DE500897C - Gasbadeofen - Google Patents

Gasbadeofen

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DE500897C
DE500897C DEJ34529D DEJ0034529D DE500897C DE 500897 C DE500897 C DE 500897C DE J34529 D DEJ34529 D DE J34529D DE J0034529 D DEJ0034529 D DE J0034529D DE 500897 C DE500897 C DE 500897C
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gas bath
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DEJ34529D
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FRANZ BANDOWSKY
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FRANZ BANDOWSKY
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Gasbadeofen Die Erfindung hat eine Einrichtung an den bekannten Gasbadeöfen zum Gegenstand, die es gestattet, derartige Öfen nicht nur vom Badezimmer, sondern auch von einem an das Badezimmer angrenzenden Raum, beispielsweise der Küche, aus zu bedienen.
  • Nach der Erfindung :sind das mit einer Zündflamme versehene Gas- und das Wasserventil des Badeofens neben: der Betätigung vorn Badezimmer aus mittels in an sich bekannter Weise durch. die Wände hindurch.-gc:fiihrter Gestänge auch von dem ,angrenzenden Raum aus an- und abstellbar, während das Ausflußrohr derart schwenkbar ist, daß das warme Wasser entweder in die Bade-Wanne fließt oder in den angrenzenden Raum hinübergeleitet wird. Durch die Erfindung wird es möglich, den Gasbadeofen für die Warmwasserversorgung der an das Badezimmer angrenzenden Räume auszunutzen, wie dies bei in anderer Weise beheizten Vorrichtungen zur Heißwassererzeugung :bereits bekannt ist.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Anordnung der Erfindung im Grundriß, A.bb. 2 die Aufsicht auf @di:e Hahnarinatur :Mit einem Zahnradgetriebe und A#bb. 3 die Aufsicht auf eine Artnatur, bei der die Ventilstangen selbst verlängert sind. Als Ausführungsbeispiel wurde eine Hahnarmatur gewählt, bei der Gas- und Wasserbahn an einem Gußkörper sitzen und, wie üblich, gegeneinander gesperrt sind.
  • Der gestrichelte Kreis der Abb. i soll den Warmwassererzeuger darstellen. Unterhalb desselben befindet sich die Hahnarmatur, bestehend aus dem Gashahn i und dem Wasserhafhn a. Der Gashahn ist so angeordnet, daß die Gaszuführung 3 unterhalb des eigentlichen Hahnes in .die Armatur eintritt untd,die Halmstange q. unmittelbar durch die Wand in den angrenzenden Raum geführt werden kann. Beim Wasserhahn dieser Ausführung ist das nicht der Fall. Das Wasser tritt durch die Rohrleitung 5 gleich ,in den ventilartigen Hahn hinein; es ist daher an den Armaturenkörper ein Lager 6 angegossen, in welchem eine Stange 7 zur rückwärtigen Betätigung des Wasserhahnes gelagert ist. Auf die Hahnstange 8 des Wasserhahnes ist ein Zahnrad 9 aufgesetzt, welches mit einem gleich großen Zahnrad i o kämmt, das. seinerseits auf der Betätigungsstange 7 sitzt. Diese Hahnarmatur ist in bekannter Weise so eingerichtet, daß man den Gashahn erst öffnen kann, nachdem die Wasserzufuhr eingeleitet ist. Man dreht also den Wasserhahn zunächst auf, und derselbe bewegt sich dann in der Richtung des Pfeiles i i nach vorne, und sein Ansatz 12 gibt den verlängerten Gashebel frei, so d.aß dieser auch jetzt geöffnet werden kann. Diese Vorwärtsbewegung muß also auch bei der rückwärtigen Schaltung beibehalten werden. Das Zahnrad 9 ist so breit zu machen, daß es, trotzdem es sich nach vorwärts bewegt, mit dem Zahnrad io in Eingriff bleibt. Die Verlängerungsstangen q. und 7 sind rückwärts durch die Trennwand .zwischen Badezimmer und Küche hindurchgeführt und erscheinen dort als die gleichen Hebel- und Raidanordnungen wie vorn, so daß man also wiederum zunächst den Wasserhahn aufdrehen muß und dann Gien Gashahn aufdrehen kann, wobei eine Verkupplung der beiden Hähne nicht notwendig ist, da sie ja an der eigentlichen Armatur vorhanden bleibt. Ein Anzünden des Gases .ist nicht notwendig, ;da alle Hahnarmaturen mit Stichflammen ausgerüstet sind, die man einmal anzündet und dann den ganzen Tag brennen läßt.
  • In Abb. 3 ist die Halmarmatur etwas abgeändert, so daß man die Zahnradübersetzung ersparen kann.. Es ist nämlich die Wasserzufuhr ebenfalls von der Seite angeordnet, so daß die Ventilstange 8 als Betätigungsstange nach rückwärts durchgeführt werden kann.
  • Das ist ohne weiteres möglich, da der Wasserhahn als Ventilhahn ausgebildet ist und man die Wasserzuführung auch an :der Seite anordnen kann. Das Warmwasseraus.flußrohr 1d. ist so lang, -daß es bis an die Wand geschwenkt werden kann, beispielsweise in d:e gestrichelte Lage nach Abb. i. Dort ;befindet sich :unterhalb des Ausflusses des Schwenkhahnes ein kleiner Auffangtrichter 15 mit einem durch die Wand gehenden Rohr 16. In .der Küche mündet dieses Rohr über einem Ausgußbecken 18, so daß das warme Wasser in der Küche entnommen werden kann. Die Zuleitung 16 kann auch unmittelbar zu dem normalen Wasserau.sguß oder zum Aufwaschtisch geführt sein. Außerdem können noch andere Entnahmeleitungen abgezweigt sein.
  • Sollte beispielsweise die Gaszufuhr genau so angeordnet sein wie die Wasserzufuhr in Abb. a, so kann man auch den Gashahn durch ein Zahnradgetriebe öffnen und schließen. Es ist natürlich darauf .zu achten, daß :das Zahnradgetriebe kenne Vber:setzung enthält; denn es soll die Hahnbetäti:gung durch dieselbe Usndrehungszahl von rück-,värts wie auch von vorwärts zu .erreichen sein. In der Küche bringt man zweckmäßig an der Wand eine kleine Abschlußplatte ig mit den nötigen Aufschriften »Offen« und »Zu« .an. Die Durchführung der Stangen 5 und 7 kann man durch in die Wand eingebrachte Röhre verbessern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasbaideofen, dadurch gekennzeichnet, d.aß das mit einer Zündflamme versehene Gas- und das Wasserventil des Badeofens neben der Betätigung vom Badezimmer aus mittels durch die Wände hindurchgeführter Gestänge (.4, 7) auch von dem angrenzenden Raum aus an- und abstellbar sind, während das Ausflußrohr (14) derart schw°nkb.ar ist, daß das warme Wasser entweder in die Badewanne fließt oder in den angrenzenden Raum hinübergeleitet wird.
DEJ34529D 1928-05-25 1928-05-25 Gasbadeofen Expired DE500897C (de)

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DE500897C true DE500897C (de) 1930-06-28

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