DE10210494C1 - Tragvorrichtung für einen Sanitärkörper - Google Patents

Tragvorrichtung für einen Sanitärkörper

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    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für einen Sanitärkörper, welcher höhenverstellbar mittels wenigstens eines Befestigungselements an einer beplankten und mit Fliesen versehenen, horizontale und vertikale Verstrebungen aufweisenden Vorwandkonstruktion befestigt ist, wobei das Befestigungselement zwischen einem Sanitärkörperflansch und mindestens einer Verstrebung verspannbar ist. DOLLAR A Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, eine einfache, wiederholbare Höhenverstellung bei fertig verfliester Vorwand zu ermöglichen, ohne den Sanitärkörper durch das Anzugsmoment zu beschädigen. DOLLAR A Die Lösung der Aufgabe sieht vor, dass wenigstens eine den Sanitärkörper unmittelbar tragende Verstrebung aus einer Führungsschiene (14) gebildet ist, in der eine Befestigungsbacke (15) verschiebbar geführt ist und dass ein mindestens mittelbar an der Führungsschiene (14) angeordneter Flächenbereich sowie ein diesem zugewandter Flächenbereich der Befestigungsbacke (15) mit zueinander komplementären, quer zur Verstelleinrichtung ineinander eintauchenden Oberflächenstrukturen (20, 21) versehen sind, welche mittels des Befestigungselements (G) lösbar in formschlüssigem Eingriff gehalten werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für einen Sanitärkörper, insbesondere ein Wasserklosett mit Unterputz-Spüleinrichtung, welches höhenverstellbar mittels wenigstens eines Befestigungselements an einer beplankten und mit Fliesen versehenen, horizontale und vertikale Verstrebungen aufweisenden Vorwandkonstruktion befestigt ist, wobei das Befestigungselement zwischen einem Sanitärkörperflansch und mindestens einer Verstrebung verspannbar ist.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt aus dem Gebrauchsmuster GM 80 26 877. Hier ist eine Tragvorrichtung mit zwei vertikalen Tragholmen für den Sanitärkörper beschrieben, die durch Querstreben verbunden sind und an ihren oberen Enden eine Halterung für die Unterputzspüleinrichtung tragen, wobei die Tragholme Langlöcher aufweisen, in welchen Gewindebolzen für eine Höhenverstellung eines Sanitärkörpers befestigt sind.
Diese Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, das sowohl der Sanitärkörper, als auch die Rohrschellenhalterung für Zu- und Abfluss lediglich mit Muttern an den beiden Tragholmen befestigt sind, welche auf einem Gewinde des Gewindebolzens angeordnet sind. Um den Sanitärkörper nach einer Höhenverstellung sicher an der Wand zu befestigen, muss der Gewindebolzen sehr stark verspannt werden. Das kann zu einer Beschädigung der sehr empfindlichen Fliesen und des Sanitärkörpers führen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine einfache, manuelle Höhenverstellung bei fertig verfliester Vorwand zu ermöglichen, ohne dass der Sanitärkörper oder die Verfliesung auch bei mehrfacher Höhenverstellung beschädigt wird.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere aus dem Kennzeichenteil, wonach wenigstens eine den Sanitärkörper unmittelbar tragende Verstrebung aus einer Führungsschiene gebildet ist, in der eine Befestigungsbacke verschiebbar geführt ist und dass ein mindestens mittelbar an der Führungsschiene angeordneter Flächenbereich sowie ein diesem zugewandter Flächenbereich der Befestigungsbacke mit zueinander komplementären, quer zur Verstellrichtung ineinander eintauchenden Oberflächenstrukturen versehen sind, welche mittels des Befestigungselements lösbar in formschlüssigem Eingriff gehalten werden, wobei das Eigengewicht des Sanitärkörpers auch nach einem Lösen des Befestigungselementes zumindest zu einem teilweisen Formschluss der ineinandergreifenden Oberflächenstrukturen führt und dabei durch eine unterstützende Kraft am Sanitärkörper eine Höhenverstellung möglich ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass eine Höhenverstellung des Sanitärkörpers auch nach Beplankung und Verfliesen der Vorwandkonstruktion ohne die Verwendung einer Hubwand ermöglicht wird. Für die Verstellung wird nur eine Person benötigt, weil das Eigengewicht des Sanitärkörpers auch nach Lösen der Befestigungselemente zumindest einen teilweisen Formschluss der ineinandergreifenden Oberflächenstrukturen von Befestigungsbacke und Führungsschiene bewirkt und somit eine vertikale Bewegung des Sanitärkörpers verhindert. Erst durch eine unterstützende Kraft am Sanitärkörper wird dieser Formschluss gelöst so dass eine Höhenverstellung erfolgen kann. Nach der Höhenverstellung wird die Vorrichtung durch das Eigengewicht des Sanitärkörpers in einer Vormontagestellung gehalten, in der die Muttern der Gewindestangen angezogen werden können, ohne dabei den Sanitärkörper unterstützend halten zu müssen.
