AT39471B - Badewanne, deren Boden mit Spiritus oder Gas direkt beheizt wird. - Google Patents

Badewanne, deren Boden mit Spiritus oder Gas direkt beheizt wird.

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AT39471B
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Friedrich Katlein
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  Badewanne, deren Boden mit Spiritus oder Gas direkt beheizt wird.. 



   Die Erfindung betrifft Badewannen, deren Boden mit Spiritus, oder Gas direkt beheizt wird und bezweckt : 
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 vorzubeugen ; 2. die heissen gasförmigen   Verbrnnnungsprodukte   besser auszunützen ; 3. das Anzünden der unter der Mitte des Wannenbodens befindlichen Spiritusfeuerung von der Seite der Wanne aus zu ermöglichen. 



   Der unter 1 angegebene Zweck wird dadurch erreicht, dass man den Wannenboden aus einem Winkeleisenrahmen mit darüber gespanntem gelochten Eisenblech und über dieses gespanntem Zinkblech herstellt. Zu dem unter 2 angegebenen Zwecke werden an beiden Seitenwänden der Wanne Schirme angebracht, welche mittelst ihrer Seitenränder und ihres Oberrandes an die Wannen wände befestigt sind, während ihr Unterrand bis unter den Wannenboden herabreicht. Diese Schirme sind   zunächst   ihres Oberrandes gelocht und doppelwandig hergestellt, wobei ihr Hohlraum mit dem Wanneninneren in Verbindung steht. Um den unter 3 angegebenen Zweck zu erreichen, wird der wagrechte, unter die Wanne reichende Teil des Zuflussrohres für 
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 der frei zu Tage   liegende Spiritus   mittels eines Streichholzes angezündet werden kann. 



   In den   Zeichnungen   ist Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine   Unteransicht   und Fig. 3 ein   Querschnitt einer   der Erfindung gemäss gebauten Badewanne mit   Spiritusfeuerung.   Fig. 4 zeigt 
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  Fig. 5 zeigt die das   Anzünden   von der Seite der Wanne aus gestattende Rinne in   Seiten-und   Oberansicht. Fig. 6 ist eine   Seiten-und Fig.   7 eine Unteransicht eines der Erfindung gemäss   gebauten ssadestuhics.   Fig. 8 zeigt einen Schnitt nach   C#C   der Fig. 7 und Fig. 9 einen Schnitt 
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Aus Fig. 2, 3,4, 7 und 8 ist ersichtlich, dass der Boden   der'Wanne einen Winkeleisen rahmen 1   in sich   begreift, über welchen erst   ein gelochtes Eisenblech 2 und dann ein Zinkblech 3 gespannt 
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 notwendiger Weise eintretenden ungleichmässigen Erhitzung sichergestellt.

   Ausserdem wird auch durch den lotrechten Backen des Winkeleisens die von der Feuerung ausgehende Flamme begrenzt und verhindert, an den Seitenwänden der Wanne   emporzuschlagen.   



   Die Schirme zum   Nutzbarmachen der von der Feuerung abziehenden   heissen Gase sind in 
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 diesen Figuren, dass ein doppelwandiger, nach aussen konvex   gewölbter   Blechschirm 4 mit seinem Oberrande und mit beiden   Seitenrändern   an die Wannenrand gelötet und dabei so geformt ist, dass sein Unterrand um das durch die Höhe der Wannenfüsse ermöglichte Mass unter den Wannenboden reicht. Die rechts und links aus dem Raume unter   dm Wannenboden austretenden   heissen   gasförmigen   Verbrennungsprodukte werden also gezwungen, in die Hohlräume zwischen den   Wannenwänden   und den Schirmen 4 einzutreten und ihre Wärme an die Wände dieser Hohlräume abzugeben. Durch die Öffnungen 6 nahe dem Oberrand, der Schirme ziehen die Gase schliesslich ab.

   Der Hohlraum zwischen den beiden Wänden der Schirme   4   ist durch eine Anzahl von   Rohrstutzen   5 mit dem Wanneninnern verbunden, so dass das erhitzte Wasser in die Wanne 
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   Aus Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, dass bei Badestühlen der Hohlraum zwischen den Schirmen 4 und der Wand des Badestuhles nur an jener Stelle offen ist, wo wirklich heisse Gase in ihn ein-   treten können, nämlich unmittelbar   vor dem als Sitz dienenden Teile des Badestuhlbodens. 



   Wird die Wanne mit Spiritus geheizt, so ist das Reservoir R für den Spiritus, wie Fig. 3 zeigt, neben der Wanne angebracht, wogegen sich der Brenner 10 samt Verdampfer V und Vorwärmer W unter der Mitte des Wannenbodens befindet. Um den Brenner in Tätigkeit zu setzen, muss in bekannter Weise zuerst der im Vorwärmer W vorhandene Spiritus angezündet werden. 



  Da dieser Vorwärmer schwer zugänglich ist, wird der Erfindung gemäss das zum Füllen desselben bestimmte Rohr 15, welches einen Trichter 14 trägt, in seinem wagrechten Unterteile als Rinne hergestellt, wie Fig. 5 zeigt, und in diese Rinne ein Asbestdocht 17 eingelegt. Man ist dadurch in die Lage versetzt, den Vorwärmer dadurch in Tätigkeit zu setzen, dass man, an der Seite der Badewanne stehend, den der Asbestdocht tränkenden Spiritus   anzündet.   
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1.

   Badewanne, deren Boden mit Spiritus oder Gas direkt beheizt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenboden aus einem Winkeleisenrahmen mit darüber gespanntem gelochten Eisenblech und über dieses gespanntem Zinkblech hergestellt ist, zum Zwecke, Deformationen des   Wannen bodens durch.   oft wiederholte ungleichförmige Erhitzung vorzubeugen und die Wannen wände zu versteifen. 



   Badewanne, deren Boden mit Spiritus oder Gas direkt beheizt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Seitenwänden der Wanne mit ihrem oberen konvexen Rande an den Wänden befestigte Schirme angebracht sind, deren Unterrand bis unter den Wannenboden herabrcicht, wobei der Oberteil der Schirme gelocht ist und die Schirme doppelwandig sind, so dass sie Hohlräume bilden, welche mit dem Wanneninnern in Verbindung stehen, zum Zwecke, die sich unter dem Wannenboden   stauenden   heissen Verbrennungsprodukte zu zwingen, unter die Schirme zu treten und das zwischen ihren Doppelwänden enthaltene Wasser zu erhitzen. 

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Claims (1)

  1. 3. Badewanne, deren Boden mit Spiritus direkt beheizt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschickungsrohr für den Vorwärmer des Spiritusdampfbrenners in seinem unter dem Wannenboden liegenden Teile als Rinne ausgebildet ist, in welcher ein Asbestdocht über die Seitenwand der Wanne hinausreicht. zum Zwecke, den Spiritus im Vorwärmer bequem entzünden zu können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT39471D 1907-03-05 1907-03-05 Badewanne, deren Boden mit Spiritus oder Gas direkt beheizt wird. AT39471B (de)

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