DE171742C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/31023—Vapour burners where the vaporiser is heated by conduction
Landscapes
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Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g\ GRUPPE
F. W. WESTERLUND in HELSINGFORS.
Dampfbrenner, insbesondere für Spirituskocher.
Die vorliegende Erfindung, betrifft einen Brenner besonders für Spirituskocher, der
aber auch . mit anderen flüssigen Brennstoffen gespeist werden kann, und welcher sich 'ohne
Schwierigkeiten von jenen Verunreinigungen, die insbesondere der denaturierte Spiritus
immer zurückläßt, leicht reinigen läßt, der. endlich' auch billig hergestellt werden kann.
Der Brenner gehört derjenigen bekannten
ίο Art von Heizbrennern an, bei denen der
flüssige Brennstoff durch Wärmerückleitung zwischen metallischen Wänden verdampft
wird, um dann als Dampf an oberen Ausströmöffnungen verbrannt zu werden.
Nach vorliegender Erfindung werden die . Wände gebildet von zwei leicht auseinandernehmbaren
Schalen, zwischen welchen die Wärme durch die Wärme gut leitende, in die Flamme hineinragende Körper, z. B. Drähte,
nach dem Boden der Schalen geleitet wird, so daß eine besonders schnelle Vergasung des
flüssigen Brennstoffes und eine Überhitzung der aufsteigenden Gase stattfindet, worauf sich
diese Gase an den Ausströmöffnungen entzünden. Der Brenner kann auch in der
WTeise ausgeführt werden, daß durch gleiche Anordnung von Teilen zwei ineinander stehende
Brenner gebildet werden.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen, und
zwar ist:.
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch den Kocher,
Fig. 2 eine Draufsicht anf denselben,
Fig. 3 eine Abänderung des Brenners im Querschnitt,
40
Fig. 4 eine weitere Abänderung des Brenners im Querschnitt und
Fig 5 eine Draufsicht auf den Brenner nach Fig. 4.
In Fig. ι und 2 ist α der Spiritusbehälter,
der, wie üblich, mit einem Sperrhahn b und einer Füllöffnung c versehen ist. Der eigentliche
Brenner besteht gemäß vorliegender Erfindung aus den beiden ineinander gesetzten
Schalen e und f, zwischen welchen Drähte g aus gut wärmeleitendem Stoffe, z. B. aus Metall,
angeordnet sind, die im oberen Teil zweckmäßig etwas ausgebogen werden und von der Flamme bespült sind, im unteren
Teil aber zwischen den beiden Böden der Schalen endigen. Die Drähte werden zweckmäßig
mit der inneren Schale fest verbunden. Das Inbetriebsetzen des Brenners erfolgt dadurch, daß in die innere Schale f
etwas Spiritus gegossen wird, den man. anzündet. Die dadurch erzeugte Flamme erwärmt
sowohl die innere Wand der inneren Schale f, als auch die Drähte g, welche, da
sie aus gut wärmeleitendem Stoffe bestehen, die aufgenommene Wärme zwischen- den beiden
Schalen e und f, d. h. durch den darin befindlichen Spiritus nach dem Boden
leiten und so den Spiritus in Dampf verwandeln, welcher durch die Öffnungen h ausströmt
und hier entzündet wird. Durch den Absperrhahn b wird vom Behälter α Spiritus
zugeführt, der zwischen die beiden Schalen e und/ gelangt. Mit diesem Hahn wird gleichzeitig
die Größe der Flamme geregelt. Sind die Öffnungen h oder die Schalen e und f
verunreinigt, was bei denaturiertem Spiritus
bekanntlich ziemlich leicht eintritt, so kann man die innere Schale einfach herausnehmen
und mittels Wasser und Bürste reinigen.
Bei diesem Brenner können * nun verschiedene Abänderungen vorgenommen werden,
um ihn nach bekannten Grundsätzen weiter auszubilden. So ist bei der in Fig. 3 dargestellten Ausfühfungsform der Erfindung
in der Mitte jeder der beiden Schalen ein Stutzen aufgesetzt, wodurch ein Kanal i gebildet
wird, welcher den Zutritt der zur Verbrennung notwendigen Luft erleichtert. Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform
. der Erfindung besteht der Brenner aus zwei Einzelbrennern, indem sich
in dem größeren Brenner ein kleinerer Brenner befindet, der den besonderen Zweck verfolgt,
die z. B. gar gekochten Speisen längere Zeit warm zu halten. Auch hier besteht der
Brenner aus einer inneren Schale / und einer äußeren Schale m mit Stutzen wie in Fig. 3,
von denen der innere unten bis auf eine Zuflußöffnung 0 für den Brennstoff geschlossen
sein kann und so ausgebildet ist, daß unter Vermittelung eines zentral liegenden Zapfens \
zwei ringförmige Räume gebildet werden, in welchen gut wärmeleitende Drähte k für den
angegebenen Zweck .angeordnet sind. Die in der beschriebenen Weise erzeugten Spiritus-
dämpfe treten durch die Öffnungen η und h aus und werden entzündet. Durch die Öffnung
o1 wird Spiritus zwischen die beiden Schalen geleitet.
Claims (3)
1. Dampfbrenner, insbesondere für Spirituskocher, gekennzeichnet durch zwei
ineinander gesetzte Schalen (e und J), zwischen welchen ein die Wärme gut
leitendes Material (z. B. Metalldrähte) (g bezw. k) angeordnet ist, durch welches
mittels der so übertragenen Wärme eine Vergasung des flüssigen Brennmaterials
und Überhitzung des aufsteigenden Gases stattfindet, das an den Austrittsöffnungen
(h bezw. n) entzündet wird.
2. Dampfbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen
mit übereinander passenden Rohrstutzen versehen sind, welche beim Ineinandersetzen
der Schalen ein zentral liegendes Luftzuführungsrohr (i) bilden.
3. Dampf brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
inneren Stutzen ein mit Wärmeleitern versehener Zapfen (\) eingesetzt ist, so daß
zwei konzentrisch zueinander liegende Brenner entstehen, von welchen jeder mit die Wärme gut leitenden Drähten zwecks
Vergasung und Überhitzung ausgestattet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171742C true DE171742C (de) |
Family
ID=436687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
0
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