DE4340080A1 - Doppelgriff-Absperr-Armatur und Montierstruktur - Google Patents
Doppelgriff-Absperr-Armatur und MontierstrukturInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Absperr-Arma
turen und ist im besonderen auf eine Konstruktion einer
Absperrarmatur gerichtet, die es gestattet, die Absperr-
Armatur im wesentlichen von der Oberseite der Waschbec
ken-Deckwand zu installieren, um die Schwierigkeiten zu
eliminieren, die sich bei der Montage konventioneller
Absperr-Armaturen ergaben. Bei konventionellen Absperr-
Armaturen müssen nämlich die Befestigungsglieder von der
Unterseite der Waschbecken-Deckwand her angebracht und
gedreht werden. Dies erfordert das Arbeiten des die
Absperr-Armatur installierenden Installateurs in häufig
extrem platzbeschränkten Bereichen. Mit der neuen Kon
struktion der Absperr-Armatur und einem Verfahren zu ih
rer Installation wird der Grundkörper der Absperr-Arma
tur in vorgeformte Öffnungen der Waschbeckendeckwand von
unten her eingesetzt. Jedoch werden dann alle weiteren
Installationsschritte von oben ausgeführt, wodurch der
Zeitaufwand und die Schwierigkeit der Installation der
Absperr-Armatur reduziert werden. Das erfindungsgemäße
Prinzip ist im besonderen anwendbar für Absperr-Armatu
ren, die herkömmlich "auseinandergesetzte Absperr-Arma
turkörper" genannt werden und ein Paar Sperrventile auf
weisen. Ein Sperrventil ist für heißes, das andere für
kaltes Wasser vorgesehen. Beide Sperrventile sind von
einander beabstandet an beiden Seiten eines in der Mitte
angeordneten Auslaufs angeordnet. Diese Bauweise ist so
wohl für Küchenabsperrarmaturen als auch für Absperr-
Armaturen üblich, die man normalerweise im Badezimmer
oder in einer Toilette findet, und die Badezimmer-Ar
maturen genannt werden.
Obwohl es Absperr-Armatureinrichtungen im Stand der
Technik gibt, die zum Teil von oben in die Deckwand des
Waschbeckens installiert werden, verwendet keine dieser
bekannten Einrichtungen Befestigungselemente, die mit
den Ventilkörpern zusammenarbeiten, die sich durch Öff
nungen in der Waschbeckenoberwand erstrecken, um die
Absperr-Armatureinrichtung zumindest vorübergehend in
einer Position halten, in der sie sich dann erst perma
nent festlegen läßt, und zwar mittels eines Werkzeuges
und von der Oberseite der Deckwand des Waschbeckens. Es
ist dies eine besondere Kombination von Elementen mit
einer Installiermethode, die die vorliegende Erfindung
von herkömmlichen Einrichtungen und Methoden unterschei
den.
Die vorliegende Erfindung betrifft Absperr-Armatur-Ein
richtungen, die üblicherweise als auseinandergesetzte
Ventilkörpereinrichtungen bezeichnet werden, und ist im
besonderen auf eine solche Einrichtung gerichtet, die
sich hauptsächlich von der Oberseite der Deckwand eines
Waschbeckens her installieren läßt.
