DE715222C - Kleindurchlauferhitzer mit Wassermangelsicherung fuer Heiss- und Kochendwasserbereitung - Google Patents

Kleindurchlauferhitzer mit Wassermangelsicherung fuer Heiss- und Kochendwasserbereitung

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DE715222C
DE715222C DEB179545D DEB0179545D DE715222C DE 715222 C DE715222 C DE 715222C DE B179545 D DEB179545 D DE B179545D DE B0179545 D DEB0179545 D DE B0179545D DE 715222 C DE715222 C DE 715222C
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DE
Germany
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water
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gas
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DEB179545D
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Curt Callsen
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BUTZKE WERKE AG
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BUTZKE WERKE AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/08Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
    • F23N1/087Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2227/00Ignition or checking
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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Kleindurchlauferhitzer mit Wassermangelsicherung für Heiß- und Kochendwasserbereitung Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleindurchlauferhitzer mit Wassermangelsicherung für Heiß- und Kochendwasserbereitung.
  • Es ist ein wesentlicher Mangel aller Durchlauferhitzer, daß sie auf die gewünschte Temperatur erhitztes Wasser erst nach einem erheblichen Vorlauf von kaltem Wasser abgeben. Dieser Mangel ist #im so empfindlicher, je kleiner die zu entnehmende Wassermenge ist. Außerdem gestatten Durchlauferhitzer nicht, über eine bestimmte Endtemperatur hinauszukommen, die von der in der Zeiteinheit durchlaufende Wassermenge und der Heizwirkung des Brenners abhängt.
  • Diesen Mängeln wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß. der Wärmeaustauscher des Erhitzers, insbesondere zur absatzweisen Erzeugung kleiner Heiß- und Kochendwassermengen für den Küchenbedarf, aus einem in beliebigem Maße füll- und entleerbaren Wasserbehälter besteht und eine von Hand bedienbare Einrichtung vorgesehen ist, «,-elche gestattet, die Beheizung auch ohne Wasserzu-oder -durchlauf in Betrieb zu setzen. Hierdurch wird es möglich, eine dem Inhalt des Wasserbehälters entsprechende oder eine kleinere Wassermenge nach Belieben auf eine Temperatur bis zur Kochtemperatur zu erwärmen oder bei Benutzung .des Geräts als Durchlauferhitzer in dem Wasserbehälter eine Zeitlang Wasser aufzustauen, bis es die bei dauerndem Durchlauf erzielbare Endtemperatur erreicht hat, worauf erst der Auslauf beginnt. In beiden Fällen .kann das Wasser ohne Kaltwasserv orlauf entnommen werden, wodurch die Wirtschaftlichkeit des Geräts beträchtlich erhöht wird. Wesentlich für den Erfindungsgedanken ist also, daß der in Verbindung mit dein Durchlauferhitzer angeordnete, in beliebigem Maße füll- und entleerbare Wasserbehälter gerade durch seinen kleinen Inhalt es ermöglicht, die im Haushalt überwiegend benötigten kleinen Heiß- und Kochen.--lwasserrnengen ohne Vorlauf kalten oder ungenügend erwärmten Wassers wirtschaftlich zu bereiten, während größere Wassermengen unter Benutzung des Apparates als Durchlauferhitzer entnommen werden können.
  • Die von Hand bedi.enbare Einrichtung zur Weiterbeheizung des Behälterinhalts kann in die Wassermangelsicherung eingebaut oder parallel zu ihr in die Gaszuführung eingeschaltet sein; sie gestattet in dein einen Fall ein vorübergehendes Anheben des Gasventils der Wassermangelsicherung und eröffnet in dem anderen Fall einen zweiten Weg für die Gaszufuhr, durch welchen das sonst von der Wassermangelsicherung gesteuerte Gasventil umgangen wird.
