DE735933C - Selbsttaetig arbeitende Mischvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetig arbeitende Mischvorrichtung

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DE735933C
DE735933C DEM144907D DEM0144907D DE735933C DE 735933 C DE735933 C DE 735933C DE M144907 D DEM144907 D DE M144907D DE M0144907 D DEM0144907 D DE M0144907D DE 735933 C DE735933 C DE 735933C
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DE
Germany
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valve body
mixing
mixing device
spring
valve
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Expired
Application number
DEM144907D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Moench
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HANS MOENCH
Original Assignee
HANS MOENCH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/056Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with ball-shaped valve members
    • F16K11/0565Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with ball-shaped valve members moving in a combined straight line and rotating movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Selbsttätig arbeitende Mischvorrichtung Die Erfindung betrifft selbsttätig arbeitendeMischvorrichtungen, wie sieinsbesondere für Reihenwaschanlagen Verwendung finden.
  • Derartige Mischvorrichtungen werden an der Vereinigung der Kalt- und Warmwasserleitung eingebaut und dienen dazu, die Zulaufquerschnitte für das kalte und warme Wasser zu der mit den einzelnen Zapfstellen ausgerüsteten Mischwasserleitung im voraus je nach der gewünschten Mischtemperatur so einzustellen, daß an den Zapfstellen jeweils nur Wasser der durch .die Mischvorrichtung eingestellten Temperatur entnommen werden kann. Bei den bisher- bekannten Einrichtungen bleiben die freiegebenen Querschnitte, die für volle Entnahme berechnet werden müssen, ständig voll geöffnet. Da das, heiße Wasser infolge seines. natürlichen Auftriebs leichter ausfließt als das kalte, kommt-es bei solchen Mischventilen häufig vor, daß sich bei geringer Entnahme ohne äußere Einwirkung das Mischungsverhältnis ändert, d. h. daß das ausfließende Wasser eine höhere Temperatur aufweist, als es nach der Einstellung des Mischventils. haben müßte. Dazu kommt, daß sich bei Mischventilen mit dauernd voll geöffneten Einlaufquerschnitten bei keiner Entnahme durch das Hochsteigen der wärmeren, also leichteren Wassersäule ein Kreislauf einstellt, bei dem sich die Kaltwasserleitung bis zu dem Gabelpunkt der Zuleitung mit Heißwasser füllt. Beim Öffnen des ersten angeschlossenen Wasserhahnes entströmt dann der Leitung heißes Wasser, was leicht zu. Verbrühungen führen kann.
  • Die angeführten Mängel lassen sich vermeiden, wenn die Zulaufquerschnitte zum Mischraum r. nicht dauernd geöffnet sind, sondern nur dann, wenn Mischwasser aus der Leitung entnommen wird, und wenn z. die Öffnung der Zulaufkanäle nicht konstant bleibt, sondern der jeweiligen Entnahmemenge bei gleichbleibendem Mischungsverhältnis angepaßt wird. Es sind nichtselbsttätige Mischventile bekannt, bei denen der zweiten Forderung Rechnung getragen ist. Bei diesen Mischventilen besitzt der den Abfluß des Gemisches steuernde Ventilkörper .einen r ohrartigen Ansatz, der beim Anheben des Ventils die Zuflußöffnungen für warmes und kaltes Wasser in gleichbleibendem Verhältnis freigibt. Diese Mischventile sind indessen als selbsttätige Mischvorrichtungen nicht zu gebrauchen, weil keine Sicherung gegen Verdrehen, also für die Beibehaltung des einmal eingestellten Mischungsverhältnisses, vorhanden ist.
  • :ach der Erfindung erhält die Mischvorrichtung eine drehbare und in Achsrichtung verschiebbare Büchse, die mit einer von Hand einstellbaren Regelspindel je nach dem gewünschten Mischungsverhältnis eingestellt werden kann und in welcher der Ventilkörper unter der Einwirkung einer Feder axial verschiebbar gelagert ist.
  • Bei Entnahme aus der Mischleitung hebt sich der Ventilkörper jedoch infolge der Federeinwirkung nur so weit, als der Entnahmemenge entspricht. Hierbei wer den beid° Einströmöffnungen gleichmäßig geöffnet "unter Beibehaltung des eingestellten Mischungsverhältnisses. Die durch die Drosselung der Einströmquerschnitte hervorgerufenen hohen Eintrittsgeschwindigkeiten tragen ebenfalls dazu bei, Fehlmischungen zu vermeiden. Wird die Entnahme eingestellt, so drückt die Feder den Ventilkörper auf seinen Sitz und schließt sämtliche Leitungen selbsttätig ab. Durch-die Erfindung können somit die oben aufgestellten Forderungen voll verwirklicht und dadurch die eingangs erwähnten Nachteile vermieden werden.
