DE1550353A1 - Drucktasten-Schieberventil - Google Patents

Drucktasten-Schieberventil

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DE1550353A1
DE1550353A1 DE19661550353 DE1550353A DE1550353A1 DE 1550353 A1 DE1550353 A1 DE 1550353A1 DE 19661550353 DE19661550353 DE 19661550353 DE 1550353 A DE1550353 A DE 1550353A DE 1550353 A1 DE1550353 A1 DE 1550353A1
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Philipp Kreis
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/22Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
    • F16K3/24Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members
    • F16K3/243Packings
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Drucktasten-Schieberventil Die Erfindung betrifft ein Drucktasten-Schieberventil mit einem oder mehreren Durchflußwegen für gasförmige oder flüssige Medien.
  • Es sind Schieberventile mit einer außerhalb des Ventilkörpers liegenden Drucktaste bekannt. Die Drucktaste ist in einem Falle über einen Verbindungsstab mit einem Rohrschieber verbunden. Bei einem Umschaltventil mit einem zentralen Verschlußkolben zwischen zwei Ventilsitzen ist der in den Endlagen einrastende Verschlußkolben beiderseits mit je einem den Ventilsitz durchdringenden nach außen geführten Ventilschaft versehen, der außen eine Drucktaste trägt. Die Rastvorrichtung ist hierbei an den Drucktasten angeordnet. Es sind auch Schieberkolben mit Binschnürungen für Ein- und Mehrwegeventile bekannt. Die Einschnürung des Schleberkolbens ist als Strömungskanal ausgebildet und die Steuerkanten des Gehäuses sind von Nutringmanschetten gebildet. Zur Verstellung des Schieberkolbens ist eine Verzahnung am eingeschnürten Teil zum Antrieb vorgesehen.
  • Schließlich ist noch ein Ventil bekannt, bei dem ein einseitiger federbelasteter Druckknopf mit einer verschiebbaren Hohlspindel mit Druckdurchtrittsöffnungen für den Mediendurchfluß vorgesehen ist. Zur Führung dieser Hohlspindel sind Distanzkäfige mit Dichtungsringen eingesetzt, welche zwischen beiderseito dem Ventilkörper eingeschraubten Muttern sitzen. Bei einem anderen Drucktastenventil wird eine Drucktaste gegen die Wirkung einer Ventilschließfeder geöffnet und in Ofenstellung eingerastet. Die Drucktaste ist hierbei mit einem abgedichteten Schaft im Ventilkörper geführt. Mit seiner verengten Spindel betätigt dieser Schaft einen von einer Druckfeder in Schließstellung gehaltenen Ventilteller. Diese bekannten Drucktasten-Schieberventile für Ein- oder .Mehrwegedurchfluß bestehen aus mehreren zum Teil komplizierten Einzelteilen. Hierdurch wird nicht nur die I;lontage erschwert, sondern es werden auch die Herstellungskosten wesentlich erhöht, zumal auch die Abstimmung der Einzelteile aufeinander eine hohe Präzision erfordert. Schließlich sind diese mehrteiligen Schieberkolben reparaturanfälliger.
  • 2u besonderen Schwierigkeiten führen diese bekannten Schieberkolben, wenn ein Dreiwegeventil, beispielsweise mit zwei Zufluß- und einem Ausflußstutzen und jeweils nur einem Durchflußweg geschaffen werden soll, weil die vielen Teile einen komplizierten und aufwendigen Steuermechanismus erfordern-.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Drucktasten-Schieberventil zu schaffen, das im Aufbau sehr einfach, unkompliziert und dadurch auch weniger störungsanfällig ist, und das sich vor allem zu einem Dreiwegeventil erweitern läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Drucktasten-Schieberventil vor, bei dem Schließkolben und Drucktaste zu einem zylindrischen Schieberkolben mit einer an sich bekannten zylindrischen Durchflußeinschnürune vereinigt sind.
  • Vorteilhaft ist eine Ausbildung, bei der der Schieberkolben vom Druckende bis zur Einschnürung gleichen Querschnitt hat. So sieht eine bevorzugte Ausführungsform eines Einwegventilen einen Schieberkolben vor, dessen Ende im Gehäuseinnern zu einer zylindrischen Einschnürunü abgesetzt ist und der am Ende dieser Einschnürung sowie am Ende des nicht eingeschnürten Schiebezylinders Dichtungsringe trägt.
