DE1750293B1 - Mischventil mit steuerkurvenscheiben - Google Patents

Mischventil mit steuerkurvenscheiben

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DE1750293B1
DE1750293B1 DE19681750293 DE1750293A DE1750293B1 DE 1750293 B1 DE1750293 B1 DE 1750293B1 DE 19681750293 DE19681750293 DE 19681750293 DE 1750293 A DE1750293 A DE 1750293A DE 1750293 B1 DE1750293 B1 DE 1750293B1
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Germany
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mixing valve
shaft
valve according
pivot levers
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DE19681750293
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English (en)
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Emil Haselhofer
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EMIL HASELHOFER FEINMECHANIK E
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EMIL HASELHOFER FEINMECHANIK E
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/52Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
    • F16K31/528Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with pin and slot
    • F16K31/5282Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with pin and slot comprising a pivoted disc or flap

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mischventil mit einer Mischkammer und zwei Einlässen für das zu mischende Medium, vorzugsweise Wasser, die durch in Richtung der Ansatzstutzen der Einlässe schwenkbare, an durch Steuerkurven gesteuerten Schwenkhebeln vorgesehene Verschlußkörper verschließbar sind, wobei die Steuerkurven von außen über eine Welle betätigbar sind.
  • Bei einem bekannten derartigen Mischventil (britische Patentschrift 576 628) sind die Verschlußkörper an zweiarmigen Schwenkhebeln gelagert, wobei an jeweils einem Arm dieser Schwenkhebel eine in Schließrichtung wirkende Spiralfeder angreift. Von der Innenseite der Mischkammer her greift ferner jeweils eine Steuerkurve an den Schwenkhebeln an, wobei sich die Drehebenen der Steuerkurven in Ebenen befinden, die mit der Schwenkebene der Schwenkhebel einen rechten Winkel bildet.
  • Nachteilig ist hierbei, daß beim Betätigen der Steuerkurven gleichzeitig stets eine Kraftkomponente auf die Schwenkhebel einwirkt, die ein Verkanten der Schwenkhebel herbeizuführen sucht. Außerdem ergibt sich bei diesem Mischventil eine Verlagerung der Berührungspunkte zwischen Steuerkurve und Schwenkhebel in radialer Richtung der Schwenkhebel und dadurch ein Abweichen von der durch die Steuerkurve vorgegebenen Schließcharakteristik.
  • Es ist ferner ein Mischventil bekannt (deutsche Patentschrift 384 711), bei dem ein Verschlußkörper unter Federkraft an einer Steuerkurve anliegt, die diesen je nach ihrer Winkelstellung mehr oder weniger in Schließstellung bringt. Auch hier ist keine präzise Steuerung gewährleistet, weil die unerwünschte Verlagerung des Berührungspunktes beim Schwenken eintritt. Dieser nachteilige Effekt wird noch dadurch verstärkt, daß nur eine Steuerkurve für den Schwenkhebel vorgesehen ist, so daß keine exakte Parallelführung gegeben ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs angegebene Mischventil derart weiterzubilden, daß eine gleichmäßige Schließkraft unter Vermeidung einer Verkantung der Schwenkhebel gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steuerkurven als Steuerschlitze in zu beiden Seiten der Schwenkhebel angeordneten Steuerscheiben vorgesehen sind, die sich drehfest auf der Welle befinden, und daß die Drehebenen der Steuerscheiben zur Schwenkebene der Schwenkhebel parallel liegen. Durch die Ausbildung der Steuerkurven als Steuerschlitze ist eine sehr genaue Führung ohne Verkanten möglich. Dadurch, daß Steuerschlitze zu beiden Seiten der Schwenkhebel vorgesehen sind, wird eine exakte Parallelführung erreicht.
  • Mit Vorteil sind die Steuerscheiben so ausgebildet, daß sie mit radial ansteigenden Steuerkurven versehen sind, in denen Führungszapfen der Verschlußkörper geführt sind.
  • Um Fertigungstoleranzen auszugleichen, können die Verschlußkörper an den Schwenkhebeln taumelfähig gelagert sein. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Verschlußkörper in der Schließstellung genau in die Ansatzstutzen einlegen.
  • Falls die Steuerscheiben in axialer Richtung lose und drehfest auf der Welle gelagert sind, ergibt sich eine einfache Montage der Steuerscheiben, die dann nur noch auf die Welle aufgesteckt zu werden brauchen. Es ergibt sich eine besonders geringe Bauhöhe des Mischventils nach der Erfindung, -wenn die Welle mit den Steuerscheiben bezüglich der Verschlußkörper im Gehäuse seitlich versetzt angeordnet ist. Außerdem steht bei dieser Ausbildung für die Steuerkurven ein verhältnismäßig großer Weg zur Verfügung, wodurch die Steuercharakteristik verfeinert wird.
