DE412526C - OElfeuerungsanlage - Google Patents

OElfeuerungsanlage

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DE412526C
DE412526C DEV19125D DEV0019125D DE412526C DE 412526 C DE412526 C DE 412526C DE V19125 D DEV19125 D DE V19125D DE V0019125 D DEV0019125 D DE V0019125D DE 412526 C DE412526 C DE 412526C
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DE
Germany
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oil
burner
tank
stove
air
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Expired
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DEV19125D
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Vosswerke GmbH
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Vosswerke GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/18Liquid-fuel supply arrangements forming parts of stoves or ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. APRIL 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
— JVr 412526 -"' KLASSE 36 b GRUPPE 3
(V ι9125 V 136b)
Firma Vosswerke Akt-Ges. in Sarstedt b. Hannover.
(^feuerungsanlage. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. April 1924 ab.
Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer
Ölfeuerung für Kochherde, insbesondere für Schiffe, und hat den Zweck, die gesamte Anlage zu vereinfachen und sicher zu gestalten.
In der Hauptsache bestehen die bekannten Ölfeuerungen, die ausnahmslos mit Niederdruck arbeiten, aus dem Brenner mit Öl- und Druckluftregelventil, dem Ölfilter, dem Tagestank, in welchem das Heizöl vorgewärmt
wird, und den Rohrleitungen 'für Öl und Luft. Ia dem Tagestank regelt ein Schwimmer den ÖlzufLuß bzw. den Öldruck. Vielfach wird auch noch dem Brenner ein selbsttätiges Ölabsperrventil vorgeschaltet. Letzteres wird von der Druckluft, die zum Zerstäuben des Öles dient, in der Weise gesteuert, daß die Ölzufuhr zum Brenner abgesperrt wird, sobald die Luftzufuhr aus irgendeinem Grunde aufhört.
Diesen bekannten Anlagen haften verschiedene Mangel an, die in erhöhtem Maße bei Herden auf Schiffen in Erscheinung treten. Mit Ausnahme des Brenners und der Regelventile für Öl und Preßluft sind die vorerwähnten Zubehörteile außerhalb des Herdes angeordnet und stehen mit dem Herdkörper in keinerlei Verbindung.
Nach, der Erfindung wird der Öltank im Herd unter dem Feuerraum und neben dem Zug des Bratofens eingelagert.
Durch die unmittelbare Lagerung des Öltanks im Herd und'in der Nähe des Brenners ergeben sich kurze Rohrleitungen, Wärmeverluste fallen fort, und ein sicherer Betrieb ist gewährleistet. Der Herd bildet in sich ein geschlossenes Ganzes und braucht nur an die Hauptleitungen für Öl und Luft angeschlossen zu werden. Dadurch, daß der Öltank unterhalb der Düse des Brenners angeordnet ist und durch die Druckluft des Brenners unter Druck gehalten wird, ist ein besonderes selbsttätiges Ölabsperrventil o.dgl. nicht erforderlich. Erhöht sich der Luftdruck, dann erhält der Brenner auch mehr Öl und umgekehrt, ermäßigt sich der Druck dann erhält der Brenner weniger Öl. Hört der Luftdruck ganz auf durch Versagen der Luftpumpe, dann tritt auch kein Öl mehr in den Brenner.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in Anwendung bei einem Schiffskoch- oder -bratherd veranschaulicht. Es zeigt:
Abb. ι eine Vorderansicht,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt längs zum Herd,
Abb. 3 einen senkrechten Schnitt quer zum Herd.
Der Herdkörper α mit der Bratröhre b und \ der Herdplatte C hat neben der Bratröhre ; den Verbrennungsraum d. Unter diesem ] Raum ist in dem verbleibenden freien Raum ν ι erfindungsgemäß der Öltank e eingebaut. Von j der Hauptluftleitung / führt hinter der Hauptabsperrung v1 eine Leitung g in den Tank e und eine Leitung h zum Regelventil i des Brenners k mit Schieber tn für die Zusatzluft.
Von dem Hauptöltank fließt das Öl durch die Leitung ρ mit der Hauptabsperrung v2 durch die Leitung q und das Schwimmerventil r in den Tank e. Von hier aus führt eine Leitung t, deren Eintrittsöffnung gegen Fremdkörper durch die Gaze s geschützt ist, nach dem Regelventil ti des Brenners k.
Hinter der Hauptabsperrung v1 sind in die Leitungen g und h Ventile η und ο eingeschaltet, um den Luft- und Ölverbrauch in richtigem Verhältnis zueinander einstellen zu können.
Der Öltank e kann entweder durch eine elektrische Heizung w mit Schutzkappe χ oder durch eine Dampfschlange angewärmt !werden. Ist dies geschehen, so wird der Öltank durch den danebenliegenden Zug des Bratofens warm gehalten, und die besondere Heizung kann ausgeschaltet werden. Nach Lösen der Schrauben ζ kann der Öltank e aus dem Herdgehäuse α entfernt werden.
Zur Inbetriebsetzung wird zunächst das Öl im Tank angewärmt. Hierauf werden die Hauptabsperrungen v1 und v2, dann die Ventile i und u geöffnet und sofort der Brenner k angezündet. Bei Außerbetriebsetzung werden zunächst die Hauptabsperrungen v1 und v2, dann die Regelventile u und i geschlossen.
Der Raum y erhält zwecks Lüftung eine kleine Verbindung mit dem Feuerzug, so daß etwa entstehende Ölgerüche in den Schorn- go stein abgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ölfeuerungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Herd (a) der Öltank (e) unter dem Feuerraum (d) und neben dem Zug des Bratofens (b) gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Beruh, gedruckt in der reichsdruckerel
DEV19125D 1924-04-24 1924-04-24 OElfeuerungsanlage Expired DE412526C (de)

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