DE811416C - Ventil - Google Patents

Ventil

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Publication number
DE811416C
DE811416C DEP36328A DEP0036328A DE811416C DE 811416 C DE811416 C DE 811416C DE P36328 A DEP36328 A DE P36328A DE P0036328 A DEP0036328 A DE P0036328A DE 811416 C DE811416 C DE 811416C
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DE
Germany
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valve
valve rod
inclined plane
rod
handwheel
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Expired
Application number
DEP36328A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Heinz Dipl-Ing Brandi
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Individual
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Publication date
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Publication of DE811416C publication Critical patent/DE811416C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/14Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat
    • F16K7/16Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat the diaphragm being mechanically actuated, e.g. by screw-spindle or cam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Ventil Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil, insbesondere ein handbetätigtes Ventil, das vermittels einer aus dem Ventilgehäuse heraustretenden axial beweglichen Stange geöffnet und geschlossen wird. Bei den meist gebräuchlichen Ventilen dieser Bauform ist die soeben erwähnte Stange als Gewindespindel ausgebildet, die an ihrem aus dem Ventilgehäuse heraustretenden Ende mit einer Handhabe (Handrad) versehen ist. Die Gewindespindel gibt viel zu Anständen Anlaß, die um :so größer sind, wenn. neben der Gewindespindel noch eine Dichtungspackung für diese vorgesehen ist. Die letztgenannten Anstände entfallen, wenn das Ventil als Membranventil ausgebildet wird.
  • Erfindungsgemäß können die Gewindespindeln und damit die hierauf zurückzuführenden Anstände durch Beschädigung oder Ausschleiß der Gewinde in Fortfall kommen und weiter wird die Herstellung vereinfacht und verbilligt. An Stelle der Gewindespindel tritt eine glatte Stange, die im Zusammenspiel mit einer ihr zugeordneten und in Kreislinie verlaufenden schiefen Ebene im oder am Ventilgehäuse gehoben und gesenkt wird, wobei die Ausführung so getroffen werden kann, daß die Ventilstange mit ihrer Axialbewegung gedreht oder auch nicht gedreht wird.
  • Wird z. B. das Handrad durch Drehen auf der in diesem Falle stirnseitig auf dem Ventilgehäuse angeordneten schiefen Ebene gehoben und gesenkt, so kann die Ventilstange undrehbar axial geführt werden, in welchem Falle das Handrad lose drehbar auf die Ventilstange aufgesetzt werden kann. Bringt man die schiefe Ebene im Gehäuseinneren an und stützt die Ventilstange unmittelbar auf diese schiefe Ebene, so bedarf es der Befestigung des Handrades an der Ventilstange. Die praktische Ausführung der Erfindung verlangt, ciaß ein stetiger Andruck des an der schiefen Ebene anliegenden Organs erhalten bleibt. Das wird durch eine in Acrsrichtung auf die Ventilstange einwirkende Federung erzielt ,die z. B. bei einem mit Stopfbüchse ausgerüsteten Ventil gleichzeitig auf die Packung zur Einwirkung gebracht werden kann, um die abdichtende Anpressung der Packung an die Ventilstange zu erhalten.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • So zeigt die Abb. i ein erfindungsgemäß ausgebildetes Membranventil, dessen Ventilstange i vermittels des Handrades 2 im Zusammenspiel mit der schiefen Ebene 3 gehoben und gesenkt werden kann, wobei sich die Membran 4 von ihrem Sitz abhebt oder auf diesen aufgedrückt wird. An der Unterfläche des Handrades 2 ist ein. als Gleitstück dienender Vorsprung 6 erkennbar, dessen Reibanschluß an der schiefen Ebene, die hier stirnseitig an der Ventilhaube 7 sich befindet, durch eine Schraubenfeder 8 bewerkstelligt wird. Diese stützt sich an der Ventilhaube und dem Druckstück g der Ventilstange i ab und hält dadurch den Teil 6 des Handrades 2 im Andruck an die Schiefebene 3 des Gehäuses 7. Das Handrad ist frei drehbar, so daß die Ventilstange i die Drehung des Handrades bei Betätigung des Ventils nicht mitzumachen braucht.
