DE1759290B2 - Einlochmischbatterie mit einem zusaetzlichen anschluss fuer einen weiteren wasserauslauf - Google Patents

Description

bei einen zusätzlichen Wasseranschluß, beispielsweise für eine SpUU oder Waschmaschine

Der Warmwasserzulaufkanal 12 führt in bekannter Weise zu einem Ventilsitz 15 und von dort aus über einen Verbindungskanal 16 zu der Mischkammer 17 vor dem Auslauf rohr 18,

Der Kaltwasserzulaufkanal 13 führt zu dem Ventilsitz 19 eines Absperrventil 20, welches die Verbindung zum Kaltwasserablauf kanal 14 bildet. Dieses Absperrventil 30 ist ein -Rückschlagventil, dessen Ventilplatte 20 α mit einer Stange 20 b frei gleitend in einer Bohrung 21a eines Gewindeteiles 21 gelagert ist. Dieses Gewindeteil 21 ist bei der Schwenkbewegung des im Batteriekörper 10 eingesetzten Ventilhebels 22 in axialer Richtung verschiebbar, Bei der uffnungsstellung (Fig. 2) kann die Ventilpiatte 20a unter dem Druck des Wassers aus dem Kaltwasserzulaufkanal 13 in Richtung auf den Ventilhebel 22 gedruckt werden, so daß der Zulauf zum Kaltwasserablauf 14 frei ist. Bei einer Schwenkbewegung ao des Ventilhebels 22 wird das Gewindeteil 21 in Achsrichtung auf die Ventilplatte 20 a zu bewegt, so daß die Stange 20 b in der Bohrung 21 α anschlägt und die Ventilplatte 20 a absperrend gegen den Kaltwasserzulaufkanal 13 preßt.

Um die Kaltwasserversorgung über das Auslaufrohr 18 unabhängig von dem Absperrventil 20 zu ermöglichen, ist der Kaltwasserzulaufkanal 13 vor dem Absperrventil 20 im Zulaufkanal 23 angezapft. Dieser Zulaufkanal 23 führt zu dem Ventilsitz 24 des Kaltwasserventils. Von dort aus führt ein Verbindungskanal 25 zur Mischkammer 17 vor dem Auslaufrohr 18. Durch diese Maßnahme kann unabhängig voneinander sowohl aus dem Auslaufrohr 18 als auch aus dem Kaltwasserablaufkanal 14 Kaltwasser entnommen werden.

Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel besitzt nur einen zusätzlichen Kaltwasserablaufkanal 14 für einen Wasseranschluß.

Es ist jedoch möglich, den Kaltwasserzulaufkanal 13 so zu verzweigen und durch unabhängige Ventile abzusperren, daß mehrere Wasserablaufkanäle möglich sind. Beispielsweise könnte es sich als zweckmäßig erweisen, sowohl einen Anschluß für eine Spülmaschine als auch einen Anschluß für ei e Waschmaschine vorzusehen. Ebenso könnte der Anschluß einer Kaltwasserhandbrause, wie er häufig an Spültischen benötigt wird, vorgesehen werden.

Mit der erfindungsgemäßen Möglichkeit, zusätzliche Wasseranschlüsse an einer Einlochmischbatterie fUr den Betrieb von Wasch- oder Spülmaschinen wird erreicht, daß sämtliche Anschlüsse, meistens in Form von Schlauchleitungen unter dem Spültisch, unsichtbar liegen und in keiner Weise stören, Insbesondere bei Neuanlagen erspart die erfindungsgemäße Einlochmischbatterie zusätzliche Wasseranschlüsse in der Wand bzw. die sonst üblichen Zwischenstücke.

Die F i g, 4 bis 6 zeigen eine abgeänderte Konstruktion, bei der an einer Einlochmischbatterie zwei zusätzliche Anschlüsse im Einsteckstutzen vorgesehen sind,

Der Batteriekörper 26 besitzt einen unten angeformten Einsteckstutzen 27 mit Außengewinde. Von unten sind, wie Fig. 5 zeigt, vier Kanäle eingeführt: ein Warmwasserzulaufkanal 28, ein Kaltwasserzulaufkanal 29 und zwei Kaltwasserablaufkanäle 30, 31 als Anschluß für beispielsweise eine Spülmaschine und eine Wachmaschine.

Der Warmwasserzulaufkanal 28 führt zu dem Ventilsitz 32 und von dort aus über einen Verbindungskanal 33 zu der Mischkammer 34 vor dem Auslaufrohr 35.

