DE1110095B - Anschluss einer Mischbatterie an eine unter Druck stehende Kalt- und Warmwasserleitung - Google Patents

Anschluss einer Mischbatterie an eine unter Druck stehende Kalt- und Warmwasserleitung

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DE1110095B
DE1110095B DEH28690A DEH0028690A DE1110095B DE 1110095 B DE1110095 B DE 1110095B DE H28690 A DEH28690 A DE H28690A DE H0028690 A DEH0028690 A DE H0028690A DE 1110095 B DE1110095 B DE 1110095B
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DE
Germany
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connection
hot water
water
cold
valve
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Pending
Application number
DEH28690A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Stellmach
Oskar Sapper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haas & Sohn Ernst W
Original Assignee
Haas & Sohn Ernst W
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Publication date
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Publication of DE1110095B publication Critical patent/DE1110095B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K19/00Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids
    • F16K19/003Specially adapted for boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Anschluß einer Mischbatterie an eine unter Druck stehende Kalt-und Warmwasserleitung Die Erfindung betrifft den Anschluß einer Mischbatterie an eine unter Druck stehende Kalt- und Warmwasserleitung oder an eine unter Druck stehende Kaltwasserleitung, die zugleich die Aufgabe hat, bei Bedarf Warinwasser aus einem drucklosen Boiler in die Entnahmeleitung zu fördern.
  • Die bisher bekannten Mischbatterien waren durchwegs so ausgebildet, daß sie neben dem Anschluß an eine Kaltwasserleitung entweder nur an eine Warmwasserleitung angeschlossen werden konnten, in der das Wasser unter Druck stand, oder an einen Warmwasserboiler od. dgl., der praktisch druckloses Warinwasser abgab. Beim Einbau derartiger Mischbatterien mußte also jeweils die Ausführungsforin gewählt werden, die den vorhandenen AnschlußmöglIchkeiten an unter Druck stehendes oder druckloses Wannwasser entsprach. Dies bedeutet in wirtschaftlicher Hinsicht, daß sowohl zwei verschiedene Typen von Mischbatterien gerfertigt als auch von Installationsfl,rmen auf Lager gehalten werden mußten.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die zu den Kammern der Ventile hinführenden Anschlußstutzen für Kalt- und Warmwasser und die von den Ventilkammern wegführenden Abflußstutzen, von denen einer zur Entnahme von Mischwasser mit dem Batterieauslaß in Verbindung steht, im gleichen Abstand voneinander angeordnet und die beiden Abflußstutzen durch ein Verbindungsstück mit drei Anschlußstutzen, von denen einer bei Anschluß der Mischbatterie an Druckleitungen blindgeschlossen ist, miteinander verbunden sind, und daß zum wahlweisen Anschluß der Mischbatterie an einen Warinwasserbereiter das Verbindungsstück mit der Kaltwasserzuleitung und den Anschlußstutzen verbunden ist, wogegen die Abflußstutzen mit dem Warmwasserbereiter verbunden sind.
  • Hierdurch kann lediglich durch Unischrauben einer Schraubbrücke an die jeweiligen Anschlußstutzen die Armatur dem vorhandenen Warmwasserversorgungssystem angepaßt werden, wobei die Anschlußstutzen jeweils ein gleiches Abstandsmaß aufweisen.
  • Es wird hiermit erreicht, daß an Stelle von zwei verschiedenen Typen von Mischbatterien nur eine einzige hergestellt und auf Lager gehalten werden muß und in vorgefertigten Einheiten, beispielsweise Schrankküchen od. dgl., bereits in der Herstellerfirrna dieser Einheiten die Mischbatterie eingebaut werden kann, da diese Mischbatterie an jede beliebige Warinwasserversorgung angeschlossen werden kann. Die Erfindung bedeutet auch für die Herstellung von Spülbecken, die häufig aus nicht nacharbeitungsfähigem Material, z. B. aus keramischen Stoffen oder aus emailliertem Guß, gesertigt werden, insofern einen Vorteil, als sie die Möglichkeit bietet, die Abmessungen für die Aufnahmeöffnung der Spülbecken normenmäßig festzulegen.
  • Bei einer be'vorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist die Länge der Anschluß- und Abflußstutzen gleich und das Verbindungsstück als T-Stück mit rohrkrümmerartig gebogenem Steg ausgerüstet.
  • Beim Anschluß dieser Mischbatterie wird dann dieses T-Verbindungsstück entweder an dasjenige Paar der Stutzen angeschraubt, das mit den zu den Ventilen führenden Leitungen verbunden ist, wobei dann die beiden frei bleibenden Stutzen mit einem Heißwasserboiler zur Lieferung von drucklosem Heißwasser zu verbinden sind, oder an das andere Paar der Stutzen, das mit den von den Ventilen wegführenden Leitungen verbunden ist, wobei das dann frei bleibende Paar der Stutzen mit kaltem bzw. warmem Druckwasser beliefert werden kann.
  • Da es auch möglich sein kann, daß ein Heißwasserboiler verwendet wird, der allseitig geschlossen ist, so daß damit zu rechnen ist, daß bei zu starkem Zustrom von Kaltwasser ein gewisser Staudruck in diesem Boiler entsteht und zu Beschädigungen des Boilers führt, so wird nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die zum Ventilsitz des einen Ventils führende Leitung mit einem Innengewinde ausgestattet, in das eine Drosselschraube mit kalibrierter öffnung eingeschraubt werden kann. Das Kaliber der öffnung wird dabei so bemessen, daß es den mechanischen Festigkeitseigenschaften des Heißwasserboilers entspricht. Dabei wird die zur Aufnahme der Drosselschraube dienende Gewindebohrung in demjenigen Ventil angebracht, dessen Abführungsleitung für den eventuellen Anschluß an einen Heißwasserboiler vorgesehen ist.
