CH97298A - Mischbatterie für Badeöfen, Warmwasseranlagen und dergleichen. - Google Patents

Mischbatterie für Badeöfen, Warmwasseranlagen und dergleichen.

Info

Publication number
CH97298A
CH97298A CH97298DA CH97298A CH 97298 A CH97298 A CH 97298A CH 97298D A CH97298D A CH 97298DA CH 97298 A CH97298 A CH 97298A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
pipe
mixer
valves
wall
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Junkers Hugo
Original Assignee
Junkers Hugo
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Junkers Hugo filed Critical Junkers Hugo
Publication of CH97298A publication Critical patent/CH97298A/de

Links

Landscapes

  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description


      Mischbatterie    für Badeöfen,     Warmwasseranlagen    und dergleichen.    Vorliegende Erfindung     betrifft    eine Misch  batterie für Badeöfen,     Warmwasseranlagen,     Waschtische und dergleichen.  



  Bisher wurden solche Mischbatterien in  der Regel als einheitliches     Gussstück    ausge  führt. Dies brachte jedoch infolge der ver  wickelten Kanalführung     soleher    Halmbatterien  grosse Schwierigkeiten mit sich, indem beim  Giessen häufig Verstopfungen der     Gusskanäle     oder Verschiebungen der Kerne eintraten, wo  durch     Gussausschuss    entstand, der durch den  grossen Übelstand der     Porosität    des Gusses  an und für sich noch vermehrt wurde. Später  hat man auch die     Halmbatterien    aus einzelnen       Gussteilen    zusammengesetzt, wodurch die Übel  stände zwar     vermindert,    jedoch nicht völlig  beseitigt wurden.

    



  Bei dem Gegenstand der Erfindung sind  die erwähnten Schwierigkeiten dadurch ver  mieden, dass an die Stelle der komplizierten  Konstruktionsteile mit ihren verwickelten  Kanälen einfache Formen treten, nämlich ein  in Form eines Blechhohlkörpers ausgebildetes  Gehäuse, das zum Beispiel aus Blech gezogen  oder gedrückt' sein kann. In dieses Gehäuse    sind die für sich ausgebildeten Ventile und  zugehörigen Leitungen, die Wand des Gehäuses       durchdringend,    eingesetzt. Die Einzelteile  können gleichfalls als Drück- und     Pressteile     aus Blech hergestellt sein.  



  Das aus Blech hergestellte Gehäuse kann  als einfacher Rotationskörper ausgebildet sein,  wodurch es nur runde, leicht zu reinigende  Flächen ohne Schmutzecken erhalten kann,  und daher in hygienischer Beziehung vorteil  haft ist.     Man    kann aber auch aus     Zweck-          mässigkeits-    oder ästhetischen Gründen dem  Gehäuse eine andere Blechform geben.  



  Die anliegenden Zeichnungen stellen zwei  beispielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes dar, von denen die in       Fig.    1 im Längsschnitt, und in       Fig.    2 im Querschnitt gezeigte Form sich  besonders zur     Anbringung    an Badeöfen eignet,  während die in       Fig.    3 im Längsschnitt, und in       Fig.4    in Vorderansicht teilweise im Schnitt  gezeichnete Ausführungsform, besonders zur  Verwendung als Wandbatterie geeignet ist.           Fig.5    veranschaulicht in einem Längs  schnitt teilweise in Ansicht einen Badeofen  mit dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.1    und 2.  



  Bei der Ausführungsform     Fig.    1 und 2  sind die beiden Ventile 2 und 3 an ein die  Wand des Gehäuses 4 durchdringendes Zu  flussrohr 1 für kaltes Wasser angeschlossen.  In     Fig.    1 ist nur das Ventil 2 sichtbar, und  zwar um etwa<B>600</B> in die Schnittebene ge  dreht. 4 ist der als Gehäuse dienende, aus  Metallblech gezogene Hohlkörper, durch dessen  Warndung die mit derselben verlöteten Kör  per 5 und 6 der Ventile 2 und 3 von aussen  nach innen dringen.

   Der Rotationskörper 4  besitzt oben eine in der Mitte durchbohrte,  nach oben gerichtete Ausbuchtung 7, deren  Öffnung durch das Rohr 8 mit der Austritts  öffnung des Ventils 2 verbunden ist, so dass  das Wasser bei     Öffnung    desselben aus der  Leitung 1 durch das Ventil und die Leitung 8  nach oben     dringen    kann.  



