DE810291C - Gasbeheizter Brennstoffanzuender - Google Patents

Gasbeheizter Brennstoffanzuender

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DE810291C
DE810291C DEP56493A DEP0056493A DE810291C DE 810291 C DE810291 C DE 810291C DE P56493 A DEP56493 A DE P56493A DE P0056493 A DEP0056493 A DE P0056493A DE 810291 C DE810291 C DE 810291C
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DE
Germany
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lighter
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Expired
Application number
DEP56493A
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English (en)
Inventor
Ernst Sokopf
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q13/00Igniters not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft, einen gasbeheizten Brennstoffanzünder mit Handgiff und mit mehreren hintereinanderliegenden Gasaustrittsöffnungen versehenem Flammrohr für Rostfeuerungen.
  • Es ist bekannt, gasbeheizte Brennstoffanzünder für Herde und sonstige Feuerstätten, die Roste aus parallelen Roststäben besitzen, mit dem Rost durch Schrauben o. dgl. fest zu verbinden oder Rundbrenner auf den Boden der Aschfalls zu stellen.
  • Durch die fest eingebauten Anzünder wird der Heizbetrieb, vor allem die Reinigung des Rostes, erschwert und mindestens eine Rostspalte verschlossen, und bei den Rundbrennern sind die Flammen meistens weit vom Rost entfernt und schlagen nur zum Teil durch die Rostspalten. Das Gas wird daher ungenügend ausgenutzt.
  • Ein anderer gasbeheizter Brennstoffanzünder besteht im wesentlichen aus einem Flammrohr mit mehreren hintereinanderliegenden Gasaustrittsöffnungen und einem Handgriff zum Unterschieben des Anzünders unter den Brennstoff.
  • Demgegenüber soll der Brennstoffanzünder nach der Erfindung aus einem Flammrohr oder mehreren Flammrohren bestehen und am hinteren Ende des Flammrohres oder der Flammrohre ein Halter, der durch die Rostspalte gehoben und durch Zurückziehen oder Drehen des Anzünders über die Oberfläche des Rostes geschoben wird, vorgesehen sein. Die Flammrohre legen sich dabei von selbst in die Rostspalten und bleiben auch in dieser richtigen Gebrauchslage liegen, weil das hinter dem Halter befindliche Ende des Anzünders schwerer ist als das vordere. Die Flammen schlagen nur durch die Rostspalten und treffen die auf dem Rost liegenden Brennstoffstücke mit ihrer heißesten Zone. Die Handhabung ist im Gegensatz zu den bekannten Anzündern leicht und sicher. Auch kann der Halter aus einem festen oder verstellbaren Haken bestehen, der in der Betriebsstellung den hinteren Rand des Rostes übergreift. Ferner kann der Halter aus einem länglichen, schräg zur Längsrichtung des Anzünders angeordneten Bügel bestehen. Schließlich kann am vorderen Ende der Flammrohre ein Haken zum Ausrichten der Flammrohre vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darstellt.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Herdfeuerung. Der Rost besteht aus den parallelen Roststäben a ; b ist die Schüröffnung und c die Luftzufuhrklappe. Der Anzünder besteht aus dem Flammrohr d und der Gaszuführung e. Der Halter f ist aus Draht gefertigt und mit seinem unteren Ende bei g an dem Gasrohr angeschweißt. Als weitere Sicherheit für die richtige Lage des Flammrohres in der Rostspalte dient der am vorderen Ende des Flammrohres angeschweißte Haken h, der auch zum Aufhängen des Anzünders nach dem Gebrauch benutzt werden kann.
  • Zum Anheizen wird der brennende Anzünder in der Mitte der Feuerung und senkrecht zur Vorderwand des Herdes durch die Luftzufuhröffnung eingeführt und so weit wie möglich angehoben. Das Flammrohr, der Halter f und der Haken h gleiten dabei in die Rostspalte. Durch das nunmehr erfolgende Zurückziehen des Anzünders wird die Spitze des Halters f über den Rand des Rostes geschoben. Da die Gaszuführung schwerer ist als das Flammrohr, wird der Anzünder in dieser richtigen Gebrauchslage sicher festgehalten. Die Höhe des Halters kann bei der ersten Inbetriebsetzung erforderlichenfalls durch Zusammendrücken oder Aufbiegen leicht geändert werden.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht und Fig. 3 die Aufsicht eines Anzünders mit drei Flammrohren d.
  • An dem hinteren Ende des mittleren Flammrohres ist ein Bügel i angebracht. Der Anzünder wird zum Einhängen, wie der Pfeil k andeutet, so weit gedreht, bis der Bügel i durch die Rostspalte geht, deren Ränder in Fig. 3 durch die Linien l gestrichelt angedeutet . sind. Dann wird der Anzünder gehoben und wieder senkrecht zur Vorderwand des Herdes gedreht. Die äußeren Kanten des Bügels i schieben sich hierbei über die durch die gestrichelte Linie m angedeutete Oberfläche des Rostes und, wie Fig. 3 zeigt, über die Ränder der benachbarten Roststäbe. Der Anzünder hängt jetzt wieder in der richtigen Gebrauchslage.
  • Der technische Fortschritt des Erfindungsgegenstandes gegenüber bekannten Anzündern besteht in der leichteren und sichereren Befestigung des Anzünders unter dem Rost und in der besseren Ausnutzung der Heizgase.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasbeheizter Brennstoffanzünder mit Handgriff und mit mehreren hintereinanderliegenden Gasaustrittsöffnungen versehenem Flammrohr für Rostfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzünder aus einem Flammrohr oder mehreren Flammrohren besteht und am hinteren Ende des Flammrohres oder der Flammrohre ein Halter für den Anzünder vorgesehen ist.
  2. 2. Anzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus einem festen oder verstellbaren Haken besteht, der in der Betriebsstellung den hinteren Rand des Rostes übergreift.
  3. 3. Anzünder nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus einem länglichen, schräg zur Längsrichtung des Anzünders angeordneten Bügel (i) besteht, der bei schräger Lage des Anzünders durch die Rostspalten gehoben und durch Schwenkung des Anzünders in die Längsrichtung des Rostes über die benachbarten Roststäbe geschoben wird.
  4. 4. Anzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammrohre an dem vorderen . Ende einen Haken besitzen, der beim Einhängen des Anzünders in die Rostspalten gleitet und den Anzünder in der richtigen Gebrauchslage hält. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 540 Rio.
DEP56493A 1949-10-01 1949-10-01 Gasbeheizter Brennstoffanzuender Expired DE810291C (de)

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DEP56493A DE810291C (de) 1949-10-01 1949-10-01 Gasbeheizter Brennstoffanzuender

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DEP56493A DE810291C (de) 1949-10-01 1949-10-01 Gasbeheizter Brennstoffanzuender

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DE810291C true DE810291C (de) 1951-08-09

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DEP56493A Expired DE810291C (de) 1949-10-01 1949-10-01 Gasbeheizter Brennstoffanzuender

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DE (1) DE810291C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3042109A (en) * 1960-05-06 1962-07-03 Robert H Peterson Co Artificial log fire burner

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE540710C (de) * 1931-12-24 Sulzer Akt Ges Geb Gasanzuender, insbesondere fuer Zentralheizungskessel

Patent Citations (1)

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