DE2100246A1 - Hahn fuer wandwaschbecken und badewannen sowie verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Hahn fuer wandwaschbecken und badewannen sowie verfahren zu dessen herstellung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K19/00Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

PATENTANWALTS DIPL-ING. CURT WALLACH DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH 2100246 DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2,
UNSER ZEICHEN:
SAURET SOCIEDAD ANONIMA
calle Pelayo 7 y 9,
Barcelona / Spanien
Hahn für Wandwaschbecken und Badewannen sowie Verfahren zu dessen Herstellung
Es sind bereits seit langem Hähne für Wandwaschbecken und Badewannen bekannt, die an ihrem einen Ende ein Rohr für den Austritt des Wassers aufweisen und an ihrem anderen Ende eine rohrförmige Verlängerung, die vorne mit einem Gewinde versehen ist und für den Eintritt des Wassers dient, wobei die Hähne mittels einer Mutter am Waschbecken oder an der Badewanne be festigt werden können und ein Verschlußstück zum öffnen und Schliessen des Wasserdurchlasses besitzen. Die Körper dieser Hähne werden aus Messingguß oder Bronzeguß in Spezialformen hergestellt und nach dem Giessen müssen sie einer mechanischen Bearbeitung durch Abdrehen und Fräsen unterzogen werden, um ihre Abmessungen und ihre Form dem Typ des Hahnes anzupassen, der hergestellt werden soll. Schließlich müssen sie poliert werden und anschliessend durch ein elektrolytisches Verfahren vernickelt oder verchromt
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werden, worauf das Verschlußstück montiert wird, so daß der Hahn gebrauchsbereit ist. Hieraus ergibt sich, daß die Herstellung solcher Hähne kompliziert ist und zahlreiche Arbeitsvorgänge erfordert, bevor der Hahn als fertig und zum Verkauf an das Publikum bereit betrachtet werden kann.
Andererseits ist es bei der Herstellung von Hähnen der erwähnten Art in der herkömmlichen Weise natürlich auch erforderlich, eine grössere Menge Metall als diejenige, die unerläßlich ist, zu verwenden, da bekanntlich die Gußstücke Oberflächenunregelmässigkeiten aufweisen, die anschliessend durch mechanische Bearbeitung beseitigt werden müssen, aus welchem Grunde die Abmessungen grosser als die gewünschten sein müssen, damit die Bearbeitung vorgenommen werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Werkstück durch das Abdrehen und Fräsen zur Beseitigung der Unregelmässigkeiten unbrauchbar wird, die für jedes Gußteil charakteristisch sind, und um dem Werkstück ausserdem das gewünschte aussere Aussehen zu verleihen·
Die erwähnten Nachteile lassen sich durch das erfindungsgemässe Verfahren beseitigen, welches die Herstellung dieser Hahnkörper aus nichtrostendem Stahlblech ermöglicht und anschliessend keine weitere Fertigbearbeitung mehr als das Folieren, um es glänzend zu machen, erfordert. Ausserdem wird eine wesentlich geringere Menge bzw. ein wesentlich geringeres Gewicht an metallischem Material verwendet, da der hergestellte Hahnkörper bereits die notwendige Form und die notwendigen Abmessungen hat und es darüber hinaus nicht erforderlich ist, daß seine Wand sehr dick ist, wie dies bei aus Metallguß hergestellten Hähnen unerläßlich ist.
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Eine der Aufgaben der Erfindung besteht daher darin, für Badewannen und Waschbecken verwendete Hähne in der Weise herzustellen, daß zuerst zwei Teile angefertigt werden, von denen jeder eine Hälfte des nach seiner Symmetrieebene durchgeschnittenen Hahnkörpers bilden.· Diese Teile werden aus nicht rostendem Stahlblech hergestellt und erhalten die notwendige Form durch ein Preßverfahren, worauf die beiden Teile so aufeinander gesetzt werden, daß sich ihre Ränder genau gegeneinander abstützen, so daß sie durch elektrische Schutzgas-Lichtbogenschweissung verschweißt werden können und einen rohrförmigen Körper bilden, der den Hohlkörper des Hahns darstellt, bei dem jedoch noch die Verschlußstücksitze sowie die Verschlußvorrichtungen fehlen.
Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung, die erwähnten Hähne in der Weise herzustellen, daß zuerst der hohle rohrförmige Körper durch Verschweissen von zwei Teilen aus gepreßtem nichtrostendem Stahlblech geformt wird. Dieser Körper ist an seinem hinteren flachen Teil mit einer grösseren öffnung versehen, in welchem durch ein Silberlot oder durch Gelbguß ein Rohrstück mit einer oder zwei Leitungen befestigt wird, welche Leitung bzw. Leitungen die Wassereinlässe für den Hahnkörper bilden. Ein langer Teil dieses Rohrstückes bleibt ausserhalb des Hahnkörpers, während ein kurzer Teil desselben im Inneren des hohlen Rohrkörpers des Hahns angeordnet wird, an welchem inneren Teil sodann durch Schweissen ein weiteres Metallstück befestigt wird, welches den Verschlußkörpersitz der Verschlußvorrichtung bildet, um den Wasserdurchgang im Hahn öffnen und schliessen zu können, wobei ein Verschlußorgan für das Verschlußstück für Warmwasser und ein weiteres für Kaltwasser vorgesehen werden kann.
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Desgleichen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, einen Hahn für Wandwäschbecken oder Badewannen herzustellen, welchem ferner im Inneren des hohlen Hahnkörpers aus nichtrostendem Stahlblech das Wasseraustrxttsmundstück und das Rohrstück mit einem oder zwei Kanälen eingebaut sind, die so-dann mit der Leitung oder mit den Leitungen verbunden werden, die eine für Kaltwasser und die andere für Warmwasser, welche ergänzenden Teile ebenfalls durch Schweissen befestigt werden.
Ebenfalls gehört es zur Aufgabe der Erfindung, Hähne ausgehend von zwei Teilen herzustellen, die durch mechanisches Pressen aus nichtrostendem Stahlblech erhalten werden, welche miteinander zur Bildung des Hohlkörpers des Hahns verschweißt werden, in den zusätzlich zu der bereits erwähnten hinteren öffnung durch Schweissen der Teil mit einem oder mit zwei Kanälen befestigt wird, die den Wassereinlaß für den Hahn bilden, eine oder zwei weitere Öffnungen an ebenso vielen weiteren flachen Teilen vorgesehen werden, wie der Hahnkörper besitzt, je nachdem dieser nur für Kaltwasser oder gleichzeitig für Warmwasser und Kaltwasser vorgesehen ist, wobei für jede dieser Öffnungen in den Hohlkörper des Hahns ein Stück eingesetzt wird, das mit dem Wassereinlaßkanal bzw. mit den Wassereinlaßkanälen verschweißt wird und das den Verschlußstücksitz bzw. die beiden Verschlußstücksitze für die entsprechenden Verschlußorgane bildet, welche Verschlußstücksitze in einer Ebene vorgesehen sind, die zur Ebene des entsprechenden flachen Teils des rohrförmigen Körpers des Hahns parallel sind, und durch die gleichen öffnungen werden in den Hohlkörper zylindrische Hülsen der Drosselorgane eingesetzt, die mit einem Gewinde versehen sind und in der Umfangsrichtung auf jedes Stück bzw. Teil des Stückes, das den Verschlußkörpersitz bzw. die Verschlußkörpersxtze bil-
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det aufgeschraubt wird, welche zylindrische Hülsen der Drosselorgane mit einem ungebogenen Rand an ihrem Ende ausgebildet sind, der ausserhalb des Hohlkörpers aufruht, und der sich gegen die Umfangszone der Öffnung des rohrförmigen Körpers abstützt und mit diesem verschweißt wird. In dieses Stück wird eine Bewegungsvorrichtung eingepaßt, welche den Wasserdurchgang vom Einlaßkanal bzw. von den Einlaßkanälen zum Inneren des rohrförmigen Körpers schließt und öffnet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht des Hohlkörpers des Hahns, der aus zwei Teilen aus nichtrostendem Stahlblech hergestellt ist, die bereits miteinander verschweißt sind, wobei die Teile, die einen Hahn für Waschbecken oder Badewannen ergänzen, in der Stellung für den Einbau dargestellt sind;
Fig. 2 teilweise den gleichen Hahn bei bereits eingeschweißtem Einlaßstück, wobei der Teil mit den Verschlußstücksitzen bereits in den Hohlkörper eingebracht und sich in der Stellung für den Einbau befindet;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei jedoch der Verschlußstücksitzteil bereits montiert und aufgeschweißt ist;
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, welche jedoch den bereits fertigen Hahn und mit eingesetzten Bewegungsvorrichtungen für die Verschlußstücke zeigt.
