DE1550393A1 - Handabsperrventil - Google Patents

Handabsperrventil

Info

Publication number
DE1550393A1
DE1550393A1 DE19661550393 DE1550393A DE1550393A1 DE 1550393 A1 DE1550393 A1 DE 1550393A1 DE 19661550393 DE19661550393 DE 19661550393 DE 1550393 A DE1550393 A DE 1550393A DE 1550393 A1 DE1550393 A1 DE 1550393A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
valve according
valve
sealing part
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661550393
Other languages
English (en)
Inventor
Miller Larry Joseph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MILLER LARRY JOSEPH
Original Assignee
MILLER LARRY JOSEPH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US537257A external-priority patent/US3372710A/en
Application filed by MILLER LARRY JOSEPH filed Critical MILLER LARRY JOSEPH
Publication of DE1550393A1 publication Critical patent/DE1550393A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members
    • F16K11/0782Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Larry J. Miller
Drayton. Plains, Michigan, USA
" . 155039?
Handabsperrventil
Me Erfindung bezieht eich auf ein Handabsperrventil. Dabei hatjf die Erfindung zum Ziel, ein einfaches Handabsperrventil verfügbar zu machen, das eine wirksame Steuerung der Mischung von heißem und kaltem Wasser ermöglicht, das mit verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt werden kann, das kaum eine Wartung benötigt, ein geringes Gewicht besitzt und das zur Wartung verhältnismäßig teicht auseinandergenommen und zusammengesetzt werden kann.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Aueführungebeispiel näher erläute rg werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Absperrventils;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1 in einem vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 eine Schnittansicht länge der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 2; die den Auelaßkran in einer anderen Betriebe stellung zeigt;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 2; Fig. 6 eine Schnitt an sieht längs der Linie 6-6 in Fig. 2;
909882/0896
BAD ORIGINAL
15503^3
Fig. 7 eine Schnittansicht ähnlich der nach Figur 2 einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine Schnittaneicht lange der Linie 8-8 in Fig. 7; Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie 9-9 in Fig. 7;
Fig. 10 und Fig. 11 schematische Teilansichten, die die relative Lage der Teile zueinander bei verschiedenen Ventilstellungen darstellen.
In Figur 1 ist ein Absperrventil dargestellt, das Verwendung mit verschiedenen Auslaßkränen derart, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, finden kann, wobei ein Auslaßkran 10 einen Zylinder oder eine Hülse 11 besitzt, die drehbar auf einem Absperrventil befestigt ist.
Wie in Figur 2 flargestellt ist, umfaßt das Absperrventil einen Körper 13, der mit einer zylindrischen Kammer oder Höhlung 14 versehen ist, die sich nach obenhin duiiΛ das obere Ende des Körpers öffnet. Die Bodenfläche 15 der Kammer 14 ist im wesentlichen flach und besitzt nach oben vom Boden des Körpers 13 sich erstreckende Einlaßdurchgänge 16, 1?. Heißes bxw. kaltes Wasser wird durch die Durchgänge 18, 17 mit Hilfe der Zuführleitungen 18 und 18 zugeführt, die angeschmiedet oder in anderer Weise in den Öffnungen vorgesehen sind.
Eine Dichtungsscheibe 20, die vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, das eine geringe Reibung verursacht, festigt und nicht verformbar und widerstandsfähig gegenüber heißem
Wasser ist, wie DelrJüa, ist in der Kammer 14 angeordnet. Diese 909882/0895
OBIGlNAU