  • Die Federung 8 kann auch so angeordnet sein, wie sie in Abb. 2 zu sehen ist. Bei diesem Ventil dient, im Gegensatz zu der Ausführung nach Abb. i, die Membran lediglich zum Abschluß des Druckraumes gegenüber der Spindel und der Ventilhaube 7. Das Druckstück 9 stellt unmittelbar das Abschlußmittel dar und befindet sich im Ventildruckraum. Zwischen ihm und .dem Ring befindet sich eingeklemmt und abdichtend die Membran 4, auf die sich die Feder 8 über einen Druckring io abstützt und die bereits mit Bezug auf die Abb. i geschilderte Wirkung auslöst.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung ist in Abb.3 dargestellt. Hier ist die schiefe Ebene 3 in das Innere der Ventilhaube 7 verlegt; sie steuert beim Drehen der Ventilstange diese nach oben oder nach unten. Das Handrad ist in diesem Falle fest mit der drehbaren Ventilstange i verbunden. Das Zusammenwirken von Ventilstange und der Schiefebene vermittelt der angedeutete und mit i i bezeichnete Bolzen oder Stift. Einer Federung im Sinne der Ausführungen nach den Abb. i und 2 bedarf es nicht, da diese Aufgabe die Membran übernimmt. Will man aus Sicherheitsgründen doch eine solche vorsehen, so kann diese außerhalb des Gehäuses zwischen Handrad und Ventilhaube oder auch im Ventilinneren angeordnet werden, wie dies die Abb. 4 veranschaulicht. Bei dieser Ausführung richtet sich der Druck der im Kanal 12 angeordneten Feder 8 auf die Membran 4, und zwar unter Zwischenschaltung des als Abschlußorgan dienenden Stößels 13. Die Federung kann auch eine Anordnung finden, wie sie in Abb. 5 zu sehen ist. Diese Federung kann z. B. dann zweckmäßig sein, wenn man (vgl. Abb.6) eine hebelartige Ventilhandhabe 14 vorsieht, die vermittels eines Exzenters 15, der wirkungsmäßig der Schiefebene 3 gleichzusetzen ist, auf die Ventilstange einwirkt. In diesem Falle hält die Federung 8 den Berührungsanschluß bei 16 und sichert gleichzeitig die Ventilstange gegen überbeanspruchung.
  • Die freie axiale Beweglichkeit der Ventilstange kann man dieser auch dadurch nehmen, daß der entsprechend flach ausgeführte Ventilstangenkopf 9 von einer doppellagigen Membran umschlossen wird, wie dies die Abb. 7 zeigt. Die Federung entspricht der in der Abb. i.
  • Die Abb. 8 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem Handventil mit Stopfbüchse, also einem Ventil, bei welchem die Ventilstange mit dem Abschlußkopf im Druckraum des Ventils liegt. Die Packung der Abdichtung ist mit 15 bezeichnet. Die den Berührungsschluß zwischen den Teilen 3 und 6 sichernde Feder 8 hält die Packung 15 stetig unter Druck und sichert damit die bleibende Abdichtung der Ventilstange i. Die Abb. 9 schließlich zeigt eine Ausführung in Anwendung der dopellagigen Membran, bei welcher das Druckstück der Ventilstange i frei drehbar in die Ventilstange eingesetzt ist, so daß die etwa bei Anwendung der Ventilstange notwendige Drehung der Spindel i unbehindert durch das Druckstück erfolgen kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ventil, insbesondere mit Handbetätigung, das durch Axialbewegung der Ventilstange geöffnet und geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstange oder dem mit dieser verbundenen Organ eine in Kreislinie verlaufende Schiefebene zugeordnet ist, die die Hubbewegungen der Ventilstange herbeiführt.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erhaltung des Berührungsanschlusses des mit der Schiefebene im Zusammenspiel stehenden Organs auf die Ventilstange eine axial wirksame Federung einwirkt.
  3. 3. Ventil nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiefebene stirnseitig auf der Ventilhaube vorgesehen ist und daß auf dieser das Handrad unter Zwischenschaltung eines Gleitstücks am Handrad arbeitet, wobei eine sich in der Ventilhaube abstützende und auf den Druckkopf der Ventilstange wirkende Schraubenfeder den Berührungsanschluß zwischen der Schiefebene und dem Handrad sichert.
  4. 4. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiefebene im Inneren der Ventilhaube vorgesehen ist, wobei das Zusammenspiel derselben mit der Ventilstange durch einen an dieser vorgesehenen Gleitvorsprung (Bolzen) herbeigeführt wird.
  5. 5. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück für den Ventilverschluß in der Ventilstange frei geführt und unter Federdruck an die den Druckraum abschließende Membran gedrückt gehalten wird.
  6. 6. Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange unter Einwirkung eines Hebelexzenters steht.
  7. 7. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung für die Ventilstange bei Verwendung einer den Druckraum abschließenden Membran im Druckraum liegend zentral auf die Membran entgegen der Ventilspindel wirkt. B. Ventil nach Anspruch i und z, bei dem die Ventilstange durch eine Packung in der Ventilhaube abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Ventilstange wirkende Feder zwischen der Packung und dem Ventilfuß liegend gleichzeitig die Packung unter stetigem Andruck an die Ventilspindel gepreßt hält. g. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilfuß bei entsprechender Ausbildung von den Lagen einer den Druckraum abschließenden doppellagigen Membran umschlossen ist.
DEP36328A 1949-03-10 1949-03-10 Ventil Expired DE811416C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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