DE19709463C2 - Befestigungssystem für Sanitärelemente in Vorwandmontage - Google Patents
Befestigungssystem für Sanitärelemente in VorwandmontageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für Sanitärelemente in Vorwand
montage, mit einem an einer Wand anzubringenden Montagehilfsmittel, auf das
eine Grundplatte gesetzt wird, welche von am Montagehilfsmittel vorgesehenen
Befestigungsmitteln durchsetzt wird, an denen das Sanitärelement befestigbar ist.
Derartige Befestigungssysteme sind hinlänglich bekannt, beispielsweise aus der
DE-OS 25 11 775. Dort ist ein Installationssystem für die Altbaumodernisierung
beschrieben, welches einen an der Wand zu befestigenden, geschlossenen Rah
men besitzt, welcher an der Wand anzuschrauben ist. An diesem Rahmen ist eine
Traverse mit daran angeordneten Gewindebolzen vorgesehen, welche eine auf
den Rahmen aufzusetzende Verkleidungsschale in geeigneten Ausnehmungen
durchgreifen und an welchen das Sanitärelement zu befestigen ist. Nachteilig bei
diesem System ist aber zum einen die Verwendung eines sehr groß dimensio
nierten, geschlossenen Montagerahmens, welcher allein die Aufgabe hat, der
Befestigung der Verkleidungsschale zu dienen. Ferner ist bedingt durch diese
konkrete Ausgestaltung eine Ausrichtung des anzubringenden Sanitärelements
nur äußerst umständlich möglich. Hinzu kommen die sich vor allem aus der Größe
des starren Montagerahmens ergebenden Montageschwierigkeiten. Aus
DE 80 00 819 U1 ist weiterhin ein Befestigungssystem bekannt, bei dem ebenfalls
ein Montagerahmen zum Einsatz kommt, an dessen Vertikalstreben eine Hori
zontaltraverse mit Befestigungsmitteln angeordnet ist, auf die zunächst eine
Wandschale und anschließend das Sanitärelement gesetzt wird. Der Montage
rahmen ist bodenseitig und über einen oberen Rahmenquerträger wandseitig zu
verschrauben. Schließlich ist zum Stand der Technik noch auf DE 94 15 180 U1,
DE 92 08 413 U1 sowie den Firmenprospekt "Das blitzschnelle Montagesystem
VARIMONT-AS" der Firma MEPA Pauli und Menden GmbH, W-5342 Rheinbreit
bach, hinzuweisen.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein Befestigungssystem für Sa
nitätelemente anzugeben, welches in einfacher Weise handzuhaben ist bei
gleichzeitiger Ermöglichung einer Ausrichtbarkeit des Systems wie auch einer
entsprechenden Kompaktierung desselben.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Befestigungssystem der eingangs ge
nannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Montagehilfsmittel aus einer
unmittelbar an der Wand zu befestigenden ersten Traverse und einer an dieser in
wenigstens einer Richtung ausrichtbar befestigbaren, die Befestigungsmittel tra
genden zweiten Traverse besteht, wobei die erste und die zweite Traverse im we
sentlichen horizontal und im wesentlichen parallel zueinander verlaufend befestig
bar sind, und daß wenigstens eine weitere Wand- und/oder bodenseitige Befesti
gungs- und/oder Auflagerstelle für die Grundplatte vorgesehen ist, wobei an we
nigstens einer Traverse eine oder mehrere von einer zum Befestigen der Traver
sen aneinander dienenden Befestigungsschraube oder -bolzen zu durchsetzende
Druchbrechung, insbesondere ein Langloch o. dgl. ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße System verwendet also zur Halterung der Grundplatte und
damit zur Halterung des Sanitärelements selbst lediglich zwei aneinander be
festigbare Traversen, die derart bezüglich einander anordbar sind, daß vor der
endgültigen Befestigung eine Möglichkeit zur Ausrichtung gegeben ist. Diese Tra
versen, die im Vergleich zu dem bisher verwendeten starren und groß dimensio
nierten Montagerahmen wesentlich kleiner dimensioniert sind, ermöglichen in
Verbindung mit der vorgesehenen weiteren Befestigungs- und/oder Auflagerstelle
eine hinreichend sichere Befestigung sämtlicher Systemkomponenten. Diese
weitere Befestigungs- beziehungsweise Auflagerstelle kann in einfachster Weise
beispielsweise als bodenseitiger Standfuß oder dergleichen ausgebildet sein. Das
erfindungsgemäße System ist damit in seiner Einfachheit sowohl im Aufbau we
sentlich vorteilhafter, was gleichermaßen für die Handhabung gilt, als lediglich
zwei entsprechend klein und kurz bemessene Traversen zueinander und an der
Wand festgelegt werden müssen, was auch vom Laien mühelos bewerkstelligt
werden kann.