  Die Ausbuchtung 7 ist ferner noch mit  seitlichen Öffnungen 10, 10' versehen und im       Abstande    von einem Rohre 9 überstülpt,  welches mit dem gleichzeitig als Brauserohr  dienenden     Warmwasserrohr    19 des Badeofens  verbunden ist, so dass warmes Wasser vorn  Badeofen durch die     Offnungen    10, 10' in den  Hohlraum des Körpers 4 einfliessen kann. An  Stelle des Rohres 9 kann auch ein Absperr  hahn angebracht sein, welcher das Brause  rohr 19 trägt. Ein     Abflussrohr    12, welches  mit einem     Abschlusshahn    13 versehen werden  kann, wenn ein solcher nicht an Stelle des  Rohres 9 angebracht ist, ist an das Gehäuse 4  angeschlossen.

   Zur Befestigung der Misch  batterie am Badeofen 14 dient der zweck  mässig gleichfalls als     Pressstück    hergestellte  seitliche Einsatzstutzen 15, in dessen Wan  dung sich eine Öffnung 16 befindet, welche  durch ein Rohr 17 mit der Auslauföffnung 18  des Ventils 3 verbunden ist. Diese Misch  armatur arbeitet wie folgt: Wenn das Ven  til 3 (für Warmwasser bestimmt) geöffnet  wird, dringt kaltes Wasser aus der Druck  wasserleitung 1 durch das Ventil 3, die Röhre  17 und den Stutzen 15 in den Badeofen, ver-    drängt hier warmes Wasser, welches in das  Warmwasser- und Brauserohr 19 des Ofens  eintritt.

   Wenn nun der Hahn 13- geschlossen  ist (Stellung     "Brause"),    so     kann-    das warme  Wasser nur aus der Brause austreten, wenn  der Hahn 13 aber     geöffnet    ist (Stellung       "Wanne\),    so fliesst das Wasser durch die  Öffnungen 10, 10' in den Hohlraum des Kör  pers 4 und von da durch das Rohr 12 und  den Hahn 13 weiter zur Wanne. Wünscht  man kälteres Wasser, so wird das Ventil 2 ge  öffnet, wodurch kaltes Wasser aus der Lei  tung 1 durch das Ventil 2 und das Rohr 8  in das Warmwasser- und Brauserohr des  Ofens tritt, wo es sich dem warmen Wasser  beimischt und je nach Stellung des Hahnes  13 entweder zur Brause oder zur Wanne  gelangt.  



  Die innere Einrichtung der Wandbatterie       Fig.    3 und 4 unterscheidet sich von der  vorigen dadurch, dass zwei Leitungen 21, 22,  für kaltes und warmes Wasser bestimmt, in  das Innere des durch den Boden 30 geschlos  senen, aus Blech gezogenen Gehäuses 23 ein  geführt sind, deren jede in einem Ventil 24       bezw.    25 endet. Diese Ventile sind ähnlich  den Ventilen 2 und 3 der     Fig.    1 und 2 ge  baut, ihre     Austrittsöffnungen    26 stehen aber  mit dem Innern des Gehäuses 23 in' Verbin  dung.

   Vorn am Gehäuse befindet sich ein  Auslaufrohr 27, in welches, wenn die Bat  terie mit einer Brause verbunden sein soll,  ein Hahn 28 eingebaut ist, in welchem Falle  auf dem Körper 23 noch ein     Abschlussstutzen     29 für das Brauserohr angebracht ist. Diese  Batterie arbeitet wie folgt: Wenn eines der  Ventile 24, 25 geöffnet wird, so strömt, wenn  28 geöffnet ist, kaltes Wasser-     bezw.    warmes  Wasser in das Gehäuse 23; und von da zur  Wanne, dagegen durch 29 zur Brause; wenn  28 geschlossen ist.  