  • Bei iviehrwegventilen, beispielsweise mit zwei parallelen Abrlußbohrungen und einem Zufluß oder-umgekahrt, können in dem diese Bohrungen verbindenden Querkanal entweder zwei koaxial zueinander gerichtete Schieberkolben mit je einer Einschnürung am inneren Ende oder ein doppelseitiger Schieberkolben mit einer zentralen Einschnürung vorgesehen sein. Schieberventile gemäß der Erfindung sind einfach im Aufbau und daher rentabel herzustellen. Der die Drucktaste, den Schiebezylinder und den Schließkolben bildende Schieberkolben ist ein einfaches Drehteil mit meist nur einer Absetzung, weshalb sich auch die Schieberkolbenführung und der Querkanal als einfache Bohrungen im Ventilkörper ausführen lassen.
  • Diese Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung zeigen sich besonders bei Dreiwegeventilen, den sogenannten Umschaltventilen. In einer Weiterbildung ermöglichen diese Schieberkolben eine besonders zweckmäßige Verbindung der beiden gegenläufigen Schieberkolben durch einen Schubbügel, der entweder, als Griffbügel direkt von H4nd oder über einen Drehmechanismus mittels eines Drehgriffes betätigt werden kann. Hierzu hat sich eine Schaltscheibe, deren Schaltkurve an einem Schaltzapfen des Schubbügels angreift, als besonders zweckmäßig erwiesen.
  • Ein das Ventil umschließendes Gehäuse schützt die Armatur, ermöglicht die Anbringung von Einstellmarken und hebt ferner das Aussehen des Ventiles. Zweckmäßig sind Gehäuse und Schaltorgan mittels einer am Ventilkörper zu'befestigenden Schraube zu einer abnehmbaren Einheit verbunden. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele von Drucktasten-Schieberventilen gemäß der Erfindung. Es stellen dar: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Einwegventil in Schließstellung, Fig. 2 einen Schnitt durch das gleiche Ventil in Offen-S tel lung, Fig. 3 einen Schnitt durch ein Dreiwegeventil mit einer mittleren Abflußbohrung und dazu versetzten parallelen Zuflußbohrungen mit Schieberkolben gemäß den Figuren 1 und 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Ventil ähnlich der Fig. 3, jedoch mit doppelseitigem Schieberkolben und einer Griffleiste, Fig. 5 einen' Schnitt durch ein etwas abgeändertes Umschaltventil und Fij. 6 eine Ansicht dieses Ventils mit einem Schaltmechanismus.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Ventil dargestellt, beidem der in einem Ventilkörper 1 gebildete Durchströmkanal von einer Zuflußbohrung 3 eines Anschlußstückes 2 über einen Querkanal 5 zur Abflußbohrung 4 reicht. Vor dem Übergang des Quer-' kanales 5 in die Abflußbohrung 4 ist er auf eine Schiebebohrung 6 erweitert, und der entstandene Absatz bildet eine Steuerkante 13. Die Schiebebohrung 6 setzt sich bis nach außen fort. Ein Schieberkolben 10 ist darin geführt. Dieser zylindrische Schieberkolben ist an seinem inneren Ende auf eine Einschnürung 7 abgesetzt, während der größere Teil 8, der Schiebezylinder, außer zur Führung, mit seinem äußeren Ende zugleich als Drucktaste dieht. Am vorderen Ende der EinschnürunV 7 ist ein Dichtring 12 eingesetzt, der in der Stellung der Fig. 1 den Querkanal 5 abschließt, während der am vorderen Ende des Schiebezylinders 8 vorgesehene Dichtring 11 nach außen hin die Abdichtung herstellt. Am äußeren Ende trägt der Schieberkolben eine Griffkappe 15, die mittels einer Schraube 16 am Kolben befestigt ist. Auf der aufgeschobenen Seite weist diese Kuppe nach innen gerichtete Anschläge 17 auf, die gegen einen Absatz 18 des Ventilkörpers 1 anschlagen, wenn das Ventil geöffnet ist (Fig. 2). Die Griffkappe ist zweckmäßig rundum geschlossen und weist nur an der Oberseite ein Fenster 20 auf, das den Durchblick auf am Ventilkörper angebrachte, die Ventilstellung anzeigende Parken ermöglicht. Der Ventilkörper kann zylindrisch als auch blockförmig ausgebildet sein. Selbstverständlich können Zu-und Abflußleitungen auch in gleicher Ebene verlaufen, wie es auch möglich ist eine Strömungsumkehr durch U-förmige Strömungskanalausbildung herbeizuführen.