Um auch eine Befestigungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Systems im Be
reich einer Wandecke zu realisieren, sieht eine das zentrale Problem lösende al
ternative Erfindungsausgestaltung eines Befestigungssystems der eingangs ge
nannten Art vor, daß das Montagehilfsmittel aus einer unmittelbar an der Wand im
Bereich einer Ecke - diese übergreifend - zu befestigenden Basistraverse, die zu
mindest an ihren Befestigungs-Endbereichen gewinkelt ausgebildet ist, einer an
dieser zu befestigenden ersten Traverse und einer an dieser in wenigstens einer
Richtung ausrichtbar befestigbaren, die Befestigungsmittel tragende zweite Tra
verse besteht, wobei die Basistraverse, die erste und die zweite Traverse im we
sentlichen horizontal und im wesentlichen parallel zueinander verlaufend befestig
bar sind, und daß wenigstens eine weitere Wand- und/oder bodenseitige Befesti
gungs- und/oder Auflagerstelle für die Grundplatte vorgesehen ist.
Die Traversen können in weiterer Erfindungsausgestaltung querschnittlich im we
sentlichen U-förmig ausgebildet sein und im Bereich der übereinander anordbaren
U-Schenkel aneinander befestigbar sein, was sich insbesondere aus Stabilitäts
gründen als zweckmäßig erwiesen hat, da durch die doppelte Auflagerung der
Traversen aneinander im Schenkelbereich für eine hinreichende Stabilität gesorgt
ist. Selbstverständlich ist auch die Verwendung von L-förmigen Traversen mög
lich. Um eine Ausrichtbarkeit der Traversen zueinander zu realisieren, ist vorge
sehen, daß an wenigstens einer Traverse, gegebenenfalls an wenigstens einem
ihrer U-Schenkel, eine oder mehrere von einer zum Befestigen der Traversen an
einander dienenden Befestigungsschraube oder -bolzen zu durchsetzende
Durchbrechung, insbesondere ein Langloch oder dergleichen ausgebildet ist, was
es ermöglicht, daß beispielsweise die zweite Traverse bezüglich der bereits an
der Wand fixierten ersten Traverse verschoben und in einer korrekt ausgerichte
ten Position festgelegt werden kann. Dabei kann hinsichtlich einer Horizontalaus
richtung die Durchbrechung entsprechend horizontal verlängert ausgebildet sein,
als zweckmäßig hat sich aber erfindungsgemäß insbesondere erwiesen, wenn die
Durchbrechung, insbesondere das Langloch derart angeordnet ist, daß die zweite
Traverse in ihrem Abstand zur Wand ausrichtbar ist, so daß auf diese Weise mit
besonderem Vorteil etwaige Wandunebenheiten oder dergleichen ausgeglichen
werden können. Selbstverständlich ist auch eine Ausbildung der Durchbrechung
als große kreisförmige Ausnehmung möglich, die eine Verschiebung sowohl hori
zontal wie auch senkrecht zur Wand zuläßt.
Um auch hinsichtlich der Festlegung der ersten Traverse an der Wand eine Aus
richtmöglichkeit zu realisieren, kann im Rahmen der Erfindung ferner vorgesehen
sein, daß an der ersten Traverse von in der Wand zu verschraubenden oder dort
fest angeordneten Befestigungsschrauben oder -bolzen zu durchsetzende Durch
brechungen, insbesondere in kreisförmiger oder länglicher Form, vorgesehen
sind, die eine Ausrichtung ermöglichen, und denen gegebenenfalls die Schrau
benköpfe oder die Befestigungsmuttern gegenlagernde, vorzugsweise mit einem
Langloch oder dergleichen versehene Unterlegscheiben zugeordnet sind.