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Wie sich aus Fig. 1 ergibt, wird der rohrförmige Körper des Hahns durch zwei Teile 1 und 2 gebildet, die durch Pressen aus nichtrostendem Stahlblech mit einer Dicke von 1 nun vorgefertigt worden sind, welche Teile an ihren Rändern aneinandergelegt werden und sodann durch Lichtbogens chweis sen an ihrer Verbindungslinie 3 miteinander verschweißt werden, welche mit der Symmetrieebene des Hohlkörpers des Hahns zusammenfällt.
Am flachen hinteren Teil 4 des Hohlkörpers wird eine geschlitzte Zone 5 mit einer reichlichen Mittelöffnung 6 hergestellt und in jeder flachen Seitenzone 7 und 9 werden öffnungen 8 und 10 von grossem Durchmesser, je eine in jedem Teil, gebildet. Zur Vervollständxgung des Körpers des Hahnes wird an dem Ende 11 eine Öffnung 12 vorgesehen, welche die Austrittsmündung für das Wasser ist.
Nachdem bei 3 die beiden Teile 1 und 2 verschweißt und die erwähnten öffnungen 6,8 und 10 gebildet wordenfeind, wird durch die Öffnung 6 das vordere Ende 13 des Doppelrohrstücks 15 eingesetzt, bis dessen Rand It sich in der geschlitzten Zone 5 befindet, worauf das Doppelrohrstück in der Öffnung mittels eines Silberlotes oder durch Gelbguß befestigt wird, das bzw. der das Spiel zwischen den beiden Teilenaisfüllt, wie bei 18 gezeigt. Diese Baugruppe ist wie in Fig· 2 dargestellt, d.h., das vordere Ende 13 befindet sich im Hohlkörper des Hahnes, während der hintere Teil 15, der sich ausserhalb des Hohlkörpers befindet, dazu dient, den Hahn an der Wand oder am Waschbecken entsprechend der herkömmlichen Praxis bei Hähnen aus Guß zu befestigen, worauf die Kanäle 16 und 17 mit den Installationsrohren verschweißt werden, von denen eines Kaltwasser und das andere Warmwasser führt.
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Durch eine der Öffnungen 8 oder 10 wird in den durch die Teile 1 und 2 gebildeten Hohlkörper des Hahnes der Teil eingeführt, der mit zwei Kanälen 20 und 21 versehen ist, und an seinem hinteren Ende einen Umfangsrand 22 aufweist, der durch Verschrauben oder Verschweissen an dem inneren Ende 13 der Doppelexnlaßlextung in der in Fig. 3 gezeigten Weise so befestigt werden kann, daß der Kanal 20 mit dem Kanal 16 in Verbindung steht und der Kanal 21 mit dem Kanal 17. Der Teil 19 ist so verlängert, daß die Achsen der beiden Kanäle senkrecht sind und die Aussenflächen der Leitungsstücke 23 und 27 sind mit einem Gewinde versehen. Das Leitungsstück 23, welches die Verlängerung des Kanals 20 bildet, ist an seinem Ende 24 mit einem Wulst 25 versehen, der als Verschlußkörpersxtz dient, und das Leitungsstück 27, welches die Verlängerung des Kanals 21 bildet, trägt an seinem Ende 28 ebenfalls einen Wulst 29, der ebenfalls als Verschlußkörpersxtz dient, wobei die Kanäle 26 und 30 in senkrechter Anordnung zueinander sind und sich der Kanal 26 in axialer Ausfluchtung mit der Öffnung 8 befindet, während sich der Kanal 30 in axialer Ausfluchtung mit der Öffnung 10 befindet, wie sich aus Fig. 3 erg-bt.
