DE430334C - Gegen die Kochherdplatte verstellbare Feuerung - Google Patents

Gegen die Kochherdplatte verstellbare Feuerung

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DE430334C
DE430334C DEM80346D DEM0080346D DE430334C DE 430334 C DE430334 C DE 430334C DE M80346 D DEM80346 D DE M80346D DE M0080346 D DEM0080346 D DE M0080346D DE 430334 C DE430334 C DE 430334C
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Description

  • Gegen die Kochherdplatte verstellbare Feuerung. Die Erfindung betrifft eine Herdfeuerung, welche derart eingerichtet ist, daß die Stärke des Feuers dem jeweiligen Bedürfnis entsprechend. geregelt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Feuerung in der Höhenrichtung verstellbar eingerichtet, wobei. die Luftzufuhr zur Feuerung beliebig geregelt werden kann. Diese Regelung wird dadurch ermöglicht, daß die Feuerbüchse in einem feststehenden Mantel liegt, unter dem ein mit vollem Boden und einer umlaufenden Seitenwand versebener Behälter zur Aufnahme des Brennstoffes angeordnet ist, der aufrecht stehende, den Feuerkorb bildende Roststäbe trägt. Diese treten beim Hochschieben der Feuerung zwischen den, feststehenden Mantel und die Feuerbüchs ,e. Die Seitenwand des Behälters liegt soweit außen, daß zwischen ihr und dem festliegenden Mantel ein Zwi'sc'henraum frei bleibt, durch den die Verbrennungsluft zum Feuerkorb strömen kann. Je höher dann. die Feuerung gehoben wird, desto mehr nähert sich der Boden des Brennstoffbehälters dem unteren Rand des -feststehenden Mantels. Dadurch wird der Luftdurchgang zwischen diesem und dein Behälterboden -entsprechend kleiner und damit die Stärke des Feuers, die also lediglich durch Einstellung der Feuerung geregelt werden kann.
  • Auf und ab verstellbare Feuerungen bei Hernien sind zwar an sich bekannt; aber es wurde damit bisher lediglich bezweckt, den Raum zur Aufnahme des Brennstoffs zu regeln und die Flamme den Kochgefäßen zu nähern oder von ihnen zu entfernten. Eine Regulierung der Feuerstärke war jedoch nicht möglich, da der Boden: dler Feuerung Durch.-brechungen aufwies, welche die Verbrennungsluft unabhängig von der Stellung der Feuerung in stets ,gleicher Stärke zum Brennstoff gelangen ließen.
  • Abb. i und z erläutern in Seitenansicht die tiefste bzw. höchste Stellung der Feuerung. Abb.3 ist eine um go° versetzte Seitenansicht.
  • Abb. ¢ ist ein senkrechter Schnitt. Abb. 5 ist ein wagerechter Schnitt.
  • Der Herdkasten a ist unterhalb der Herdplatte b mit einer Feuerung versehen, welche auf und ab verstellt werden kann. Sie besteht aus einem mit Feuerkorb e versehenen Behälter, dessen Boden d urdurchbrochen ist und der mit einer umlaufenden Seitenwand e, etwa von der Höhe des Feuerkorbes c, versehen: ist. Dieser besteht aus Roststäben welche im Kreis angeordnet sind.
  • Am Baden. f des Herdkastens a hängt ein Mantel g, welcher ortsfest angeordnet ist und in den Rauur zwischen der Wandung c und dem Feuerkorb c tauchrt. Die Verbrennungsluft gelangt, wie die Pfeile in Abb. q. angeben, durch diesen Zwischenraum und unter dem Mantel g zu dem Brennstoff.
  • Der Behälter mit dem Feuerkorb c kann in der Höhenrichtung verstellt werden,. Je nachdem er höher oder tiefer eingestellt ist schließt .der Mantel g den Luftzutritt zum Brennstoff im Feuerkorb c mehr oder weniger ab. Abb. i zeigt die Feuerung in tiefster Stellung, so daß reichlich Luft zutreten kanra und ein lebhaftes Feuer unterhalten wird, während Abb. a die Feuerung in höchster Stellung, d. h. bei vollständigem Abschluß der Luft, darstellt.
  • Zum Festhalten der Feuerung in der jeweiligen Höhenlage sind an der Wandung e einander gegenüberliegend zwei Griffsitangen h angebracht, mit welchen der Behälter in Rasten i von Armen k eingehängt wird, die am Boden f des, Herdkastens a befestigt sind. An den Annen k sitzt auch der Luftabschlußmantel g, der unterhalb des Bodens f noch einen Luftspalt frei läßt.
  • Über der Feuerung befindet sich die Feuerbüchse 1, welche bei angehobener Feuerung in deren Feuerkorb c eingreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gegen. die Kochherdplatte verstellbare Feuerung, gekennzeichnet durch einen feststehenden, die Feuerbüchse (11 umschließenden Zylindermantel (g) und einen unteren, ,gegen den. Mantel verstellbaren, mit vollem Boden versehenen Behälter, in welchem im Kreise senkrecht stehende, beim Hochschieben des Behälterd in den Manteleintretende Roststäbe (c) den Feuerkorb ,bilden, während die Seitenwand (e) des Behälters zwischen sich und dem Mantel (g) einen ringförmigen Kanal für den Zutritt der Verbrennungsluft zum Feuerkorb frei läßt.
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