Um neben der Möglichkeit einer höhenmäßigen Ausrichtung der ersten Traverse
auch eine Ausrichtung der Befestigungsmittel an der zweiten Traverse zu ermögli
chen, sieht eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung vor, daß die Befesti
gungsmittel an der zweiten Traverse in eine Ausrichtung ermöglichenden Durch
brechungen, insbesondere in Form von Langlöchern lösbar befestigbar sind. Die
Befestigungsmittel sind somit vorteilhaft nicht fest mit der zweiten Traverse ver
bunden, was selbstverständlich ebenfalls möglich ist, sondern werden in einer
geeigneten Durchbrechung verschraubt, die eine höhenmäßige Ausrichtung er
möglicht, so daß es auch hier möglich ist, etwaige Niveauunterschiede oder der
gleichen auszugleichen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn in der
Wand eingelassene feste Befestigungsschrauben vorgesehen sind, die nicht hori
zontal zueinander ausgerichtet sind, und deren Ungleichheit mittels der ersten
Traverse nicht vollständig ausgeglichen werden können. Darüber hinaus ermögli
chen es diese Durchbrechungen selbstverständlich, das Sanitärelement, welches
auf die Befestigungsschrauben zu setzen ist, in einer beliebigen, lediglich von der
Länge der Durchbrechungen begrenzten Höhe zu positionieren. Vorteilhaft ist es,
wenn mehrere, vorzugsweise zueinander symetrisch positionierte Durchbrechun
gen vorgesehen sind, wobei eine zweckmäßige, im Hinblick auf die tatsächlichen
Abmessungen daran zu befestigender Sanitärgegenstände abgestellte Erfin
dungsausgestaltung vorsieht, daß vier Durchbrechungspaare vorgesehen sind,
die voneinander um 150 mm, 190 mm, 240 mm und 280 mm beabstandet sind.
Auf diese Weise werden einfach Befestigungsmöglichkeiten für Waschtische und
Handwaschbecken oder dergleichen mit den üblichen Abstandsmaßen geschaf
fen. Um Möglichkeiten einer schnellen Fixierung der Grundplatte an der zweiten
Traverse zu schaffen, sind erfindungsgemäß ferner Fixiermittel in Form einer
Einpreßmutter oder dergleichen an der zweiten Traverse vorgesehen, an welcher
die Grundplatte zum ausrichten zunächst festlegbar ist.
Neben der Möglichkeit, die weitere Befestigungsstelle bodenseitig zu realisieren,
kann auf Basis der Erfindung ferner vorgesehen sein, daß die weitere Befesti
gungsstelle mittels wenigstens zweier Winkelelemente realisiert ist, von denen
das erste an der Wand oder einer Basistraverse und das zweite an der Grund
platte anzubringen ist, und die lösbar aneinander festlegbar sind. Mit dieser Erfin
dungsausführung verschwinden somit sämtliche der Befestigung dienenden Ele
mente hinter der Grundplatte und sind damit für den Betrachter nicht sichtbar, was
vor allem der Optik zuträglich ist. Insbesondere die zweckmäßige Ausgestaltung,
gemäß welcher an wenigstens einem Winkelelement wenigstens eine von einer
der Befestigung der Winkelelemente aneinander dienenden Befestigungsschrau
be zu durchsetzende Durchbrechung, insbesondere in Form eines Langloches
oder dergleichen vorgesehen ist, die eine Ausrichtung der Winkelelemente zuein
ander ermöglicht, schafft auch hinsichtlich dieser Befestigungsstelle die Möglich
keit, etwaige Wandunebenheiten oder dergleichen auszugleichen. Darüber hinaus
kann sich so optimal an den von der Befestigung der beiden Traversen aneinan
der vorgegebenen Wandabstand angepaßt werden. An einem Winkelelement
können ferner Einpreßmuttern zum Befestigen der Winkelelemente aneinander
vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise sind zwei an der Grundplatte anzubringen
de zweite Winkelelemente vorgesehen, wobei dieses Winkelelement auch einstü
ckig sein kann.
