DE381943C - Hahn mit zwei miteinander gekuppelten Rohrschiebern - Google Patents

Hahn mit zwei miteinander gekuppelten Rohrschiebern

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DE381943C
DE381943C DER49195D DER0049195D DE381943C DE 381943 C DE381943 C DE 381943C DE R49195 D DER49195 D DE R49195D DE R0049195 D DER0049195 D DE R0049195D DE 381943 C DE381943 C DE 381943C
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DE
Germany
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • F16K11/18Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle with separate operating movements for separate closure members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hahn mit zwei
miteinander gekuppelten Rohrschiebern und besteht in der besonderen Bauart des Hahnes, die auch ein Rückströmen der Flüssigkeit aus dem Ablauf gestattet.
Ein Ausführu'ngsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Hahn, Abb. 2 eine Seitenansicht im Schnitt nach B-B der Abb. 1,
Abb. 3 eine Vorderansicht des Hahnes;
Abb. 4 und 5 zeigen denselben Hahn bei veränderten Stellungen der beiden Schieber.
In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform besteht der Hahn aus einem Block 12, der ein einziges Gußstück darstellt. Dieser Block enthält zwei Hahnschlüssel oder Rohrschieber 41 und 42, von denen 41 dem
Wasserzufluß
dienen.
und 42 dem Wasserabfluß Der mittlere Teil des Blockes 12 ist ausgebohrt und bildet eine Kammer 18, die mit dem Gehäuseteil 122 durch den Kanal 17 mit dem Gehäuseteil 121 durch den Kanal 16 in Verbindung gebracht ist. Die Kammer 18 ist durch eine Wand in zwei Unterabteilungen geteilt; zwischen beiden Kammern befindet sich ein Kalibrierring 19 mit dem vorgeschriebenen kalibrierten Loch in der Mitte.
Abb. ι zeigt nun den Mehrweghahn in einer Stellung, in der dem Wasser freier Durchgang aus der Zuflußleitung in die Abflußleitung gegeben wird. Die Dichtung des Rohrschiebers 41 wird durch zwei ringförmige Lederpackungen 9 und U-förmigem Querschnitt erreicht. Zwischen diesen Lederpackungen liegen zwei Trommeln 7 und 72, in ähnlicher Weise beim unteren Schieber die Trommeln 71 und 73. Diese Trommeln besitzen Doppel-T-förmigen Querschnitt, deren Stege auf dem
ganzen Umfang Löcher 8 aufweisen. Entsprechend diesen Löchern 8 sind auf dem Umfange des Rohrschiebers 41 zwei Reihen von Bohrungen 10 und io1 angebracht, hingegen auf dem unteren Rohrschieber 42 drei Reihen ι o2, io:i und ι o4.
Das Gehäuse 121 sowie 122 erhält auf der offenen Seite einen Abschluß durch die aufschraubbaren Kappen 14 und 15. Der Rohrschieber 41 trägt an seinem Ende einen Stutzen 3, der sich auf einer Schraubenbahn 5 bewegen kann, die einmal in einer Rast 51 abgesetzt ist. Seine Drehung erfährt der Schieber 41 mittels eines Handhebels 24 (Abb. 3) auf einer Scheibe 20, wobei sich der Stutzen 3 auf der Schraubenbahn 5 vorwärts verschiebt und den Rohrschieber mit sich zieht, so daß sich für die öffnungen 10 und ιo1 die verschiedenen Durchlaßstellungen für das Wasser ergeben (Abb. 4 und 5).
An derselben Vorwärtsbewegung des Schiebers 41 in der Längsachse des Hahnes muß der untere Schieber 42 teilnehmen.
Um diese übertragende Bewegung auf den unteren Schieber 42 nun zu vermitteln, trägt dieser an seinem einen Ende einen Kopf 21.
In diesem Kopfe läuft in einer geringen Tiefe der Umfang der Scheibe 20, so daß der untere Schieber zwangläufig an der Verschiebung des oberen teilnimmt.
In einer Bohrung in dem Kopfe 21 sitzt eine Feder 22, die eine Kugel 23 in entsprechende halbkreisförmige Aussparungen auf dem Umfange der Scheibe 20 drückt. Diese Aussparungen entsprechen den verschiedenen Durchgangsstellungen des Aentils, so daß beim Einschnappen dieser federnden Sperrvorrichtung der Weiterdrehung der Scheibe 20 kein großer, aber immerhin doch fühlbarer Widerstand entgegengesetzt wird.