Ein hauptsächlicher Zweck der Erfindung ist die Schaf
fung einer Absperr-Armatureneinrichtung, die von der Un
terseite der Deckwand des Waschbeckens einsetzbar ist,
dann vorübergehend mittels von der Oberseite der Deck
wand des Waschbeckens installierter Befestigungsglieder
oder Clips an Ort und Stelle gehalten wird, wonach die
endgültigen Installationsschritte alle von der Oberseite
der Deckwand des Waschbeckens her durchführbar sind.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer
einfach aufgebauten Absperr-Armatureneinrichtung, die
ohne die Notwendigkeit installierbar sind, daß der In
stallateur wesentliche Installationsschritte von der
Unterseite der Deckwand des Waschbeckens her ausführt.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer
verbesserten Absperr-Armatureneinrichtung des auseinan
dergesetzten Ventilkörper-Typs, die einfach und zuver
lässig von der Oberseite der Deckwand eines Waschbeckens
her installierbar ist.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform der Er
findung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht, teilweise im
Schnitt, einer erfindungsgemäßen
Absperrarmatur-Einrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Explosions
darstellung der Absperr-Armatur
einrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Perspektivansicht zur Ver
deutlichung erster Schritte des
Verfahrens zum Installieren der
Absperr-Armatureneinrichtung von
Fig. 1,
Fig. 4 eine Perspektivansicht, ähnlich
der von Fig. 3, zum Illustrieren
eines zweiten Schrittes des Ver
fahrens zum Installieren der Ab
sperr-Armatureneinrichtung von
Fig. 1, und
Fig. 5 eine Perspektivansicht, ähnlich
denen von Fig. 3 und 4, zum
Illustrieren eines abschließen
den Installationsschrittes der
Absperr-Armatureneinrichtung von
Fig. 1.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist eine Absperr-Armaturenein
richtung ein Paar beabstandeter Ventilkörper 10 auf, die
wie bei auseinandergesetzten Ventilkörper-Typen solcher
Absperr-Armatureneinrichtungen üblich angeordnet sind.
Jeder Ventilkörper 10 weist einen Schraubanschluß 12,
ein Gehäuse 14 und eine obere Hülse 16 auf, wobei das
Gehäuse 14 gleichzeitig den Wasserströmungsweg formt,
der die beiden Ventilkörper 10 verbindet. Die Elemente
12, 14 und 16 sind in konventioneller Weise miteinander
zu einer Baueinheit vereinigt, z. B. durch Löten. Jeder
Schraubanschluß 12 besitzt eine zylindrische Verlänge
rung 18, die sich innerhalb der Hülse 16 nach oben er
streckt und eine Ventilpatrone 20 abstützt, die mit der
in der US-PS 43 95 018 offenbarten Bauweise ausgebildet
und vom Inhaber der vorliegenden Erfindung unter dem Wa
renzeichen "1224" (Moen Incorporated) vertrieben wird.
Die Ventilpatrone 20 enthält einen sich nach oben er
streckenden Stößel 22, der bei einer Verdrehung das Vo
lumen des die Ventilpatrone 20 durchströmenden Wassers
steuert. Die Ventilpatrone 20 ist ferner mit einem Aus
laß 24 versehen, der in einem Raum 26 außerhalb der Pa
trone 20 und zwischen der Verlängerung 18 und der Hülse
16 mündet. Der Raum 26 steht mit einem Wasserströmungs
weg im Gehäuse 14 in Verbindung. Auf diese Weise wird
heißes und kaltes Wasser aus den Ventilpatronen 20, so
bald diese zum Gebrauch betätigt worden sind, in den
Strömungsweg 18 gleitet. Jede Ventilpatrone 20 ist in
ihrem Ventilkörper mittels einer Überwurfmutter 30 fest
gelegt.
Zwischen den beiden Ventilkörpern 10 ist ein Auslaufrohr
31 positioniert, das am unteren Ende mit dem Gehäuse 14
verbunden ist und einen innenliegenden Strömungsweg 32
aufweist. Die Mischung des heißen und des kalten Wassers
kann aus dem Strömungsweg 28 in das Auslaufrohr 31 strö
men. Das obere Ende des Auslaufrohres besitzt eine koni
sche Fläche 34 und trägt einen Dichtungsring 36. Diese
beiden Komponenten werden benutzt, um das Auslaufrohr
mit einem Auslauf 44 zu verbinden.