  • Eine beispielsweise Ausführungsforin einer gemäß der Erfindung angeschlossenen Mischbatterie ist an Hand der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Anordnung einer vorstehend beschriebenen Mischbatterie, vorbereitet für ein Wasserversorgungssystem, wobei kaltes und warmes Wasser durch Leitungsdruck zur Verfügung steht.
  • Die Warmwasserleitung wird- an den Anschlußstutzen 10 und die Kaltwasseileitung - an den Anschlußstutzen 5, die zu den Kammern der Ventile 2, 3 führen, angeschlossen. Das Verbindungsstück 13 ist an die von den Ventilkammern. weglührenden Abflußstutzen 7 und 12 angeschraubt, wobei der Anschlußstutzen 14 durch eine Verschlußkappe 14a verschlossen ist.
  • Nach öffnen des nicht dargestellten Warinwasser-Zapfventils fließt warmes Wasser über den Kanal 9 über die Ventilkammer des Ventils 3 zu dem Kanal 11 und passiert das Verbindungsstück 13 und fließt über den Batterieauslaß 8 zur Entnahmestelle.
  • Wird gemischtes Wasser verlangt, so fließt nach Öffnen des nicht dargestelltenKaltwasserventilskaltes Wasser vom Anschlußstutzen 5 für Kaltwasser aus über den Kanal 4 zur Ventilkammer des Ventils 2 und von hier aus über den Kanal 6 gleichfalls zum Batterieauslaß 8 zur Entnahmestelle, wobei es sich unterwegs mit dem warmen Wasser mischt.
  • Fig. 2 zeigt den gleichen Batteriekörper, jedoch vorbereitet für die Entnahme von Warmwasser aus einem Warmwasserboiler, wobei das in diesem vorhandene Warmwasser lediglich verdrängt wird, so daß praktisch kein Druck in dem Boiler vorhanden ist. Hierbei wird das Verbindungsstück an die Anschlußstutzen 5 und 10 angeschraubt, so daß nach Anschluß einer unter Druck stehenden Kaltwasserleitung an den Anschlußstutzen 14 der drucklose Warmwasserbereiter 15 mit seinem Eingang an den Abflußstutzen 12 und mit seinem Abgang an den Abflußstutzen 7 anzuschließen ist. - Wird warmes Wasser verlangt, so fließt nach öffnen des nicht dargestellten Warinwasser-Zapfventils kaltes Wasser über den Anschlußstutzen 14 und das Verbindungsstück 13 zum Anschluß 10 und den Kanal 9 zur Ventilkammer des Ventils 3 und von hier aus über den Kanal 11 und den Abflußstutzen 12 zum Warmwasserbereiter 15, verdrängt hier das vorbereitete Warmwasser und fördert dieses über den Anschlußstutzen 7 zum Batterieauslaß 8 zur Entnahmestelle. Wird Mischwasser verlangt, so fließt nach öffnen des nicht dargestellten Wasser-Zapfventils kaltes Wasser über den Anschlußstutzen 14, über den Anschlußstutzen 5 und den Kanal 4 über die Ventilkammer des Ventils 2 und den Kanal 6 zum Batterieauslaß 8, wobei es sich mit dem hier ebenfalls ausfließenden Warmwasser mischt.
  • Sofern bei kleineren Warinwasserbehältern eine Drosselunc, der zum Warinwasserbereiter fließenden Kaltwassermenge erforderlich ist, erfolgt dies durch Einschrauben einer Drosselschraube 16 in den Zulauf zur Kammer des Ventils 3.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anschluß einer Nfischbatterie an eine unter Druck stehende Kalt- und Warmwasserleitung, insbesondere für Wasch- und Spültische, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Kammern der Ventile (2, 3) hinführenden Anschlußstutzen (5, 10) für Kalt- und Warmwasser und die von den Ventilkammem wegführenden Abflußstutzen (7, 12), von denen einer zur Entnahme von Mischwasser mit dem Batterieauslaß in Verbindung steht, im gleichen Abstand voneinander angeordnet und die beiden Abflußstutzen (7, 12) durch ein Verbindungsstück (13) mit drei Anschlußstutzen, von denen einer bei Anschluß der Mischbatterie an Druckleitungen blindgeschlossen ist, miteinander verbunden sind, und daß zum wahlweisen Anschluß der Mischbatterie an einen Warmwasserbereiter das Verbindungsstück (13) mit der Kaltwasserzuleitung und den Anschlußstutzen (5, 10) verbunden ist, wogegen die Abflußstutzen (7, 12) mit dem Warmwasserbereiter (15) verbunden sind.
  2. 2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Anschluß- und Abflußstutzen gleich und das Verbindungsstück (13) als T-Stück mit rohrkrümmerartig gebogenem Steg ausgebildet ist. 3. Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ventilsitz des Warmwasserventils führende Leituna ein Innengewinde aufweist, in da:s eine Drosselschraube eingeschraubt werden kann, so daß bei Verbinduna der Nhschbatterie mit drucklosem Warmwasser eine überlastung infolge des im Warmwasserspeicher auftretenden Staudruckes vermieden wird.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 918 979.
DEH28690A 1956-11-29 1956-11-29 Anschluss einer Mischbatterie an eine unter Druck stehende Kalt- und Warmwasserleitung Pending DE1110095B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4725054Y1 (de) * 1971-08-26 1972-08-05

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918979C (de) * 1952-03-15 1954-10-07 Hansa Metallwerke Ag Einloch-Mischbatterie

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