Dichtun ge scheibe 20 let im wesentlichen mit einer flachen Bodenfläche 21 versehen, die mit der ebenen Fläche 15 der Kammer 14 in Berührung kommt. Die Scheibe ist mit runden Öffnungen 22 und 23 ausgestattet, die dazu bestimmt sind, in Ausfluchtung mit den oberen Enden der öffnungen 16, 17, wie Figur 4 darstellt, bewegt zu werden oder aber aus dieser Ausfluchtung heraus wie in Figur 4 mit gestrichelten gezeigt ist,
In dem oberen Ende der Kammer 14 ist ein Dichtungsteil 25 ange τ
ordnet, da· eine am Umfang verlaufende runde Nut 26 besitzt, in
0 f
der ein O-Ring 27 aus federntem Material wie synthetischem Gummi, eitzt, um eine Abdichtung mit der Wand der Kammer 14 zu bilden. Das obere Ende des Dichtungsteils 25 ist mit einem radial sich erstreckenden Flansch 28 versehen, der in eine Ausnehmung 28 im Körper 13 sich erstreckt und damit eine Drehung des Dichtung steile β
25 verhindert, In das obere Ende des Körpers 13 ist ein Kopf 30 einbesitzt geschraubt, der eine Fläche 31 $φφφγφ/, Nile mit dem oberen Ende des Dichtungeteiles 25 in Berührung steht, um dieses in seiner Lage-su halten.
Wie weiter aus Figur 2 zu entnehmen ist, ist die Unterseite 32 des Dichtungsteiles 25 im wesentlichen flach und steht mit einem O-Ring 33 in Verbindung, der in einer Nut 34 sitzt, die in der im wesentlichen flachen Oberfläche der Steuerscheibe 20 ausgebildet ist. Durch diese Anordnung drängt das Dichtungsteil 25 nachgiebig die Steuerscheibe 20 und insbesondere dessen Fläche 21 in Berüh-
1/MAfl9882/0895 BAD OBIG«««.
rung mit der Bodenfläche 15 der Kammer 14. Dabei ist eine Dichtujg vorgesehen, die erlaubt« daß Wasser in den Raum 35 eintritt aber verhindert, daß das Wasser über den O-Ring 33 , oder den O-Ring 27 fließt. .
Weiter sind gemäß der vorliegenden Erfindung die oberen Enden 36, 37 der Einlaßdurchgänge 16, 17 vergrößert, um ein ringförmiges Dichtungsteil 38 aus Gummi ofer anderem geeigneten federntem Material aufzunehmen, das mit der Unterfläche 21 des Dichtung·- teiles 20 eine Dichtung bildet. Um sicherzustellen, daß dieses Dichtung abdichtet, sind zusammengedrückt· Schraubenfedern zwischen Absätzen 40 und 41 des Körpers und Absätzen auf den Dichtungsringen 38 angeordnet. Um zusätzlich sicherzustellen, daß Wasser nicht zwischen den Flächen der vergrößerten Durchgänge 36, 37 und den entsprechenden Dichtuggsteilen 38 durchsickert, wird in das untere Ende eines J} jeden Dichtungeteiles 38 eine im wesentlichen im Querschnitt runde^Nut bei 42 eingedrückt, um eine zweite Dichtung nach der Art einer O-Ringdichtung zu bewirken.
Wie Figur 2 zeigt, ist ein Hebel 45 in Form eines zylindrischen Stempels in dem Dichtungeteil 25 durch eine Kugel 46 gelagert, die
(D vorzugsweise aus Kunststoff, wie Delrin, besteht und gegen einen
<o gewölbten Sitz 47 zum Aufliegen kommt. In dem unteren Ende des co
^, Dichtungsteile β 25 ist ein Durchgang 49 vorgesehen, der in einer
° Ebene verbreitert ist und im wesentlichen den Durchmesser des
cn Hebele 45 besitzt, so daß der Hebel nur in einer Ebene geschwenkt werden kann, aber um seine Achse drehbar ist.
BAD ORIGINAL
Das untere Ende des Hebele erstreckt sich nach unten durch ien Durchgang 49 in dem Dichtungeteil 25 und am unteren Ende des Hebels ist eine zweite Kugel 50 vorgesehen, die an diesem durch einen Stift 51 gehalten wird, dessen Enden sich über den Umfang der Kugel hinaus erstrecken. Diese Enden 52 erstrecken sich in senkrechten Nuten oder Schlitzen 53 und verbinden dadurch das untere Ende des Hebele mit der Steuerscheibe 20.
