DE8234025U1 - Traggestell fuer einen installationsblock - Google Patents

Traggestell fuer einen installationsblock

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DE8234025U1 DE19828234025 DE8234025U DE8234025U1 DE 8234025 U1 DE8234025 U1 DE 8234025U1 DE 19828234025 DE19828234025 DE 19828234025 DE 8234025 U DE8234025 U DE 8234025U DE 8234025 U1 DE8234025 U1 DE 8234025U1
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Mero-Werke Dr-Ing Max Mengeringhausen & Co 8700 Wuerzburg De GmbH
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Mero-Werke Dr-Ing Max Mengeringhausen & Co 8700 Wuerzburg De GmbH
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Description

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MERO-Werke \ ■ HT-5 3-DE
Dr.-Ing.Max Mengeringhausen
GmbH & Co 2S.11.1982
Traggestell für einen Installationsblock
Die Neuerung bezieht sich auf ein Traggestell für einen Installationsblock, mit Rohrleitungen für die Ver- und Entsorgung, einem Sanitärkörper, z.B. Waschbecken und Armaturer, wobei das Traggestell wenigstens zwei seitlich beabstandete vertikale Tragholme enthält, die sich über Gewindebolzen höhenverstellbar auf Fußplatten abstützen.
Ein derartiges Traggestell ist z.B. durch das deutsche Gebrauchsmuster 81 14 027 bekannt geworden. Zur Höheneinstellung des Traggestells bzw. des gesamten Installationsblocks sind hier an den unteren Enden der beiden vertikalen Tragholme seitlich auskragende Arme befestigt, an deren freien Teilen vertikale Bohrungen vorgesehen sind, durch welche sich Gewindebolzen erstrecken, deren untere Enden an Fußplatten befestigt sind, die ihrerseits auf einem Rohfußboden befestigt werden können. Die Gewindebolzen sind durch jeweils zwei aufgedrehte Muttern mit den auskragenden Armen an den vertikalen Tragholmen verbunden. Mittels dieser Muttern kann das Traggestell auf den fußbodenseitig abgestützten Gewindebolzen in der Höhe eingestellt werden. Bei dieser Fußanordnung befinden sich daher die Gewindebolzen in einem gewissen seitlichen Abstand von den Achsen der Tragholme, was Biegemomente verursacht, die eine entsprechend kräftige Fußkonstruk-
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tion erfordern. Außerdem baut aufgrund dieser Fußanordnung das bekannte Traggestell relativ breit, so daß ein entsprechender breiter Einbauplatz erforderlich ist, der manchmal nicht zur Verfügung steht.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Traggestell der obigen Bauart dahingehend zu verbessern, daß die Kräfteeinleitung vom Traggestell über die Gewindebolzen auf die Fußplatten unter Ausschaltung von Biegemomenten erreicht wird, se daß im Vergleich zum Stand der Technik eine einfachere Fußkonstruktion aus preisgünstigerem Material verwendet werden kann. Außerdem soll im Fußbereich des Traggestells die Einbaubreite verringert werden.
Gemäß der Neurung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gewindebolzen in Halterungen innerhalb der unteren Enden der ein C - Profil aufweisenden Tragholme achsparallel oder achsgleich zu den Tragholmen geführt und durch Muttern gegenüber der Ober- und Unterseite jeder Halterung mit den Tragholmen verbunden sind. Dadurch verlaufen die Geweindebolzen innerhalb der Tragholme und ihre Achsen fluchten mit den Achsen der Trag holme, was bedeutet, daß das Gewicht des Installationsblocks unter Ausschaltung jeglicher Biegemomente über die Gewindebolzen und deren Fußplatten in den Rohfußboden eingeleitet wird. Im Vergleich zum Stand der Technik können dadurch die vertikalen Tragholme aus einem entsprechend schwächeren und damit preiswerterem Material bzw. Profil hergestellt werden. Außerde
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wird gegenüber der oben erläuterten bekannten Ausführung im unteren Bereich des Traggestells vorteilhaft eine geringere Einbaubreite erreicht.
Wenn nach einer Ausgestaltung der Neuerung die Halterungen für | die Gewindebolzen an ihrer Unterseite mit den unteren Enden der vertikalen Tragholme etwa bündig abschließen und an den Tragholmen neben der Oberseite der Halterungen Aussparungen für einen teilweisen bzw. begrenzten Durchtritt der oberen Muttern auf den Gewindebolzen vorgesehen sind, wird die Höheneinstellung des Traggestells bzw. Installationsblocks erleichtert sowie die Verwendung stabiler Gewindespindeln mit ensprechend großen Muttern ermöglicht.
Eine weitere bauliche Vereinfachung ergibt sich durch eine andere Ausgestaltung der Neuerung dadurch, daß die Halterungen aus passend in die Tragholme eingeschweißten Vierkantrohrstücken bestehen, die an ihren gegenüberliegenden Schmalseiten vertikal ausgefluchtete Bohrungen für den Durchtritt der Gewindebolzen aufweisen.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Traggestells für einen Installationsblock ,von dem derübersichtlichkeit wegen nur einige Teile gezeigt sind;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Traggestells nach Fig. 1 mit einem in strichpunktierten Linien angedeuteten Sanitär-
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körper in Form eines Klosettkörpers und
