DE8708194U1

DE8708194U1 - Gasbrenner

Info

Publication number: DE8708194U1
Application number: DE8708194U
Authority: DE
Original assignee: Joh Vaillant GmbH and Co
Current assignee: Vaillant GmbH
Priority date: 1986-06-10
Filing date: 1987-06-06
Publication date: 1987-07-23
Also published as: ATA156786A; AT385834B

Description

ti I

Joh. Vaillant GmbH & Co.

GM 620 4,6,87

Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner mit zumindest einem Brennerrohr, das an seiner Oberseite scharenweise angeordnete Austrittsöffnühgen für ein Gas-Luft-Gemisch aufweist.

Solche bekannte Gasbrenner dienen zum Beheizen von Kesseln u.dgl., wobei der Brenner unterhalb des Kessel» blocks, dem Boden benachbart angeordnet ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Wärmeabstrahlung des Brenners zum Boden zu verringern.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Gasbrenner der eingangs bezeichneten Gattung unterhalb des in einer Brennkammer angeordneten Brennerrohres zumindest ein Bodenblech angeordnet ist, das dem Brennerrohr seitlich zugeordnete Austritts= öffnungen für dem Brenner aus einem gemeinsamen, dem Vorwärmen der Sekundärluft dienenden Sammelraum aufwärts zuströmende Sekundärluft aufweist.

Die von den Brennerflammen abwärts abstrahlende Wärme wird dank dieser erfindungsgemäßen Lösung zurück in die Brennkammer reflektiert und mit dieser Wärme wird das Bodenblech und die sich im darunter befindlichen Samraelraum sammelnde Sekundärluft wirkungs= voll erwärmt und dann durch die Ausnehmungen dieses

• ■ · ■· *

>·< ·> &igr;« tt »t anti

tit · «4·· » ·«> > «4 1

An« 4* 4 t 4 t 4· * * 4

- 2

Bodenbleches so günstig verteilt, daß sie den einzelnen B^ehnerflammen"optimal zuströmt

Die erfindungsgemäße Anordnung erweist sich als konstruktiv einfach und dementsprechend kostengünstig.

Nach einer bevorzugten Aüsführungsform des Erfindungs= gegenstandes ist der Sammelraum von zwei zueinander parallelen Bodenblechen begrenzt, von denen das obere, den Brennerröhren näherliegende Bodenblech die Austritts= Öffnungen, das untere wenigstens Eintrittsöffnungen für die Sekundärluft bildet, die dem Sammelraum aus einem Unterhalb des unteren Bodenbleches gebildeten, vom unteren Bodenblech und dem Gehäuseboden begrenzten Raum zugeführt wird, der an zumindest einem Seitenrand offen sein kann.

Diese Ausführungsform gewährleistet eine besonders zuverlässige aufwärts gerichtete Strömung und Verteilung der Sekundärluft im Brennerbereich.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen veranschaulicht, in denen

Fig.l eine schaubildliche Ansicht einer

Brennerkammer und
Fig.2 einen Längsschnitt durch die Brennerkammer

darstellen.

Ein amtosphärischer Gasbrenner befindet sich innerhalb einer Brennerkammer im Bodenbereich eines Gehäuses 1, das ein nicht dargestelltes, vom Brenner beheiztes Gerät, z.B.

Ii iti ·> ··· ··

III t · ■» · ···

I I ii * · *· ·

— 3 —

den Kessel eines Wasserheizers für eine Warmwasserumlauf= heizung oder einen sonstigen oberhalb des Brenners angeordneten Wärmetauscher, umschließt.

Der Brenner selbst umfaßt - beispielsweise drei parallel und mit Abstand voneinander angeordnete Brenner= rohre 2, die von einer Brennerplatte 3 abgedeckt und äer Deutlichkeit wegen nüf in Fig.2 dargestellt sind, wobei die Brennerplatte 3 eine etwas kleinere Öffnung in der Frontseite 16 des Gehäuses 1 abdeckt.

Die Brennerrohre 2 weisen an ihrer Oberseite scharen= weise angeordnete Austrittsöffnungen für ein Gas-Luft-Gemisch auf, das diesen Brennerrohren 2 von jenen offenen Stirn= seitiin her zugeführt wird, längs derer eine Gaszufuhr= leitung 4 verläuft, von der aus das Gas über Injektoren 5 in jedes Brennerrohr 2 eingeblasen wird, wobei es Primär= verbrennungsluft mitnimmt.