Der Kaltwasserzulaufkanal 29 ist mehrfach angezapft. Der Anzapfkanal 36 führt zu dem Ventilsitz 37, von dem aus das Wasser durch den Verbindungskanal 38 zur Mischkammer 34 der Einlochmischbatterie gelangt.

Der Zulaufkanal 39 stellt eine Verbindung zum Absperrventil 40 des Kaltwasserablaufkanals 30 dar. Das Wasser gelangt von diesem Absperrventil 40 über den Verbindungskanal 41 zum Kaltwasserablaufkanal 30.

Vor diesem Zulaufkanal 39 liegt ein weiterer Anzapfkanal 42, über den das Kaltwasser durch das Absperrventil 43 und durch einen Zulaufkanal 44 zu dem Kaltwasserablaufkanal 31 gelangen kann.

Auf diese Weise kann das Kaltwasser sowohl unabhängig voneinander den bekannten Weg über das Kaltwasserventil zur Mischkammer 34 und zum Auslaufrohr 35 nehmen als auch zu den beiden absperrbaren Wasserablaufkanälen 30 und 31 gelangen, welche an ihren Enden die zusätzlichen Anschlußstellen für Waach- und Spülmaschine darstellen.

Die gezeigte Anzapfung und Weiterführung des Kaltwasserzulaufkanals könnte in gleicher Weise am Warmwasserzulaufkanal 28 vorgenommen werden, beispielsweise wenn eine Spülmaschine mit Warmwasser gespeist werden soll.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1759 29p

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kannten Mischbatteries^uin Anschluß einer Wasch-

Patentansprüche; und/oder Spülmaschine würde aber ebenfalls die be

reits erwähnten Nachteile haben,

1. Einlochmischbatterie, insbesondere zum Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Ein-Aufsetzen auf Spültische, mit einem am Batterie· s iochmischbatterie zu schaffen, die ohne zusätzliche körper angeformten Einsteckstutzen, in dem die Armaturen und Zwischenstücke einen Anschluß von Kanäle für den Warm-und Kaltwasserzulauf vor- Wasch- und/oder Spülmaschinen ermöglicht, wobei gesehen sind, und einem zusätzlichen Anschluß der oder die zusätzlichen Wasseranschlüsse außer· mit Absperrventil für einen weiteren Wasseraus- halb des Wasserhahnbereiches liegen und unsichtbar lauf, dadurch gekennzeichnet, daß für io bleiben. Weiterhin sollen der normale Wasserablauf den zusätzlichen Ajpschjuß ein oder mehrere ?i|- und der oder die zusätzlichen Wasseranschlüsse für sätzliche KaitwasseRiblaufkanäle (14; J30, 31) i<P eine Wasch- und/oder Spülmaschine voneinander un-Einsteckstutzen (11; 27) angeordnet sind, die an abhängig bedienbar sein.

dem Kaltwasserzuläufkarial (13; 29) zur Misch- Gemäß der Erfindung wird dieses bei einer Ein-

kammer (17; 34) VPJ* dieser,* angeschlossen sind. 15 Iochmischbatterie der eingangs erwähnten Bauart da-

2. Einlochmischbätterie nach Anspruch 1, da- durch gelöst, daß für den zusätzlichen Anschluß ein durch gekennzeichnet, daß der Kaltwasserzulauf- oder mehrere zusätzliche Kaltwasserablaufkanäle im kanal (13; 29) vor dem Absperrventil (20; 40, 43) Einsteckstutzen angeordnet sind, die an dem KaItzum Kaltwasserablaufkanal (14; 30, 31) von dem wasserzulaufkanal zur Mischkammer vor dieser ange-Zulaufkanal (23, 39, 44) zur Mischkammer (17, ao schlossen sind.

