DE346627C - Aus mehreren Einzelventilen zusammengesetzte Mischbatterie fuer Badeoefen, Warmwasseranlagen u. dgl. - Google Patents

Aus mehreren Einzelventilen zusammengesetzte Mischbatterie fuer Badeoefen, Warmwasseranlagen u. dgl.

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DE346627C
DE346627C DE1920346627D DE346627DD DE346627C DE 346627 C DE346627 C DE 346627C DE 1920346627 D DE1920346627 D DE 1920346627D DE 346627D D DE346627D D DE 346627DD DE 346627 C DE346627 C DE 346627C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
    • F16K27/0263Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves multiple way valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Mischbatterie für Badeöfen, Warmwasseranlagen, Waschtische u. dgl., die sowohl zur Anbringung an einem Wassererhitzer (ζ. Β. Badeofen) geeignet wie auch als Wandbatterie (z. B. über Badewannen) oder als Standbatterie (z. B. auf Waschtischen) benutzbar ist.
Bisher wurden solche Mischbatterien in der Regel als einheitliches Gußstück ausgeführt
ίο Dies brachte jedoch infolge der verwickelten Kanalführung solcher Hahnbatterien große Schwierigkeiten mit sich, indem beim Gießer, häufig Verstopfungen der Gußkanäle oder Verschiebungen der Kerne eintraten, wodurch Gußauschuß entstand, der durch den großen Übelstand der Undichte des Gusses an und für sich noch vermehrt wurde. Später hat man auch die Hahnbatterien aus einzelnen Gußteilen^ zusammengesetzt, wodurch die Ubelstände zwar vermindert, jedoch nicht völlig . beseitigt wurden.
Bei dem Gegenstand der Erfindung sind die erwähnten Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß an die Stelle von verwickelten Einzelheiten einfache Formen treten, nämlich als einfache Umdrehungskörper ausgebildete Ventilkörper, welche in ein aus Blech gezogenes oder gedrücktes Gehäuse eingesetzt sind. Das Gehäuse umschließt gleichfalls die nötigen Rohrverbindungen, so daß trotz der Auflösung in einzelne Bestandteile die Einheitlichkeit des Ganzen gewahrt ist und die einzelnen Teile vor zufälligen Beschädigungen durch äußere Einflüsse geschützt sind. Die Einzelteile können infolge ihrer einfachen Form gleichfalls leicht als Drück- oder Preßteile aus Blech hergestellt werden, wodurch Fehler infolge undichter Stellen nahezu ausgeschlossen sind, andererseits würden zufällig vorkommende Poren in der Regel unschädlich sein, da durch dieselbe austretende Flüssigkeit nur in das Gehäuse eindringen könnte und von dort durch die Abflußleitungen in die Wanne usw. fließen würde. Durch die Anwendung von Preßteilen an Stelle von Gußteilen wird gleichzeitig der Arbeitsaufwand auf das geringste Maß beschränkt.
Zweckmäßig wird das aus Blech gezogene Gehäuse als einfacher Umdrehungskörper ausgebildet, wodurch es möglich wird, die Mischbatterie so herzustellen, daß sie nur runde, leicht zu reinigende Flächen ohne Schmutz- s ecken aufweist; sie ist daher in gesundheitlicher Beziehung vorteilhaft. Selbstverständlich kann man aber aus Zweckmäßigkeits- oder Schönheitsgründen dem Gehäuse auch eine andere, durch Ziehen herstellbare Form geben.
Die beiliegenden. Abbildungen stellen zwei Ausführungsformen der Neuerung dar, von denen die in Abb. 1 im Längsschnitt, in Abb. 2 im Querschnitt gezeigte Form sich besonders zur Anbringung an Badeöfen eignet,, während die in Abb. 3 im Längsschnitt, in Abb. 4 in Vorderansicht von I-I der Abb. 3 gezeichnete Ausführungsform besonders als Wandbatterie geeignet ist.

Claims (5)