  • Die Fig. 3 zeigt ein Dreiwegeventil mit einem durchgehenden Querkanal 35 in einem Ventilkörper 31, in den eine Zuflußbohrung 33 und zwei parallele-um 900 zu 33 versetzte Abflußbohrungen 34, 34' münden. Der Querkanal 35 ist beiderseits auf die Schiebebohrungen 36, 361 erweitert, in denen, wie in den Fig. 1 und 2, Sc hieberkolben 40, 40' sitzen. Diese Schieberkolben sind im Ausführungsbeispiel identisch miteinander und mit den vorerwähnten ausgebildet. Die Einschnürungen sind mit 37, 37', die Schiebezylinder mit 38, 38', die Dichtringe mit 41, 42 bzw. 41', 42'a und die Steuerkanten mit 43, 43' bezeichnet. Auch die Griffkappenausbildung 45, 46, 47, 50 bzw. 45', 46', 47', 50' stimmt überein. Mit 48 ist der Absatz am Ventilkörper- bezeichnet. Wie die Fig. 3 erkennen läßt, sind die beiden Schieberkolben unabhängig voneinander zu betätigen. Selbstverständlich wäre auch eine Bierkuppelung der beiden Kolben möglich.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Dreiwegeventil mit seinem blockartigen Ventilkörper 51 ist ein sogen. Umschaltventil, beispielsweise von einem Haupt- auf einen Reservetank und deshalb'nur ein Durchflußweg offen sein darf. Der einzige Abfluß ist mit 54 und die beiden Zuflußbohrungen mit 53, 53' bezeichnet.
  • In dem sich durch das ganze Ventil erstreckenden Querkanal ist ein doppelseitiger Schieberkolben 60 vorgesehen, dessen Schiebezylinder 58, 58' beiderseits aus dem Ventilkörper vorstehen. Im mittleren Abschnitt hat dieser Schieberkolben eine Durchflußeinschnürung 57. Die Dichtungen, Steuerkanten und der Querkanal sind nicht eigens gezeichnet, sie können mit denen der Fig. 3 übereinstimmen. Die Einschnürung ist von solchem Ausmaß und in bezug auf die beiden Zuflußbohrungen 53, 53' derart angeordnet, daß die Schiebezylinder in der Mittelstellung des Schieberkolbens die Durchflußkanäle abschließen. Wird der Schieberkolben 60 und damit die Einschnürung verschoben, wird hierdurch ein Durchflußweg freigegeben. Es ist zweckmäßig, die Enden des Sc hieberkolbens mit einem Griffbügel 75 zu verbinden. Dieser Griffbügel besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Metall- oder Kunststoffband, dessen Schenkel 76, 76' mit den Schieberkolbenenden verschraubt oder auch nur aufgesteckt sein können. In dem den Ventilkörper überspannenden Griffbügel sind in entsprechendem Abstand Fenster 77, 77' vorgesehen, die den Durchblick auf Anzeigemarken auf dem Ventilkörper zur Sichtbarmachung der Ventilstellung gewähren. Im Ausführungsbeispiel sind auf dem Ventilkörper in der Mitte drei aneinanderliegende Felder 79, 79', 79'' für die "Zu"-Stellung und beiderseits je ein anschließendes Feld 78, 78' für die "Auf"-Stellung markiert. Hierdurch gibt der Griffbügel in jeder Stellung an, ob beide Ventile geschlossen sind oder welches der Ventile geschlossen und welches geöffnet ist. Der Griffbügel bzw. die Länge des Schieberkolbens ist zweckmäßig so ausgelegt, daß die Verschiebebewegung zum Öffnen bzw. Schließen des einen oder anderen Durchflußkanales durch Anschlag des Griffbügels ihre Begrenzung findet. Andererseits können die Mittelstellung und/oder die Schaltstellungen für beide Strömungskanäle auch durch Rasterzungen am Griffbügel oder am Schieberkolben (nicht gezeigt) fixiert sein.
  • Der Griffbügel könnte sich auch am Ventil gemäß Fig. 3 befinden.
  • In Fig. 5 ist ein etwas abgeändertes Umschaltventil dargeetellt. In einem Ventilkörper 81 ist ein durchgehend gleichkalibriger Querkanal 85, der mit einer Abflußbohrung 84 und zwei Zuflußbohrungen 83, 83' in Verbindung steht, vorgesehen.