  • Dabei kann die Welle zwischen den Schwenkhebeln etwa auf deren halber Länge angeordnet sein. Falls die Schwenkhebel in Schwenkrichtung schwach formelastisch sind, ergibt sich durch die Formelastizität beim Schließen stets ein gewisser Schließdruck, wodurch erreicht wird, daß trotz möglicher Verschmutzungen der Einzelteile ein exakte Absperrung erfolgt.
  • Die Fertigung der Schwenkhebel mit den Führungszapfen ist besonders einfach, wenn die Schwenkhebel jeweils aus zwei gleichgeformten Stanz-Prägeteilen bestehen, die spiegelbildlich zusammengelegt an ihrem einen Ende eine Lagerung für ihre Schwenkachsen, an ihrem anderen Ende eine gabelförmige Halterung für die Verschlußkörper und an ihrem Mittelteil die Führungszapfen ausbilden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen horizontalen. Teilschnitt durch ein Mischventil mit zwei Zufluß- und einer Abflußleitung, F i g. 2 einen vertikalen Teilschnitt durch dasselbe Ventil.
  • Vorsorglich sei erwähnt, daß die beiden Bezeichnungen horizontaler Schnitt und vertikaler Schnitt keineswegs auf eine bestimmte Einbaulage des in den Zeichnungen dargestellten Ventils schließen lassen sollen.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besteht das Mischventil aus einem Gehäuse I und hat zwei Zuflußleitungen 2 und 3 sowie eine Abflußleitung 10. Das Gehäuse 1 umschließt eine Kammer 4, in welcher beispielsweise durch die Zufuhrleitung 2 in Richtung des Pfeiles 5 kaltes einströmendes Wasser sich mit durch die Zuflußleitung 3 in Richtung des Pfeiles 6 einfließendem warmem Wasser mischt und durch die Abflußleitung 10 in Richtung des Pfeiles 7 abfließt. An den beiden Zuflußleitungen 2 und 3 sind außen Flansche 8 und an der Abflußleitung 10 ein Flansch 9 angeordnet, die zum Anschluß an das Leitungssystem dienen.
  • Auf der Oberseite des Gehäuses 1 ist ein Deckel 11 mit einer Flächendichtung 12 aufgeschraubt.
  • An den inneren Enden der Zuflußleitungen 2 und 3 sind jeweils konische Sitzflächen 13 und 14 angedreht oder angefräst, mit denen Verschlußkörper 15 und 16 zusammenwirken. Im Ausführungsbeispiel sind die Verschlußkörper 15 und 16 spitzkegelig mit nach außen gewölbten Kegelflächen ausgebildet, die aus einem formelastischen Material, beispielsweise aus Gummi oder einem ähnlichen Stoff bestehen können, der den Temperaturunterschieden des einströmenden Mediums standhält.
  • In an sich bekannter Weise sind die Verschlußkörper 15 und 16 auf Metallplättchen 17 und 18 aufvulkanisiert oder aufgeleimt. Die Metallplättchen 17 und 18 sind jeweils mit einem Metallzapfen 19 und 20 versehen, der jeweils einen Ansatz 21 und 22 größeren Durchmessers besitzt. Am hinteren Ende sitzt auf den Metallzapfen 19 und 20 jeweils ein zylindrischer Körper 23 und 24, vorzugsweise aus elastischem Material, der in der Mitte an seinem Umfang mit einem Einschnitt versehen ist. Die zylindrischen Körper 23 und 24 sind fest mit den Metallzapfen 19 und 20 verbunden.
  • Mit Hilfe dieser formelastischen Zylinderkörper sind die beiden Verschlußkörper 15 und 16 jeweils an einem Schwenkhebel 25 und 26 befestigt. Jeder der Schwenkhebel 25 und 26 besteht aus zwei gleichgeformten Stanzprägeteilen 27 und 28, die ihrer Prägung nach umgekehrt gegeneinander gelegt sind. Auf diese Weise bilden die Schwenkhebel 25 und 26 an ihrem unteren Ende jeweils eine Gabel, deren Zinken 29 und 30 in den Umfangsrillen der formelastischen zylindrischen Körper 23 und 24 der Verschlußkörper 15 und 16 sitzen und an deren anderen Zinken 31 und 32 die Ansätze 21 und 22 der Metallzapfen 19 und 20 anliegen. In beiden Metallzinken 29 und 31 bzw. 30 und 32 jedes Hebelarmes 25, 26 sind zur Aufnahme der Metallzapfen 19 und ZO bzw. der elastischen Zylinderkörper 23 und 24 gleich große Bohrungen vorgesehen, so daß die Verschlußkörper 15 und 16 auf Grund der Elastizität der Zylinderkörper 23, 24 zumindest in geringem Maße taumelfähig an den Schwenkhebeln 25 und 26 befestigt sind, so daß sie sich beim Schließvorgang den Sitzflächen 13 bzw. 14 lagenmäßig genau anpassen können.
