DE461576C

DE461576C - Feuertopf fuer Kochherde, der mit den Herdwaenden sich nach oben verjuengende Zusatzluftkanaele bildet

Info

Publication number: DE461576C
Application number: DEB120179D
Authority: DE
Original assignee: Bristol Stove & Foundry Compan
Current assignee: Bristol Stove & Foundry Compan
Publication date: 1928-06-30

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Feuertopf für Kochherde, der mit den Herdwänden sich nach oben hin verjüngende Zusatzluftkanäle bildet, wobei durch diese Zusatzluftkanäle Luft in den Verbrennungsraum hineingeleitet wird, um die Verbrennung der Gase zu unterstützen.

Feuertöpfe dieser Art, die am oberen Rand mit öffnungen versehen sind, um den an der ίο Außenwand emporsteigenden, sich dabei anwärmenden .Luftmengen den Eintritt in den Verbrennungsraum zu gestatten, sind bekannt. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich nun dadurch aus, daß die den Feuertopf bildenden Platten auf ihrer Rückseite Rippen tragen, die sich an den Herdwänden abstützen, wodurch nicht nur eine bessere Vorwärmung der Zusatzluft erzielt wird, sondern auch eine leichtere Auswechselung der Feuerao topfwände zwecks Reinigung derselben, da durch die Rippen die Schräglage der Wände gesichert wird.

Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar:

Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch einen Kochherd, der mit dem neuen Feuertopf ausgerüstet ist;

Abb. 2 ist ein wagerechter Schnitt durch die rückwärtige Wand des Feuertopfes und die nächstliegende Herdwand, und

Abb. 3 und 4 sind schaubildliche Darstellungen von Teilen der Vorder- und Rückseite der hinteren Wand des Feuertopfes.

Die Zugregelung des Kochherdes 10 erfolgt durch eine Tür 12 an der Vorderwand 11. Es ist ein Doppelrost 13, 14 vorgesehen, welcher der Zugöffnung 15 unter Zwischenschaltung der Rostklappe 16 gegenüberliegt. Der Feuertopf selbst hat eine schräge Vorderwand 21, die im Abstand von der Hefdwand n liegt, so daß zwischen diesen beiden Wänden eine Luftkammer 22 entsteht. Die rückwärtige Wand 24 des Feuertopfes hat nahe ihrem oberen Ende konische öffnungen 25. Die Wand 24 liegt geneigt zu der Herdwand, so daß eine nach oben sich verjüngende Luftkammer 26 entsteht, die eine vergrößerte Eintrittsöffnung 27 hat. Die durch die Zugöffnung 15 eintretende Luft tritt durch die Öffnungen 25 in Gestalt eines scharfen heißen Luftzuges in den Feuerraum ein, um die Verbrennung daselbst zu unterstützen.

Um die Wände des Feuertopfes leicht auswechseln und reinigen zu können, sind dieselben an der Außenseite mit senkrechten Rippen 23 versehen, die sich an der anliegenden Herdwand abstützen. In den Abb. 3 und 4 sind diese Rippen besonders dargestellt. Die Rippen 23 dienen zur Verstärkung des Feuertopfes und sichern die Schräglage der Wände desselben. Ferner wird durch die Rippen 23 die wärmeausstrahlende Oberfläche der Wände erhöht, so daß die Zusatzluft besser vorgewärmt wird.

Unter dem Rost 13, 14 befindet sich der entfernbare Aschekasten 30. Der Feuertopf wird zweckmäßig in geringem Abstand oberhalb des Rostes 13, 14 angeordnet, damit die Luft, die in der Kammer 26 aufwärts strömt, in Berührung mit dem Brennstoff kommt und bereits angewärmt ist, wenn sie in die Kammer 26 eintritt.

Claims

Patentanspruch:

Feuertopf für Kochherde, der mit.den Herdwänden sich nach oben verjüngende Zusatzluftkanäle bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die den Feuertopf bildenden Platten (24) auf ihrer Rückseite Rippen (23) tragen. ·

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.