34) angezapft ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der

3. Einlochmischbatterie nach Anspruch 1, da- Kaltwasserzulauf kanal vor dem Absperrventil zum durch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (20; Kaltwasserabteufkanal von dem Zulaufkanal zur 40, 43) des Kaltwasserablaufkanals (14; 30, 31) Mischkammer angezapft, und das Absperrventil des ein Rückschlagventil ist. as Kaltwasserablaufkanals kann als Rückschlagventil

4. Einlochmischbatterie nach Anspruch 3, da- ausgebildet sein.

durch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (20 α) Außerdem kann die Ventilplatte mit einer Stange

mit einer Stange (20 b) frei gleitend in einer Boh- frei gleitend in einer Bohrung eines Gewindeteiles ge-

rung (21 a) eines Gewindeteiles (21) gelagert ist, lagert sein, welches bei der Schwenkbewegung des

welches bei der Schwenkbewegung des Ventilhe- 30 Ventilhebels in axialer Richtung verschiebbar ist.

bels (22) in axialer Richtung verschiebbar ist. Die erfindungsgemäße Einlochmischbätterie hat

gegenüber dem Vorbekannten den Vorteil, daß sie in ihrem Einsteckstutzen — und somit unsichtbar blei·

bend — mindestens einen zusätzlichen Wasseran-

35 Schluß besitzt, der sich unabhängig vom normalen

Wasserablauf der Mischbatterie betätigen läßt.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einlochmisch- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der

batterie, insbesondere zum Aufsetzen auf Spültische, Erfindung dargestellt. Es zeigt

mit einem am Batteriekörper angeformten Einsteck- Fig. 1 einen lotrechten Längsschnitt durch eine

stutzen, in dem die Kanäle für den Warm- und Kalt- 40 Einlochmischbatterie mit einem zusätzlichen An-

wasserzulauf vorgesehen sind, und einem zusätzli- Schluß für eine Wach- oder Spülmaschine,

chen Anschluß mit Absperrventil für einen weiteren F i g. 2 einen Längsschnitt- durch dieselbe Einloch-

Wasserauslauf. mischbatterie entsprechend der Schnittlinie I-I in

Für den Wasseranschluß von Haushaltsmaschinen, Fig. 1,

wie Wasch- oder Spulmaschinen, sind bisher entwe- 45 F i g. 3 einen Querschnittsbereich derselben Ein-

der eigene Wandanschlüsse bekannt, oder es werden Iochmischbatterie entsprechend der Schnittlinie H-II

Zwischenstücke mit Anschlüssen und Absperrventi- in Fig. 1,

len in den vorhandenen Wandanschluß einge- Fig. 4 einen lotrechten Längsschnitt durch eine

schraubt, wobei die Zapfstellen für diese zusätzlichen abgeänderte Einlochmischbatterie mit zwei zusätzli-

Wasseranschlüsse sichtbar neben oder hinter dem 50 chen Anschlüssen für eine Wasch- oder Spülma-

Wasserhahn liegen, in oftmals nachteiliger Weise schine,

Platz beanspruchen, das optische Bild beeinträchti- F i g. 5 einen Querschnitt durch diese abgeänderte

gen und außerdem bedingen, daß die Wasseran- Einlochmischbatterie entsprechend der Schnittlinie

schlußschläuche der betreffenden Haushaltsmaschine ΙΠ-ΙΙΙ in F i g. 3 und

frei und sichtbar an den Anschlußstellen herabhän- 55 Fig.6 einen Längsschnitt entsprechend der

gen, Schmutzfänger bilden, störend wirken und SchnittlinieIV-IV in Fig. 5 durch die Einlochmisch-

manchmal sogar eine Unfallgefahrenquelle darstel- batterie gemäß F i g. 4 und 5.

len. Der Batteriekörper 10 einer in den F i g. 1 bis 3 Bei Einlochmischbatterien mit Unterspülung für dargestellten Einlochmischbatterie, insbesondere zum Spülbecken in Gastwirtschaften, Eisdielen usw. ist es 60 Aufsetzen auf Spültische, weist untenseitig einen angemäß deutschem Gebrauchsmuster 1 837 091 be- geformten Einsteckstutzen 11 auf, der ein Außengekannt, einen Unterspülhahn mit Unterspülrohr an winde für eine nach dem Durchstecken durch eine einem am Gehäuse der Mischbatterie vorgesehenen Haltewandung aufschraubbare Befestigungsmutter Abgang anzubringen. Auch hierbei stehen Unterspül- besitzt.

hahn und Unterspülrohr aus dem übrigen Misch- 65 In dem Einsteckstutzen 11 sind von unten drei Ka-

batteriegehäuse heraus. Solche Vorrichtungen mögen näle: ein Warmwasserzulaufkanal 12, ein Kaltwasser-

bei Gastwirtschafts-Spülbecken vertretbar und even- zulaufkanal 13 und ein Kaltwasserablaufkanal 14

tuell vorteilhaft sein, eine Verwendung dieser be- eingeführt. Der Kaltwasserablaufkanal 14 bildet da-