DE2558441C3 - Vorrichtung zum Befestigen eines WC, Bidet, Waschbecken o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines WC, Bidet, Waschbecken o.dglInfo
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- DE2558441C3 DE2558441C3 DE19752558441 DE2558441A DE2558441C3 DE 2558441 C3 DE2558441 C3 DE 2558441C3 DE 19752558441 DE19752558441 DE 19752558441 DE 2558441 A DE2558441 A DE 2558441A DE 2558441 C3 DE2558441 C3 DE 2558441C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D11/00—Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
- E03D11/13—Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
- E03D11/14—Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
- E03D11/143—Mounting frames for toilets and urinals
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Description
Zum Anschließen von Badezimmereinrichtungen, wie eines WQ Bidet oder Waschbeckens, werden häufig
Installationsblöcke eingesetzt, die in einem Gestell die Zu- und Ablaufleitungen mit den erforderlichen
Anschlüssen angeordnet haben. Diese Installationsblökke
werden gewöhnlich vor eine Zimmerwand gestellt, an dieser befestigt und danach durch eine gemauerte
oder andersartige Zwischenwand abgedeckt Damit z. B. ein WC in richtiger räumlicher Zuordnung zum
Installationsblock an die Zwischenwand gehängt werden kann, schließen an das Gestell dieses Inctallationsblocks
Gewindebolzen an, die sich durch die Zwischenwand erstrecken und auf denen das WC durch
Aufschrauben von Muttern befestigt wird.
Da sich nie vermeiden läßt, daß zwischen dem Gestell des Installationsblocks und der Zwischenwand ein
Zwischenraum verbleibt, wirken beim Aufschrauben und Anziehen der Muttern Verformungskräfte sowohl
auf das Gestell des Installationsblocks als auch auf die Zwischenwand. Beide sind deshalb genügend steif
auszubilden, was die Herstellungskosten vergrößert. Außerdem ist der Sitz des WC an der Zwischenwand
mangelhaft, da bei Belastung des WC das Gestell des Installationsblocks, in das die Belastungskräfte eingeleitet
werden, nachgeben wird und sich somit das WC von der Zwischenwand lösen kann.
Aus dem DE-Gbm 7127 016 ist es bekannt, zur
Befestigung eines Waschtisches an einer Leichtbauwand die den Waschtisch tragenden, durch ein
Durchgangsloch in der Leichtbauwand greifenden Gewindebolzen über eine an der Rückseite der
Leichtbauwand anliegende Stützplatte und eine auf der Vorderseite der Leichtbauwand angreifende Konterscheibe
sicher zu haltern. An der Stützplatte ausgebildete Krallen schließen aus, daß sich der Gewindebolzen
beim Kontern mitdreht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen eines WC, Bidet, Waschbeckens
od. dgL an einer vor einen Installationsblock gestellten Zwischenwand in richtiger räumlicher Ausrichtung
zu dem Installationsblock zu schaffen, welche Vorrichtung mit Sicherheit einen festen Sitz des zu
* befestigenden Gegenstandes gewährleistet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung haben die an das Gestell des Installationsblocks anschließenden
ίο Bolzen lediglich die Aufgabe, die Gewindebolzen zum
Aufschrauben z. B. eines WC in der richtigen Höhe zu halten und zu führen, ohne selbst irgendwelche Kräfte
übertragen zu müssen. Beim Aufschrauben der Muttern auf die Gewindebolzen zwecks Befestigung des WC
is werden die Gewindebolzen und die mit ihnen
verbundenen Gleithülsen so weit aus der Zwischenwand herausgezogen, bis sich der am Ende der Gleithülsen
angebrachte Anlageflansch gegen die Rückseite der Zwischenwand anlegt Das WC ist dann mit seiner
Anschlußwand zwischen den auf die Gewindebolzen aufgeschraubten Muttern und den genannten Anlageflanschen
eingespannt und fest gegen die Zwischenwand gepreßt.
also einerseits darin, daß keine Kräfte in das Gestell des Installationsblocks eingeleitet werden und dieses
Gestell demgemäß leicht gebaut sein kann, und andererseits in dem absolut festen Sitz des WC, Bidet,
Waschbeckens od. dgl. an der Zwischenwand trotz evtl.
Zwischenräume zwischen dem Gestell des Installationsblocks und der Zwischenwand.
Damit beim Aufschrauben der Muttern auf die Gewindebolzen sich diese Gewindebolzen mit Gleithülsen
nicht mitdrehen, sind gemäß einer vorteilhaften
y> Weiterbildung der Erfindung die zwei Gleithülsen einer
Befestigungsvorrichtung über den Anlageflansch miteinander verbunden. Zur Erzielung des gleichen
Ergebnisses wäre es auch denkbar, sowohl die an das Gestell des Installationsblocks anschließenden Bolzen
do als auch die auf ihnen verschieblichen Gleithülsen
beispielsweise mit Rechteckquerschnitt auszuführen.
