DE586619C - Absperrhahn, dessen Kuecken vor der Drehung von seinem Sitz durch Entriegelungsglieder angelueftet wird - Google Patents

Absperrhahn, dessen Kuecken vor der Drehung von seinem Sitz durch Entriegelungsglieder angelueftet wird

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DE586619C
DE586619C DEP62244D DEP0062244D DE586619C DE 586619 C DE586619 C DE 586619C DE P62244 D DEP62244 D DE P62244D DE P0062244 D DEP0062244 D DE P0062244D DE 586619 C DE586619 C DE 586619C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/14Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K5/16Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with conical surfaces
    • F16K5/162Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with conical surfaces with the plugs or parts of the plugs mechanically pressing the seal against the housing

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ab- - sperrhahn, dessen Kücken vor der Drehung von seinem Sitz durch Eritriegelungsglieder angelüftet wird, die aus in schiefen Ebenen S laufenden Wälzkörpern bestehen und zwischen der Stirnseite des Kückenschaftes' und einem unnachgiebig abgestützten Widerlager, ange-. ordnet sind.
Bei bekannten Absperrhähnen dieser Art ίο besteht der Nachteil, daß in der Achsenrichtung des Kückens zwischen den Teilen der Anlüftevorrichtung durch Abnutzung Spiel entsteht, welches unter Umständen eine solche Größe annehmen kann, daß eine Bedienung des Hahnes nicht mehr möglich ist.
Es ist bereits bekannt, bei einem Absperrhahn, dessen Anlüftevorrichtung aus unmittelbar mit Schrägflächen zusammenwirkenden Scheiben besteht, zur unnachgiebigen Abao Stützung der einen mit dem Bedienungshebel versehenen Scheibe einen Gewindezapfen vorzusehen. Grundsätzlich ist es hierbei möglich, durch Verstellen des Gewindezapfens von Hand das zwischen den Entriegelungsscheiben entstehende Spiel aufzuheben. Die hierzu erforderlichen Maßnahmen sind jedoch sehr umständlich und zeitraubend.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, den Absperrhahn der eingangs bezeichneten Art J dahingehend zu verbessern, daß die an den Teilen der Anlüftevorrichtung entstehende Abnutzung stets selbsttätig ausgeglichen wird, so daß ein Spiel zwischen diesen Teilen nicht entstehen kann. Dabei sollen die Endstellungen des Bedienungshebels bei geöffnetem und 3^ geschlossenem Hahn immer die' gleichen bleiben. Ausgehend von der bekannten Verwendung eines Gewindezapfens, gegen den das Widerlager für die Entriegelungsglieder unnachgiebig sich abstützt, ist nach der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß der mit selbsthemmendem Gewinde versehene Gewindezapfen in der Umfangsrichtung unter Federwirkung steht. Dadurch stellt sich der Gewindezapfen immer selbsttätig so ein, daß in der Achsenrichtung des Hahnkückens die Bestandteile der Anlüftevorrichtung dauernd aufeinander abgestützt bleiben.
Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt den ganzen Absperrhahn im axialen Schnitt.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A -A der Abb. i. ' '
Abb. 3 zeigt im größeren' Maßstabe einen axialen Schnitt durch die Anlüftevorrichtung und die zugehörigen Teile zur selbsttätigen Aufhebung des axialen Spieles.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 3.
Das Kücken 2 des mit 1 bezeichneten Absperrhahnes ist mit zwei symmetrisch ange-5 ordneten seitlichen Durchlaßöftnungen 3 und 4 versehen, welche mit entsprechenden, in einem Kanal 5 mündenden öffnungen des Kückengehäuses zur Deckung gebracht werden können. Das Kücken wird unter der Einwirkung eines durch d.ie Federung 1J belasteten Hebels 6 gegen seinen Sitz. gepreßt. Dieser Hebel 6 wirkt mit seinem Ende gegen ein Kugeldrucklager 8, welches gegen einen Flansch einer mit dem Schaft des Kückens 2 verbundenen Hülse 9 abgestützt ist. In geringem Abstand von dem gegen dieses Kugeldrucklager wirkenden Ende ist der Hebel 6 unter Zwischenschaltung eines Ringes und einer Buchse 19 auf dem Kückengehäuse abgestützt.
An der Stirnseite des Kückenschaftes ist eine Scheibe 11 befestigt,- deren obere Seite mit schiefen Ebenen versehen ist. Zwischen dieser Scheibe des Kückenschaftes und einem mittels eines Handhebels 13 verdrehbaren, gleichfalls mit schiefen Ebenen versehenen Widerlager 10'sind zwei dicht nebeneinander liegende Rollen 12 angeordnet, die als Entriegelungsglieder zum Anlüften des Hahnkückens vor der mittels des Handhebels 13 erfolgenden Drehung dienen. Das Widerlager 10 ist nach oben hin unnachgiebig gegen einen Gewindezapfen 14 mit selbsthemmendem Gewinde abgestützt, der in einem von dem Hahngehäuse getragenen Mutterteil sitzt. Ein radialer Arm 16 dieses Gewindezapfens 14 steht in der Umfangsrichtung unter der Einwirkung einer Feder 15. Diese Feder hat das Bestreben, den Gewindezapfen 14 aus dem Muttergewinde in Richtung auf das Widerlager 10 herauszuschrauben. Eine Bewegung des Gewindezapfens kann jedoch nur dann stattfinden, wenn zwischen dem Widerlager und dem Hahnkücken axiales Spiel entsteht. Zur Abdichtung des Kückengehäuses nach außen hin dient eine ringförmige Membran 17 aus Metallblech o. dgl., deren innerer Rand in einem starren Ring 18 gehalten wird, während der äußere Rand mittels einer Schraubhülse 19 in dem Kückengehäuse festgeklemmt ist. Der Ring 18 stützt sich nach oben hin gegen einen auf dem Kückenschaft befestigten Ring 20 unter Federwirkung ab.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Absperrhahn, dessen Kücken vor der Drehung von seinem Sitz durch Entriegelungsglieder angelüftet wird, die aus in schiefen Ebenen laufenden Wälzkörpern bestehen und zwischen der Stirnseite des Kückenschaftes und einem gegen einen Gewindezapfen unnachgiebig abgestützten Widerlager angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der mit selbsthemmendem Gewinde versehene Gewindezapfen (14) zur selbsttätigen Aufhebung des axialen Spiels zwischen dem Widerlager (10) und dem Hahnkücken (2) in der Umfangsrichtung unter Federwirkung (15) steht. . -70
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP62244D 1930-02-05 1931-02-06 Absperrhahn, dessen Kuecken vor der Drehung von seinem Sitz durch Entriegelungsglieder angelueftet wird Expired DE586619C (de)

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