  • In diesem Querkanal sind beiderseits die Schieberkolben 90, 90' geführt. Diese bestehen, wie vorher, aus einem Schiebezylinder 88, 88' und einer Durchflußeinschnürung 87, 87#. Die etwas abgesetzten Endzapfen 89, 89' dieser beiden Schieberkolben sind mittels einer Zentrierhülse 91 miteinander verbunden. Dies ersetzt die einstüekige Ausbildung der beiden Schieberkolben, wie in Fig. 4, und erleichtert dadurch die Fertigung und auch die Montage. Ein Dichtungsring 92, 92' ist am Innenende des Schiebezylinders und der andere Dichtungsring 93, 93' im Ventilkörper nahe den Enden des Querkanals untergebracht. 'Nährend die Innen-Dichtungeringe in Nuten 94, 94' der Schiebezylinder sitzen, sind die Außen-Dichtungsringe 93, 93' zwischen in Ausdrehungen 95, 95' eingeschobenen Ringscheiben 96, 96' und eingeschraubten Ringmuttern 97, 97' gehalten. Mit 98, 98' sind Befestigüngsölen bezeichnet. Die gezeigte Art der Anbringung der Dichtungsringe ermöglicht eine weite Beabstandung der beiden Zuleitungen. An den Außenenden weisen die Schieberkolben Stecknuten 99, 99' zum Aufstecken eines Schubbügels 100 (Fig. 6) auf. In dieser Fig. ist das Ventil in Seitenansicht zu sehen. Der Schubbügel 100 erstreckt sich über den Ventilkörper 81. Sein Mittelband 101 ist mit einem Schlitz 102 versehen, in den eine Gewindebüchse 103 des Ventilkörpers ragt. Neben diesem Schlitz sitzt ein Schaltzapfen 104, beispielsweise mit einer Gleitrolle 105, feststehend auf diesem Bügel. Der Schaltzapfen greift in eine Schaltkurve 106 einer Schaltscheibe 107 ein. Diese Schaltscheibe besteht aus einem Formstück aus Kunststoff od. döl. mit der eingeformten Schaltkurve. Der Schaltkurventeil kann auch aus einem geeijneten, zweckmäßig selbstschmierenden Metall, sein. Festgehalten wird die Schaltscheibe mittels einer Kopfschraube 108, die in die Gewindebüchse 103 eingeschraubt ist. Der Kopf 109 der Schraube ist in einer Aussparung 110 eines Griffpfeiles 111 der Scheibe versenkt. Dieser Griffpfeil erstreckt sich diametral über die Scheibe und gibt mit seiner Spitze die Schaltstellung des Ventiles an. Hierzu können auf einem Gehäuse 115, das das Ventil umschließt und das zur Aufnahme
    der Schaltscheibe eine Vertiefung 116 aufweist, entsprechende
    fühlbar
    Markierungen angebracht sein. Damit sich der Schaltzapfen 104
    des Schaltbügels gegenüber dem Gehäuse, das ebenfalls von der Kopfschraube 108 am Ventilkörper gehalten wird, bewegen kann-, ist ein Schlitz 117 im Gehäuse ausgespart. Es hat sich als günstig erwiesen, das Gehäuseloch 118 für die Kopfschraube mit geschlitztem und dadurch federndem Rand zu versehen sowie diesen satt am Schraubenbolzen anliegen zu lassen, damit das Gehäuse an der Kopfschraube hängen bleibt und es samt Schaltscheibe nur durch lösen der Schraube vom Ventil abgenommen oder in dieser Zusammenstellung auch wieder aufgesetzt werden kann.
  • An der gezeigten Ausführungsform sind verschiedene Abänderungen möglich. Beispielsweise kann das Ventil nach den Fig. 5 und 6 auch ohne Gehäuse gebaut werden. Die Schaltscheibe könnte durch ein Segment mit einer Schaltkurve, die beim Drehen eine Geradverschiebung des Schaltzapfens 104 und damit des Schaltbügels bewirkt,- ersetzt sein. Auch ein Drehhebel wäre möglich.
