DE2520326C3 - Mehrwegeventil - Google Patents
MehrwegeventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
- F15B13/04—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
- F15B13/0401—Valve members; Fluid interconnections therefor
- F15B13/0402—Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mehrwegeventil mit einem in einer zentralen Bohrung im Ventilgehäuse axial
verstellbaren Steuerglied, dem eine am Bohrungsum-
i.g im Ventilgehäuse eingespannte, aus elastischem Material bestehende und mit einer Stützwand versehene
runde Steuermembran an jedem axialen Stirnende zugeordnet ist, welche die bewegliche Wand eines
Steuerraumes an ihrer der zentralen Bohrung abgewandten Seite bildet und aus einer wirksamen Stellung,
in der sie das Steuerglied umgesteuert hat, in eine unwirksame Stellung verschieblich ist.
Aus der DE-OS 19 36 506 ist bereits ein Ventil der vorgenannten Art mit einem im Ventilgehäuse axial
verstellbaren Stellglied bekanntgeworden, an dessen axialen Enden jeweils ein Sitzventilglied an einer am
Umfang eingespannten und mit einer Stützwand versehenen Membran vorgesehen ist und das mit Hilfe
von besonderen zusätzlichen Steuermembranen verstellt werden kann. Das Stellglied besteht aus einer
Stange, und das Ganze wirkt im übrigen nach Art eines Sitzventils. Für die Betätigung dieser infolge ihres recht
komplizierten Aufbaus aufwendigen und vor allem auch relativ raumaufwendigen Konstruktion ist immer wegen
der sitzventilartigen Wirkungsweise ein verhältnismäßig großer Kraftaufwand erforderlich.
Es liegt die Aufgabe vor, das eingangs angegebene Mehrwegeventil dahingehend auszubilden, daß es mit
relativ kleinem Kraftaufwand gesteuert werden kann, auch bei relativ großen Hüben nur kurze Schaltzeiten
hat und dabei klein baut
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Steuerglied als Flachschieber
ausgebildet ist, daß die Stützwand aus kreissektorartigen Teilstücken besteht, die die Steuermembran auf
ihrer dem Flachschieber zugewandten Seite gänglich bedecken, und daß die Teilstücke sowohl im Bereich des
Außendurchmessers der Steuermembran im Ventilgehäuse als auch im Bereich des Innendurchmessers der
Steuermembran, welcher Bereich von einem die Steuermembran durchdringenden Zentrierstück gebildet
ist, am Zentrierstück schwenkbar gelagert sind.
Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, daß bei einem mit einer Membran üblichen Aufbaus und
üblicher Größe kombinierten sitzventilartigen Steuerglied ein relativ großer Kraftaufwand erforderlich ist,
wobei nur kleine Hübe erzielt werden können, während bei Verwendung eines Schiebers an Stelle des
sitzventilartigen Steuergliedes nur ein kleiner Kraftaufwand notwendig ist, wobei sich relativ große FJübe und,
dadurch bedingt, große Schaltzeiten ergeben. Hingegen kann durch Einsatz eines Flachschiebers und einer
Membran, deren Abmessungen klein gewählt werden können, einerseits die aufzuwendende Kraft verringert
und andererseits durch Verringerung des Füllvolumens auch die Schaltzeit verkürzt werden, wobei schließlich
die Benutzung einer in spezieller Weise ausgestatteten Membran die Erhöhung der Lebensdauer und demzufolge
auch die Anwendung größerer Arbeitsdrücke ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Ventil vereinigt die Vorteile bereits bewährter Ventilarten, nämlich den Vorteil des
Flachschiebers, der sich selbsttätig nachstellt und eine ausgezeichnete Dichtigkeit sowohl im Neuzustand als
auch in abgenutztem Zustand gewährleistet, mit dem Vorteil des Kurzschiebers, d. h. kurze Schaltzeiten und
hohe Taktzahlen. Der schwächste Punkt bei Flachschieberventilen, wenn dieser über einen Rundkolben
angetrieben wird, ist die Steuerluftseite, da die Probleme der Abdichtung von Steuer- und Arbeitsluft nicht
zufriedenstellend gelöst werden können. Das erfindungsgemäße Ventil schafft hier Abhilfe. Die erfindungsgemäße
Konstruktion ermöglicht dabei einen kurzen Ventilhub, der günstige Ventilkennwerte mit sich
bringt, die bereits an die Kennwerte von Tellersitzventilen herankommen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch
Verwendung der Membran mit der Stützwand, indem die Lebensdauer vergrößert wird und nunmehr eine
schnappende Überstellung des Schiebers möglich ist, wodurch eine Rastfunktion gegeben ist. Infolge der
kleinen Anzahl der enge Toleranzen erfordernden Teile bringt die Erfindung noch den Vorteil relativ geringer
Herstellungskosten mit sich. Es wurde ein Steuerdruck
von 8 bar ermöglicht.
