DE1217718B - Kalt- und Warmwasser-Mischbatterie - Google Patents

Kalt- und Warmwasser-Mischbatterie

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DE1217718B
DE1217718B DER39089A DER0039089A DE1217718B DE 1217718 B DE1217718 B DE 1217718B DE R39089 A DER39089 A DE R39089A DE R0039089 A DER0039089 A DE R0039089A DE 1217718 B DE1217718 B DE 1217718B
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DE
Germany
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water
cold
hot water
chambers
housing
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Pending
Application number
DER39089A
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English (en)
Inventor
Walter Rotter
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K19/00Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids

Description

  • Kalt- und Warmwasser-Mischbatterie Im Installationsfach ist eine Kalt- und Warmwasser-Mischbatterie bekannt, welche als Sicherheits-Mischbatterie und auch als Einspindel-Mischbatterie bezeichnet wird. Die erste Bezeichnung betont die Vorteile dieser Batterie, daß der Benutzer dagegen gesichert ist, Verbrühungen durch spontan austretendes Heißwasser zu erleiden, und daß eine Verschleuderung heißen Wassers verhindert wird. Die zweite Bezeichnung bringt zutreffend den Sachverhalt zum Ausdruck, daß mit nur einer von Hand zu betätigenden Ventilspindel die Kaltwasser-, die Mischwasser- und die Warmwasserabgabe gesteuert werden kann.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform einer derartigen Kalt- und Warmwasser-Mischbatterie enthält ein zylindrisches Gehäuse, eine längsgerichtete Kaltwasserkammer und eine durch ein darin eingesetztes axiales Rohr gebildete Warmwasserkammer sowie daran anschließend eine stirnseitige Misch- und Auslaufkammer, in welche ein Handspindelventil eingeschraubt ist, dessen axial verschiebbare Verschlußteile bei fortgesetzter öffnungsbewegung zunächst nur Kaltwasser, sodann Kalt- und Warmwasser und schließlich nur noch Warmwasser freigeben.
  • Bei dieser bekannten Ausführungsform handelt es sich um einen sogenannten Standhahn, der in der Bohrung einer Waschtischplatte senkrecht stehend gehaltert ist und dessen nach unten herausragender Fortsatz an die Kalt- und Warmwasserleitungen anzuschließen ist.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, die vorstehend geschilderte or Batterie dahingehend zu verbessern und umzugestalten, daß sie geeignet ist zur Anbringung an zwei nebeneinander parallel verlaufenden Wasserleitungsrohren, insbesondere für eine Reihenwaschanlage, wo in gewissen Abständen für jeden Standplatz je eine Batterie anzuordnen ist.
  • Diese Bedingungen erfüllt die nachstehend beschriebene und im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung, welche durch die Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht wird.
  • F i g. 1 zeigt im Längsschnitt eine einfache Mischbatterie; F i g. 2 zeigt im Längsschnitt eine als spiegelbildliche Zwillingsarmatur ausgebildete Doppelbatterie. Bei der ersten Ausführungsform nach F i g. 1 enthält das zylindrische Gehäuse die längsgerichtete Kaltwasserkammer 4, die durch das darin eingesetzte axiale Rohr 45 gebildete Wannwasserkammer 5 sowie die daran anschließende stimseitige Misch- und Auslaufkammer 10, in welche der Sockel 17 des Spindelventils 7 eingesehraubt ist. Aus der dargestellten mittleren Ventilöffnungsstellung ist erkennbar, daß die axial verschiebbaren Verschlußteile24 und 25 bei fortgesetzter öffnungsbewegung zunächst nur Kaltwasser, sodann Kalt- und Warmwasser und schließlich nur noch Warmwasser freigeben. Insoweit enthält die F i g. 1 an sich bekannte Merkmale.