  • Die Vorrichtung ist so beschaffen, daß sie gestattet, dein Gasbrenner, unabhängig von der Wassermangelsicherung, eine Zeitlang Gas zuzuführen, ohne daß 'dadurch die Wassermangelsicherung ausgeschaltet wird. Diese bleibt vielmehr betriebsfähig und arbeitet, sobald der Wasserzulaufhahn wieder geöffnet wird, sofort, indem sie dann das Gasventil selbsttätig öffnet und es auch selbsttätig wieder schließt, wenn der Wasserzufluß aufhört. Andererseits ist die Vorrichtung zur vorübergehenden willkürlichen Gaszufuhr ohne Wasserztifluß so beschaffen, daß die Gaszufuhr sofort selbsttätig geschlossen wird, wenn die Vorrichtung nicht mehr bedient wird. Hierdurch wird erreicht, daß, wenn sich die den Erhitzer bedienende Person entfernt, die Gaszufuhr aufhört. Sie entfernt sich aber regelmäßig, nachdem sie die gewünschte Wassermenge entnommen hat, sofort, so daß nicht etwa der entleerte Erhitzer weiterbeheizt werden kann.
  • Hierdurch unterscheidet sich der Gegentand der Erfindung auch von den bekannten Durchlauferhitzern, bei denen an sich die Weite rbeheizung einer angestauten Wassermenge möglich wäre. Im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand ist aber bei diesen Geräten der Wasserbehälter ausdrücklich groß begiessen, um große Wassermengen erhitzen zu können, während kleine Entnahmen durch unmittelbaren Auslauf des erwärmten Wassers iin Durchlauf erfolgen. Außerdem besitzen die bekannten Geräte keine Wasserinangelsicherung, die abhängig vom Wasser-,--Irucl; gesteuert wird, sondern nur eine Sperrvorrichtung z%#,-isclien Gas- und Wasserventil; diese Sperrvorrichtung kann bei einem bekannten Erhitzer wohl auch gelöst «-erden, es ist aber keine Gewähr dafür gegeben, daß die aufgehobene Kopplung beider Ventile beim Abschalten selbsttätig wiederhergestellt wird. In beiden Fällen bestellt daher bei der Bauart der Geräte die Gefahr der L'berliitzung und damit der Zerstörung.
  • Es ist auch ein vereinigtes Gas- und Wasserventil für Flüssigkeitserhitzer bekanntgeworden, bei welchem die Bewegung des Wasserventils durch .einen Schwinghebel mit verschieden langen Hebelarmen auf das Gasventil übertragen wird. Dieser Schwinghebel stellt jedoch kein Bedienungsglied dar, sondern dient lediglich zur selbsttätigen Übertragung der Ventilbewegung.
  • Auf der Zeichnung ist in Fig. i ein Durchlauferhitzer nach der Erfindung, bei dein der Wasserbehälter des Ruhendwassererhitzers mit dein Staubehälter des Durchlauferhitzers vereinigt ist, in senkrechtem Schnitt dargestellt.
  • Die F i-. z bis 5 sind Einzeldarstellungen der Wasserinangel.sicherung mit dem Brenner und verschiedenen Ausführungsformen der Einrichtung zum Speisen des Brenners mit Gas, unabhängig von der Wassermangelsicherung.
  • In Fig. i ist i ein Wasserbehälter im Innern des Flüsigkeitserhitzers, der als Ruhendwasserbehälter oder als Staubehälter dient. je nach der Benutzungsart. Er wird durch mehrere Lamellenkränze a von dem Führungsmantel 3 für die vom Brenner .4 aufsteigenden Heizgase getragen. Ein äußerer Mantel 5 umschließt den gesamten Erhitzer. Aus ihm tritt nur ein Wasserstandsanzeiger 6 nach außen sichtbar heraus. Unter dein Erhitzer befindet sich die Wassermangelsicherung i mit dem Zulaufliahn B. Die Gascinströmung erfolgt durch den Stutzen 9. Von :der Wassermangelsicherung führt ein Gasrohr io zur Verteilungskammer i i des Brenners d., der einen im wesentlichen zylindrischen Kost 12 hat, aus dessen einzelnen Rohren nach innen zu :kleine entleuchtete Flämmchen herausbrennen. Die Flammenlöcher des Rostes sind so klein, daß der Brenner durchschlagsicher ist.