Die Ausnutzung des Schnappeffektes zum Einrasten der Arbeitsstellung eines Mehrwegeventils ist bereits
aus der DE-PS 12 00 084 bekanntgeworden, die ein Steuerventil zum Schalten von durch Unterdruck
betätigten Bewegungsvorrichtungen in Fahrzeugen zeigt, wobei eine Schnappvorrichtung in Verbindung
mit sitzventilartig wirkenden Ventiiverschlußstücken vorgesehen ist Abgesehen davon, daß dem bekannten
Ventil andere Probleme zugrunde liegen, die sich aus dem dortigen speziellen Anwendungsgebiet ergeDen,
treten hier auch die Nachteile der bereits beschriebenen bekannten Ausführungen auf.
Die DE-OS 24 41631 schließlich zeigt eine aus
kreissektorartigen Teilstücken zusammengesetzte Stützwand einer Membran für einen Ventilantrieb bei
einem Servogeber für Bremsanordnungen, der bei kleinerer Kraftverstärkung gut steuerbar ist und bei
höheren Pedalkräften eine hohe Bremskraftunterstützung liefert
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein Mehrwegeventil in einer Seitenansicht in einem axialen Schnitt in Gesamtdarstellung,
F i g. 2 und F i g. 3 eine bei dem Mehrwegeventil gemäß F i g. 1 Verwendung findende Steuermembran
zusammen mitden sie halternden Mitteln in einer Vorder- und einer Seitenansicht in einem axialen
Schnitt
Fig.4 und Fig.5 ein Glied der Stützwand zu der
Membran gemäß F i g. 2 und 3 in einer Vorderansicht und einer Seitenansicht im Schnitt jeweils in vergrößerter
Darstellung,
F i g. 6 den Halterungsring für die Membran gemäß F i g. 2 und 3 in einer Seitenansicht im Schnitt,
F i g. 7 die Membran selbst in einer geschnittenen Seitenansicht in vergrößerter Darstellung und
F i g. 8 eine Variante zu der Anordnung nach F i g. 1 in einer Seitenansicht in einem axialen Schnitt.
Das Mehrwegeventil besitzt ein Ventilgehäuse 1 mit einer zentralen Bohrung 2 und ein in dieser zentralen
Bohrung im Gehäuse axial verstellbares Steuerglied 3, dem an jedem axialen Ende eine schnappend wirkende
und eine Rastfunktion ausübende Steuermembran 4 bzw. 5 zugeordnet ist, die an ihrem Umfang bei 6, 7 am
Ventilgehäuse eingespannt ist und die bewegliche Wand eines Steuerrauines 8 bzw. 9 an der der zentralen
Bohrung abgewandten Seite der Membran bildet.
Das Steuerglied 3 ist als Flachschieber ausgebildet, der im Ventilgehäuse 1 in axialer Richtung gemäß den
Pfeilen 10 hin und her beweglich geführt ist und der an seinen beiden axialen Enden jeweils ein kolbenartiges
Endstück 11 bzw. 12 trägt, das zum Zusammenwirken mit der Steuermembran dient, die Gestalt tines
langgestreckten Zylinders hat und in einer zylindrischen Bohrung 11a bzw. 12a im Ventilgehäuse unter guter
Abdichtung mit Hilfe der Dichtungsringe 13, 14 in den Nuten IS, 16 hin und her gleitend geführt ist.