  • In der Abb. t ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt. In einem Gehäuse a befinden sich Eintrittsöffnungen b und c, die an Warm- und Kaltwasserleitungen angeschlossen sind. Der Ventilkör-per e besitzt einen rohrartigen Ansatz p, der an seinem unteren Ende mit Ausschnitten ti versehen ist. Er führt sich mit seinem oberen Ende in einer Führungsbüchse h. Zwischen Führungsbüchseh und Ventilkörper ist eine Feder/ angeordnet, die das Ventil stets auf seinen Sitz zu drücken sucht. Die Führungsbüchse besitzt eine in Achsrichtung verlaufende Nutm, in der sich der Ventilkörper I mit einem Stift L führt, so daß das Ventil gegenüber dem Führungskörper gegen Verdrehung gesichert ist. An seinem oberen Ende, unmittelbar unter dem Ventilsitz" enthält der Rohransatz eine Anzahl von öffnungen g.
  • Die Führungsbüchse führt sieh im oberen Teil des Gehäuses a und kann durch Drehen einer Schraube g in senkrechter Richtung verstellt werden. Das Ventilgehäuse a enthält am Umfang eine schräg von unten nach oben laufende Nut h, in der sich die Führungsbüchse mit einem Stift i führt.
  • Bei Drehung der Einstellschraube g hebt sich die Büchse li, gibt also den Ventilkörper e frei. Beim Anheben wird die Führungsbüchse gleichzeitig um ihre Achse gedreht, wobei sie den Ventilkörper e mitnimmt. Durch das Drehen des Ventilkörpers w,-rden die an dem unteren Ende angebrachten Aussparungen u (Abb. d und 4) gegenüber den im Gehäuse festliegenden Eintrittsöffnungen b und c verschoben und dadurch das Mischungsverhältnis eingestellt.
  • Die öffnung c enthält an ihrem unterm Endc einen Schlitz 9, durch den bei geschlossenem Schieber der Einlaufdruck sich unter dem geschlossenen Ventil einstellt. Wird aus dem Raum.,1 , der mit den Zapfstellen in Verbindung steht. Mischwasser entnommen, so sinkt dort der Druck, und der Ventilkörper wird entgegen dem Druck der Feder i angehoben, und zwar um den Betrag, der für das Austreten der an den Zapfstellen entnommenen Menge aus den Öffnungen b und c erforderlich ist. Da diese Austrittsöffnungen durch die Wirkung der Feder f gedrosselt werden, herrscht an den Austrittskanten immer eine hohe Geschwindigkeit, so daß das einmal eingestellte Mischungsverhältnis ohne Rücksicht auf die Entnahmemenge beibehalten wird. Hört die Entnahme aus dem Raum d. auf, so setzt sich der Ventilkörper infolge der Federkraft wieder auf seinen Sitz auf und sperrt die Mischungsöffnungen h und c gegenseitig ab.
  • Das Mischventil kann nicht nur für die Mischung von heißem und kaltem Wasser, sondern auch zum Mischen irgendwelcher anderen Flüssigkeiten oder Gase mit Vorteil verwendet werden. Ebenso ist es möglich, eine Flüssigkeit mit Dampf oder Gas zu mischen. Beim Mischen von Flüssigkeiten oder Gasen, die metallische Werkstoffe angreifen, kann es unter Umständen zweckmäßig sein, den rohrartigen Ansatz -oder auch den ganzen Ventilkörper aus einem säurefesten Werkstoff, z. B. Gummi o. dgl., herzustellen, auch könnte der Rohransatz leicht konisci ausgebildet sein, um eine bessere Dichtung der Eintrittsöffnungen zu erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätig arbeitende Mischvorrichtung, insbesondere für Reihenwaschanlagen mit einem den Abiiuß des Gemisches steuernden Ventilkörper undeinein damit verbundenen rohrartigen Ansatz, der beim Anheben die Zuflußöffnungen für warmes und kaltes Wasser in gleichbleibendem Verhältnis freigibt, gekennzeichnet durch eine drehbare und in Achsrichtung verschiebbare Büchse (h), die mittels einer von Handeinstellbaren Regulierspindel (g) je nach dem gewünschten Mischungsverhältnis einstellbar ist und in welcher der Ventilkörper (e) unter der Einwirkung einer Feder (f) axial verschiebbar, aber unverdrehbar gelagert ist. z. Selbsttätig arbeitende Mischvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbüchse (1t) von der Regulierspindel (g) unter Ausschaltung der Federwirkung gegen den Ventilkegel (e) anpreßbar ist, so daß ein zwangsläufiger Abschluß der beiden Zuflußleitungen (b und c) erfolgt.
DEM144907D 1939-04-25 1939-04-25 Selbsttaetig arbeitende Mischvorrichtung Expired DE735933C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10258832A1 (de) * 2002-12-17 2004-07-15 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Ventil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10258832A1 (de) * 2002-12-17 2004-07-15 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Ventil
DE10258832B4 (de) * 2002-12-17 2009-03-26 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Ventil

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