Beim Errichten der Zwischenwand werden die Gleithülsen mit dem Anlageflansch auf der einen Seite
und dem herausragenden Gewindebolzen auf der anderen Seite mit eingemauert. Damit sich nun diese
Gleithülsen beim Aufschrauben der Muttern auf die Gewindebolzen leicht bewegen lassen, tragen diese
zweckmäßig auf ihrer Außenseite einen Schutzüberzug aus einem harten, mit dem Mauerwerk keine Bindung
eingehenden Kunststoff.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit strichpunktiert angedeuteter Zwischenwand
und der Wand eines zu befestigenden WC, Bidet, Waschbeckens od. dgl.,
Fig.2 eine Vorderansicht der Vorrichtung von Fig.t.
Das Gestell eines Installationsblocks ist in Fig.t
Das Gestell eines Installationsblocks ist in Fig.t
bo strichpunktiert durch die Träger 1 angedeutet. An
diesen Trägern 1 sind Bolzen 2 in horizontaler Ausrichtung befestigt. Die Befestigung erfolgt mittels
zwei auf die Bolzen aufgeschraubter Muttern 3, die zwischen sich den Träger 1 einspannen.
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Auf den Bolzen 2 sind Gleithülsen verschieblich. die an ihrem dem Träger 1 des Installationsblocks
zugewandten Ende Aniageflansche 5 tragen, die durch Einrichtungen 6, z. B. einen Steg, miteinander verbunden
sind. An ihrem freien Ende sind in die Gleithülsen 4
Gewindebolzen 7 eingeschweißt.
Die Gleithülsen 4 mit Gewindebolzen 7 erstrecken sich durch die vor dem Installationsblock erstellte
Zwischenwand 8, wobei die Anlageflansche 5 auf der Rückseite der Zwischenwand 8 zu liegen kommen und
die Gewindebolzen 7 so weit über die Vorderseite der Zwischenwand herausragen, daß die AnschluBwand 9
2. B. eines WC übergeschoben und Muttern 10 mit Unterlagscheiben 11 aufgeschraubt werden können.
Beim Anziehen der Muttern 10 werden die Gewindebolzen 7 mit Gleithülsen 4 so weit aus der Zwischenwand 8
und der Anschlußwand 9 herausgezogen, bis die Anlageflansche 5 und der Steg 6 fest gegen die
Rückseite der Zwischenwand 8 anliegen. Das WC sitzt damit fest an der Zwischenwand 8, ohne daß
irgendwelche Kräfte auf die Träger 1 des Installationsblocks einwirken.
Auf ihrer Außenseite tragen die Gleithülsen 4 einen Schutzüberzug 12.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Befestigen eines WC, Bidet, Waschbeckens od. dgL an einer vor einen Installationsblock
gestellten Zwischenwand, mit zwei in Abstand voneinander an den Installationsblock zu
befestigenden Bolzen zum Eingreifen in Durchgangslöcher in der Zwischenwand, gekennzeichnet durch zwei auf den Bolzen (2)
verschiebliche Gleithülsen (4) mit jeweils einem Anlageflansch (5) an ihrem einen, dem Installationsblock
zugewandten Ende und einem Gewindebolzen (7) an ihrem anderen Ende zum Durchgreifen der
Zwischenwand (8) und einer Anschlußwand (9) des zu befestigenden Gegenstands, und durch eine
Mutter (10) zum Aufschrauben auf den Gewindebolzen (7) bis der Anlageflansch (5) fest gegen die
Zwischenwand (8) anliegt, wobei Einrichtungen (6)
vorgesehen sind, die ein Drehen der Gleithülsen (4) beim Aufschrauben der Muttern (10) verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Gleithülsen (4) über den
Anlageflansch (5,6) miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Gleithülsen (4) einen
äußeren Schutzüberzug (12) tragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752558441 DE2558441C3 (de) | 1975-12-23 | 1975-12-23 | Vorrichtung zum Befestigen eines WC, Bidet, Waschbecken o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752558441 DE2558441C3 (de) | 1975-12-23 | 1975-12-23 | Vorrichtung zum Befestigen eines WC, Bidet, Waschbecken o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2558441A1 DE2558441A1 (de) | 1977-06-30 |
DE2558441B2 DE2558441B2 (de) | 1978-02-02 |
DE2558441C3 true DE2558441C3 (de) | 1978-09-28 |
Family
ID=5965489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752558441 Expired DE2558441C3 (de) | 1975-12-23 | 1975-12-23 | Vorrichtung zum Befestigen eines WC, Bidet, Waschbecken o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2558441C3 (de) |
-
1975
- 1975-12-23 DE DE19752558441 patent/DE2558441C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2558441B2 (de) | 1978-02-02 |
DE2558441A1 (de) | 1977-06-30 |
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