Eine Anzeigevorrichtung 25 an dem Kopfe 21 läßt von außen erkennen, welche Stellung der Hahn hat, zu welchem Zwecke die Scheibe 20 bestimmte Merkmale, wie O, F, D, trägt. In Abb. ι ist dem Wasser freier Durchgang gewährt. Der Lauf ist folgender:
Bei Ar tritt das Wasser in der Pfeilrichtung ein und tritt auf dem ganzen Umfange der Trommel 7 durch die Bohrungen 8 und 10 in den Schieber. Nach links ist der Weiterfluß durch die Kappe 14 versperrt. Folglich muß es durch die Löcher io1 wieder entweichen und gelangt durch die Bohrungen 8 der Trommel 72 durch Kanal 16 in die ! Kammer 18 (Abb. 2). Von hier aus tritt das , Wasser durch die Kalibrieröffnung 19 durch 1 Kanal 17 und durch die Bohrungen 8 der Trommel 7s und die Öffnung io2 in den Rohrschieber 42. Der Rohrschieber 42 ist an seinem inneren Ende abgeschlossen, so daß das Wasser seinen weiteren Lauf durch die Löcher ι o4 und Trommel 71 in die Abflußleitung 5" nimmt.
In Abb. 4 wird der Schieber in einer Stellung gezeigt, in der sowohl der Zufluß als auch der Rückfluß aus der Abflußleitung versperrt ist. Der Stutzen 3 liegt auf der Rast 51 der Schraubenbahn auf und hat den Schieber 41 so weit verschoben, daß die Öffnung ι o1 unter die Dichtungen 9 zu liegen kommen. Das Wasser kommt also nur bis in den Schieber, von wo ein Weiterfließen durch die Dichtungen unterbunden wird. In dem unteren Schieber 42 kann das Wasser wohl durch die öffnungen io3 in den Schieber zurückfluten, aber die Öffnungsreihen io2, io4 werden durch die Dichtungsringe versperrt.
Abb. 5 zeigt die Schieber in ihrer aufrechten Lage. Der Stutzen 3 hat seinen gesamten Weg auf der Schraubenbahn 5 zurück- So gelegt. Der Zufluß in Pfeilrichtung Ar ist immer noch unterbunden, während der Rückfluß aus der Abflußleitung offen steht. Das WTasser fließt in der Pfeilrichtung G zurück und tritt durch die Bohrungen der Trommel 71 und die Öffnungen io3 des Schiebers in diesen ein, aus dem es durch die Löcher io4 in den Raum, der durch die Kapsel 15 gebildet wird, gelangt und aus diesem endlich seinen Weg in Pfeilrichtung ί ins Freie nimmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hahn mit zwei miteinander gekuppelten Rohrschiebern, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Zuleitung (Ar) in Verbindung stehende Schieber (4*) in einem geschlossenen Gehäuse (121, 14), der mit der Ableitung (S) in Verbindung stehende Schieber (42) dagegen in einem (bei t) offenen Gehäuse (122, 15) verschiebbar angeordnet ist und ihre Bohrungen (10, io1, io2, io3, io4) in drei Stellungen der Schieber derart mit ortsfesten Durchlaßkanälen (8, in 7, 71, 72, 7s und 17, 18) zusammentreffen, daß in der ersten Stellung die Flüssigkeit frei durchfließt, in der zweiten Stellung der Zufluß und Abfluß abgeschnitten sind und in der dritten Stellung der Zufluß abgeschnitten, die Rückströmung der Flüssigkeit aus dem tio Abfluß jedoch durch das offene Gehäuse (bei t) ermöglicht ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DER49195D 1919-02-08 1920-01-03 Hahn mit zwei miteinander gekuppelten Rohrschiebern Expired DE381943C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR381943X 1919-02-08

Publications (1)

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DE381943C true DE381943C (de) 1923-09-27

Family

ID=8895400

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DER49195D Expired DE381943C (de) 1919-02-08 1920-01-03 Hahn mit zwei miteinander gekuppelten Rohrschiebern

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DE (1) DE381943C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038500B (de) * 1954-06-03 1958-09-11 Fritz Gruender Absperrorgan fuer Bohrhaemmer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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