Fig. 3 eine Schrägansicht des unteren Teils des Traggestells mit der Fußanordnung gemäß der Neuerung.
Beim Ausführungsbeispiel dient das Traggestell zur Halterung eines Klosettkörpers 10, der von einem in Fig. 1 nur teilweise gezeigten Spülkasten 11 über ein Spülrohr 12 mit Spülwasser versorgt wird. Das Traggestell für den Klosettkörper 10 und Spülkasten 11 besteht im wesentlichen aus zwei Bauteilen 13 und Der Bauteil 13 enthält zwei vertikale Tragholme 15 mit einem C - förmigen Querschnitt, in deren unteren Enden passend Halterungen 16 in Form von Vierkantrohrstücken eingeschweißt sind, die der Aufnahme bzw. Führung von Gewindebolzen 17 dienen. Diese Gewindebolzen 17 sind mit ihren unteren Enden an Fußplatten befestigt, z.B. angeschweißt, und diese Fußplatten 18 weisen im Ausführungsbeispiel jeweils zwei Bohrungen für Befestigungsschrauben 19 auf, mittels derer das Traggestell auf einem Rohfußboden 20 befestigt werden kann.
Die die Halterungen 16 bildenden Vierkantrohrstücke sind in die unteren Enden der vertikalen Tragholme 15 so eingeschweißt, daß ihre unteren Schmalseiten 22 mit den Enden der vertikalen Tragholme 15 etwa bündig abschließen. Ferner ist neben der oberen Schmalseite 21 jedes Vierkantrohrstückes in den Tragholmen 15 eine Aussparung 23 ausgearbeitet. Schließlich sind in den gegenüberliegenden Schmalseiten 21, 22 der die Halterungen 16 bildendenVierkantrohrstücke vertikal ausgefluchtete Bohrungen für den Durchtritt der Gewindebolzen 17 vorgesehen, wobei die An-
Ordnung derart getroffen ist, daß die Gewindebolzen 17 mit ihrer Achse auf der Achse der Tragholme 15 innerhalb von deren C - förmigem Hohlraum liegen. Mittels zweier auf jedem Gewindebolzen 17 aufgeschraubter Muttern 24 kann die gesamte Tragvorrichtung in der Höhe eingestellt werden. Die untere Mutter 24 ist zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels von außen ohne weiteres zugänglich, während die obere Mutter 24 sich teilweise durch die Aussparung 23 in jedem Tragholm 15 erstreckt, so daß sie für eine Drehung mittels eines von außen angesetzten Schraubenschlüssels frei ist.
Die zwei vertikalen Tragholme 15 sind durch zwei angeschweißte Querstreben 25 und 26 starr miteinander verbunden. Die untere Querstrebe 25 bildet ein Widerlager für den Klosettkörper 10.
An der Querstrebe 26 ist mittig durch ein Zwischenstück 27 eine Rohrschelle 28 zur Halterung eines nicht gezeigten Abwacserrohres für den Klosettkörper 10 befestigt. An uer gegenüberliegenden Seite der Querstrebe 26 ist gleichfalls mittig durch ein Zwischenstück 29 eine Rohrschelle 30 befestigt. Die Rohrschelle 30 dient zur Halterung des Spülrohres 12, das sich vom Spülkasten 11 zum Klosettkörper 10 erstreckt.
Ungefähr in der Höhe der Querstrebe 26 sind in den Tragholmen 15 Bohrungen 31 vorgesehen, die zur Aufnahme der Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) für den Klosettkörper 10 bei entsprechend unterschiedlichem Lochabstand dienen.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Traggestell für einen Installationsblock mit Rohrleitungen für die Ver- und Entsorgung, einem Sanitärkörper, z.B. Waschbecken und Armaturen, wobei das Traggestell wenigstens zwei seitlich beabstandete, vertikale Tragholme enthält, die sich über Geweindebolzen höhenverstellbar auf Fußplatten abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen (17) in Halterungen (16) innerhalb der unteren Enden der ein C- Profil aufweisenden Tragholme (15) achsparallel oder achsgleich zu den Tragholmen (15) geführt und durch Muttern (24) gegenüber der Ober- und Unterseite jeder Halterung (16) mit den Tragholmen (15) verbunden sind.
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (16) für die Gewindebolzen (17) an ihrer Unterseite mit den unteren Enden der vertikalen Tragholme (15) etwa bündig abschließen und an den Tragholmen (15) neben der Oberseite der Halterungen (16) Aussparungen (23) für einen teilweisen bzw. begrenzten Durchtritt der oberen Muttern (24) auf den Gewindebolzen (17) vorgesehen sind.
3. Traggestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (i6) aus passend in die Tragholme (15) eingeschweißten Vierkantrohrstücken bestehen, die an ihren gegenüberliegenden Schmalseiten (21, 22) vertikal ausgefluchtete Bohrungen für den Durchtritt der Gewindebolzen (17) aufweisen.
DE19828234025 1982-12-03 1982-12-03 Traggestell fuer einen installationsblock Expired DE8234025U1 (de)

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DE (1) DE8234025U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3617616A1 (de) * 1986-05-24 1987-11-26 Mero Werke Kg Traggestell fuer einen zum einbau in eine leichtbauwand bestimmten installationsblock
EP0427678B1 (de) * 1989-11-10 1993-05-26 Geberit AG Fussstütze an einem Installationsblock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3617616A1 (de) * 1986-05-24 1987-11-26 Mero Werke Kg Traggestell fuer einen zum einbau in eine leichtbauwand bestimmten installationsblock
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