Benachbart zum Auslaufrohr 31 ist ein hohler Auslaufbol
zen 38 vorgesehen, der sich durch eine Öffnung des Ge
häuses 14 erstreckt und mittels eines C-förmigen Clips
40 am Gehäuse 14 befestigt ist. Diese Befestigungsweise
gestattet es, den Auslaufbolzen 38 zu drehen, derart,
daß sein Außengewinde 42 den Auslauf 44 über das Aus
laufrohr 31 nach unten zieht, um die endgültige perma
nente Installation durchzuführen.
Ferner ist benachbart zum Auslaufrohr 31 eine Klemm
schraube 46 angeordnet, die drehbar am Gehäuse 14 an
gebracht ist und ein Außengewinde 48 besitzt. Die Klemm
schraube 46 greift in einen Montierbügel 50 verschraub
bar ein. Der Montierbügel 50 ist mit drei Bohrungen 52,
54, 56 versehen. Der Auslaufbolzen 38 erstreckt sich
nach oben durch die Bohrung 52. Das Auslaufrohr 31
durchsetzt die Bohrung 54. Die Klemmschraube 46 greift
in die Bohrung 56 mit einem Gewindeingriff ein. Wie die
Klemmschraube 46 und der Montierbügel zum Befestigen der
Absperr-Armatureneinrichtung kooperieren, wird nachste
hend anhand der Fig. 3, 4 und 5 erläutert.
Der erste Schritt beim Installieren der Absperr-Armatur
einrichtung gemäß Fig. 1 an einer konventionellen
Deckwand eines Waschbeckens, das mit 58 angedeutet ist,
besteht darin, daß die beiden Ventilkörper 10 durch be
abstandete Öffnungen 60 in der Deckwand des Waschbeckens
eingesetzt werden. Dieser Schritt wird von der Untersei
te der Deckwand her durchgeführt, wobei der Installateur
nur die Absperr-Armatureneinrichtung mit einer Hand zu
halten braucht, währen die Ventilkörper in die passenden
Öffnungen eingeführt werden. Rosetten 62 werden dann
über die Ventilkörper 10 geschoben, ehe C-förmige Clipse
64 auf der Oberseite der Rosetten 62 positioniert wer
den, indem sie in Nuten 66 in den Außenseiten der Hülsen
16 eingeschoben werden. Die C-förmigen Clipse 64 halten
die Absperr-Armatureneinrichtung lose auf der Oberseite
der Deckwand des Waschbeckens.
Sobald die Absperr-Armatureneinrichtung auf diese Weise
vorpositioniert ist, lassen sich alle weiteren Installa
tionsschritte von der Oberseite der Deckwand des Wasch
beckens her durchführen. Zunächst wird in Innensechs
kantschlüssel 67 gemäß Fig. 4 von oben in die Klemm
schraube 46 eingeführt. Durch Drehen des Innensechskant
schlüssels dreht sich die Klemmschraube 46. Dies be
wirkt, daß der Montierbügel 50 sauber passend gegen die
Unterseite der Deckwand des Waschbeckens gezogen wird.
Da der Montierbügel 50 durch einen Gewindeeingriff der
Klemmschraube 46 angezogen wird, die mit dem Gehäuse 14
verbunden ist, wird die Absperr-Armatureneinrichtung
fest an der Deckwand des Waschbeckens befestigt.
Im nächsten Schritt wird der Auslauf 44 mit seiner zuge
hörigen Rosette 68 über dem Auslauf 31 positioniert. Der
Innensechskantschlüssel 67 wird dann in ein Zugstangen
loch 70 des Auslaufes 44 eingesetzt, sobald das Zugstan
genloch mit dem Auslaufbolzen 38 ausgerichtet ist. Unter
Drehen des Innensechskantschlüssels 67 im Zugstangenloch
70 kommt das Außengewinde 42 am oberen Ende des Auslauf
bolzens 38 mit dem Innengewinde des Auslaufes 44 in Ein
griff, so daß der Auslauf 44 fest nach unten und über
das Auslaufrohr 31 gezogen wird. Auf diese Weise wird
die Installation der Absperr-Armatureneinrichtung ver
vollständigt. Danach wird die Zugstange 72 im Zugstan
genloch 70 positioniert, wobei sie durch den Auslaufbol
zen 38 hindurchgreift, um mit der Ablaufeinrichtung in
konventioneller Weise verbunden zu werden.