In einer ersten Ausführungsform ist die Befestigungsbacke mit einer ein Langloch in der Führungsschiene durchgreifenden Gewindestange versehen, welche zwischen der Befestigungsbacke und einem Flansch des Sanitärkörpers verspannt ist. Mit der Verwendung dieser handelsüblichen Gewindestange als Befestigungselement werden Sonderkonstruktionen überflüssig, was die Kosten der Tragvorrichtung herabsetzt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass an der Führungsschiene ein Einsatzstück befestigt ist, welches mit einem Langloch versehen ist und die Oberflächenstruktur aufweist. Es wird somit möglich, als Führungsschiene ein handelsübliches Profil zu verwenden. Die Oberflächenstruktur ist bei dieser Ausgestaltung auf ein Einsatzstück aufgebracht, das in der Führungsschiene befestigt wird und separat von der Führungsschiene gefertigt werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform sind die einander zugewandten Flächen von Einsatzstück und Befestigungsbacke mit einer Sägezahnstruktur versehen. Die Sägezahnstruktur ist einfach herstellbar und ermöglicht einen Formschluss zwischen Befestigungsbacke und Führungsschiene, so dass eine vertikale Bewegung der Befestigungsbacke in der Führungsschiene sicher verhindert wird.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zwischen Befestigungsbacke und Führungsschiene ein Federelement angeordnet ist, welches dem formschlüssigen Eingriff entgegenwirkt. Werden die Befestigungselemente, an denen der Sanitärkörper befestigt ist, gelöst und entlastet, bringt diese Ausführungsform die ineinander eintauchenden Oberflächenstrukturen von Befestigungsbacke und Führungsschiene außer Eingriff und gestattet so auf einfache Weise die Höhenverstellung des Sanitärkörpers. Ein sich eventuell ergebendes Anhaften von Befestigungsbacke und Führungsschiene durch langen Kontakt unter Druck, wird mittels der Feder beim Lösen der Befestigungselemente beseitigt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Sanitärkörper mindestens mittelbar mit einer Langlöcher in der verfliesten Beplankung der Vorwandkonstruktion abdeckenden Blende versehen, welche zwischen dem Sanitärkörperflansch und einer Vorwand angeordnet ist und welche Öffnungen im wesentlichen in der Größe der sie durchgreifenden Zu- und Abflussleitung sowie der Gewindestangen aufweist. Die für die Höhenverstellung notwendigen Langlöcher in der Vorwand können mit Hilfe dieser Blende, die ein separates Teil, aber auch direkt am Sanitärkörper angeordnet sein kann, zuverlässig abgedeckt werden, so dass der optische Eindruck der sanitären Einrichtungen durch die Höhenverstellung nicht gemindert ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Tragvorrichtung zur Befestigung eines Sanitärkörpers,
Fig. 2 eine seitliche Schnittdarstellung der Tragvorrichtung mit Vorwandkonstruktion und Sanitärkörper
Fig. 3 eine perspektivische, rückwärtige Ansicht eines Führungsschienenabschnitts gemäß Fig. 1 mit Befestigungsbacke und Einsatzstück,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Befestigungsbacke und des Einsatzstückes gemäß Fig. 3 unter Weglassung der Führungsschiene,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Führungsschienenabschnitts mit Traverse,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines eingebauten WC- Sanitärkörpers und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des WC-Sanitärkörpers gemäß Fig. 6 in Explosionsdarstellung.
