DE25502C - Heiz- und Kochofen - Google Patents

Heiz- und Kochofen

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DE25502C
DE25502C DENDAT25502D DE25502DA DE25502C DE 25502 C DE25502 C DE 25502C DE NDAT25502 D DENDAT25502 D DE NDAT25502D DE 25502D A DE25502D A DE 25502DA DE 25502 C DE25502 C DE 25502C
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Germany
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sheet metal
corrugated sheet
heating
air
jacket
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DENDAT25502D
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English (en)
Original Assignee
C. E. STEYER in Neu-Schleufsig, Sachsen
Publication of DE25502C publication Critical patent/DE25502C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
■ PATENTSCHRIFT
KLASSE 36: Heizungsanlagen,
£S5Jnramw
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1883 ab.
Die in Fig. 1 bis 23 dargestellte Ofenconstruction bezweckt, dafs der Ofen nicht nur eine sehr grofse strahlende Heizfläche hat, sondern aufserdem die Verbrennung der Kohle eine möglichst vollkommene ist.
Die specielle Anordnung der Construction ist folgende:
In Fig. ι bis 8 ist ein Ofen dargestellt, der ausschliefslich zum Heizen verwendbar ist.
Der Füllcylinder A, welcher mit Einfüllöffnurig B versehen ist, steht über dem durch Scheidedreieck D getheilten Rost R.
Die zur Verbrennung erforderliche Luft wird besonders vorgewärmt und dringt durch if und D in die Brennmaterialschicht ein.
Die Vorwärmung der zur Verbrennung erforderlichen Luft geschieht dadurch, dafs letztere gezwungen ist, die mit Wellenblechstücken W ausgesetzten Kanäle C zu passiren, welche einestheils vom Füllcylinder begrenzt, anderentheils den aus Wellenblech gebildeten Abzugskanälen E der Verbrennungsproducte nahe liegen.
Die vorgewärmte Luft tritt, wie in Fig. 6 ersichtlich, durch Oeffnungen ii unter den Rost und vertheilt sich entsprechend.
Die Abzugskanäle E werden zn beiden Seiten der Wellenblechwände von der zu erwärmenden, unten bei e eintretenden Zimmerluft berührt und letztere gezwungen, oberhalb bei / des :äufseren, ebenfalls aus Wellenblech gebildeten Strahlmantels F zu entweichen, wobei sie gezwungen ist, über den Wasserbehälter G hinweg zu streichen und sich mit der erforderlichen Feuchtigkeit zu sättigen.
Durch die Anwendung der Wellenblech-Ab· ' zugskanäle E und die Anbringung des äufseren Wellenblech-Strahlmantels F, sowie die Bedingung, dafs die zwischen Mantel F und den Kanälen E befindliche Luft den Wasserbehälter G bestreichen mufs, wird nicht nur eine sehr wirkungsvolle Erwärmung der Luft, sondern gleichzeitig auch die erforderliche Anfeuchtung derselben bedingt.
Am unteren Theil des Strahlmantels F ist ein Regülirschieber zum Eintritt der zu erwärmenden Zimmerluft angebracht.
Der Wasserbehälter G ist mit einem Standrohr r versehen, welches gleichzeitig zum Einfüllen von Wasser dient. J-
Auf Blatt II, Fig. 9 bis 14, ist die Anordnung eines Heiz- und Kochofens dargestellt, bei dem die Abzugskanäle der Verbrennungsproducte ebenfalls aus Wellenblech gebildet und derart gruppirt sind, dafs unter und zwischen diesen Kanälen die Brat- und Wärmeröhren JIJI1 angebracht sind.
Der Rost ist in gleicher Weise, wie auf Blatt I dargestellt, angeordnet, nur sind die Verbrennungsluft - Erwärmungskanäle als seitliche Begrenzungswände angebracht, jedoch ebenfalls mit Wellenblechstücken ausgesetzt.
Die Zimmerluft streicht durch Oeffnungen m m über die gewellten Abzugskanäle, welche etwas von vorn nach hinten, oder umgekehrt, schräg liegen, damit die Luftcirculation lebhafter wird.
Am oberen Theil des Ofens befindet sich ein Raum J zur Aufnahme eines Wasser-Verdampfungsgefäfses.
Der Eintritt der kalten Verbrennungsluft bezw. die Verbrennungsintensität kann durch einen Schieber, der in der Verlängerung von Κλ angebracht ist, regulirt werden.