Insbesondere in Altbauten sind der Regulierung des Zulaufs von Wasser zu einem
Waschbecken oder dergleichen regelnde Eckventile häufig an ungünstigen Positi
onen angeordnet, welche von der davorzusetzenden Grundplatte verdeckt wer
den. Da es zumeist wünschenswert ist, den Wasserzulauf zu regeln, sieht eine
zweckmäßige Erfindungsausgestaltung wenigstens ein an den Traversen be
festigbares, insbesondere zur Halterung von Eckventilen ausgebildetes Träger
element vor, an welchem weitere Eckventile, die über geeignete Schlauch- oder
Rohrverbindungen mit den ursprünglichen Eckventilen verbunden sind, gehaltert
sind, und welche durch eine an der Grundplatte vorgesehene Öffnung, die aus
optischen Gründen selbstverständlich entsprechend klein und an nicht exponierter
Stelle vorgesehen ist, erreichbar sind. Zweckmäßig ist das Trägerelement höhen
verstellbar ausgebildet. Zum Befestigen der Halterung können Einpreßmuttern an
der Basistraverse, der ersten oder der zweiten Traverse vorgesehen sein.
Sowohl aus optischer wie auch aus funktioneller Hinsicht besteht seitens des
Endabnehmers des Systems, in dessen Wohnung es eingebaut wird, häufig der
Wunsch, auch andere Gegenstände an der Grundplatte anzubringen. Hierbei
sollte eine größtmögliche Freiheit hinsichtlich der Anbringposition wie auch der
anzubringenden Drittgegenstände, bei denen es sich um jedwede Form von Sa
nitär- oder gewöhnlichen Accessoires handeln kann, gegeben sein. Um dem
Rechnung zu tragen, sieht die Erfindung ferner ein an der Grundplatte anbringba
res, zur Halterung wenigstens eines Drittgegenstandes ausgebildetes Befesti
gungsprofil vor, welches in zweckmäßiger Ausgestaltung wenigstens eine hinter
schnittene Nutaufnahme aufweist, in welcher ein Drittgegenstand, vorzugsweise
mittels einer Nutstein-Schraubenverbindung oder dergleichen festlegbar ist. Die
ses Befestigungsprofil, das bevorzugt entlang sämtlicher Seitenkanten der Grund
platte, an deren Rückseite, angeordnet ist, ermöglicht damit vorteilhaft die Anordnung
eines oder mehrerer Drittgegenstände in beliebiger Position. Für den An
wender bedeutet dies, daß er die Anordnung beispielsweise von oberseitigen
Lampen, von seitlichen Handtuchhaltern oder Seifenschalen oder dergleichen völ
lig flexibel gestalten kann.
In weiterer Erfindungsausgestaltung kann desweiteren eine am Befestigungsprofil
ausgebildete, zur ersten im wesentlichen parallel verlaufende zweite Nutaufnahme
vorgesehen sein, in welche ein plattenförmiger Drittgegenstand, also beispiels
weise eine zusätzliche Seitenwand oder dergleichen, einbringbar ist, der mittels
wenigstens eines für eine Festlegung in der hinterschnittenen Nutaufnahme aus
gebildeten Befestigungselements befestigbar ist. Diese zweite Nutaufnahme er
möglicht vorteilhaft eine hinreichende Fixierung des plattenförmigen Drittgegens
tands, beispielsweise der Seitenwand, wobei selbstverständlich auch auf diese
Nutaufnahme verzichtet werden kann, sofern eine sichere Halterung der Seiten
wand oder dergleichen allein durch Verschrauben in der hinterschnittenen Nutauf
nahme möglich ist. Der plattenförmige Drittgegenstand ist vorteilhaft an dem im
wesentlichen quaderförmig ausgebildeten Befestigungselement lösbar befestig
bar, insbesondere anschraubbar.
