DE460347C - Brenner fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Brenner fuer fluessige Brennstoffe

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DE460347C
DE460347C DESCH79913D DESC079913D DE460347C DE 460347 C DE460347 C DE 460347C DE SCH79913 D DESCH79913 D DE SCH79913D DE SC079913 D DESC079913 D DE SC079913D DE 460347 C DE460347 C DE 460347C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Brenner für flüssige Brennstoffe. Bei mit flüssigen Brennstoffen, besonders Petroleum, betriebenen Brennern für Koch-und Heizzwecke, bei welchen der Brennstoff durch geringen Druck, z. B. Gefälledruck, dem Vergaser zugeführt wird, wo er durch die Wärmewirkung der Nutzflamme verdampft wird, bereitet die Anordnung der wichtigsten Brennerteile gewisse Schwierigkeiten.
  • Da bei diesen Brennern der Druck des aus der Düse austretenden Dampfstrahls nur gering ist, muß, um eine ausreichende Durchmischung des Dampfes mit der angesaugten Luft zu erreichen, der Abstand zwischen Düse und Nutzflamme möglichst groß sein. Es muß also auch das Mischrohr entsprechend verlängert werden.
  • Eine Vergrößerung -des Abstandes zwischen Düse und Nutzflamme bringt nun gewisse Nachteile mit sich, z. B. den, daß die Kocher beim Hantieren mit aufgesetzten Kochtöpfen wenig standfest sind. Ein weiterer Nachteil .ist, daß die weiter von der Flamme gelegenen Brennerteile der Abkühhmg ausgesetzt sind, wodurch nicht selten die Funktion des Brenners z. B. dadurch gestört wird, daß sich der Brennstoff in den kälteren Brennerteilen kondensiert.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, um also den Kochern eine geringe Bauhöhe zu geben, hat man bereits - jedoch ausschließlich bei Brennern, denen der Brennstoff- unter hohem Druck zugeführt wird - z. B. Vergaser in Schleifenform angewendet. Man hat zu dem gleichen Zweck auch schon .mehrere Düsen mit einem gemeinsamen oder mehreren getrennten Mischrohren angewendet.
  • Bei Kochern der vorliegenden Art, bei denen der Brennstoff unter niedrigem, z. B. dem natürlichen Gefälledruck dem Vergaser zufließt, hat man bisher dem Mischrohr eine entweder (J- oder V-förmige Gestalt gegeben, um trotz Verringerung der Bauhöhe eine möglichst beute Durchmischun:g von Dampf und Luft im Mischrohr zu erreichen. Die letztere tritt jedoch in der Praxis gewöhnlich nicht e-in, weil der Brennstoffdampf, :der ja zunächst gezwungen wird, senkrecht oder schräg nach unten auszuströmen, infolge der gekrümmten Gestalt des Mischrohres an Strömungsenergie verliert, nachdem er sich mit Luft gemischt hat. Beil dieser vorbekannten . Anordnung sind Bewegungshemmungen des Dampfluftgetnisches unvermeidlich, welche bekanntlich die Funktion des Brenners stark beeinträchtigen, indem sie die durch den Dampfdruck: beförderte Luftmenge verringern und dadurch eine Herabsetzung der Heizwirkung des Brenners herbeiführen. Außenich ist dies an dem Auftreten von leuchtenden Flammenspitzen an der sonst entleuchteten Nutzflamme erkennbar.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Brenner besteht in deren Verteuerung durch die Herstellung und Anbrinaaung ;des gebogenen Mischrohres.
  • Nach der Erfindung werden die erwähnten Nachteile .dadurch vermieden, daß der in einem gemeinsamen Vergaser vergaste Brennstoff durch mehrere Düsen .und .senkrecht darüber gleichachsig angeordnete Mischrohre strömt. Hierdurch, also in erster Linie durch die Unterteilung des aus der Düse austretenden Dampfstrahles, läßt sich der Abstand zwischen den Düsen und der Nutzflamme so verringern, daß - bei Verwendung von die Wärme gut leitendem Material, z. B. Kupfer, für das Düsenrohr - die Düsen genügend heiß bleiben und ihre räumliche Annäherung an die Nutzflamme, wie sie bisher durch Krümmung das Mischrohres versucht worden ist, umnötig wird.
  • Die schem-natisch ausgeführte Zeichnung stellt in Abb. i einen Läfflischnitt, in Abb. 2 eine Draufsicht des Brenners nach der Erfindung an einem Petroleumkocher dar.
  • Der aus dem Behälter i durch die Rohre 2 fließende Brennstoff tritt in den zweckmäßig rohrförmigen Vergaser 3 von .unten ein. Das Vergaserrohr ,ist an .seinem oberen Ende q. am besten starkwandig ausgebildet und ist mit der Brennerschale 5 hart verlötet. Ebenfalls mit der Brennerschale .verlötet ist das am besten aus Kupfer ,hergestellte Dampfrohr 6, das an seinem unteren Ende den mit den Düsen 8 versehenen Teil 7 trägt. Das Vergaserrohr 3 steht mit dem Düsenrohr 6 durch ein Querrohr 9 oder durch ein Nadelventil. in Verbindung. Koaxial zu den Düsen sind die in .der Brennerschale 5 eingestanzten Mischrohre io angeordnet. In der Brennerschalt 5 liegt lose der mit Schlitzen 12 versehene Teil i i. 13 ist die Anheizschale.
  • Zur Inbetriebsetzung des Brenners wird in üblicher Weise Spiritus in .der Anheizsehale verbrannt. Hierdurch werden die räumlich stark zusammengedrängten Brennerteile 3 bis i i genügend vorgewärmt, so daß der im Vergaserrohr 3 bereits befindliche oder der in d asselb@.e gelangende Brennstoff gut verdampft wird und die entwickelten Dämpfe unter Vermeidung einer Kondensierung in die Mischrohre io ein- und Baus den Schlitzen 12, ausströmen, wo sie mveclzmäßig durch eine in üblicher Weise angeordnete Zündflamme, die in ider Zeichnung fortgelassen ist, entzündet werden. Die sich an -den Schlitzen i2 der Kappe i i entwickelnde Nutzflamme erwärmt die Brennerschale 5 und die mit ihr gut wärmeleitend verbundenen Brennerteile, das Vergaserrohr und die Düsen, iso daß eine dauernde Verdampfung des Brennstoffs erzielt wird, welche stoßfrei vor sich geht, obwohl im Vergaserrohr 3 eine Packung oAgl. nicht vorgesehen .ist.
  • Die Brennerkonstruktion gemäß vorliegender Erfindung ist einfach und billig .in der Herstellung, weil einerseits nur gerade Rohre benutzt werden, die sämtlich .in entsprechende Löcher der Schäle 5 eingepaßt sind, und weil andererseits nur eine einmalige und sehr einfache Hartlötung erforderlich ist.
  • Die Funktion des Brenners .ist dadurch gesichert, daß der Brennstoff in einem senkrechten Vergaserrohr hochsteigt, wobei er an ,immer heißere Stellen idesselben gelangt, und daß der Dampf senkrecht nach oben strömt und somit seine.natürlicheBewegungsrichtung beibehält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brenner für flüssige Brennstoffe für Heiz- und Kochzwecke, bei welchem der Brennstoff unter geringem Druck steht ,und der Abstand der Nutzflamme von (den Düsen durch Vergaserschleifen o. dgl. gering gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der ,in einem gemeinsamen Vergaser vergaste Brennstoff :durch mehrere Düsen und senkrecht darüber gleichachsig angeordnete Mischrohre strömt, um ein ,gutes Dampfluftgemisch zu erzielen.
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