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Mischbatterie für Reihenwaschanlagen
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an zwei horizontalen, etwa in Schulterhöhe angeordneten Wasserleitungsrohren (für Wann-und Kaltwasser) angebracht sind.
Solche Mischbatterien haben die Aufgabe, das warme und kalte Wasser so zu verteilen, dass der Benutzer eines Waschpiatzes die gewünschtewasserart entnehmen oder einebeliebigeMischung beider selbst einstellen kann. Sie besitzen daher ein Paar von Wasserventilen, die so angeordnet sein müssen, dass stets einheitlich beispielsweise dem Kaltwasser das linke und dem Warmwasser das rechte Ventil zugeordnet ist, sowie ein mit Auslaufstutzen versehenes Mischrohr, welches das zusammengehörende Ventilpaar für Warm-und Kaltwasser miteinander verbindet.
Es ist bereits eine Mischbatterie bekannt (deutsche Patentschrift Nr. 819026), die an zwei senkrecht parallellaufenden Wasserrohren in der Weise befestigt ist, dass ein hiefür verwendetes Anschlussstück mit zwei als Klemmbacken dienenden rinnenförmigen Ausschnitten unter Zwischenschaltung von elastischen Dichtungsscheiben gegen die mit je einer seitlichen Entnahmebohrung versehenen beiden Wasserrohre angesetzt und mittels einer Doppelschelle festgeklemmt ist. In die nach vorn umgebogenen Enden des Anschlussstücks sind übliche Wasserventile eingeschraubt ; die einander zugewandten seitlichen Auslaufstutzen derselben sind miteinander verbunden durch ein an seinen Seitenschenkeln angeschraubtes T-förmiges Mischrohr, dessen Mittelschenkel den zweckmässig als Brause ausgebildeten Auslauf darstellt.
Diese bekannte Anklemm-Mischbatterie eignet sich jedoch nur für eine Anbringung an senkrecht verlaufenden Wasserrohren. Ihre richtige Montage erfordert ausserdem'erhebliche handwerkliche Geschicklichkeit.
Die Erfindung ist auf die neue Aufgabe gerichtet, die bekannten Vorzüge der Anklemmbefestigang auch bei solchen Mischbatterien nutzbar zu machen, welche an horizontal verlaufenden Wasserrohren von Reihenwaschanlagen anzubringen sind. Ausserdem soll durch die hiefür erforderliche neue Konstruktion eine Vereinfachung der Montagearbeit erreicht werden, indem das Anschlussstück und das Mischrohr zu einem einheitlichen Bauteil zusammengefasst sind.
Es ist zwar bekannt (deutsche Patentschrift Nr. 532274), bei der Herstellung von zum Anschrauben an die W asserrohre bestimmten Mischbatterien, in dem den Batteriekörper darstellenden massiven Gussstück die erforderlichen Hohlräume durch nachträglich ausgeführte gerade Bohrungen herzustellen. Diese Arbeitsweise ist Jedoch nicht ohne weiteres geeignet für die Herstellung einer Mischbatterie, welche an den Wasserleitungsrohren seitlich angeklemmt werden soll. Für die richtige Verteilung beider Wasserarten war vielmehr noch eine neue konstruktive Lösung erforderlich.