Durch diese Anordnung bewirkt das Schwenkenjdee Hebels 45 in einer Ebene, die durch den Schlitz oder Durchgang 49 gesteuert wird, daß die Steuerscheibe 20 zurück- oder vorbewegt wird, während die Drehung des Hebels bewirkt, daß sich die Steuerscheibe 20 in eine andere Lage dreht. Ein Steuerknopf 54 ist auf dem oberen Ende des Hebele 45 angeordnet. Durch eine Drehung des Steuerknopfes 54 können die öffnungen 22 in der Steuerscheibe aus ihrer Lage in Ausfluchtung mit dem Einlaß 16, 17, wie in Figur in durchgezogenen Linien dargestellt ist, in eine Lage ohne Ausfluchtung bewegt werden, wodurch die Menge des durch die Einlasse in die Kammer 35 fließenden Wassers gesteuert werden kann.
Durch das Schwenken des Hebels vor und zurück wird das Ausmaß der Verbindung oder Ausfluchtung der öffnungen 22, 23 mit den Durchgängen 16,17 gesteuert. Durch die Bewegung dee Hebels nach links oder im Gegenuhrzeigersinn wie Figur 2 zeigt, wird im wesentlichen die ganze öffnung 22 in Ausfluchtung mit dem Einlaßdurchgang 16 ge-
909882/0895
bracht, bo daß nur heißes Wasser fließt. Durch das Schwenken des Hebels nach rechte oder im Uhrzeigersinn wie Figur 2 zeigt, wird im wesentlichen die ganze öffnung 23 in Ausöuchtung mit dem Einlaßdurchgang 17 gebracht, so daß nur kaltes Wasser fließt.
Um die Drehung der Steuerscheibe 20 auf die voll geöffnete oder die voll geschlossene Lage zu begrenzen, besitzt die untere Kugel 46 sich nach oben und außen erstreckende Ansitze 75, die gegenüberliegend angeordnet sind und sich in rechtwinklige Ausbildungen 76 im unteren Ende des Dichtungsteiles 25 (Fig. 6) erstrecken. Wenn der Hebel 45 gedreht wird, kommen die Ansätze 75 mit den Seiten der Aushöhlung 76 in Berührung, um die Drehung des Hebels wie in Figur 6 in gestrichelten Linien dargestellt ist, zu begrenzen.
Wie sich weiter aus Figur 2 ergibt, ist die Kammer 35 durch den Durchgang 55 mit einer äußeren Ringnut 58 im Körper ver— bunden, die mit dem Inneren des Krane 10 in Verbindung steht. Zwischen dem zylindrischen Teil 11 des Kranes und der Außenfläche des Ventilkörpers 13 ist eine Dichtung durch die p-Ringe 57, 58, 59 vorgesehen.
In Übereinstimmungmit bekannten HandventilkonstrukUonen sind co ° geeignete Mittel am Ende des Kranes 10 vorgesehen, um Wasser
co durch eine Röhre 60 zu einem ringförmigen Durchgang 61 in dem Q Ventilkörper und nach unten su einem Auslaß 62 und zu einer SpBl-
co röhre zurückzuführen. Diese Anordnung bildet kein Teil der vor-
liegenden Erfindung.
* —β bad 0R{QJNAL
Es ist daraus zu ersehen, daß ein Handventil verfügbar gemacht wurde, das mit einer verhältnismäßig begrenzten Anzahl von Teilen auskommt, eine wirksame Steuer/von heißem und kaltem Wasser ermöglicht und im wesentlichen keine Wartung erfordert.
Die verschiedenen Teile des Handventile sind durch die Entfernung des Kopfes 30 zugänglich. Im Fall einer Abnutzung oder des Verlustes der Elastizität in dem O- Ting 33 wird eine zylindrische Steuerhülse 70 in das obere Ende des Kopfes 30 eingeschraubt, die dazu bestimmt ist, nach unten bis zu einer Berührung mit dem oberen Ende des Steuerteils 25 eingeschtaubt zu werden, um die Kraft zu vergrößern, mit der das Steuerten gegen den O-Ring gedrückt wird.
Wie Figur 2 zeigt, ist die Scheibe 20 und das Steuerteil 25 vorzugsweise aus Kunststoffmaterial gefertigt und besitzt verschiedene weggeschnittene Teile wie bei 71, 72, wodurch das Gewicht verringert wird.
In Figur 7 ist eine-Ausführungsform eines Handabsperrventils dargestellt, die einen Körper 13' umfaßt, der mit einer zylindrischen Kammer 14' versehen ist, die nach oben durch das obere Ende des Körpers geömnet ist. Die Bodenfläche 15* der Kammer 14* ist im wesentlichen flach und besitzt sich durch sie nach oben von dem Boden des Körpers 13* durch die Fläche 15* sich erstreckende Einlaßdurchgänge 16*, 17*. Durch die Durchgänge 16*, 17' wird 909882/0895
heißes bzw. kaltes Wasser mit Hilfe der Leitungen 18', 19' zugeführt« die irgendwie an den Durchgängen befestigt sind.
