DE171742C - - Google Patents

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DE171742C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31023Vapour burners where the vaporiser is heated by conduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g\ GRUPPE
F. W. WESTERLUND in HELSINGFORS.
Dampfbrenner, insbesondere für Spirituskocher.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung, betrifft einen Brenner besonders für Spirituskocher, der aber auch . mit anderen flüssigen Brennstoffen gespeist werden kann, und welcher sich 'ohne Schwierigkeiten von jenen Verunreinigungen, die insbesondere der denaturierte Spiritus immer zurückläßt, leicht reinigen läßt, der. endlich' auch billig hergestellt werden kann. Der Brenner gehört derjenigen bekannten
ίο Art von Heizbrennern an, bei denen der flüssige Brennstoff durch Wärmerückleitung zwischen metallischen Wänden verdampft wird, um dann als Dampf an oberen Ausströmöffnungen verbrannt zu werden.
Nach vorliegender Erfindung werden die . Wände gebildet von zwei leicht auseinandernehmbaren Schalen, zwischen welchen die Wärme durch die Wärme gut leitende, in die Flamme hineinragende Körper, z. B. Drähte, nach dem Boden der Schalen geleitet wird, so daß eine besonders schnelle Vergasung des flüssigen Brennstoffes und eine Überhitzung der aufsteigenden Gase stattfindet, worauf sich diese Gase an den Ausströmöffnungen entzünden. Der Brenner kann auch in der WTeise ausgeführt werden, daß durch gleiche Anordnung von Teilen zwei ineinander stehende Brenner gebildet werden.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen, und zwar ist:.
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch den Kocher,
Fig. 2 eine Draufsicht anf denselben,
Fig. 3 eine Abänderung des Brenners im Querschnitt,
40
Fig. 4 eine weitere Abänderung des Brenners im Querschnitt und
Fig 5 eine Draufsicht auf den Brenner nach Fig. 4.
In Fig. ι und 2 ist α der Spiritusbehälter, der, wie üblich, mit einem Sperrhahn b und einer Füllöffnung c versehen ist. Der eigentliche Brenner besteht gemäß vorliegender Erfindung aus den beiden ineinander gesetzten Schalen e und f, zwischen welchen Drähte g aus gut wärmeleitendem Stoffe, z. B. aus Metall, angeordnet sind, die im oberen Teil zweckmäßig etwas ausgebogen werden und von der Flamme bespült sind, im unteren Teil aber zwischen den beiden Böden der Schalen endigen. Die Drähte werden zweckmäßig mit der inneren Schale fest verbunden. Das Inbetriebsetzen des Brenners erfolgt dadurch, daß in die innere Schale f etwas Spiritus gegossen wird, den man. anzündet. Die dadurch erzeugte Flamme erwärmt sowohl die innere Wand der inneren Schale f, als auch die Drähte g, welche, da sie aus gut wärmeleitendem Stoffe bestehen, die aufgenommene Wärme zwischen- den beiden Schalen e und f, d. h. durch den darin befindlichen Spiritus nach dem Boden leiten und so den Spiritus in Dampf verwandeln, welcher durch die Öffnungen h ausströmt und hier entzündet wird. Durch den Absperrhahn b wird vom Behälter α Spiritus zugeführt, der zwischen die beiden Schalen e und/ gelangt. Mit diesem Hahn wird gleichzeitig die Größe der Flamme geregelt. Sind die Öffnungen h oder die Schalen e und f verunreinigt, was bei denaturiertem Spiritus
bekanntlich ziemlich leicht eintritt, so kann man die innere Schale einfach herausnehmen und mittels Wasser und Bürste reinigen.
Bei diesem Brenner können * nun verschiedene Abänderungen vorgenommen werden, um ihn nach bekannten Grundsätzen weiter auszubilden. So ist bei der in Fig. 3 dargestellten Ausfühfungsform der Erfindung in der Mitte jeder der beiden Schalen ein Stutzen aufgesetzt, wodurch ein Kanal i gebildet wird, welcher den Zutritt der zur Verbrennung notwendigen Luft erleichtert. Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform . der Erfindung besteht der Brenner aus zwei Einzelbrennern, indem sich in dem größeren Brenner ein kleinerer Brenner befindet, der den besonderen Zweck verfolgt, die z. B. gar gekochten Speisen längere Zeit warm zu halten. Auch hier besteht der Brenner aus einer inneren Schale / und einer äußeren Schale m mit Stutzen wie in Fig. 3, von denen der innere unten bis auf eine Zuflußöffnung 0 für den Brennstoff geschlossen sein kann und so ausgebildet ist, daß unter Vermittelung eines zentral liegenden Zapfens \ zwei ringförmige Räume gebildet werden, in welchen gut wärmeleitende Drähte k für den angegebenen Zweck .angeordnet sind. Die in der beschriebenen Weise erzeugten Spiritus-
dämpfe treten durch die Öffnungen η und h aus und werden entzündet. Durch die Öffnung o1 wird Spiritus zwischen die beiden Schalen geleitet.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: 3^
1. Dampfbrenner, insbesondere für Spirituskocher, gekennzeichnet durch zwei ineinander gesetzte Schalen (e und J), zwischen welchen ein die Wärme gut leitendes Material (z. B. Metalldrähte) (g bezw. k) angeordnet ist, durch welches mittels der so übertragenen Wärme eine Vergasung des flüssigen Brennmaterials und Überhitzung des aufsteigenden Gases stattfindet, das an den Austrittsöffnungen (h bezw. n) entzündet wird.
2. Dampfbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen mit übereinander passenden Rohrstutzen versehen sind, welche beim Ineinandersetzen der Schalen ein zentral liegendes Luftzuführungsrohr (i) bilden.
3. Dampf brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem inneren Stutzen ein mit Wärmeleitern versehener Zapfen (\) eingesetzt ist, so daß zwei konzentrisch zueinander liegende Brenner entstehen, von welchen jeder mit die Wärme gut leitenden Drähten zwecks Vergasung und Überhitzung ausgestattet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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