Von besonderem Vorteil bei dieser Lösung ist es, daß die
einfach aufgebaute Absperr-Armatureneinrichtung im we
sentlichen von der Oberseite der Deckwand des Wasch
beckens her installierbar ist. Dies vermeidet die Not
wendigkeit, daß der Installateur in dem zumeist sehr be
engten Raum unterhalb der Deckwand des Waschbeckens ar
beiten muß. Es ist nur notwendig, unter Halten der Ab
sperr-Armatureneinrichtung mit einer Hand, die Ventil
körper nach oben durch die Öffnungen der Deckwand des
Waschbeckens hindurchzustecken, wobei der Installateur
die andere Hand benutzt, um die Rosetten auf die Ven
tilkörper zu stecken und dann die C-förmigen Clipse
festzusetzen, die die Absperr-Armatureneinrichtung zu
nächst locker auf der Deckwand des Waschbeckens zu hal
ten. Diese Einbaumethode ist einfach, zuverlässig und
spart Arbeitsaufwand für den Installateur.
Vorstehend wurde nur eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung gezeigt und erläutert. Es ist darauf hinzuwei
sen, daß es im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche durch
aus Modifikationen, Austauschkomponenten und Abwandlun
gen gibt, die unter den Schutzbereich fallen.
Claims (13)
1. Zweigriffige Absperr-Armatur und Montierstruktur zum
Installieren der Absperr-Armatur an einer Deckwand eines
Waschbeckens, die eine Vielzahl von Öffnungen aufweist,
gekennzeichnet durch
ein Paar Ventilkörper (10), von denen jeder ein Steuer ventil (20) enthält und die so geformt und ausgebildet sind, daß sie durch eine Öffnung (60) der Deckwand des Waschbeckens einführbar sind,
ein Montierglied für jeden Ventilkörper (10), das mit einem Abschnitt des Ventilkörpers zusammenarbeitet, der sich bei von unten eingesetzten Ventilkörper über die Oberseite der Deckwand des Waschbeckens erstreckt, um die Absperr-Armatur an der Deckwand des Waschbeckens zu halten,
einen die Ventilkörper (10) verbindenden Wasser-Strö mungsweg (28),
ein am Wasser-Strömungsweg (28) angebrachtes Auslaufrohr (31), das sich von unten durch eine Öffnung (46) in der Deckwand des Waschbeckens erstreckt, wobei die Ventil körper (10) und der Wasserströmungsweg (28) einen Was serströmungsweg von den Steuerventilen (20) bis in das Auslaufrohr (31) definieren,
einen Montierbügel (50),
eine an dem Wasser-Strömungsweg (28) angebrachte Klemm schraube (46), die mit dem Montierbügel (50) in Gewin deeingriff steht und von der Oberseite der Deckwand des Waschbeckens zugänglich ist, wobei unter Drehung der Klemmschraube (46) der Montierbügel (50) gegen die Un terseite der Deckwand des Waschbeckens anziehbar ist, um die Absperrarmatur daran festzulegen,
einen auf dem oberen Ende des Auslaufrohres (32) fest legbaren Auslauf (44), und
einen am Wasser-Strömungsweg (28) befestigten Auslauf bolzen (38), der sich durch die Öffnung (46) in der Deckwand des Waschbeckens erstreckt und von der Obersei te eines Auslaufes (44) zugänglich ist, wobei der Aus laufbolzen (38) unter Drehung von oben her den Auslauf (44) nach unten auf das Auslaufrohr (31) und die Deck wand des Waschbeckens zieht.
