DE508742C - Befestigung von Abschlusskoerpern - Google Patents

Befestigung von Abschlusskoerpern

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DE508742C
DE508742C DESCH89797D DESC089797D DE508742C DE 508742 C DE508742 C DE 508742C DE SCH89797 D DESCH89797 D DE SCH89797D DE SC089797 D DESC089797 D DE SC089797D DE 508742 C DE508742 C DE 508742C
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DE
Germany
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spindle
cone
ring
groove
valve
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Expired
Application number
DESCH89797D
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English (en)
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Schaeffer & Budenberg GmbH
Original Assignee
Schaeffer & Budenberg GmbH
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Publication date
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Publication of DE508742C publication Critical patent/DE508742C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/48Attaching valve members to screw-spindles
    • F16K1/482Attaching valve members to screw-spindles with a collar on the spindle or a groove in the spindle, by which a fixing element is supported, the spindle reaching into the valve member
    • F16K1/485Attaching valve members to screw-spindles with a collar on the spindle or a groove in the spindle, by which a fixing element is supported, the spindle reaching into the valve member with a groove in the spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Die bisherigen Befestigungsvorrichtungen von Abschlußkörpern, wie Schieberplatten, Ventilkegeln o. dgl., an ihrer Spindel hatten den Nachteil, daß sie entweder umständlich im Einbau oder teuer in der Herstellung waren, wenn sie ihr Haupterfordernis, nämlich leichte Drehbarkeit bei bester Schließfähigkeit auf elastische oder insbesondere auch auf nicht elastische Auflageflächen erfüllen sollten. Man hatte beispielsweise den sogenannten Hakenkegel verwendet, bei dem die Spindel, die einen angestauchten Bund hat, durch einen seitlichen Schlitz in den Kegel eingeführt werden kann. Diese Hakenkegel
*5 sitzen zu lose an der Spindel, neigen zum Kippen und bieten deshalb keinen zuverlässigen Verschluß. Bei einer weiteren Ausführungsform, gezeigt im Din-Blatt 3317, wird eine Gewindebüchse in den Kegel einge-
ao schraubt, die sich gegen den Bund der Spindel oder gegen Paßstücke, die in eine Nut der Spindel eingelegt werden, legt. Diese Bauart ist teuer, da eine besondere Gewindebüchse hergestellt werden muß. Weitere
a5 Versuche, einen Verschluß zu erhalten, bei dem größte Dichtigkeit neben leichter Drehbarkeit der Spindel gewährleistet ist, wurden gemacht, indem man zwischen die Spindel und den Kegel in beiderseits vorgesehene Nuten Kugeln einbrachte, deren Einführung durch eine Schrägbohrung in der Spindel erfolgte und ihre Festigkeit dadurch bedeutend herabsetzte. Eine andere Bauart sah ein zwischen Spindel und Kegel o. dgl. angeordnetes Zwischenstück vor, wobei dieses Zwischenstück eine Zunge trug, die in eine entsprechende Aussparung des Ventilkörpers eingreifen sollte. Diese Befestigungsvorrichtung ermöglichte jedoch keine starre Verbindung zwischen Spindel und Kegel, da zum Einführen der Zunge des Zwischenstückes in die entsprechende Aussparung des Ventilkörpers ein gewisser Raum zwischen diesem Stück und dem Ventilkörper vorhanden sein mußte. Deshalb eignete sich diese Anordnung nur für Dichtungsflächen aus elastischem Werkstoffe.
Vorliegende Erfindung zeigt nun eine Lösung der Aufgabe, den Ventilkegel starr mit der Spindel zu verbinden, so daß ein vollständig dichter Verschluß ermöglicht ist, andererseits aber die Spindel in dieser starren Verbindung leicht drehbar zu erhalten. Dabei sind zur Ausführung der diese Verbindung herstellenden Teile nur wenige Arbeitsgänge notwendig, so daß diese Ausführungsform noch den Vorteil größter Billigkeit hat. Die Verbindung besteht darin, daß im Verschlußkörper, beispielsweise im Kegel, zunächst eine zentrische Bohrung für den Spindelkopf vorgesehen wird, welche in ihrem oberen Teil noch eine Unterdrehung, eine Nut, aufweist. Eine gleiche Nut befindet sich in entsprechender Höhe der Spindel.
Hierauf wird im Bereich dieser Nut im Abschlußkörper ein Schlitz bis zur Mitte des Ventilkörpers gefräst. In die so entstehende Öffnung werden erfindungsgemäß