Abb. 5 zeigt die Anordnung des Ventils der Abb. ι und 2 an einem Badeofen. Bei der Ausführungsform Abb. 1 und 2 ist nur ein Zuflußrohr 1 vorhanden, an welches die Ventile 2 und 3 angeschlossen sind. In Abb, ι ist nur das Ventil 2 sichtbar, und zwar um etwa 60 ° in die Schnittebene gedreht. 4 ist ein aus Metallblech gezogener Hohlkörper, durch dessen Wandung die mit derselben verlöteten Körper 5 und 6 der Ventile 2 und 3 nach außen dringen. Der Umdrehungskörper 4 besitzt oben eine in der Mitte durchbohrte Ausstülpung 7, deren Bohrung durch das Rohr 8 mit der Austrittsöffnung des Ventils 2 ver- bunden ist, so daß das Wasser bei Öffnung des Ventils aus der Leitung 1 durch das Ventil 2 und die Leitung 8 nach oben dringen kann. Die Ausstülpung 7 ist ferner noch mit Öffnungen 10, 10 versehen und in einigem Abstande von dem Rohre 9 umgeben, welches mit dem gleichzeitig als Brauserohr dienenden Warmwasserrohr 19 des Badeofens verbunden ist, so daß warmes Wasser vom Badeofen durch die Öffnungen 10, 10 in den Hohlraum des Körpers 4 einfließen kann. Ein Abflußrohr 12, welches mit einem Abschlußhahn 13 versehen werden kann, ist an den Körper 4 angeschlossen. Zur Befestigung der Mischbatterie am Badeofen 14 dient der zweckmäßig gleichfalls als Preßstück hergestellte Einsatzstutzen 15, in dessen Wandung sich eine Öffnung 16 befindet, welche durch ein Rohr 17 mit der Auslauf öffnung 18 des Ventils 3 verbunden ist. Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Wenn das Ventil 3 (»Warm«) geöffnet wird, dringt kaltes Wasser aus der Leitung 1 durch das Ventil 3, die Röhre 17 und den Stutzen 15 in das Füllrohr 11 des Badeofens 14, verdrängt j hier das warme Wasser nach oben, wo es in ! das Warmwasser- und Brauserohr 19 des Ofens ■ eintritt. Wenn nun der Hahn 13 geschlossen j ist (Stellung »Brause«), so kann das warme j Wasser nur aus der Brause austreten, wenn I der Hahn 13 aber geöffnet ist (Stellung »Wanne«), so fließt das Wasser durch die Öffnungen 10 in den Hohlraum des Körpers 4 und von da durch das Rohr 12 und den Hahn 13 weiter zur Wanne. Wünscht man kälteres Wasser, so wird das Ventil 2 geöffnet, wodurch kaltes j Wasser aus der Leitung 1 durch das Ventil 2 und das Rohr 8 in das Warmwasser- und Brauserohr des Ofens tritt, wo es sich dem warmen Wasser beimischt und je nach Stel-]ung des Hahnes 13 entweder zur Brause oder zur Wanne gelangt. Die innere Einrichtung der Wandbatterie (Abb. 3 und 4) unterscheidet sich von der vorigen dadurch, daß zwei Leitungen 21, 22 (für kaltes und warmes Wasser) in das Innere des durch den Boden 30 geschlossenen, aus Blech gezogenen Gehäuses 23 eingeführt sind, deren jede in einem Ventil 24 bzw. 25 endet. Die Ventile sind ähnlich den Ventilen 2 und 3 der Abb. ι und 2 gebaut, ihre Austrittsöffnungen 26 stehen aber mit dem Inneren des Gehäuses 23 in Verbindung. Vorn am Gehäuse befindet sich ein Auslaufrohr 27, in welches, wenn die Batterie mit einer Brause verbunden sein soll, ein Hahn 28 eingebaut ist, während auf dem Körper 23 noch ein Abschlußstutzen 29 für das Brauserohr angebracht ist. Diese Batterie arbeitet wie folgt: Wenn eins der Ventile 24, 25 geöffnet wird, so strömt kaltes Wasser bzw. warmes Wasser in das Gehäuse 23, und von da zur Wanne, wenn 28 geöffnet ist; dagegen durch 29 zur Brause, wenn 28 geschlossen ist. Patent-Α nsprüche :
1. Aus mehreren Einzelventilen zusammengesetzte Mischbatterie für Badeofen, Warmwasseranlagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mehrere vollständige Einzelventile (2,3) und die zugehörigen Anschlußleitungen (1, 8,17, 20, 21) in ein gemeinschaftliches in Form eines Umdrehungskörpers aus Blech gebogenes oder gedrücktes Gehäuse (4) eingesetzt sind.
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (4) ein Zuflußrohr für kaltes Wasser (1) angeordnet ist, an dessen Kopf zwei das Gehäuse durchdringende Ventile (2, 3) angesetzt sind.
3. Mischbatterie nach Anspruch 1 und 2, . dadurch gekennzeichnet, daß das vom Badeofen kommende Warmwasserrohr (Füllrohr (9) in den Hohlraum des mit einem Auslauf rohr (12) versehenenBlechgehäuses (4) mündet, so daß der Hohlraum für den Durchfluß des Wassers benutzt ist.
4. Mischbatterie nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Kaltwasserhahn (2) ausgehendes Rohr (8) bis in das Fallrohr (9) geführt ist, um die Mischung schon im Fallrohr zu ermöglichen.
5. Mischbatterie nach Anspruch 1 bis 4 zum Anbau an Badeofen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Gehäuse ein zur Befestigung am Badeofen dienen- no der Stutzen (15) angebracht ist, in dessen geschlossener Wandung sich eine durch ein Rohr (17) mit einem der Ventile (3) in Verbindung stehende öffnung (16) befindet,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920346627D 1920-05-26 1920-05-26 Aus mehreren Einzelventilen zusammengesetzte Mischbatterie fuer Badeoefen, Warmwasseranlagen u. dgl. Expired DE346627C (de)

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