Die Erfindung betrifft eine Mischbatterie für Reihen-Waschanlagen, an deren horizontalen, mit Ent- nahmebohrungen versehenen Wasserleitungsrohren der aus einem einheitlichen Gussstück bestehende Batteriekörper seitlich angeklemmt ist, welcher aus geraden Bohrungen bestehende Hohlräume zur Aufnahme, Mischung und Verteilung von Kalt- und Warmwasser enthält, und sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der die Form einer rechteckigen Schale aufweisende Batteriekörper an den Seitenwänden bogenförmige, dem Profil der parallel übereinander verlaufenden Wasserleitungsrohre angepasste Einschnitte besitzt, dass zwei auf der Innenseite des Batteriekörpers befindliche, als Verdickung des Gussstücks ausgeführte Anklemmkörper je eine als Wassereinlaufkammer dienende, senkrechteBohrung besitzen,
in welche ein Rohrnippel eingeschraubt ist, dass zwei stollenförmige Verdickungen des Gusskörpers schräg verlaufende, zu den Ventilkammern erweiterte Bohrungen besitzen, in welche je ein Wasserventil eingeschraubt
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ist, dass in der Mitte der Vorderwand des Batteriekörpers sich eine als Auslaufkammer dienende, breitere Bohrung befindet, in welche der Stutzen des Stahlrohres eingeschraubt ist, dass schmälere Bohrungen von von den Ventilkammern zu der Auslaufkammer führen und dass zwischen den die Ventilkammern enthaltenden stollenförmigen Verdickungen und den Anklemmkörpern stollenförmige Verdickungen verlaufen, die schmale Längsbohrungen besitzen, welche in je eine Wassereinlaufkammer münden und durch kurze schräge Bohrungen mit den Ventilkammern verbunden sind.
Die Erfindung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung beschrieben. Es zeigen Fig. 1 die Vorderansicht einer Mischbatterie, Fig. 2 die Seitenansicht derselben, Fig. 3 die Aufsicht derselben, Fig. 4 die Rückansicht gemäss Fig. 1, Fig. 5 den Schnitt gemäss V-V der Fig. 4, Fig. 6 den Schnitt gemäss der Linie VI-VI der Fig. 4 und Fig. 7 den Schnitt gemäss Linie VU-VS der Fig. 4.
Die beiden horizontal verlaufenden Wasserrohre 1, 2 sind übereinander in geringem Abstand von der Wand des Waschraumes mit an sich bekannten Mitteln, beispielsweise Rohrschellen, befestigt. Der aus einem einheitlichen Gussstück bestehende Batteriekorper 26 hat die Form einer rechteckigen Schale.
Die Seitenwände 26'derselben besitzen bogenförmige, dem Profil der Wasserrohre l, 2 angepasste Ein-
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26".Wasserrohren 1, 2 rückwärts hindurchragen, ist die mit entsprechenden Bohrungen versehene Anllemmschale 43 aufgesteckt und wird durch die Muttern 45 festgezogen.
Auf die Innenseite des Baiteriekörpers 26 befinden sieh die als Verdickungen des Gussstückes ausgeführten beiden Anklemmkörper 14. Dieselben besitzen als Wassereinlaufkammern je eine senkrechte Boh-
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schraubt ist.
Von den VentiLkammern 47', 48'führen schräge schmälereBohrungen 15 zu der Auslaufkammer 16', in welcher dieMischung von Warm- und Kaltwasser stattfindet. Zwischen je einem der Anklemmkörper 14 und einer der bereits erwähnten stollenförmigen. Verdickungen 47,48 befinden sich stollenförmige Verdickungen 49 und 50. Dieselben besitzen schmale Längsbohrungen 49' und 50', wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, welche an ihren Einbohrenden durch kleine Stopfen 49"nachträglich wieder verschlossen sind.
Die Bohrungen 49' und 50' münden inje einer Wassereinlaufkammer 14', und sie sind durch kurze, schrä- ge Bohrungen 47", 48"mit den Ventilkammern 47'und 48'verbunden.,
Warmwasser läuft beispielsweise aus dem oberen Leitungsrohr 1 (Fig. 2) durch den oberen Rohrnippel 17 (Fig. 5) in die obere Wassereinlaufkammer 14", weiter durch die Bohrung zo die Bohrung 48' (Fig. 4 und 6) und bei geöffnetem rechten Ventil 21 durch die Ventilkammer 48'und die rechte Bohrung 15 zur Auslaufkammer 16". Kaltwasser aus dem Leitungsrohr 2 läuft durch das entsprechende zweite System von Kammern und Bohrungen (von links in Fig. 4 und 6) ebenfalls zur Auslaufkammer 16'.
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