Nachdem die Teile in der beschriebenen Weise verschweißt und befestigt worden sind, wie in Fig.3 dargestellt, wird durch die Öffnung 8 das hohlzylindrische Stück 31 eingesetzt, das an seinem unteren Teil auf der Innenseite mit einem Gewinde versehen ist und auf den Rohransatz 23 aufgeschraubt. Das Leitungsstück 31 weist an seinem oberen Ende 32 einen nach aussen abstehenden Rand 33 auf, der, wenn das untere Ende des LeitungsStücks 31 mit dem Rohransatzstück 2 3 verschraubt ist, sich gegen die Aussenwand des Hohlkörpers des Hahnes genau an der äusseren Umfangs-
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zone 7 der Öffnung 8 abstützt, mit welchem der Rand dann verschweißt wird, um das Lecken von Wasser zu verhindern. In das Leitungsstück 31, 32, 33 wird mittels'eines Gewindes die nachfolgend näher beschriebene Verschlußvorrxchtung eingeschraubt, während an der Seitenfläche des Leitungsstückes öffnungen 34 vorgesehen sind, damit das Wasser, das durch die Kanäle 16 - 26 umläuft, durch/iiese hindurch in das Innere des Hahnkörpers eintritt und durch das Mundstück 12 an dem in Fig. 1 gezeigten Ende 11 austritt. In das andere Leitungszweigstück 27 wird ebenfalls mittels eines Gewindes ein Leitungsstück 35 eingeschraubt, das dem vorangehend beschriebenen Leitungsstück 31 gleich ist und an seinem Ende 36 einen nach aussen gerichteten Rand 37 aufweist, der sich bei 9 abstützt und aufgeschweißt ist. Das Leitungsstück 35 ist ebenfalls mit Durchtrittsöffnungen 38 versehen.
Nachdem der Hahn in der beschriebenen Weise zusammengebaut worden ist, werden Verschlußvorrichtungen an sich bekannter Art für diesen Zweck eingesetzt, für welchen Zweck die Innenfläche der Leitungsstücke 31 und 35, wie Fig. 4 zeigt, in der Zone 3 9 mit einem Gewinde versehen ist, mit welchem Gewinde die Verschlußvorrxchtung verschraubt wird, welche durch eine Hülse 40 gebildet wird, in welcher durch ein Gewinde mit grosser Steigung ein Schaft 41 zur Betätigung des Verschlußstücks befestigt ist, welches daher in der axialen Richtung verlagert werden kann. Der Schaft 41 trägt an seinem Ende ein Verschlußstück 43, das durch eine kleine Kugel 42 angedrückt wird, damit die Auflage des Verschlußstücks 4 3 auf dem Sitz 29 vollkommen und dicht ist, wenn der Schaft 41 im Sinne der Annäherung des VerschlußStücks 4 an den Sitz 29 gedreht wird, wobei die Verschißvorrichtung mit einer Liderung 44 und mit einer Stopfbüchse 45 versehen ist, um ein Lecken des Wassers zu verhindern, und
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mit einem Schaft 46 endet, auf welchem dann ein Handrad befestigt wird, um das Verschlußstück in an sich bekannter Weise betätigen zu können.
Patentansprüche
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Claims (2)

Patentansprüche :
1. Verfahren zur Herstellung von Hähnen für Wandwaschbecken und Badewannen,dadurch gekennzeichnet, daß aus einem nichtrostenden Stahlblech zwei symmetrische Teile ausgestanzt und gepreßt werden, die an ihren Rändern zusammengesetzt und durch Lichtbogenschweissung vereinigt werden, so daß sie den Hohlkörper des Hahnes bilden, der eine hintere ebene Fläche, ein langes Leitungsstück, dem ein erweiterter Teil vorausgeht, und eine oder zwei ebene Flächen in diesem erweiterten Teil aufweist, in welchem Körper eine reichliche öffnung in der hinteren ebenen Fläche des Hohlkörpers vorgesehen wird, sowie eine weitere Öffnung im vorderen Teil oder am Ende des langen Leitungsstücks des Hohlkörpers und eine öffnung in jedem Teil bzw. in jeder ebenen Fläche der erweiterten Zone, durch die Öffnung in der hinteren ebenen Fläche ein gedrehtes Leitungsstück aus Bronze oder aus Messing mit einem Kanal bzw. mit zwei parallelen Kanälen eingesetzt wird, welches Leitungsstück beim Schliessen der öffnung so eingeschweißt bzw. eingelötet wird, daß es sich teilweise im Hohlkörper befindet, und auf dem sich im Inneren des Hahnkörpers befindenden Teil ein weiteres Rohrstück aufgeschweißt wird, das zwei Auslässe hat und Durchtrittsstellen für das Wasser vom hinteren Teil in das Innere des Hahnkörpers bildet, welches weitere Rohrstück in den Hohlkörper durch eine der Öffnungen des erweiterten Teils eingesetzt wird, wobei die Kanäle des Rohrstücks dienen des hinteren Wassereinlaß-Rohrstücks
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1^ JL.X. *■*
gegenüberliegen, der Kanal bziw«, die Kanäle des inneren RohrStücks mit einem geraden Schnitt enden, der mit einem Wulst versehen ist, welcher die hohle axiale Mitte umgibt und welcher parallel zur Ebene der öffnung der erweiterten Zone des Hahnkörpers angeordnet ist, in welche öffnung sodann eine Verschlußvorrichtung an sich bekannter Art mittels eines am Umfang des rohrförmigen Endteils des inneren Rohrstücks angeordnet wird, das festgeschweißt wird und sich im Hohlkörper des Hahnes befindet.
