DE199003C - - Google Patents

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DE199003C
DE199003C DENDAT199003D DE199003DA DE199003C DE 199003 C DE199003 C DE 199003C DE NDAT199003 D DENDAT199003 D DE NDAT199003D DE 199003D A DE199003D A DE 199003DA DE 199003 C DE199003 C DE 199003C
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Germany
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steam
hollow bodies
chamber
water
nozzles
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
    • F23M9/02Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields in air inlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 241 GRUPPE
BAUSCH & FEMPEL in KARLSRUHE i. B.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine für • Kohlenfeuerungen jeder Art geeignete Vorrichtung, die den Zweck hat, eine vollständige Verbrennung der Kohle herbeizuführen und somit eine Rauch- und Rußbildung zu vermeiden, und bei der zu diesem Zweck in bekannter Weise ein Gemisch von Dampf und Luft durch auf- den Rost aufgesetzte Hohlkörper in den Verbrennungsraum eingeblasen
ίο wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Hohlkörper in Wasserkammern eingesetzt sind, um einerseits das Durchbrennen der Hohlkörper zu verhüten und andererseits den erforderlichen Dampf in der Feuerung selbst zu erzeugen und zu überhitzen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar-, gestellt, und zwar zeigen Fig. I und 2 das mit zwei Vorrichtungen erwähnter Art ausgestattete Flammrohr eines Dampfkessels im Quer- und Längsschnitt und Fig. 3, 4 und 5 eine Vorrichtung für sich in größerem Maßstabe im senkrechten Quer- und Längsschnitt und wagerechten Schnitt.
Die Vorrichtung besteht aus einer gußeisernen Wasserkammer a, deren Boden b abnehmbar ist und an deren einen Seitenwand innen vier im wesentlichen senkrechte, unten und oben ausmündende Luftdüsen c ange-
'30 gössen sind. In der Kammer α befinden sich ferner ein Wasserzuführungsrohr d, dessen oberes Ende mit einem Schwimmerventil e ausgestattet ist, und zwei * Dampf abführungs- rohvcf. Letztere verzweigen sich am Boden b nach je zwei der Düsen c und ragen in diesen ungefähr bis zur Mitte empor.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, wird auf beiden Seiten je eine Kammer α zwischen den vorderen Teil des Rostes g und die Flammrohrwand eingesetzt.
Durch das Rohr d, das an eine Wasserleitung h (Fig. 2) angeschlossen ist, und durch seitliche öffnungen des Ventils e tritt Wasser in die Kammer α ein, bis der Schwimmer durch das Wasser gehoben und somit der mit ihm verbundene Ventilkegel auf seinen Sitz gedrückt wird. Beim Betrieb des Kessels wird ■ durch unmittelbare Einwirkung des Feuers das Wasser in der Kammer α verdampft und der Dampf überhitzt. Letzterer strömt durch die Rohre f in die Düsen c, saugt durch diese Luft vom Aschenraum an und strömt, mit derselben gemischt, durch die oberen Düsenöffnungen in den Verbrennungsraum. ■
Um eine Abkühlung des Dampfes durch das Wasser beim Durchströmen des in der Kammer α befindlichen Teiles der Rohre/ zu vermeiden, ist dieser von einem etwas weiteren Rohr i umgeben, das oben und unten abgedichtet ist. Da die dem Feuer ausgesetzten Wandungen der Kammer α vom Wasser oder Dampf berührt sind, so ist ein Durchbrennen derselben ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Einführung eines Gemisches von Dampf und Luft durch
    65
    auf den Rost aufgesetzte Hohlkörper in den Verbrennungsraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (Düsen c) in Wasserkammern (a) eingesetzt sind, die das Durchbrennen der Hohlkörper verhüten und den erforderlichen Dampf in der Feuerung selbst erzeugen und überhitzen.
    Vorrichtung nach Anspruch I, ge-
    kennzeichnet durch Rohre (f), welche den in den Wasserkammern (a) erzeugten Dampf in die Hohlkörper (Düsen c) leiten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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