Eine Dichtungsscheibe 20", die vorzugsweise aus Kunststoff mit niedriger Reibung gefertigt ist, der fest« nicht deformierbar und Widerstandefähig gegenüber heißem Wasser ist, wie Delrin, ist in der Kammer 14' angeordnet. Die Dichtungsfläche 20', ist mit einer im wesentlichen ebenen Bodenfläche 21' versehen, die mit der flachen Oberfläche 15' der Kammer 14' in Berührung steht. Die Scheibe ist mit D-förmigen öffnungen 22', 23' versehen, die dazu bestimmt sind in Ausfluchtung mit den oberen Enden der Durchgänge 16*, 17* bewegt zu werden.
Das Dichtungeteil 25' ist vorzugsweise aus demselben Kunststoff hergestellt wie die Dichtungsscheibe 20' in dem oberen Side der Kammer 14' und besitzt eine am Umfang verlaufende ringförmige Nut 26', in der ein O-Ring 27' aus federntem Material, wie synthetischer Gummi angeordnet 1st, um eine Abdichtung mit der Wand der Kammer 14' zu bewirken. Das obere Ende des Dichtungeteile β 25' ist mit radial sich erstreckenden Flanschen 28' versehen, die sich in Ausnehmungen 29' in dem Körper 13' erstrecken und dadurch eine Drehung des Dichtungsteiles 25' verhindern. Ein Kopf oder eine Kappe 30' ist in das obere Ende des Körpers 13' eingeschraubt und besitzt eine Fläche 31', die mit dem oberen Ende des Dichtungsteiles 25' in Berührung steht, um dieses in seiner Lage zu halten.
909882/08 9 5
Wie eich weiter aus Figur 7 ergibt, ist die Unterseite 32' des Dichtungsteiles 25' im wesentlichen flach und steht mit einem O-Ring 33' in Berührung, der in einer Nut 34' in der im wesentlichen flachen Oberfläche der Steuerscheibe 20' angeordnet ist. Durch diese Anordnung drängt das Dichtungsteil 25' die Steuerscheibe 20' insbesondere deren Fläche 21' in Kontakt mit der Bodenfläche 15' der Kammer 14'. Damit ist eine Dichtung verfügbar, die dem Wasser erlaubt, in die Kammer 35' einzutreten, aber verhindert, daß Wasser über die O-Ringe 33' oder 27' hinaustritt.
Weiterhin sind gemäß der vorliegenden Erfindung die oberen Enden 36', 37' der Einlaßdurchgange 16', 17* vergrößert, um ringförmige Dichtungsteile 38' aus Gummi oder anderen geeignetem federtem Material aufzunehmen und eine Dichtung mit der Unterseite 21' des Dichtungeteiles 20' zu bilden. Um sicherzustellen, daß diese Dichtung abdichtet, sind zwischen den Absätzen 40* und 41* des Körpers und Absätzen auf den Dichtungsringen 38' zusammengedrückte Schraubenfedern 39' angeordnet. Um zusätzlich sicherzustellen, daß Wasser nicht zwischen den Flächen der vergrößerten Durchgänge 36*, 37' und den entsprechenden Dichtungeteilen 38' hindurchsickert, wird das untere Ende eines jeden Dichtungsteiles 38* von einer im wesentlichen ringförmigen Nut bei 42' zusammengedrückt, um eine zweite Dichtung in der Art eines O-Ringes zu bewirken,
9Ö98Ö2/08 95
Wie Figur 7 zeigt, ist ein Hebel 45' in Form eines zylindrischen Stempels inn dem Dichtungsteil 25' mittels einer Hülse 46' gelagert, die einen gewölbten Sitz 46a aufweist, in den sich ein nach oben erstreckender gewölbter Ansatz 47* des Dichtungsteiles 25* erstreckt. Die Querschnittsgestalt der sich entsprechenden Teile der Hülse 46* und des Hebels 45* ist D-förmig, so daß diese Teile relativ zueinander nicht drehbar sind. Der Durchgang in dem Ansatz 47', durch den sich der Hebel erstreckt, ist in einer Ebene verbreitert und besitzt im wesentlichen den Durchmesser des Hebels 45', so daß der Hebel nur in einer Ebene schwenkbar ist aber um seine Achse gedreht werden kann.
Das untere Ende des Hebels erstreckt sich nach unten durch den Durchgang 49* in den Dichtungsteil 25' und eine Kugel 50* ist an dem unteren Ende des Hebels angeordnet und wird daran durch einen Stift 51* gehalten, dessen Enden 52* sich über den Umfang der Kugel 50' hinaus in vertikale Nuten oder Schlitze 53* erstrecken und dabei das untere Ende des Hebele mit der Steuerscheibe 20* verbinden.