In den Zeichnungen wird eine Tragvorrichtung für einen Sanitärkörper insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Gemäß Fig. 1 besteht eine solche Tragvorrichtung 10 im wesentlichen aus einer Vorwandkonstruktion 11, mit horizontalen Verstrebungen 12 sowie vertikalen Verstrebungen 13, mit zwei Führungsschienen 14a und 14b und mit Befestigungsbacken 15 (siehe Fig. 2) welche mit Gewindestangen G versehen sind. Im fertig montierten Zustand ist die Vorwandkonstruktion 11 mit einer Beplankung P und Fliesen F (siehe Fig. 6) versehen. An den Gewindestangen G ist ein Sanitärkörper S befestigt.
Gemäß Fig. 3 ist jede Führungsschiene 14 aus einem Rechteckprofil gebildet, das rückwärtig mit einem Führungsschlitz 16 versehen ist. Die in der Führungsschiene 14 angeordnete Befestigungsbacke 15 weist eine Führungsleiste 17 auf, die in dem Führungsschlitz 16 bei einer Bewegung in der Führungsschiene 14 geführt wird.
In der Führungsschiene 14 ist an einer dem Sanitärkörper S zugewandten Innenfläche I ein Einsatzstück 18 befestigt, das mit einer Nut 19, einer Sägezahnstruktur 20 und einem Langloch 24 ausgestattet ist. Das Einsatzstück 18 ist gemäß Fig. 2 derart in der Führungsschiene 14 befestigt, dass sein Langloch 24 und ein Langloch L in der Führungsschiene 14 übereinander angeordnet sind. Die Sägezahnstruktur 20 weist zu der Befestigungsbacke 15 (siehe Fig. 4).
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Befestigungsbacke 15 ebenfalls mit einem Sägezahnbereich 21 versehen. Des weiteren ist zwischen Befestigungsbacke 15 und Einsatzstück 18 eine Druckfeder 22 angeordnet, welche einerseits in einer Nut 23 der Befestigungsbacke 15 aufgenommen und dort einseitig befestigt ist, und andererseits in der Nut 19 des Einsatzstücks 18 liegt und darin verschiebbar ist.
Die Gewindestangen G durchgreifen, wie in Fig. 2 dargestellt, eine Bohrung 25 in der Befestigungsbacke 15, das Langloch 24 im Einsatzstück 18, Langlöcher L in den Führungsschienen 14a, b, sowie Langlöcher D in der Vorwandkonstruktion 11 und schließlich eine Blende 36 sowie einen Flansch 37 des Sanitärkörpers S.
Werden die Gewindestangen G zwischen dem Flansch 37 des Sanitärkörpers S und der Befestigungsbacke 15 gespannt, ergeben sich die in Fig. 4 dargestellten Kräfte F. Die Kräfte F bewirken, dass gegen die Federkraft der Druckfeder 22 die Sägezahnbereiche 20 und 21 in Eingriff geraten und damit eine formschlüssige Verbindung hergestellt ist. Die Druckfeder 22 wird dabei gestreckt. Für diese Verformung der Druckfeder 22 ist genügend Raum in der Nut 23 vorgesehen.
Zur Höhenverstellung werden die Befestigungsmuttern 38 der Gewindestangen G am Flansch 37 des Sanitärkörpers S gelöst. Allein hierdurch kann der Sanitärkörper S noch nicht hinabgleiten, da das Eigengewicht des Sanitärkörpers S bewirkt, dass die Sägezahnbereiche 20 und 21 mindestens teilweise im Eingriff verbleiben. Erst durch eine unterstützende Kraft am Sanitärkörper S kann die Druckfeder 22 die Befestigungsbacke 15 von dem Einsatzstück 18 entfernen, so dass die Sägezahnbereiche 20 und 21 außer Eingriff geraten. Damit wird eine Höhenverstellung mittels einer einzelnen Person möglich. Die Höhenverstellung ist durch das Anschlagen der Gewindestangen G an den Laibungen 26 der Langloch 24 begrenzt. Unterbleibt die unterstützende Kraft am Sanitärkörper S nach einer Höhenverstellung, wird der Eingriff der Sägezahnbereiche 20 und 21 durch das Eigengewicht des Sanitärkörpers S wieder hergestellt. Es ergibt sich somit eine Vormontagestellung, in der die Muttern 38 der Gewindestangen G festgezogen werden können, ohne dabei den Sanitärkörper S zu halten.