  • Um das Schaltorgan, beispielsweise die Schaltscheibe 107, in den Sehaltstellun-en einrasten zu lassen, damit diese Stellungen stets genau erkennbar sind, hat im Ausführungsbeispiel (Fig.6) die Schaltscheibe vier Rasterzähne und die gegenüberliegende Gehäusewandung gier Rasterrillen (nicht gezeichnet), die entsprechend den Schaltstellungen, im Ausführungsbeispiel also um 9o0, auf den Umfang verteilt sind. Damit die Rasterstellungen besser fixierbar sind-, ist zwischen-dem Schaltorgan und dem Gehäuse zweckmässig eine Feder untergebrachta Als vorteilhaft hat sich eine gewellte Scheibenfeder 120, die zwischen dem Kopf 109 der Schraube lob und dem Boden der Vertiefung 11o eingelegt ist, erwiesen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1) Drucktasten-Schieberventil mit einem Schließkolben, der in einem die Zu- und Abflußbohrungen des Ventils verbindenden Querkanal zum Öffnen und Schließen des Ventils mittels einer den Ventilkörper koaxial zum Schließkolben durchsetzenden Drucktaste verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Schließkolben und Drucktaste zu einem zylindrischen Schieberkolben (10, 40, 58, 90) vereinigt sind, der mit einer an sich bekannten Durchflußeinschnürung (7, 37, 57, 87) versehen ist.
  2. 2) Ventil nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkolben (10, 40, 58, 90) vom Druckende bis zur Einschnürung (7, 37, 57, 87) gleichen Querschnitt aufweist.
  3. 3) Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des Schiebezylinders (8, 38) die Außenabdichtung (11, 41) und am freien Ende der Einschnürung (7, 37) die Durchström-Abdichtung (12, 42) vorgesehen sind.
  4. 4) Ventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Querkanal (35) eines Dreiweeventiles für jeden Durchflußweg ein Schieberkolben (40) vorgesehen ist.
  5. 5) Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieberkolben (40, 40') koaxial zueinander angeordnet sind. 6) Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieberkolben (58, 58') eines Dreiwegeventiles zu einem doppelseitigen Schieberkolben mit einer'zentralen Einschnürung (57) vereinigt@sind. 7) Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (57) des doppelseitigen Schieberkolbens derart ausgebildet ist, daß der Schieberkolben in der Mittelstellung beide Durchflußkanäle absperrt, während er in einer seitlichen Verschiebestellung den zugehörigen Kanal freigibt. 8) Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch-gekennzeichnet, daß die Abdichtungen im Schieberkolben gelagert sind. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungen im Ventilkörper gelagert sind. 10) Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Außenende des Schieberkolbens Griffkappen (15, 45, 45') befestigt sind. 11) Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis o, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden von koaxialen Schieberkolben (58, 88) ein U-förmiger den Ventilkörper (51, 81) überspannender Schubbügel (75, 100) angebracht ist. 12) Ventil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß Griffkappe bzw. Griffleiste Fenster (20, 50, 77) aufweisen und am Ventilkörper durch diese Fenster sichtbare und die Stellung des Ventils anzeigende Eiarken (78, 79) vorgesehen sind. 13) Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxial in einem Dreiwegeventil angeordneten Schieberkolben (88, 881) durch eine Zentrierhülse (91) miteinander verbunden sind. 14) Ventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubbügel (100) mittels eines drehbaren Schaltorganes mit einer Schaltkurve (106) verschiebbar ist. 15) Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltorgan eine am Ventilkörper (81) gelagerte Schaltscheibe (107) mit einem Griffpfeil (111) vorgesehen ist. 16) Ventil nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubbügel (100) mittels eines am Schubbügel e--zentrisch angeordneten Schaltzapfens (104) in die Schaltkurve (106) eingreift. 17) Ventil nach einem der .Ansprüche 1 bis 16, dadurch je-CD kennzeichnet, daß der Ventilkörper von einem Gehäuse (115) umgeben ist. 18) Ventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (115) mit einer Vertiefung (11ß) zur Aufnahme der Schaltscheibe (107) versehen ist. 19) Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (115) und Schaltorgan (10'7) mittels einer Kopfschraube (108) auf dem Ventilkörper befestigt sind. 20) Ventil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Schraube (10F3), Schaltorgan (107) und Gehäuse (?15) zu einer abnehmbaren Einheit verbunden sind. 21) Ventil nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (1o7) eine die Schaltstellung angebende Form aufweist und am Gehäuse (1.15)' oder Ventilkörper fühlbare Markierungen für die Schaltstellungen vorgesehen sinde 22) Ventil nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (1o7) mittels Rasterungen in den Schaltstellungen fixierbar ist* 23) Ventil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Schaltorgan (1o7) eine die Einrastung verstärkende Feder (12o) wirkt.
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