ein Paar Ventilkörper (10), von denen jeder ein Steuer ventil (20) enthält und die so geformt und ausgebildet sind, daß sie durch eine Öffnung (60) der Deckwand des Waschbeckens einführbar sind,
ein Montierglied für jeden Ventilkörper (10), das mit einem Abschnitt des Ventilkörpers zusammenarbeitet, der sich bei von unten eingesetzten Ventilkörper über die Oberseite der Deckwand des Waschbeckens erstreckt, um die Absperr-Armatur an der Deckwand des Waschbeckens zu halten,
einen die Ventilkörper (10) verbindenden Wasser-Strö mungsweg (28),
ein am Wasser-Strömungsweg (28) angebrachtes Auslaufrohr (31), das sich von unten durch eine Öffnung (46) in der Deckwand des Waschbeckens erstreckt, wobei die Ventil körper (10) und der Wasserströmungsweg (28) einen Was serströmungsweg von den Steuerventilen (20) bis in das Auslaufrohr (31) definieren,
einen Montierbügel (50),
eine an dem Wasser-Strömungsweg (28) angebrachte Klemm schraube (46), die mit dem Montierbügel (50) in Gewin deeingriff steht und von der Oberseite der Deckwand des Waschbeckens zugänglich ist, wobei unter Drehung der Klemmschraube (46) der Montierbügel (50) gegen die Un terseite der Deckwand des Waschbeckens anziehbar ist, um die Absperrarmatur daran festzulegen,
einen auf dem oberen Ende des Auslaufrohres (32) fest legbaren Auslauf (44), und
einen am Wasser-Strömungsweg (28) befestigten Auslauf bolzen (38), der sich durch die Öffnung (46) in der Deckwand des Waschbeckens erstreckt und von der Obersei te eines Auslaufes (44) zugänglich ist, wobei der Aus laufbolzen (38) unter Drehung von oben her den Auslauf (44) nach unten auf das Auslaufrohr (31) und die Deck wand des Waschbeckens zieht.
2. Absperr-Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in jedem Ventilkörper (10) eine periphere Nut
(66) in einem Abschnitt des Ventilkörpers (10) vorgese
hen ist, der sich nach oben über die Oberseite der Deck
wand des Waschbeckens erstreckt, und daß die Montier
glieder in den Nuten (66) positionierbar sind, um die
Absperr-Armatur auf der Deckwand des Waschbeckens lose
zu halten.
3. Absperr-Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß jedes Montierglied ein C-förmiger Clip (64)
ist.
4. Absperr-Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Oberseite der Deckwand des Waschbeckens
eine Rosette (62) angeordnet ist, die über den Ventil
körper (10) geschoben ist, derart, daß die Nuten (66) im
Ventilkörper (10) sich oberhalb der Rosette (62) befin
den, um die Montierglieder aufzunehmen.
5. Absperr-Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in der Deckwand des Waschbeckens drei Öffnungen
(60, 46) vorgesehen sind, und zwar eine erste und eine
zweite Öffnung (60) für die Ventilkörper (10), und eine
dritte Öffnung (46) zum Aufnehmen des Auslaufrohres
(31), des Auslaufbolzens (38) und der Klemmschraube
(46), die durch die dritte Öffnung (46) von oben her zu
gänglich sind.
6. Ansperr-Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im Montierbügel (50) mehrere Öffnungen (52, 54,
56) vorgesehen sind, und zwar eine für das Auslaufrohr
(31), eine für den Auslaufbolzen (38), und eine für die
Klemmschraube (46).
7. Absperr-Armatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Auslaufbolzen (38) am Wasser-Strömungsweg
(28) relativ zu diesem drehbar angebracht ist.
8. Absperr-Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Auslauf (44) eine Zugstangen-Öffnung (70)
aufweist, und daß der Auslaufbolzen (38) von der Ober
seite des Auslaufes (44) durch die Zugstangen-Öffnung
(70) hindurch zugänglich ist.