Des weiteren ist die Kopfleiste 17 der Befestigungsbacke 15 mit zwei Bohrungen 27 zur Befestigung einer Traverse 28 versehen, die in Fig. 5 dargestellt ist. Die Traverse 28 enthält eine Ausnehmung 29 zur Aufnahme einer an den Sanitärkörper S angeschlossenen Zuleitung 30 sowie eine Aufnahme 31 für eine Abflussleitung 32. Bei einer Höhenverstellung wird somit auch die Traverse 28 und damit ebenfalls die Zuleitung 30 sowie die Abflussleitung 32 höhenverstellt. Da ein Spülkasten 33, der die Zuleitung 30 speist, fest an der Vorwandkonstruktion 11 montiert ist und die Abflussleitung 32 bodenseitig bzw. wandseitig befestigt ist, ist ein Faltenbalg 34 in die Zuflussleitung 30, sowie ein Faltenbalg 35 in die Abflussleitung 32 integriert, um die Höhenverstellung zu ermöglichen.
Für die Höhenverstellung notwendige Langlöcher D in der Beplankung P und den Fliesen F der Vorwandkonstruktion 11 (siehe Fig. 6 und Fig. 7) sind mit einer zwischen dem Sanitärkörper S und den Fliesen F angeordneten Blende 36 abgedeckt. Die Blende 36 wird von der Wasserzuleitung 30, der Wasserableitung 32 sowie den Gewindestangen G durchgriffen, so dass sie bei einer Höhenverstellung des Sanitärkörpers S automatisch mitbewegt wird. Die Blende 36 kann ebenfalls fest am Sanitärkörper S angeordnet sein (nicht dargestellt). Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass die Langlöcher D aufgrund der Verwendung der Blende 36 nicht sichtbar sind.

Claims (6)

1. Tragvorrichtung für einen Sanitärkörper, insbesondere ein Wasserklosett mit Unterputz-Spüleinrichtung, welches höhenverstellbar mittels wenigstens eines Befestigungselements an einer beplankten und mit Fliesen versehenen, horizontale und vertikale Verstrebungen aufweisenden Vorwandkonstruktion befestigt ist, wobei das Befestigungselement zwischen einem Sanitärkörperflansch und mindestens einer Verstrebung verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine den Sanitärkörper unmittelbar tragende Verstrebung aus einer Führungsschiene (14) gebildet ist, in der eine Befestigungsbacke (15) verschiebbar geführt ist und dass ein mindestens mittelbar an der Führungsschiene (14) angeordneter Flächenbereich sowie ein diesem zugewandter Flächenbereich der Befestigungsbacke (15) mit zueinander komplementären, quer zur Verstellrichtung ineinander eintauchenden Oberflächenstrukturen (20, 21) versehen sind, welche mittels des Befestigungselements (G) lösbar in formschlüssigem Eingriff gehalten werden, wobei das Eigengewicht des Sanitärkörpers (S) auch nach einem Lösen des Befestigungselementes (G) zumindest zu einem teilweisen Formschluss der ineinandergreifenden Oberflächenstrukturen (20, 21) führt und dabei durch eine unterstützende Kraft am Sanitärkörper (S) eine Höhenverstellung möglich ist.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbacke (15) mit einer ein Langloch in der Führungsschiene durchgreifenden Gewindestange (G) versehen ist, welche zwischen der Befestigungsbacke (15) und einem Flansch des Sanitärkörpers verspannt ist.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsschiene (14) ein Einsatzstück (18) befestigt ist, welches mit einem Langloch (24) versehen ist und die Oberflächenstruktur (20) aufweist.
4. Tragvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Oberflächen von Führungsschiene und Befestigungsbacke mit einer Sägezahnstruktur (20, 21) versehen sind.
5. Tragvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Befestigungsbacke (15) und Führungsschiene (14) ein Federelement (22) angeordnet ist, welches dem formschlüssigen Eingriff entgegenwirkt.
6. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sanitärkörper mindestens mittelbar mit einer Langlöcher in der verfliesten Beplankung der Vorwandkonstruktion abdeckenden Blende versehen ist, welche zwischen dem Sanitärkörperflansch und einer Vorwand angeordnet ist und welche Öffnungen im wesentlichen in der Größe der sie durchgreifenden Zu- und Abflussleitung, sowie der Gewindestangen (G) aufweist.
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