Um ein Höchstmaß an Variabilität hinsichtlich der Möglichkeit der Anordnung von
zusätzlichen Accessoires oder dergleichen zu schaffen, kann auf Basis der Erfin
dung ferner vorgesehen sein, daß der in der hinterschnittenen Nutaufnahme fest
legbare Drittgegenstand und/oder das Befestigungselement als Halterungsadap
ter für weitere Sanitärelemente und/oder Möbel- oder Einrichtungselemente aus
gebildet ist. Dabei kann die Nutstein-Schraubenverbindung zum Befestigen des
Drittgegenstands bzw. des Befestigungselements eine federbeaufschlagte
Schraube aufweisen. Im Hinblick auf eine mühelose Bewegung des als Adapter
ausgebildeten Drittgegenstands und/oder des Befestigungselements kann dieser
bzw. dieses mit einer Gleitauflage insbesondere aus Kunststoff versehen sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem
in folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die wandseitig angeordnete erste Traverse,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die darübergesetzte zweite Traverse mit Träger
elementen,
Fig. 3 eine Seitenansicht der beiden befestigten Traversen,
Fig. 4 eine Rückseitenansicht der oberen Befestigungsstelle,
Fig. 5 eine Schnittansicht durch die Elemente der oberen Befestigungs
stelle,
Fig. 6 eine Prinzipskizze des Befestigungsprofils,
Fig. 7 eine ausschnittsweise Ansicht einer mittels des Befestigungsprofils
an der Grundplatte angeordneten Seitenplatte,
Fig. 8 eine Ansicht eines am Befestigungsprofil angeordneten adaptermä
ßigen Drittgegenstandes,
Fig. 9 eine Ansicht der Grundplatte,
Fig. 10 eine Aufsicht auf die erste Traverse einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 11 eine Auf- und Seitenansicht der zweiten Traverse einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 12 eine oberseitige Aufsicht auf die Basistraverse, und
Fig. 13 eine Aufsicht des Adapters einer zweiten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine erste Traverse 1, welche, vergleiche Fig. 3, im wesentlichen U-
förmigen Querschnitts ist. In dieser sind zwei Durchbrechungen 2 ausgebildet,
welche, vergleiche die rechte Seite, von einer wandseitig fest eingelassenen Be
festigungsschraube 3 durchsetzt werden. Zur Gegenlagerung der auf die Befesti
gungsschraube 3 zu schraubenden Mutter 4 ist eine Unterlegscheibe 5 vorgese
hen, in welcher ein Langloch 6 ausgebildet ist, so daß eine Verschiebbarkeit ge
währleistet ist. Bedingt durch die entsprechende Bemessung der kreisförmigen
Durchbrechung ist eine hinreichende Ausrichtbarkeit der ersten Traverse in ihrer
Befestigungslage an der Wand realisiert. Gezeigt sind ferner zwei die Schenkel 7
verbindende, angeschweißte Hülsen 8, welche von der Befestigung der in Fig. 2
gezeigten zweiten Traverse 9 dienenden Befestigungsschrauben 10 durchsetzt
werden. Diese zweite Traverse 9, die ebenfalls U-förmigen Querschnitts ist, wird
derart auf die erste Traverse 1 geschoben, daß die Schenkel 11 der zweiten Tra
verse 9 die Schenkel 7 der ersten Traverse 1 übergreifen. In den Schenkeln 11
der zweiten Traverse 9 sind nicht gezeigte Langlöcher ausgebildet, welche derart
positioniert sind, daß die zweite Traverse 9 bezüglich der ersten senkrecht zur
Wand beweglich ist, wie durch den Doppelpfeil A angedeutet ist. An der zweiten
Traverse 9 sind in geeigneten langlochförmigen Durchbrechungen 12, die in be
liebiger, bevorzugt symmetrischer Weise an der zweiten Traverse 9 vorgesehen
sind (in Fig. 2 sind in den unterschiedlichen Bildhälften zwei verschiedene Ausfüh
rungsversionen gezeigt), Befestigungsschrauben 13 anbringbar, auf welche die
nachfolgend noch beschriebene Grundplatte aufzusetzen ist.
Fig. 2 zeigt ferner an den beiden Traversen in entsprechenden Durchbrechungen
angebrachte Trägerelemente 14, welche zur Halterung von zusätzlichen Eckven
tilen dienen, welche in dieser Position nicht von der Grundplatte verdeckt sind. Die
Trägerelemente 14 bestehen im gezeigten Beispiel aus zwei zueinander längs
verschiebbaren Teilstücken 15, so daß eine hinreichende Höhenpositionierung
möglich ist. Fig. 3 zeigt schließlich einen Schnitt durch eine an einer Wand mon
tierte Traversenkombination. Auf diese Kombination wird die Grundplatte auf die
Befestigungsschrauben 13 aufgesetzt, so daß diese die Grundplatte in entspre
chend ausgebildeten Durchbrechungen durchsetzen und eine Befestigung eines
Sanitärelements, beispielsweise eines Waschbeckens oder eines WC-Sitzes
möglich ist. Fig. 9 zeigt eine derartige Grundplatte 16 und die von den Befesti
gungsschrauben 13 durchsetzten Durchbrechungen 17, wobei ein daran ange
ordnetes Waschbecken und eine Bodensäule gestrichelt angedeutet sind. Gezeigt
ist ferner eine weitere Durchbrechung 18, durch welche die an den Trägerele
menten 14 angeordneten Eckventile betätigbar sind. Desweiteren ist eine dritte
Durchbrechung 19 vorgesehen, vor welche ein Spiegel (gestrichelt angedeutet)
oder dergleichen zu setzen ist.