Claims (4)

  1. Die Einfüllöffnung für die Kohle befindet sich direct unter der Bratröhre H und wird durch die abschliefsbaren Trichter L gebildet.
    In Fig. 15 bis 17 ist die Anordnung des Heiz- und Kochofens einfacher gewählt, indem hier keine Wellenblechzüge eingeschaltet, sondern nur der Wellenblechmantel M angebracht ist, in welchem die Brat- und'Wärmeröhren NN1 eingebaut sind.
    Die Erwärmung der Verbrennungsluft geschieht durch den verticalen Wellenblechkanal O, welcher an der Rück- oder einer anderen Wand des Ofens angebracht ist.
    In den Wellenblechmantel M können verschiedene Zungen eingelegt werden, damit die Feuergase gezwungen sind, einen langen Weg zurückzulegen.
    Der Rost und die Fülltrichter sind wie auf Blatt II angeordnet, während der Zutritt der vorgewärmten Verbrennungsluft nach dem Rost und die Regulirung der Zuströmung derselben ähnlich, wie auf Blatt I dargestellt, stattfindet.
    Der Wasserbehälter ist auch hierbei im oberen Theil des Ofens placirt. In Fig. 18 bis 23 ist ein cylindrisch gestalteter Stubenofen dargestellt, welcher aus einer Anzahl in einander gesteckter Wellenblechmantel gebildet ist.
    Der Füllcylinder ist glattwandig, liegt in der Mitte und ist mit seitlicher Einfüllöffnung versehen.
    Um Y liegt der Wellenblechcylinder Z, dessen Böden von dem pyramidal gestalteten Treppenrost V gebildet wird.
    Die zur Verbrennung erforderliche Luft wird zwischen den Mänteln Z und W von oberhalb oder unterhalb, je nach der Stellung der Schieber xx1, eingeführt und vorgewärmt nach und über den Rost geleitet.
    Der äufsere Mantel U, ebenfalls aus Wellenblech, ist der eigentliche Strahlmantel, an dessen innerer Fläche von unten her die zu erwärmende Zimmerluft emporsteigt.
    Der obere Theil des Ofens dient zur Aufnahme der Verdampfschale und ist mit Oeffnungen versehen, die den Luft-Aus- und Eintritt regeln lassen, indem die betreffenden Schieber gestellt werden.
    Die Gestalt und Gröfse, sowie specielle Anordnung der einzelnen Theile der verschiedenen Ofenarten läfst sich den verschiedensten \7erhältnissen anpassen.
    Paten τ-An Sprüche:
    ι . Die Vorwärmung der Verbrennungsluft durch Anordnung von mit Wellenblech ausgesetzten oder aus diesem Material gebildeten Kanälen, ■ welche durch den Füllcylinder und die Abzugskanäle der Verbrennungsproducte ganz oder theilweise begrenzt werden.
  2. 2. Die Anordnung von Heiz- und Kochöfen, deren Verbrennungsluft vorgewärmt unter den Rost gelangt, zwischen und unter deren aus Wellenblech gebildeten Abzugskanälen die Koch- und Wärmeröhren angeordnet sind.
  3. 3. Der aus einem Wellenblechmantel gebildete Kochofen (s. Blatt III), in welchem Koch- und Bratröhren eingebaut sind und der Lufterwärmungskanal angeordnet ist.
  4. 4. Cylindrischer Stubenheizofen, gebildet aus dem in der Mitte liegenden Füllcylinder und den denselben umgebenden, aus Wellenblech bestehenden Mänteln Z W und U.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT25502D Heiz- und Kochofen Active DE25502C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2546082A (en) * 1946-07-25 1951-03-20 Atlantic Dev Company Inc Boiler
DE895054C (de) * 1941-03-02 1953-10-29 Aeg Hausofen oder Hausherd mit einer Einrichtung zum Vorwaermen der Verbrennungsluft
DE1283356B (de) * 1964-12-03 1968-11-21 Licentia Gmbh Verfahren zum Verkeilen der Wicklungstragkoerper auf dem Kernschenkel von Transformatoren, Wandlern und Drosselspulen
US3810058A (en) * 1973-03-28 1974-05-07 Westinghouse Electric Corp Expandable coil bracing tubes for electrical inductive apparatus

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DE895054C (de) * 1941-03-02 1953-10-29 Aeg Hausofen oder Hausherd mit einer Einrichtung zum Vorwaermen der Verbrennungsluft
US2546082A (en) * 1946-07-25 1951-03-20 Atlantic Dev Company Inc Boiler
DE1283356B (de) * 1964-12-03 1968-11-21 Licentia Gmbh Verfahren zum Verkeilen der Wicklungstragkoerper auf dem Kernschenkel von Transformatoren, Wandlern und Drosselspulen
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