  • Die erfindungsgemäße Neugestaltung der Batterie besteht nun darin, daß das Gehäuse 3, welches auf einer Seite zwei quer zu seiner Längsrichtung und parallel zueinander verlaufende rinnenförmige Ausbuchtungen 13 aufweist, an deren Grund sich je ein unter Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe 16 in je eine seitliche Anbohrung l', 2' der parallel nebeneinander angeordneten Wasserleitungsrohre 1, 2 eingeschobener, durch je eine radiale Bohrung 14,15 an je eine Wasserkammer 4,5 angeschlossener Einlaufnippel 14', 15' befindet, mit an sich bekannten Anklemmitteln, nämlich einer Schelle 18 und einer Spannschraube 19, an den Wasserleitungsrohren 1, 2 befestigt ist.
  • An den Auslaufstutzen 8 kann bei der in F i g. 1 dargestellten horizontalen Lage des Gehäuses 3 eine feststehende Duscharmatur oder eine bewegliche Schlauchduscharmatur angeschlossen werden. Wenn dagegen die Wasserrohre 1 und 2 nicht nebeneinander, sondern übereinander angeordnet sind (F i g. 1 um 90' nach links herumgeschwenkt betrachtet), dann ist die in dieser senkrechten Stellung mit einem am Stutzen 8 angebrachten, abwärts gekrümmten Ausflußschnabel versehene Batterie geeignet zur Belieferung eines Waschstandplatzes.
  • Die leicht montierbare, platzsparende und gefällig wirkende Anordnung des Batteriegehäuses quer zu und dicht an den beiden Wasserleitungsrohren begünstigt auch eine Ausführung als spiegelbildliche Zwillingsarmatur, dargestellt in F i g. 2. In an beiden Stirnseiten des zylindrischen Gehäuses 3 angeordnete Misch- und Auslaufkarnmerin 10 bzw. 10' ist je ein Handspindelventil 7 bzw. 7' eingesetzt, und die zu beid en Seiten eines Gehäusekerns Y' gleichachsig verlaufenden Kaltwasserkammern 4 bzw. 4' und Wannwasserkanunem 5,5' sind durch Kembohrungen 4"' bzw. 5" miteinander verbunden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-1. Kalt- und Warruwasser-Mischbatterie, bei welcher ein zylindrisches Gehäuse eine längsgerichtete Kaltwasserkammer und eine durch ein darin eingesetztes axiales Rohr gebildete Warmwasserkammer sowie daran anschließend eine stimseitige Nüsch- und Auslaufkammer enthält, in welche ein Handspindelventil eingesehraubt ist, dessen axial verschiebbare Verschlußteile bei fortgesetzter Öffnungsbewegung zunächst nur Kaltwasser, sodann Kalt- und Warmwasser und schließlich nur noch Warmwasser freigeben, da - durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3), welches auf einer Seite zwei quer zu seiner Längsrichtung und parallel zueinander verlaufende rinnenförmige Ausbuchtungen (13) aufweist, an deren Grund sich je ein unter Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe (16) in je eine seitliche Anbohrung (Y, 2') der parallel nebeneinander angeordneten Wasserleitungsrohre (1, 2) eingeschobener, durch je eine radiale Bohrung (14,15) an je eine Wasserkammer (4,5) angeschlossener Einlaufnippel (14',15') befindet, mit an sich bekannten Anklenunitteln (18,19) an den Wasserleitungsrohren (1, 2) befestigt ist.
  2. 2. Mischbatterie nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als spiegelbildliche Zwillingsannatur in der Weise, daß in an beiden Stimseiten des zylindrischen Gehäuses (3) angeordnete Misch- und Auslaufkammern (10 bzw. lO') je ein Handspindelventil (7 bzw. 7) eingesetzt ist und daß die zu beiden Seiten eines Gehäusekerns (3") gleichachsig verlaufenden Kaltwasserkammern (4 bzw. 4) und Warmwasserkammern (5,5) durch Kernbohrungen (V bzw. 5") miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 468 551, 829 835.
DER39089A 1964-10-24 1964-10-24 Kalt- und Warmwasser-Mischbatterie Pending DE1217718B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0119960A1 (de) * 1983-03-16 1984-09-26 Walter Hussauf Sanitär-Armaturanschlussorgan
EP0323547A1 (de) * 1988-01-08 1989-07-12 Firma Meloh-Armaturen GmbH Armatur für über einem Armaturkörper montierte Überlauf-Heisswassergeräte

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE468551C (de) * 1925-08-05 1928-11-15 Julien Albert Lemetais Mischhahn fuer Kalt- und Warmwasser oder andere Fluessigkeiten
DE829835C (de) * 1950-02-21 1952-01-28 Rohrbau Mannesmann G M B H Rohrleitung

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