zwei verschieden große halbringförmige Einlegestücke eingepaßt, wovon das kleinere zunächst durch den seitlichen Schlitz eingeführt wird und hierauf ,das größere zur völligen Ausfüllung des Schlitzes. Über das Ganze wird dann eine Übersteckhülse gebracht, so daß die eingeführten halbringförmigen Stücke sich nicht mehr verschieben können. Erfindungsgemäß ragt die an sich lose übergeschobene Übersteckhülse so weit in eine Bohrung des oberen Abschlußkörpers hinein, daß die Einlegestücke auch bei geschlossenem Ventil nicht herausfallen können.
In der Zeichnung ist die Erfindung bei- 1S spielsweise an der Befestigung eines Ventilkegels auf der Ventilspindel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch einen Ventilkegel mit einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung,
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i,
Abb. 3 einen der Abb. ι entsprechenden Längsschnitt durch den Kegel allein, *5 Abb. 4 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 3.
In der Zeichnung ist ι der Ventilkegel, der eine axiale Bohrung 2 zur Aufnahme der Ventilkegel besitzt. In den Kegel ist ein seitlicher Schlitz 4 eingeschnitten und eine Nut oder Hinterdrehung 3 angebracht. Die in die Bohrung 2 eingeführte Spindel 5 ist mit einer eingedrehten Ringnut 6 versehen. Durch den Schlitz 4 des Kegels wird das kleinere, als Kreisringabschnitt ausgebildete Einlegestück 7 derart eingeführt, daß es nach einer Drehung um 180 °„ teils in der Nut 6 der Spindel, teils in der Nut 3 des Kegels liegt. Darauf wird das größere Einlegestück in den Schlitz derart eingeführt, daß es sich teils in die Nut 6 der Spindel, teils in den Schnitt 4 des Kegels 4 legt und diesen Schlitz ganz ausfüllend nach außen abschließt. Das Einlegestück 8 kann gegen Herausfallen in irgendeiner bekannten Weise gesichert werden, beispielsweise durch Verkörnern oder, wie in der Zeichnung dargestellt, durch einen lose aufgeschobenen Übersteckring 11, der im dargestellten Fall vor dem Abgleiten dadurch gesichert ist, daß der Kegel 1 mit dem Übersteckring r ι in eine Ausdrehung 9 des Deekelstückes 10 hineinragt, und zwar so tief, daß der Übersteckring 11 auch bei geschlossenem Ventil, also bei ganz niedergeschraubter Spindel, die Ausdrehung 9 nicht verläßt. Während der Kegel 1 und das Deckelstück 10 gewöhnlich aus Eisen bestehen, wird der Übersteckring 11 zweckmäßig aus einem anderen Werkstoff, beispielsweise Messing oder Bronze, gefertigt und hierdurch ein gutes Aufeinandergleiten der beweglichen Teile erzielt und ein Festrosten vermieden.
Der durch die Erfindung gegebene Vorteil liegt hauptsächlich darin, daß jedes Gewinde zwischen Spindel und Ventilkegel vermieden und eine möglichst große Auflage der Einlegestücke in der Spindelnut gegeben ist, so daß die Abnutzung äußerst gering wird und ein Kippen des Kegels infolge einseitiger Stützung nicht eintritt. Die Ausführung ist mit äußerst geringen Kosten herzustellen und die Herstellung und insbesondere das Zusammensetzen und Auseinandernehmen denkbar einfach.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Befestigung von Abschlußkörpern, wie Schieberplatten, Ventilkegeln o. dgl., an ihrer Spindel mittels zweier halbringförmiger, zum Teil in eine Nut der Spindel und zum Teil in eine Nut eines im Abschlußkörper vorgesehenen seitlichen Schlitzes eingreifender Einlegestücke, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einlegestücke verschieden groß ausgebildet sind, wobei das kleinere halbringförmige Einlegestück zunächst durch den seitliehen Schlitz des Abschlußkörpers und hierauf das größere halbringförmige Einlegestück zur völligen Ausfüllung des Schlitzes eingelegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die ringförmigen Einlegestücke in bekannter Weise durch eine Übersteckhülse festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußkörper (1) mit der lose aufgeschobenen Übersteckhülse' (11) so weit in eine Bohrung des oberen Abschlußkörpers hineinragt, daß die Einlegestücke auch bei geschlossenem Ventil nicht herausfallen können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH89797D 1929-03-29 1929-03-29 Befestigung von Abschlusskoerpern Expired DE508742C (de)

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DE (1) DE508742C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267046B (de) * 1965-10-19 1968-04-25 Peter Zehnder Absperr- und Regelventil mit kegelfoermigem Tauchkolben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267046B (de) * 1965-10-19 1968-04-25 Peter Zehnder Absperr- und Regelventil mit kegelfoermigem Tauchkolben

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