  • In der Mitte des Wasserbehälters i liegt das Kaltwasserzuflußrohr 13, das von der Wasserinangelsicheru:ng aufsteigt. Von-dem Behälter i nach unten führt das Auslaufrohr 1. mit einem Abschlußventi115. Oberhalb dieses Ventils schließt an das Auslaufrohr i-. der Wasserstandsanzei:ger 6 sich an, der bei 16 offen in den Behälter i wieder einmündet. Ein Dainpfauslaßrohr 17 geht vorn Behälter i ins Freie. , Auf der Decke des Behälters i sitzt ein Reinigungspfropfen 18.
  • Das Wasserzulaufrohr 13 hat, wie in Fig. r dargestellt; an seinem oberen Ende eine größere Zahl gegeneinander versetzter feiner Bohrungen ig, aus denen, wie aus einem Brausekopf, eine große Anzahl feiner, den Behälterquerschnitt an dieser Stelle ausfüllender Wasserstrahlen 2o .austritt. Im Behälter aufsteigender Dampf muß durch den von den Wasserstrahlen ausgefüllten Querschnitt hindurchgehen, kondensiert also, so daß drein Dampf nach außen austreten kann und die fühlbare und latente Verdampfungswärme restlos gewonnen wird.
  • In den Fig.2 bis 5 ist 24 .die Wasserzuleitung, 25 der Wasserzulaufhahn, 26 der Anfang des zum eigentlichen Erhitzer gehenden Wasserzulaufrohres, in welchem sich in üblicher Weise eine Drosselstelle 27 befindet. Zwischen der Wasserzuleitung 24 und der Drossel 27 befindet sich eine Steuerkammer 28, die durch eine Membran 29 abgeschlossen ist. Bei den Fig. 2, 3 und 5 steht der Raum 30 über :der Membran 29 mit der Atmosphäre in Verbindung, so daß sich bei Auftreten eines üsberdruckes in der Kammer 28, der durch die Drossel27 verursacht wird, die Membran 29 nach oben durchbiegt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Kammer 30' über der Membran 29 mit dem Rohr 26 unterhalb der Drossel verbunden, so daß des Druckabfalles an der Drosselstelle 27 in den Kammern 28 und 30' verschiedene Drücke herrschen, die ebenfalls eine Ausbeulung der Membran nach oben bewirken. Bei allen Ausführungsformen ist das Gasventil 31, das durch eine Feder 32 belastet ist, von der Membran 29 durch eine Hubstange 33 anhebbar, die lose auf der Membran aufsteht. Die Gaszufuhr erfolgt durch die Leitung 34. Durch eine Leitung 35 strömt das Gas zum eigentlichen Brenner 36, neben dem sich ein Zündbrenner 37. befindet.
  • Soweit die Wassermangelsicherung bisher beschrieben ist, ist sie bekannt. Erfindungsgemäß wird; wie in Fig.2 dargestellt, beispielsweise ein Handhebel 38 . angebracht, dessen inneres Ende 39 zwischen die Membran 29 und die Hubstange 33 des Gasventils 31 eingreift. Es ist also möglich, durch Druck auf das äußere Ende des Hebels 38 das Gasventil 31 zu öffnen. Hört der Druck auf, so schließt die Feder 32 das Gasventil sofort von selbst.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist ein dem Hebel 38 -gleichartiger Hebel 40 oberhalb des Gasventils 31 angebracht. Das innere Ende 41 des Hebels 40 greift am Gasventil 31 selbst an und gestattet, -es unabhängig von der Membran 29 samt der Hubstange 33 zeitweise zu lüften. Auch hier schließt die Feder 32 sofort nach Loslassen des Hebels 4o das Ventil 31. Bei der Ausführungsform nach Fig.4 ist an Stelle der Hebel 38 oder 4o ein Druckknopf 42 vorgesehen, der innen in einen Keil 43 ausmündet. Die Hubstange 33 für das Gasventil ist geteilt, und der Keil 43 kann zwischen die beiden Teile der Hubstange eingeschoben werden, so daß beim Eindrücken des Knopfes 42 der obere Teil der Hubstange 33 mit dem Gasventil gelüftet wird. Wird der. Knopf 42 losgelassen, so schließt die Feder 32 das Ventil 31, und eine zweite Feder 44 drückt den Druckknopf 42 in seine Ruhelage zurück.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist eine Leitung .15 vorgesehen, welche das Gasventil 31 umgeht. In diese Leitung ist ein -zweites Gasventil 46 eingebaut, welches mittels eines Druckknopfes 47 gegen den Druck einer Feder 48 geöffnet werden kann und von dieser Feder nach Freigabe des Druckknopfes sofort selbsttätig wieder geschlossen wird.