(
2. Hahn wie in dem Verfahren nach Anspruch 1 beschrieben, v__^/dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück mit einem Kanal oder mit zwei parallelen Kanälen, das an der ebenen hinteren Fläche des Hohlkörpers befestigt wird, an seiner Aussenflache zylindrisch ist, welch letztere mit einem Gewinde zur Befestigung mittels Muttern und entsprechenden Beilagscheiben des Hahns am Waschbecken oder an der Badewanne in der herkömmlichen Weise versehen ist, und sein Innenkanal bzw. seine Innenkanäle zur Verbindung mit den Anschlüssen für Kaltwasser und Warmwasser bes timmt s ind.
3. Hahn wie in dem Verfahren nach Anspruch 1 beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des inneren Wasseraustrittsrohrstücks, das im Hohlkörper mit dem hinteren Wassereinlaßrohrstück verschweißt ist, mit einer Leitungsverzweigung in Form von zwei geneigten Rohrstücken ausgebildet ist, die den Wassereintrittskanälen des hinteren
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RohrStücks gegenüberliegen, wobei die flachen Enden der Leitungszwexgstücke parallel zur Ebene des erweiterten Teils sind und sich von dieser in Abstand befinden, in welcher die grossere öffnung bzw. die grösseren öffnungen vorgesehen sind, mit welchen sich die Leitungszweigstücke in axialer Ausfluchtung befinden.
Hahn für Wandwaschbecken und Badewannen, wie in dem Verfahren nach Anspruch 1 beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß der statische Körper der Verschlußvorrichtung einen Umfangsrand aufweist, der beim Einsetzen des statischen Körpers durch die entsprechende Öffnung im erweiterten Teil und beim Verschrauben des statischen Körpers mit dem entsprechenden Leitungszweigstück des Wassereinlaß-Innenrohrstücks mit seinem Rand gegen die Aussenflache des hohlen Hahnkörpers an der die erwähnte öffnung umgebenden Zone gedrückt wird, durch welche öffnung der Rohrkörper eingeführt wird, und welcher Rand sodann mit der Umgebungszone des Hohlkörpers verschweißt wird.
5. Hahn wie in dem Verfahren nach Anspruch 1 beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß in die am vorderen Ende des verlängerten Teils des Hohlkörpers des Hahns vorgesehene öffnung ein hohler Auslauf eingesetzt und eingeschweißt ist, durch welchen das warme Wasser und/oder das kalte Wasser in Mischung miteinander austreten kann, wenn eine der beiden Verschlußvorrichtungen oder beide geöffnet werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510732A1 (de) * 1982-06-28 1986-09-25 Masco Corporation Of Indiana, Taylor, Mich. Verfahren zur herstellung von wasserhaehnen und auslaeufen, wasserhahneinsaetze, und durch das verfahren hergestellte wasserhaehne und auslaeufe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3510732A1 (de) * 1982-06-28 1986-09-25 Masco Corporation Of Indiana, Taylor, Mich. Verfahren zur herstellung von wasserhaehnen und auslaeufen, wasserhahneinsaetze, und durch das verfahren hergestellte wasserhaehne und auslaeufe

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