9. Verfahren zum Installieren einer Absperr-Armatur mit
einem Paar miteinander verbundener, beabstandeter Ven
tilkörper an der Deckwand eines Waschbeckens, wobei zwi
schen den Ventilkörpern ein Auslaufrohr vorgesehen ist,
das mit den Ventilkörpern verbunden ist, wobei ferner
ein Montierbügel an den Ventilkörpern angebracht und ein
Auslauf auf dem Ende des Auslaufrohres positionierbar
ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Einsetzen der Ventilkörper durch voneinander beabstan dete Öffnungen (60, 46) in der Deckwand des Waschbeckens von der Unterseite der Deckwand her,
Positionieren von Montierhilfsgliedern in damit zusam menwirkenden Vertiefungen der Ventilkörper oberhalb der Deckwand des Waschbeckens, um die Ventilkörper (10) an der Deckwand des Waschbeckens zu haltern, und um die Ab sperrarmatur von oben her auf der Deckwand abzustützen,
Einsetzen eines Montierwerkzeuges (67) in den Montier bügel (50) durch eine Öffnung (46) in der Deckwand des Waschbeckens und von oberhalb der Oberseite der Deck wand,
Benutzen des Montierwerkzeuges (67) zum Hochziehen des Montierbügels (50) bis zur festen Anlage an der Unter seite der Deckwand des Waschbeckens, bei von oben abge stützter Absperr-Armatur,
Positionieren des Auslaufes (44) auf dem Auslaufrohr (31), und
Einsetzen eines Montierwerkzeuges (67) durch die Ober seite des Auslaufes (44) hindurch, um den Auslauf (44) bei von unten abstützendem Montierbügel (50) auf dem Auslaufrohr (31) und der Deckwand des Waschbeckens fest zulegen.
Einsetzen der Ventilkörper durch voneinander beabstan dete Öffnungen (60, 46) in der Deckwand des Waschbeckens von der Unterseite der Deckwand her,
Positionieren von Montierhilfsgliedern in damit zusam menwirkenden Vertiefungen der Ventilkörper oberhalb der Deckwand des Waschbeckens, um die Ventilkörper (10) an der Deckwand des Waschbeckens zu haltern, und um die Ab sperrarmatur von oben her auf der Deckwand abzustützen,
Einsetzen eines Montierwerkzeuges (67) in den Montier bügel (50) durch eine Öffnung (46) in der Deckwand des Waschbeckens und von oberhalb der Oberseite der Deck wand,
Benutzen des Montierwerkzeuges (67) zum Hochziehen des Montierbügels (50) bis zur festen Anlage an der Unter seite der Deckwand des Waschbeckens, bei von oben abge stützter Absperr-Armatur,
Positionieren des Auslaufes (44) auf dem Auslaufrohr (31), und
Einsetzen eines Montierwerkzeuges (67) durch die Ober seite des Auslaufes (44) hindurch, um den Auslauf (44) bei von unten abstützendem Montierbügel (50) auf dem Auslaufrohr (31) und der Deckwand des Waschbeckens fest zulegen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Anziehen des Montierbügels (50) gegen die Un
terseite der Deckwand des Waschbeckens und zum Fest
legen des Ablaufes (44) auf dem Auslaufrohr (31) und der
Deckwand des Waschbeckens dasselbe Montierwerkzeug (67)
verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß im Auslauf (44) eine Zugstangen-Öffnungen (70) vor
gesehen ist, durch die hindurch das Montierwerkzeug (67)
zum Befestigen des Auslaufes (44) eingeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß über die Ventilkörper (10) vor dem Einsetzen der
Montierhilfsglieder in die Vertiefungen der Ventilkörper
(10) Rosetten (62) gestülpt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß unter Drehen des Montierwerkzeuges (67) der Montier
bügel (50) fest gegen die Unterseite der Deckwand des
Waschbeckens ziehbar und nachher der Auslauf (44) auf
das Auslaßrohr (31) und die Deckwand des Waschbeckens
ziehbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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KR (1) | KR100192152B1 (de) |
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