  • Bei allen Ausführungsformen ist ein Griff .I9 für einen Gasthaupthahn 5o vorhanden. Es dürfte ohne weiteres auf der Hand liegen, daß der Gasbrenner 36 mit allen beschriebenen Vorrichtungen willkürlich unabhängig von der Wassermangelsicherüng eine wählbare Zeit lang geöffnet werden kann.
  • Im Sinne der Erfindung liegt, wie bereits betont, jede andere Vorrichtung, welche denselben Erfolg hat, z. B. an Stelle eines Schwenkhebels eine drehbare Schubkurve, an Stelle eines Druckknopfes einen Zugknopf hat usf.
  • Wie in Fig. i .dargestellt, sind die Zuleitung io zum Brenner 4 mit der Wassermangelsicherung 7 durch eine Uberwurfmutter 51 und das Auslaufrohr 14 für das erhitzte Wasser mit dem Erhitzer durch eine Überwurfmutter 52 verbunden. Der Erhitzer selbst ist mittels eines Hakens 53 an der Wand aufgehängt, während die Wassermangelsicherung und .das Auslaufrohr 14, wie .bei 54 dargestellt, in für Wasserleitungen üblicher Weise an der Wand befestigt sind. In ähnlicher Weise ist der Gaszuführungsstutzen 9 mit der Wand verbunden. Endlich ist eine Überwurfmutter 55 im Verlauf des Wasserzuführungsrohres 13 angebracht.
  • Diese Gesamtanordnung gestattet, nach Lösen der überwurfmuttern 51, 52 und 55 den oberen Teil des Erhitzers vom Haken 53 abzunehmen, während die mit der Wand fest verbundenen Teile, -die Wassermangelsicherung 7; der untere Teil des Wasserzuführungsrohres 13 und das Auslaufrohr 14, nicht gelöst zu werden brauchen. Nach Abheben des oberen - Erhitzerteiles kann nach Lösen der Verschraubung 18 im Behälter i befindlicher Kesselstein ohne weiteres ausgeschüttet werden, da sich bei derartigen Erhitzern der Kesselstein in loser Form absetzt. Auch für die Reinigung der übrigen Teile des Erhitzers ist diese leichte Abnehmbarkeit des Erhitzeroberteils vbn erheblicher Bedeutung. Wichtig ist, daß kein Auseinandernehmen des Erhitzers nötig ist, sondern daß es genügt, die drei überwurfmuttern zu lösen; die Trennung vom und Wiedervereinigung des Oberteils mit dem Erhitzer kann ohne irgendwelches Auseinandernehmen des Erhitzers erfolgen.
  • Die Anordnung des Wasserbehälters i in der Mitte des Erhitzers und seine Verbindung durch die Lamellen -- mit dem Heizmantel 3 sowie,di,e Anordnung des zylindrischen Brenners 12, durch den der Auslaufstutzen des Behälters i in der Mitte hindurchgeht, während die Zuleitung io für Gas oder Gas und Luft exzentrisch angeordnet ist, ergeben eine außerordentlich geschlossene Bauart des Erhitzers von großer Festigkeit bei geringstem Werkstoffbedarf, was wichtig ist, da .der Erhitzer großenteils aus Kupfer oder Kupferlegierungen hergestellt werden muß. Endlich ergibt die Gesamtanordnung kurze Zuleitungen für Gas und Wasser und eine geringe Ausladung von der Wand, insbesondere können die Bedienungshähne des Erhitzers gleichsam im Raum, d. h. im Grundrißbereich, des Erhitzers angeordnet werden.