Die aus einer wirksamen in eine unwirksame Stellung hin und her beweglichen Membranen 4, 5 dienen
einerseits zur Steuerung des Flachschiebers und andererseits zur Abdichtung des Raumes 17 des
Ventilgehäuses, in dem der Flachschieber geführt ist, weiterhin zur Abdichtung der Bohrungen 11a, 12,a und
der Räume 8a, 9a nach außen hin und vor allem eeeenüber den Steuerräumeii 8.9. Wenn im Steuerraum
8 ein Überdruck erzeugt wird, z. B. durch Zuführen von
Druckmittel oder durch Betätigung von Hand, verstellt sich die Membran mit ihrer zentralen Betätigungspartie
nach rechts, wie auf der linken Seite der F i g. 1 gezeigt ist was zur Folge hat daß der Flachschieber ebenfalls
nach rechts verstellt wird in die Stellung gemäß F i g. 1, in dtr die Druckmittelquelle über den Anschluß P mit
dem einen VerbraucheranschJuß A verbunden ist, während der zweite Verbraucheransch'uß B über den
Anschluß S entlüftet wird. Wenn der Druck im Raum 8 nachgelassen und dafür ein Druck im Raum 9 erzeugt
wird, verstellt sich die Membran 5 aus der auf der rechten Seite der F i g. 1 gezeigten unwirksamen
Stellung in die wirksame Stellung, in der ihre Betätigungspartie mit dem Flachschieber nach links
verschoben ist wobei der Schieber die Druckmittelquelle mit dem Verbraucheranschluß B verbindet und den
Verbraucheranschluß A nach R entlüftet
Den aus Gummi oder Kunststoff mit gummiähnlichen Eigenschaften bestehenden Steuermembranen ist jeweils
zur Erhöhung der Lebensdauer eine einerseits die Bewegung der Membran gestattende und andererseits
der Membran nachgiebig Halt verleihende Stützwand 20, 21 aus Metall oder einem ähnlich steifen Material
zugeordnet, die an der Membran anliegt und aus flexibel zusammengehaltenen sektorartigen Teilstücken 22
zusammengesetzt ist die das Walken der Membran mitmachen.
Die Stützwand liegt auf der dem Ventilinneren zugewandten Seite ständig an der Membran an(Fig. 1),
sie ist hierbei sowohl an ihrem Außenumfang als auch an ihrem Innenumfang gelenkig gelagert wie weiter unten
noch dargelegt werden wird. Die Stützwand 20 bzw. 21 und die ihr zugeordnete Membran 4 bzw. 5 besitzen eine
kreisförmige Außenkontur (F i g. 2); ihr Innenumfang ist ebenfalls kreisförmig oder annähernd kreisförmig. Die
gleichgroß ausgebildeten und identisch gestalteten Teilstücke 22 der Stützwand, deren seitlichen Ränder
25, 26 in radialer Richtung vom Mittelpunkt der Stützwand zu deren Umfangsrand derart verlaufen, daß
die einzelnen Teilstücke einen etwa dreieickigen Außenumfang haben (Fig.4), sind oben und unten
jeweils durch einen Kreisbogen 27, 28 begrenzt und im übrigen abgerundet wie bei 29,30 in F i g. 5 gezeigt ist.
Die Steuermembran selbst besitzt eine von der eigentlichen Membranpartie 31 abgebogene Randpartie
32, die mit der Membranpartie 31 einen Winkel von etwa 90° einschließt und die um den Außenumfang der
Stützwand 20 bzw. 21 herumgreift, wie aus F i g. 3 zu erkennen ist. Diese Randpartie ist wie bei 33 gezeigt ist,
zum Ventilinneren abgebogen. Auf diese Weise kann die Verbindung zwischen der Membran und der zugeordneten
Stützwand flexibel und beweglich gestaltet werden. Um den Teilstücken der Stützwand einen ausreichenden
Halt zu geben, sind diese in einen Halterungsring 34 eingesetzt, der die Stützwand in koaxialer Anordnung
von außen her umgibt und Z-förmig abgestuft ist, wobei die sich in größerem radialen Abstand vom Zentrum der
Stützwand befindende äußere Partie 35 des Halterungsrings von außen her an der Umfangsfläche der
Stützwand angreift während der Quersteg 36, der von der äußeren Partie 35 zur inneren Partie 37 verläuft
zweckmäßig von der dem Ventilinneren zugewandten Seite her an einer Stirnfläche der Stützwand anliegt Die
Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die abgebogene Randpartie 32 der Membran den die Stützwand
halternden Halterungsring 34, der im übrigen wie die Stützwand aus demselben steifen Material, z. B. aus
Metall, besteht, von außen her umgreift und mit dem um 90° nach innen zu und parallel zur eigentlichen
Membran herumgebogenen Außenrand, wie bei 33 gezeigt, in die Abstufung 38 des Halterungsringes von
außen her eingreift, ν ährend der Halterungsring die Stützwand mit seinem Steg 36 gegen die Membran
drückt und mit diesem Steg und der Stirnfläche seiner inneren Partie 37 die Stützwand so hält, daß diese im
Halterungsring mit ihrem Außenumfang verschwenkbar ist. Die Stützwand und die Membran sitzen an einem
gemeinsamen zentralen Zentrierstück 40, das z. B. zylindrische Gestalt hat. Die Beweglichkeit am Außenumfang
wird dadurch gewährleistet, daß die Membran am Zentrierstück eingeknöpft und die Stützwand am
Zentrierstück mit ihrem Innenumfang schwenkbar gelagert ist, wobei die Membran und die Stützwand
zwischen einem Nietkopf 41 am äußeren axialen Ende des Zentrierstücks auf der einen Seite und einem einen
größeren Durchmesser aufweisenden Bund 42 des Zentrierstücks auf der anderen Seite sitzen. Wie aus
F i g. 1 zu erkennen ist, trägt das Zentrierstück zur Betätigung des Steuergliedes an der diesem zugewandten
Seite einen scheibenartigen Betätigungskopf 18,19 trägt.