Mittels der Traversenkombination ist ein erster Befestigungspunkt geschaffen.
Eine zweite Befestigungsstelle wird mittels der in den Fig. 4, 5 beschriebenen
Kombination realisiert. Gezeigt sind insgesamt drei Winkelelemente, von den das
erste Winkelelement 20 mittels geeigneter Befestigungsschrauben an der Wand
zu verschrauben ist. Die beiden Winkelelemente 21 sind, vgl. insbesondere Fig. 5,
an der Grundplatte 16 rückseitig anzuschrauben. Zur Ermöglichung einer Aus
richtbarkeit und einer Einstellung des von der Traversenkombination vorgegebe
nen Wandabstandes ist am Schenkel 22 des Winkelelements 20 eine (nicht ge
zeigte) Langlochdurchbrechung ausgebildet, in welcher die Befestigungsschraube
23 verschiebbar aufgenommen ist. Die Befestigungsschraube ist zweckmäßig
durch die Ausnehmung 19 durch die Grundplatte hindurch erreichbar. Sofern kei
ne derartige Ausnehmung 19 in der Grundplatte 16 vorgesehen ist, ist es selbst
verständlich möglich, durch entsprechende Variation der Anordnung der einzelnen
Durchbrechungen in den Winkelelementen 20, 21 eine davon mit einem Innenge
winde zu versehen, so daß die Befestigungsschraube 23 von oben eingeschraubt
werden kann.
Fig. 6 zeigt eine Prinzipskizze des Befestigungsprofils 24. Dieses zeigt eine an
eine ausgebildete Stabilisierungskammer 27 anschließende hinterschnittene Nut
aufnahme 25, und eine weitere, danebenliegende und mit ihrer Öffnung gleichge
richtete Nutaufnahme 26, an welcher eine Abdeckung 26' anbringbar ist. Die Be
festigung des Befestigungsprofils 24 an der Rückseite der Grundplatte 16 erfolgt
einerseits mittels des Hakendorns 28, welcher in eine geeignete Ausnehmung der
Grundplatte eingreift. Ferner wird das Befestigungsprofil 24 mit dem Schenkel 29
angeschraubt. Fig. 7 zeigt die Art und Weise der Befestigung eines als Seiten
platte 30 ausgebildeten Drittgegenstandes. Dieser ist mittels einer Schraubenver
bindung 31 an einem im wesentlichen quaderförmig ausgebildeten Befestigungs
element 32 festgeschraubt. Dieses Befestigungselement 32 ist mit einer von einer
Befestigungsschraube 33 zu durchsetzenden Durchbrechung versehen. Der Be
festigungsschraube 33 ist ein Nutstein 34 zugeordnet, der in entsprechend ver
drehter Stellung in eine am Befestigungselement 32 ausgebildete Aufnahme 35
einbringbar ist. In dieser befindet er sich, wenn die Befestigung erfolgen soll. Hier
bei wird die Seitenplatten-Befestigungselement-Kombination direkt an das Befes
tigungsprofil 24 angesetzt, das heißt, der Randbereich 36 der Seitenplatte 30
greift in die Nutaufnahme 26 ein und wird dort über den schenkelseitigen Haken
37, der in ein geeignetes Kunststoffprofil 38 der Seitenplatte 30 eingreift, leicht
arretiert. Anschließend wird die Befestigungsschraube 33 derart gelöst, daß der
Nutstein 34 quasi ausgeschraubt wird und so in die Nutaufnahme 25 eingebracht
werden kann, wonach die Befestigungsschraube 33 wieder angezogen wird, was
dazu führt, daß der Nutstein entsprechend im Bereich der Hinterschneidung ver
klemmt wird und so die Seitenplatte 30 fest verschraubt werden kann.