  • Die Wirkungsweise des Erhitzers nach der Erfindung dürfte klar sein. Wird -der Erhitzer als Ruhendwassererhitzer verwendet, so läßt man mittels des Zulaufhahnes 8 in den Behälter i so viel Wasser ein, wie man wünscht. Mittels des Wasserstandsanzeigers 6 kann die eingelassene Wassermenge festgestellt werden. Dann öffnet man die Zufuhr von Gas oder Gas und Luft mittels des Hebels 38 oder des Hebels 40 oder der Druckknöpfe 42 und 4; (Fig. 2 bis 5) und wartet, bis das eingelaufene Wasser die gewünschte Temperatur erreicht hat. Nach Loslassen der Hebel oder Druckknöpfe kann dann durch Öffnen des Ventils 15 das erhitzte Wasser aus dem Behälter entnommen werden.
  • Bei Benutzung des Erhitzers als Durchlauferhitzer wird wiederum zunächst der Hahn 8 und nach Füllung des Behälters i auch das Ventil i5 geöffnet, worauf nun laufend ohne Kaltwasservorlauf auf die mögliche Höchsttemperatur erhitz,es Wasser ausläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleindurchlauferhitzer mit Wassermangelsicherung für Heiß- und Kochendwasserbereitung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher des Erhitzers, insbesondere zur absatzweisen Erzeugung kleiner Heiß- und Kochendwassermengen für den Küchenbedarf, aus einem in beliebigem Maße füll- und entleerbaren Wasserbehälter (i) besteht und daß eine von Hand bedienbare Einrichtung vorgesehen ist, welche gestattet, die Beheizung auch ohne Wasserzu- oder -durchlauf in Betrieb zu setzen. Kleindurchlauferhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassermangelsicherung (7) mit einer von Hand bedienbaren Einrichtung versehen ist, welche - gestattet, die durch diese Sicherung gesteuerte Beheizung auch ohne Wasserzu- oder -durchlauf in Gang zu setzen, und die dabei mitsamt den übrigen Teilen der Wassermangelsicherun.g so ausgebildet ist, daß nach Freigabe der handbedienten Einrichtung die Betriebsbereitschaft der Wassermangelsicherung (7 selbsttätig wiederhergestellt und die Gaszufuhr zum Brenner ausschließlich durch diese Sicherung gesteuert wird. 3. Kleindurchlauferhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasventil (3i) der Wassermangelsicherung (7) mit,dem Steuerglied (29) dieser Sicherung lediglich kraftschlüssig verbunbunden und durch eine in die Sicherung eingebaute Handhabe (38 bzw. 4o bz"v. _.2) entgegen dem Druck der Ventilschließfeder (32) von Hand für sich willkürlich angehoben werden kann. 4. Kleindurchlauferhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerrohr (35) mit der Gaszuleitung (34) der Wassermangelsicherung (7) über eine das Gasventil (3i) dieser Sicherung umgehende Nebenleitung (45) verbunden ist, die ein Ventil (46, 47) enthält. 5. Kleindurchlauferhitzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasventil (46) neben der Wassermangelsicherung (7) bei Bedienung von Hand als Selbstschlußventil wirkt.
DEB179545D 1937-08-11 1937-08-11 Kleindurchlauferhitzer mit Wassermangelsicherung fuer Heiss- und Kochendwasserbereitung Expired DE715222C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908290C (de) * 1950-01-21 1954-04-05 Vaillant Joh Kg Gas-Wasserheizer mit Wasserspeicher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908290C (de) * 1950-01-21 1954-04-05 Vaillant Joh Kg Gas-Wasserheizer mit Wasserspeicher

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