  Die Mischbatterie nach der     vorliegenden     Erfindung kann sowohl an eineng     Badeofen     oder an einem andern     Wassererhitzer    ange  bracht sein oder als Wandbatterie zum Bei  spiel über einer Badewanne oder als Stand  batterie zum Beispiel auf einem Waschtisch.      Es könnten auch mehr als zwei Ventile  mit zugehörigen Leitungen in das Gehäuse  eingesetzt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mischbatterie für Badeöfen, Warmwasser anlagen und dergleichen, mit mehreren Ven tilen, gekennzeichnet durch ein als Blech hohlkörper ausgebildetes Gehäuse, in welches die für sich ausgebildeten Ventile und zuge hörigen Leitungen, die Wand des Gehäuses durchdringend, eingesetzt sind. . UNTERANSPRÜCHE: 1. Mischbatterienach Patentanspruch,dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Gehäuses als Sammel- bezw. Mischraum für das zu entnehmende Wasser ausge bildet ist, und die Entnahmeleitung in das Gehäuse, dessen Wand durchdringend, ein gesetzt ist. 2.
    Mischbatterie mit zwei Ventilen nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass diese zwei Ventile an ein die Wandung des Gehäuses durchdringendes, zum Zu fluss von kaltem Wasser bestimmtes Zu leitungsrohr im Gehäuse angeschlossen sind. 3. Mischbatterie nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Ge häuses zwei Zuleitungsrohre, die für kaltes und warmes Wasser bestimmt sind, endi gen, an welche -je ein die Wand des Ge häuses durchdringendes Ventil angeschlos sen ist, welches das kalte bezw. warme Wasser in das Gehäuse austreten lässt. 4. Mischbatterie nachPatentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein Rohr trägt, welches als Zuflussrohr für das warme Wasser zu einer Batterie dienen soll. 5.
    Mischbatterie nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet; dass das Gehäuse oben mit einer nach oben gestülpten Ausbuch tung versehen ist, welche von einem Brause rohr überfangen wird. 6. Mischbatterie nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke der Ausstülpung mit einer Öffnung versehen ist, die durch ein Rohr mit einem der Ventile in Verbindung steht. 7. Mischbatterie nach Patentanspruch, zum Anbau an Badeöfen oder andere Flüssigkeit- erhitzer bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich am Gehäuse ein zur Befesti gung derselben am Badeofen dienender Stutzen angebracht ist, in dessen im übri gen geschlossener Wandung sich eine durch ein Rohr mit einem der Ventile in Ver bindung stehende Öffnung befindet.
CH97298D 1920-05-25 1921-05-11 Mischbatterie für Badeöfen, Warmwasseranlagen und dergleichen. CH97298A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE97298X 1920-05-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH97298A true CH97298A (de) 1923-01-16

Family

ID=5646233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH97298D CH97298A (de) 1920-05-25 1921-05-11 Mischbatterie für Badeöfen, Warmwasseranlagen und dergleichen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH97298A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005011294A1 (de) Brauseeinrichtung
DE60126106T2 (de) Verfahren zur herstellung von sanitärarmaturen
CH97298A (de) Mischbatterie für Badeöfen, Warmwasseranlagen und dergleichen.
EP1161600A1 (de) Sanitärarmatur und montageverfahren
AT90320B (de) Mischventil für Badezwecke oder dgl.
AT231365B (de) Mischbatterie zum Wandanschluß bei Badewannen, Waschbecken u. dgl.
DE527747C (de) Wasserhahn
DE2920433A1 (de) Geraeuschgedaempfte sanitaere wasserarmatur in form einer unterputz- wannenfuell- und brausearmatur
DE565036C (de) Batteriegehaeuse fuer Badeeinrichtungen
DE837378C (de) Vorrichtung zum Entnehmen von Warmwasser aus einem offenen Behaelter
DE645666C (de) Mischbatterie fuer Becken, insbesondere fuer Bidetbecken
DE810018C (de) Standrohrventil fuer Waschtische u. dgl.
DE627627C (de) Waschbecken aus keramischem Werkstoff mit Beckenbank, UEberlauf an der Rueckseite, Rueckwand und Untertischbatterie
DE742527C (de) Verfahren zum Herstellen von Zapfarmaturen
DE815474C (de) Verbindungsstueck fuer Abwasserleitungen
DE2100246A1 (de) Hahn fuer wandwaschbecken und badewannen sowie verfahren zu dessen herstellung
DE1977263U (de) Schnellkupplungsmuffe.
AT118191B (de) Einrichtung zum Anbringen einer Handbrause an einer an einem drucklosen Speicherofen befestigten Badeofenbatterie.
DE3935398A1 (de) Absperrorgan fuer stroemende medien
DE2061318C3 (de) Wassereinlauf fur Badewannen, Waschtische, Bidets oder dgl
DE1675457A1 (de) Misch-Hahn fuer warmes und kaltes Wasser zu ausschliesslicher Betaetigung von Hand,der das Mischverhaeltnis und die Ausstroemungsmenge regelt
DE2324023C3 (de) UnterputzanschluBstück für Sanitärarmaturen
DE6934403U (de) Badewannen- und fussbodensiphon
DE7515102U (de) Unterdusche in verbindung mit einem tiefhaengenden w.c.spuelkasten zur bidetmaessigen nutzung eines w.c.beckens
DE1774550U (de) Mischbatterie fuer warmwasserbereiter wie biespielsweise elektrospeicher u. dgl.