drehpunktes seitlich am "Ventilgehäuse in einem gesonderten nicht dargestellten Lsgeransatz ist es ferner
möglich, die Kappe 35 unabhängig abzunehmen und die Abdichtung des Hebelendes im Bereich des Drehpunktes 6
in Sichtung des Mediumraumes 7 erstmals von außen zu überwachen, ohne das Ventil und seinen Antrieb darüber
zu beeinfltissen. Die Abdichtung kann z. B. durch Verstellen
des Eingteiles 36 ein- und nachgestellt werden.
Patentansprüche:
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Claims (10)
1. 'Durchgangs- oder Kehrwegeventil mit Hagnet-, Servomittel-,
oder Handauslösung, insbesondere zum Steuern von aggressiven Medien durch Kunststoffaufbau, dessen
Antriebsraum vom Servomittelraum mit dem oder den
Verschlußstücken abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das BetLltigungsglied für das Yerschlußstück(en) als
\iinkelhe"bel ausgebildet und sein Drehpunkt seitlich
außerhalb des Servomittelraumes angeordnet ist, daß
sein eines freies Ende annähernd senkrecht zur Yentillängsachse durch eine Öffnung in den Servomittelraum
hineinragt und einen übergestreiften elastischen Balg
aus einem entsprechenden Kunststoff trägt, der an seinem freien Ende die Durchgangsöffiiung im Bereich des Drehpunktes
des Hebelendes abdichtet, wobei das freie Hebelende gelenkartig in ein axial im Gehäuse gegenüber einem
oder gegenüber dem oder den Ventilsitz(en) geführtes Yerschlußstück eingreift und daß das im normalen Hedium
verbleibende und annähernd parallel zur Ventilachse
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seitlich am Gehäuse verlaufende weitere Winkelhebelende mit dem Antriebsteil im Ventilgehäuse verbunden ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das mit dem Antriebsteil in Verbindung stehende
Ende des Winkelhebels mittels einem von außen einstellbaren Stift gegenüber dem Antriebsteil zur Hubbegrenzung
des Verschlußstückes einstellbar abstützt.
3. Ventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens teilweise außen am Gehäuse verlaufende
Hebelende mittels einer Kappe abgedeckt ist, die ein Fenster im Bereich des Hebelendes aufweist, in das eine
entsprechende Markierung oder Fahne als Stellungsanzeige sichtbar ist.
4. Ventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe Handverstellglieder trägt, die in die . Bewegungsbahn des Winkelhebels eingreifen.
5. Ventil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der abgedichtete Ventilraum im Gehäuse völlig unabhängig von dem darüberliegenden Betätigungsraum ausgebildet
ist und daß die Betätigungsglieder (Mahnet, Handantrieb, Servomotor) in ihrer Arbeitsweise senkrecht
zur Ventilachse angeordnet und seitlich auswechselbar sind,
509841 /0498 " '->
"
kl
6. Ventil nach, einem der vorangehenden Ansprüche mit
Servomittelvorsteuerung durch ein Hilfsventil, dadurch
gekennzdehnet, daß das Winkelhebelende das Hilfsventil
trägt und unmittelbar gelenkartig betätigt, das seinerseits axial verschiebbar im Ventilkörper angeordnet ist
und daß das Winkelhebelende eine seitliche Öffnung im Ventilkörper durchgreift und daß das Verschlußstück
mittels Membran gegenüber dem Servomitteldruckraum abgetrennt
ist.
7. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch,
gekennzeichnet, daß das Ende des Winkelhebels abgedichtet im Ventilkörper schwenkbar so gelagert ist, daß dieser
sich bei Schaltbewegungen ändernde Raum als Dämpfungskammer dient.
8. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei hohen Betriebsdrücken der auf
das Winkelhebelende aufgestülpte Balg sich gegenüber einem zusätzlichen kugelkalottenartigen Teil unmittelbar
oder mittelbar über einen komprimierbaren Teil abstützt, wobei das kugelkalottenartige Teil im Bereich des Drehpunktes
auf dem Hebelende sitzt.
9. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran als Abdichtung zwischen Ventilkörper und Servo-
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mitteldruckraum aus einem sich nicht mit dem Kunststoff des Yentilgehäuses und dem Ventilkörper verbindenden
Kunststoff (Teflon) besteht, und daß die Membran zur Bildung ihrer abgerundeten Ränder in die entsprechende
•Rundung des Gehäuses und Ventilkörpers eingespritzt ist zur Bildung abgedichteter und drehbarer Ränder bei hohen
Druckbelastungen.
10. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche mit zusätzlichem
Handeingriff, dadurch gekennzeichnet, daß am mit dem Antrieb verbundenen Winkelhebelende ein Ansatz
abgekröpft vorgesehen ist, gegen den von außen ein einstellbarer Anschlag zur Anlage kommt.
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Ab
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