Unterhalb dieser Brennerrohre 2 sind nun zwei Boden= bleche 6 und 7 angeordnet. Das obere Bodenblech 6 weist den Brennerrohren 2 seitlich zugeordnete Austrittsöffnungen 6 aufp die rechteckig ausgebildet sind und durch die den Biennerrohren 2 von unten, aus dem zwischen den Boden= blechen 6 und 7 gebildeten Sammelraum 9 aufwärts zuströmende Sekundärluft zugeführt wird.

Das untere Bodenblech 7 begrenzt diesen Raum 11 gemeinsam mit dem Gehäuseboden 12. Dem Raum 11 wird die Frischluft über einen offenen Seitenrand 13 an der Frontseite unterhalb der Brennerplatte 3 zugeführt.

C &bgr; « de &bgr; &iacgr; · ·· &bgr;*« «&bgr;

In Fig.2 ist der Boden 14 des oberhalb des Gasbrenner« befindlichen Kesselblockes sowie das Rücklaüfrohr IS einer aus diesem Kessel gespeisten Warmwasserheizungs=* anläge angedeutet.

Die Bodenbleche 6 und 7 sind aus rechteckigen Blech» zuschnitten durch Abkanten abwärts gerichteter Ränder gehiiäut. Das untere Böäenblech 7 steht mittels drei solcher Ränder auf dem Gehäuseboden 12, das obere Bodenblech 6 steht mittels vier Ränder auf dem unteren Bodenblech 7.

Während die Summen der Qüerschnittsflächen der Ausnehmungen 8 und 10 der Bodenbleche 6 und 7 etwa gleich

groß sind, ist die Querschnittsfläche des offenen Seiten= randes 13 des Raumes 11 kleiner als die Summe der Querschnittsflächen der Ausnehmungen 8 und 10 der beiden Bodenbleche 6 und 7 insgesamt.

Claims

■ a a·· a·· ·· · Joh. Vaillant GmbH & Co. GM 620 4.6.87 Ie^ nsprüche :

1. Gasbrenner mit zumindest einem Brennerrohr, das an seiner Oberseite scharenweise angeordnete Austritts= öffnungen für ein Gas-Luft-Gemisch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des in einer Brennkammer angeordneten Brennerrohres (2) zumindest ein Bodenblech (6) angeordnet ist, das dem Brennerrohr (2) seitlieh zugeordnete Austrittsöffnungen (8) für dem Brenner aus einem gemeinsamen, dem Vorwärmen der Sekundärluft dienenden Sammelraum (9) aufwärts zuströmende Sekundär= luft aufweist.

2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (9) von zwei zueinander parallelen Bodenblechen (6,7) begrenzt ist, von denen das obere , dem Brennerrohr (2) näherliegenrje Bodenblech (6) Austritts= öffnungen (8), das untere Bodenblech (7) Eintrittsöffnungen (10) für die Sekundärluft aufweist, die dem Sammelraum (9) aus einem unterhalb des unteren Bodenblech(7) gebildeten, von diesem unteren Bodenblech (7) und dem Boden (12) des Gehäuses (1) begrenzten, an zumindest einem Seitenrand (13) offenen Raum (11) zugeführt wird

3. Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbleche (6,7) aus rechteckigen Blechsuschnitten durch Abkanten abwärts gerichteter Ränder gebildet sind.

&idigr;&iacgr;&igr; &igr;··· · ' J

J·· ···■ ·■·· · t 4 4

4 4· ■* I» " · 1 · V· f · a

"

4. Gasbrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,

daß das untere Bodenblech (7) mit seinen abgekanteten drei Rändern auf dem Gehäuseboden (12) , das obere Bodenblech (6) mit seinen vier Rändern auf dem unteren Bodenblech (7) steht.

5. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Summen der Querschnitt«= flächen der Ausnehmungen (8 und 10) der Bodenbleche (6 und 7)

&iacgr; etwa gleich groß sind.

6. Gasbrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des offenen Seitenrandes (13) des Raumes (11) kleiner als die Summe der Querschnitts= flächen der Ausnehmungen (8 und 10) der beiden Bodenbleche (6 und 7) insgesamt ist.