Durch diese Anordnung wird beim Schwenken des Hebels 45' in der einen Ebene, gesteuert durch den Schlitz oder Durchgang 49', bewirkt, daß die Steuerscheibe 20* zurück oder vor bewegt wird, während eine Drehung des Hebels bewirkt, daß die Steuerscheibe 20' gedreht wird. Ein Steuerknopf 54' ist am oberen Ende des Hebele 451 vorgesehen»
0OSÖ82,
Durch Drehung des Steuerknopfes 54* können die öffnungen 22' in der Steuerscheibe von ihrer Lage in Ausfluchtung mit den Einlassen 16', 17', wie in Figur 7 in durchgezogenen Linien dargestellt ist, in eine Lage ohne Ausfluchtung bewegt werden, womit eine Steuerung der Menge des durch die Einlasse in die Kammer 35* fließenden Wassers möglich ist.
Durch das Schwenken des Hebels vor und zurück wird das Ausmaß der Verbindung oder Ausfluchtung der öffnungen 22', 23* mit den Durchgängen 16', 17' gesteuert. Durch die Bewegung des Hebele nach links oder im Gegenuhrzeigersinn nach Fig. 7 wird im wesentlichen die ganze öffnung 22* in Ausfluchtung mit dem Einlaßdurchgang 16* gebracht, so daß nur heifies Wasser fließt (Fig. 11). Durch das Schwenken des Hebele nach rechte oder im Uhrzeigersinn nach Fig. 7 wird im wesentlichen die ganze öffnung 23* in Ausfluchtung mit dem Einlaßdurchgang 17* gebracht, so daß nur kaltes Wasser fließt (Fig. 10). K
Um die Drehung der Steuerscheibe 20' zu einer voll geöffneten oder voll geschlossenen'Stellung zu beschränken, ist die Hülse 46' mit entgegengesetzt angeordneten Ansätzen 75* ausgestattet, die dazu bestimmt sind, mit den im allgemeinen flachen Seitenwänden 76' in dem oberen Ende des Dichtungsteiles 25* (Fig. 8) in Berührung zu kommen. Wenn der Hebel 45' gedreht wird, kommen die Ansätze 75' mit den Seiten der Ausnehmung 76* in Berührung, um die Drehung des Hebels zu begrenzen. Der Durchmesser der Hülse 46* in der Nähe 909882/0895
der Wände 76' ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Wänden 76'.
Wie weiter aus Figur 2 zu entnehmen ijrt, ist die Kammer 35' durch den Durchgang 55' mit einer Äußeren Ringnut 56' in dem Körper verbunden, die mit dem Inneren eines Wasserekrane 10' in Verbindung steht. Zwischen dem zylindrischen Teil 11* des Krane und der Außenfläche des Ventilkörpers 13' ist eine Dichtung durch 0-Ringe 57·, 58», 59' vorgesehen.
In Übereinstimmung mit bekannten Absperrventilkonstruktionen sind entsprechende Einrichtungen vorgesehen, um vom Ende dee Krane 10' Wasser durch die Röhre 60' in einen ringförmigen Durch- ' gang 61· im Körper und nach unten zu einem Auslaß 62' in eine Spülröhre zurückzuführen. Diese Anotdnung bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Somit ist zu ersehen, daß die Auedührungsform der Erfindung, die in den Figuren 7-12 dargestellt ist, von der Ausführungeform nach den Figuren 1-6 sich unterscheidet und zwar in (1) der Umkehrung der Verbindung von Hülse und Kugel zwischen dem Hebel und dem Dichtungeteil, (2) der Begrenzung der Drehung des Hebels in dem oberen Ende des Dichtungsteiles als in dessen unteren Ende, (3) der Vermeidung der Steuerhülse 70 und (4) der Veränderung der öffnungen in dem Ventilteil von einer runden in eine D-förmige Gestalt.
909882/0895
In jeder Form der Erfindung kann die Sperre auf- oder zugedreht werden ohne daß der Grad der Fluchtung der Steuerscheibe mit
den Einlaßdurchgängen beeinflußt wird«
Insbesondere stellt jede Winkellage des Handgriffs eine spezielle Wasser einstellung von heiß, kalt oder einer Mischung dar, wobei der Handgriff von der geschlossenen in die offene Lage ohne eine Beeinflussung der Wassereinetellung gedreht werden kann. Zusätzlich kann die Wassereinstellung vorgenommen werden, bevor der Knopf aufgedreht wird.

