DE544420C - Zylindrischer Aufsatz fuer Petroleumoefen, -kocher u. dgl. - Google Patents

Zylindrischer Aufsatz fuer Petroleumoefen, -kocher u. dgl.

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DE544420C
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einem Stück bestehenden, oben offenen, mit einer öffnung im Boden versehenen zylindrischen Aufsatz für Petroleumofen oder -kocher mit Lufteinlaßöffnungen in seinen Wänden oberhalb des Brenners.
Bei Einrichtungen ähnlicher Art soll die Zufuhr von Luft die Verbrennung begünstigen oder eine rasche Verteilung der Verbrennungsgase erzielen.
Bei dem Erfindungsgegenstand tritt dieser Zweck in zweite Linie, vor allem soll eine Decke von Kühlluft geschaffen werden, welche im Innern des Oberteils des zylindrisehen Aufsatzes aufsteigt und die Strahlung von der Zylinderwand verhindert. Diese Forderung ist durch die Verwendung des zylindrischen Aufsatzes bei einem Petroleumkocher bedingt. Die im Zylinder aufsteigenden Gase sollen zum Erwärmen des oberhalb des Zylinders befindlichen Kochgefäßes verwendet werden können. Es ist infolgedessen unerwünscht, daß der obere Zylinderteil Hitze an die Außenluft abgibt und so die Wirksamkeit der Heizgase herabsetzt. Mit einem starken Erhitzen der Außenseite des Zylinders ist auch der Nachteil verknüpft, daß überkochende Speisenteile schnell trocknen, anbrennen und der Zylinder dann schwer zu reinigen ist.
Bisher bekannte Einrichtungen zur Erzielung von Kühlluft sind doppelwandig.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die injektorartigen Lufteintrittsöffnungen in einer einzigen ringförmigen Reihe im Mittelteil der Aufsatzwand angeordnet sind. Zur Lenkung des Kaltluftstromes ist erfindungsgemäß in der Aufsatzwand oberhalb der Luftöffnungen eine ringförmige Welle angebracht.
Die Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand an Beispielen, und zwar sind
Abb. ι der senkrechte Schnitt eines erfindungsgemäß eingerichteten Zylinders,
Abb. 2 ein waagerechter Schnitt in der Linie I-I von Abb. 1,
Abb. 3 und 4 Einzelansichten verschiedener Formen der Lufteinlaßöffnungen,
Abb. 5 ein Schnitt durch ein Bruchstück der Zylinderwand mit Einrichtung zum Leiten des Luftstromes,
Abb. 6 eine ähnliche Ansicht einer veränderten Ausführungsform derselben Einrichtung,
Abb. 7 im Schnitt eine Form der Einlaßöffnung,
Abb. 8 die schaubildliche Teilansicht einer weiteren Ausführungsart.
In den Zylinder α mit der Auslaßöffnung c am oberen Zylinderende für die Verbrennungsgase (Abb. 1) ist schematisch die Stellung des Brenners b eingezeichnet. Dabei ist auch die Reihe von Lufteinlaßöffnungen d in der Wand ersichtlich.
Bei dieser Ausführung sind -die Einlaßöffnungen dadurch hergestellt, daß eine Anzahl waagerechter Einschnitte oder Schlitze k
in der zylindrischen Wand gemacht sind und ein Stück des Zyliridermaterials unterhalb dieser Schlitze soweit als zulässig nach innen gepreßt ist. Diese Einpressung kann im waagerechten Querschnitt halbrund (vgl. die Abb. 2) und im Aufriß V-förmig sein wie in der Abb. 1 oder schildförmig und nach innen ausgebaucht sein wie in der Abb. 3. Anstatt eines waagerechten Schlitzes k kann der Zylinder Ausschnitte Ze1 in Form eines stumpfen Winkels haben wie in der Abb. 4 oder Schlitze, die aus Kurven gebildet sind, wodurch nur die Gestalt der Öffnung an der Mündung der Einpressung geändert wird. Je nach Form der Einpressung unterhalb des Schlitzes kann die Richtung des Luftstromes so geändert werden, daß der Luftstrom nahezu parallel zur Wand oberhalb des Schlitzes gerichtet sein kann wie in der Abb. 3 oder aufwärts in schräger Richtung von der Wand abgewendet dem Zylinderinnern zugewendet ist, wie dies die Abb. 1 und 4 zeigen.
Die Richtung des Luftstromes kann außerdem auch dadurch bestimmt werden, daß unmittelbar über den Öffnungen d in der Zylinderwand ringförmige Wellen e eingepreßt sind, um. Ablenkungsflächen zu schaffen.
In einigen Fällen kann die Wand, ohne geschlitzt zu werden, gerollt oder sonstwie zu einer ringförmigen Doppelwelle f geformt werden (Abb. 7), um auf diese \Veise einen hohlen Ansatzring um den Zylinder zu bilden, während in den annähernd waagerechten Teil an der Basis dieses Ansatzes eine Anzahl öffnungen g herausgepreßt oder gestanzt werden kann. Die Achse der Öffnungen kann dem Zylinderinnern zugeneigt sein, wie gezeigt.
Wahlweise kann auch, wie in der Abb. 8 gezeigt ist, ein schmaler Streifen (Band) h im Innern des Zylinders α dazu verwendet werden, die Öffnungen i in der Wand zu verdecken und die Saugwirkung hervorzubringen. Dieses Band ist breit genug, um Seitenzug zu verhindern; die Saugwirkung dagegen wird von den heißen, entlang dem oberen Rand des Streifens aufsteigenden Gasen hervorgerufen werden und neue Mischung der Luft mit den Gasen zur Folge haben, wodurch eine vollkommene Verbrennung erreicht wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aus einem Stück bestehender, oben offener, mit einer Öffnung im Boden versehener zylindrischer Aufsatz für Petroleumofen mit Lufteinlaßöffnungen in seinen Wänden oberhalb des Brenners, dadurch gekennzeichnet, daß die injektorartigen Lufteintrittsöffnungen (d) in einer einzigen ringförmigen Reihe im Mittelteil der Aufsatzwand (a) angeordnet sind.
2. Aufsatz für Petroleumkochöfen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufsatzwand (a) oberhalb der Luftöffnungen (d) eine zum Lenken des Kaltluftstromes ringförmige Welle (e) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930544420D 1930-04-05 1930-04-05 Zylindrischer Aufsatz fuer Petroleumoefen, -kocher u. dgl. Expired DE544420C (de)

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