  • Die Schwenkhebel 25 und 26 sind. jeweils auf Schwenkachsen 33 und 34 gelagert, die sie durch die entsprechende Formgebung an den Enden sickenförmig umschließen. Die Schwenkachsen 33 und 34 sind einerseits im Deckel 11 und andererseits im Boden des Gehäuses 1 drehbar gelagert.
  • Etwa auf der Hälfte ihrer Länge haben die Schwenkhebel 25 und 26 jeweils unten und oben Führungszapfen 35 und 36, die jeweils aus einem Teil mit den Stanz-Prägeteilen 27, 28 bestehen und an ihren Außenflächen durch Prägen abgerundet sind.
  • Diese Führungszapfen 35 und 36 sind jeweils in einer Steuerkurve 37 und 38 zweier Steuerscheiben 39 und 40 geführt. Die Steuerkurven 37 und 38 sind dabei als radial ansteigende Schlitze ausgebildet, so daß sie bei einer Verdrehung der Steuerscheiben 39 und 40 die Schwenkhebel 25 und 26 in beiden Schwenkrichtungen zwangläufig verstellen.
  • Es ist auch denkbar, die Steuerkurven als einfache Nocken mit entsprechendem radialem Anstieg auszubilden und die Schwenkhebel 25 und 26 durch Federkraft auf diesen Steuerkurven aufliegen zu lassen, so daß nur in einer Richtung eine zwangläufige Mitnahme erfolgt.
  • Die beiden Steuerkurven 39 und 40 sind durch eine Buchse 41 zur Führung der Führungszapfen 35 und 36 der Schwenkhebel 25 und 26 auf dem nötigen Abstand gehalten. Gelagert sind die beiden Steuerscheiben 39 und 40 auf einer Welle 42, und zwar derart, daß in Drehrichtung der Welle 42 eine formschlüssige exakte Mitnahme der beiden Steuerscheiben 39 und 40 durch die Welle 42 erfolgt. In axialer Richtung der Welle 42 sind die beiden Steuerscheiben 39 und 40 zur Erleichterung der Montage bei abgenommenem Deckel 11 verschiebbar.
  • Zur Erzielung einer formschlüssigen Verbindung in Drehrichtung der Welle 42 ist diese im Bereich der Steuerscheiben 39 und 40 mit einem Vierkant 43 und die Steuerscheiben 39 und 40 entsprechend mit einem Vierkantloch versehen. Die Welle 42 ist in ihrer Länge so .bemessen, daß sie aus dem Deckel 11 herausragt und an ihr irgendwelche Betätigungsorgane in Form eines Hebels, Drehknopfes oder in Form von Zahnrädern oder ähnlichem befestigt werden können.
  • Im Deckel 11 sind um die Welle 42 zwei Dichtungsringe 43 angeordnet.
  • Dadurch, daß zwei Steuerscheiben 39 und 40 vorgesehen und die Schwenkhebel 25 und 26 oben und unten gleichmäßig geführt sind, wird ein Verkanten oder Verecken der Schwenkhebel bei deren Schwenkvorgang bzw. bei deren Steuerung durch die Steuerkurven 37 und 38 vermieden.
  • Zweckmäßigerweise sind die Steuerkurven in ihrer radialen Steigung so gestaltet, daß bei gleichen Drehwinkeln der Steuerscheiben 39 und 40 eine gleichmäßige Veränderung des Durchlaßquerschnittes zwischen den Schließorganen 15 und 16 und den Zufuhrleitungen 2 und 3 gewährleistet ist.
  • Um in der Schließstellung der Verschlußkörper 15 oder 16 noch einen gewissen Schließdruck zu erzielen, sind die Stanz-Prägeteile 27 und 28 der Hebelarme 25 und 26 in ihrer Dicke zweckmäßigerweise so bemessen, daß sie noch eine gewisse Formelastizität in Richtung der Pfeile 5 und 6 aufweisen, die natürlich so graduiert sein muß, daß sie einerseits noch eine sichere Schließung bewirkt, , andererseits aber keinen allzu großen Schwergang beim Drehen der Steuerscheiben 39 und 40 in die Schließstellung bewirkt.
  • Während im Ausführungsbeispiel die beiden Steuerkurven 37 und 38 der Steuerscheiben 39 und 40 winkelmäßig so gegeneinander versetzt sind, daß in der einen Endlage der Welle 42.bzw. der Steuerscheiben 39, 40 sich ein Verschlußkörpex 16' in Schließstellung und der andere in Offenstellung befindet, können diese Steuerkurven 37 und 38 selbstverständlich auch so auf den Steuerscheiben 39 und 40 angeordnet sein, daß in der einen Endlage beide Verschlußkörper 15 und 16 in der Schließ- und in der anderen Endlage der Welle 42 in der Offen-Stellung sich befinden.
  • Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Anordnung hat jedoch sowohl in fertigungstechnischer, montagetechnischer und auch funktionsmäßiger Hinsicht wesentliche Vorteile. In fertigungstechnischer Hinsicht bietet sie eine verhältnismäßig einfache Formgebung, insbesondere der Schwenkhebel 25 und 26. In montagetechnischer Hinsicht ergibt sich dadurch der Vorteil, daß sowohl die Welle 42 als auch die Schwenkachsen 33 und 34 bei abgenommenem Deckel 11 auf einfache Weise samt den Hebelarmen 25 und 26 und den Steuerkurven 39 und 40 eingesetzt werden können. In funktionsmäßiger Hinsicht bietet diese Anordnung den wesentlichen Vorteil, daß so gut wie keine sich nachteilig auf Lagerreibung auswirkenden Haftkomponenten während des Steuervorganges auftreten und die Schließorgane zwangläufig und genau geführt sind.
  • Ein wesentliches Merkmal für die vorteilhafte Funktionsweise besteht darin, daß die beiden Verschlußkörper 15 und 16 unabhängig voneinander gelagert und beweglich sind und sich selbsttätig ihren Sitzflächen 13 und 14 anpassen können. Durch dieses Merkmal ist die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die Verschlußkörper 15 und 16 verhältnismäßig lose, d. h. ohne Präzision gelagert werden können, was für eine Verbilligung in der Herstellung von großem Vorteil ist und daß die Verschlußkörper 15 und 16 aus elastischem nichtmetallischem Material hergestellt werden können, so daß sie jederzeit eine bestmögliche Schließdichte gewährleisten und gegen Verschmutzung unempfindlich sind.
  • Dadurch, daß die Welle 42 mit den Steuerscheiben 39 und 40 nicht auf der Höhe der Achsen der Zuflußleitungen 2 und 3, sondern gegen diese nach oben versetzt angeordnet ist, ergibt sich nicht nur ein Vorteil in funktionstechnischer Hinsicht, indem die Formelastizität der Schwenkhebel 25 und 26 zur Erzielung eines gewissen Schließdruckes ausgenutzt werden kann, sondern auch in räumlicher Hinsicht, weil die Steuerscheiben 39 und 40 bei gleichem Raumbedarf einen größeren Durchmesser und damit die Steuerkurven 37 und 38 im Gesamten mit einer geringeren Steigung ausgebildet werden können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Mischventil mit einer Mischkammer und zwei Einlässen für das zu mischende Medium, vorzugsweise Wasser, die durch in Richtung der Ansatzstutzen der Einlässe schwenkbare, an durch Steuerkurven gesteuerten Schwenkhebeln vorgesehene Verschlußkörper verschließbar sind, wobei die Steuerkurven von außen über eine Welle betätigbar sind, dadurch gekennzeichn e t, daß die Steuerkurven (37, 38) als Steuerschlitze in zu beiden Seiten der Schwenkhebel (25, 26) angeordneten Steuerscheiben (39, 40) vorgesehen sind, die sich drehfest auf der Welle (42) befinden, und daß die Drehebenen der Steuerscheiben zur Schwenkebene der Schwenkhebel parallel liegen.
  2. 2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheiben (39, 40) mit radial ansteigenden Steuerkurven (37, 38) versehen sind, in welchen Führungszapfen (35, 36) der Verschlußkörper (15, 16) geführt sind.
  3. 3. Mischventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkörper (15, 16) an den Schwenkhebeln (25, 26) taumelfähig gelagert sind.
  4. 4. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheiben (39, 40) in axialer Richtung lose und drehfest auf der Welle (42) gelagert sind.
  5. 5. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (42) mit den Steuerscheiben (39, 40) bezüglich der Verschlußkörper (15, 16) im Gehäuse seitlich versetzt angeord net ist.
  6. 6. Mischventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (42) zwischen den Schwenkhebeln (25, 26) etwa auf deren halber Länge angeordnet ist.
  7. 7. Mischventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (25, 26) in Schwenkrichtung schwach formelastisch sind. ß. Mischventil nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (25, 26) jeweils aus zwei gleichgeformten Stanz-Prägeteilen (27, 28) bestehen, die zusammengelegt an ihrem einen Ende eine Lagerung für ihre Schwenkachsen (33, 34), an ihrem anderen Ende eine gabelförmige Halterung für die Verschlußkörper (15, 16) und an ihrem Mittelteil die Führungszapfen (35, 36) ausbilden.
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