Claims (13)

[Belegexemplar j Darf nicht geändert werden PATENTANSPRÜCHE 1550393
1. Handabsperrventil mit einem Gehäuse das eine Kammer
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß due Kammer an einer Seite eine im wesentlichen ebene Wand besitzt, durch die sich Einlaßdurchgänge für heißes und kaltes Wassers erstrecken, daß dieser Kammerseite eine Steuerscheibe zugeordnet ist, die im Abstand voneinander Öffnungen aufweist, die in und außer Deckung mit den Einlaßdurchgängen bewegbar sind, daß ein Dichtungsteil in der Kammer angeordnet ist, welches durch eine Zwischendichtung mit der Steuerscheibe in Berührung steht und diese gegen die flache Kammerseite drückt, daß ein Hebel für eine Drehbewegung in dem Dichtungsteil gelagert ist, wobei dieser Hebel in einer Ebene verschwenkbar ist und daß der Hebel an einem Ende mit der Steuerscheibe verbunden ist, so daß die Drehung des Hebele die Scheibe dreht und die Schwenkbewegung des Hebels die Scheibe in ihrer Ebene verschiebt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hebel ein sphärischer Körper befestigt ist, der auf einer komplementärgestalteten Fläche des Dichtungstea.es sitzt·
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß der Hebel einen Ansatz mit einer gekrümmten Oberfläche aufweist, mit dem er in dem Dichtungsteil sitzt.
$ Θ9882/f89 5
455-03
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Hebele mit der Steuerscheibe eine auf dem Hebel befestigte Kugel umfaßt, von der sich nach außen Vorsprünge erstrecken, die in entsprechende Öffnungen in der Steuerscheibe eingreifen,
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprunge aus einem Stift bestehen, der sich durch die Kugel und den Hebel axial in Nuten auf der Steuerscheibe erstreckt.
β. Ventil nach einen der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungeteil einen radial verbreiterten Schlitz aufweist, durch den sich der Hebel erstre ckt, wodurch dieser, in einer Ebene gefQhrt wird.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel in seiner Drehbewegung begrenzt ist.
8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch'gekennzeichnet, daß sich auf der unteren Kugel Ansätze befinden, die mit am Dichtungeteil vorgesehenen nichtrunden Öffnungen an dessen Unterseite in Eingriff stehen.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Ventilkorpers mit einem Ventilkopf verschlossen ist» der das Abdichtungsteil halt und eine Hülse aufweist, die in den Kopf eingeschraubt wird und axial gegen das Dichtungsteil
9 09882/0895
OBiGiNAl. INSPECTED
15503bJ Ab
bewegbar ist, um den Dichtungsdruck zwischen dem DichtungsteÜ und der Steuerscheibe vergrößern zu können.
10. Ventil nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das DichtungsteÜ aus wenig Reibung verursachendem Kunststoffmaterial hergestellt ist, das feet, nicht deformierbar und widerstandsfähig gegenüber heißem Wasser ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen aus O-Ringen bestehen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende der Einlaßöffnungen ringförmige Dichtungshülsen vorgesehen sind, die mit der Unterseite der Steuerscheibe in Eingriff stehen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungshülsen durch Federn nachgiebig nach oben gedrängt werden.
909882/0895
, fr
Leerseite
DE19661550393 1965-05-17 1966-05-12 Handabsperrventil Pending DE1550393A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US45631165A 1965-05-17 1965-05-17
US537257A US3372710A (en) 1966-03-17 1966-03-17 Single handle faucet valve