I Im auch eine Betätigung von Hand zu ermöglichen
besitzt das Zentrierstück 40 einen stiftartigen Vor sprung 66, 61, der aus dem Gehäuse des Vertu·
heraussteht. Dieser Vorsprung ist in einer Bohrung 62 63 der Ventilgehäusewand 64, 65 unter guter Abdichtung
in axialer Richtung des Flachschiebers gemäß der Pfeilen 10 hin und her verschieblich geführt, wöbe
zweckmäßigerweise der Vorsprung von einer in die Ventilgehäusewand unter Zwischenschaltung von Dich-
ίο tungen 66 eingesetzten Schutzkappe 67. 68, aus
nachgiebigem Material geschützt ist. Durch Drücker luf die Schutzkappe wird der Vorsprung wie ein Stifl
nach innen gedrückt; er betätigt hierbei die Steuermembran und bringt sie aus ihrer unwirksamen Stellung in
die wirksame Stellung.
Bei <ier Anordnung nach F i g. 8 ist der Flachschiebei
50 wiederum zwischen zwei Steuermembranen 51, 52 angeordnet, denen ebenfalls Stützwände 53,54 zugeordnet
sind, die in ähnlicher Weise wie die Stützwände 20, 21 der Anordnung nach F i g. 1 ausgebildet sind. Bei der
Ausführungsform nach F i g. 8 erfolgt die Betätigung dei Membranen, die ihrerseits den Flachschieber betätigen
nur durch Einführung von Druckmittel in die Steuerräume 55,56.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mehrwegeventil mit einem in einer zentralen Bohrung im Ventilgehäuse axial verstellbaren
Steuerglied, dem eine am Bohrungsumfang im Ventilgehäuse eingespannte, aus elastischem Material
bestehende und mit einer Stützwand versehene runde Steuermembran an jedem Stirnende zugeordnet
ist, welche die bewegliche Wand eines Steuerraumes an ihrer der zentralen Bohrung
abgewandten Seite bildet und aus einer wirksamen Stellung, in der sie das Steuerglied umgesteuert hat,
in eine unwirksame Stellung verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied
(3) als Flachschieber ausgebildet ist, daß die Stützwand (20, 21) aus kreissektorartigen Teilstükken
(22) besteht, die die Steuermembran (4, 5) auf ihrer dem Flachschieber zugewandten Seite gdnzlich
bedecken, und daß die Teilstücke (22) sowohl im Bereich des Außendurchmessers der Steuermembran
(4,5) im Ventilgehäuse als auch im Bereich des Innendurchmessers der Steuermembran, welcher
Bereich von einem die Steuermembran durchdringenden Zentrierstück (40) gebildet ist, am Zentrierstück
schwenkbar gelagert sind.
2. Mehrwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Flachschieber bildende
Steuerglied eine Verstellstange aufweist, die an jedem ihrer axialen Enden ein im Ventilgehäuse
geführtes kolbenartiges Endstück (11, 12) trägt, an dem das Zentrierstück (40) der zugeordneten
Steuermembran anschlagen kann.
3. Mehrwegeventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am kolbenartigen Endstück (11,
12) mehrere in axialem Abstand zueinander angeordnete Dichtungsringe (13, 14) vorgesehen
sind.
4. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermembran
(4,5) eine um etwa 90° nach innen abgebogene Randpartie (32) besitzt, daß die kreissektorartigen
Teilstücke (22) der Stützwand (20, 21) in einen diese in konzentrischer Anordnung von außen her
umgebenden Halterungsring (34) aus steifem Material, z. B. Metall, eingesetzt sind und daß die
abgebogene Randpartie der Steuermembran die Stützwand umgreift.
5. Mehrwegeventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsring (34) Z-förmig
abgestuft ist.
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Legal Events
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