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1550393A1 true DE1550393A1 (de) 1970-01-08

Family

ID=27038181

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661550393 Pending DE1550393A1 (de) 1965-05-17 1966-05-12 Handabsperrventil

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1550393A1 (de)
GB (1) GB1144148A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013034757A1 (de) * 2011-09-09 2013-03-14 Ceramtec Gmbh Sanitär-einhebel-waschtischarmatur

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE787422A (fr) * 1971-08-25 1973-02-12 Masco Corp Robinet melangeur
US3882897A (en) * 1973-08-13 1975-05-13 Masco Corp Mixing valve
CN109854809B (zh) * 2018-12-24 2024-03-29 箭牌家居集团股份有限公司 一种龙头把手的连接结构
EP3702651B1 (de) * 2019-02-28 2021-02-24 Flühs Drehtechnik GmbH Ventiloberteil für sanitärarmaturen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013034757A1 (de) * 2011-09-09 2013-03-14 Ceramtec Gmbh Sanitär-einhebel-waschtischarmatur

Also Published As

Publication number Publication date
GB1144148A (en) 1969-03-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3419209C2 (de) Mischventil
DE3325296C2 (de)
DE69713566T2 (de) Gasfeuerzeug
DE1775920C3 (de) Tankschlauchkupplung Aussc heidung aus 14 7 5 6 64
DE2359312B2 (de) Mischventil
DE2312520A1 (de) Ventilpatrone fuer wasserhaehne o.dgl
DE1550060A1 (de) Mischventil
DE2431887A1 (de) Kunststoffausgekleidetes kegelventil
DE69903106T2 (de) Kupplungsvorrichtung eines Gerätes auf einer unter Druck stehenden Kassette
DE69422834T2 (de) Mischventil mit einem kugelventilelement und einem oberen dichtungsring
DE2034311B2 (de) Tauchrohrverschluß für Fässer
WO2015135666A1 (de) Ventiloberteil
DE69623637T2 (de) Eine kugelventilkartusche für ein mischventil
DE69838793T2 (de) Mehrweg ventil
DE2724429A1 (de) Eingriffwassermischhahnventil
DE1750333C3 (de) Drosselklappen Ventil
DE3241597A1 (de) Ventilvorrichtung fuer eine einhebel-mischbatterie
DE3141416C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Deckels auf einem Gehäuse, insbesondere einem Ventilgehäuse
DE20207486U1 (de) Schraubendreher-Ratschenstruktur
DE2417376A1 (de) Mischventil
DE1550393A1 (de) Handabsperrventil
DE2900601C2 (de) Absperrventil für ein Fluid
DE2904555A1 (de) Mischventil, insbesondere fuer sanitaere installationen
DE3900580A1 (de) Dichtungsanordnung
DE2136857A1 (de) Drehschieber-Ventil für Leitungen strömender Medien und Dichtung dafür