Da sich das Befestigungsprofil 24 bevorzugt entlang der Seiten- und der Ober
kante der Grundplatte 16 erstreckt, und da die Befestigungselemente 32 nur an
bestimmten Positionen, beispielsweise ober- und unterseitig vorhanden sind, steht
der gesamte weitere Bereich der hinterschnittenen Nutaufnahme 25 zur Befesti
gung weiterer Drittgegenstände zur Verfügung. Ein derartiger weiterer Drittge
genstand in Form eines Adapters ist schließlich in Fig. 8 gezeigt. Auch dieser Adapter
39 ist mit einer in einer entsprechenden Durchbrechung vorgesehenen
Befestigungsschraube 40 versehen, welcher ebenfalls ein Nutstein 41 zugeordnet
ist. Die Befestigung erfolgt in der gleichen wie eben beschriebenen Weise. Zu
sätzlich weist der Adapter 39 einen Arm 42 auf, welcher derart angeordnet ist, daß
er die Grundplatte 16 seitlich umgreift und überragt. Am Ende des Arms 42 ist ei
ne mit einer Durchbrechung versehene Halterungsaufnahme 43 angeordnet, in
welcher zusätzliche Accessoires, wie beispielsweise ein Becherhalter oder der
gleichen befestigbar sind.
Fig. 10 zeigt eine zweite Ausführungsform einer ersten Traverse 44. Diese unter
scheidet sich von der eingangs beschriebenen ersten Traverse dadurch, daß sy
metrisch zueinander jeweils drei Durchbrechungen 45 in Form von schmalen
Langlöchern vorgesehen sind, durch welche die Traverse 44 an der Wand zu be
festigen ist. Hierdurch kann die bezüglich der ersten Ausführungsform beschrie
bene Unterlegscheibe entfallen.
Fig. 11 zeigt schließlich eine zweite Ausführungsform einer zweiten Traverse 46 in
Auf- und Seitenansicht. Bei dieser Ausführungsform sind bezüglich der Mittelebe
ne vier Durchbrechungspaare 47, 48, 49, 50 vorgesehen, die in vorbestimmten
Abständen, nämlich 150 mm, 190 mm, 240 mm und 280 mm voneinander
beabstandet sind und damit entsprechend den gängigen Standardmaßen von
Waschtischen und Handwaschbecken angepaßt sind. Wie der Seitenansicht zu
entnehmen ist, ist einerseits in der Mitte der zweiten Traverse 46 eine nach vorne
vorspringende Einpreßmutter 51 vorgesehen, welche zum schnellen Fixieren der
daran zu befestigenden Grundplatte dient, wobei die Einpreßmutter eine entspre
chende plattenseitige Druchbrechung durchgreift. Gezeigt ist ferner am unteren
Schenkel der Traverse 46 eine weitere Einpreßmutter 52, die im zusammenge
setzten Zustand eine entsprechende Ausfräsung an der ersten Traverse 44
durchsetzt. In diese Einpreßmutter 52 kann die Halterung zur Aufnahme der Eck
ventile eingeschraubt werden.
Fig. 12 zeigt schließlich die Basistraverse 53. Diese ist im Bereich einer Zimmer
ecke, an welcher zwei Wände unter einem Winkel von 90° aufeinanderstoßen, als
Basis zu befestigen und dient zur Aufnahme der ersten Traverse. Hierfür sind die
Befestigungsendbereiche 54 der Basistraverse 53 entsprechend mehrfach abge
winkelt, wobei sie mit ihren Befestigungsflächen 55 an der jeweiligen Wand zu
verschrauben sind. Im Mittelbereich 56, auf den die erste Traverse aufgesetzt
wird, sind wiederum Einpreßmuttern 57 vorgesehen, an welchen die erste Traver
se verschraubt wird. Eine solche Basistraverse wird ferner zur Festlegung des
wandseitig zu befestigenden Winkelelements für den oberen Befestigungspunkt
an der Wand angebracht.
Schließlich zeigt Fig. 13 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Adapters 58. Bei dieser Ausführungsform ist die Befestigungsschraube 59 mittels
einer Feder 60, die in einer entsprechenden adapterseitig ausgebildeten Ausneh
mung 61 aufgelagert ist, federgelagert, was dazu führt, daß die Befestigungs
schraube 59 stets etwas nach außen gedrückt wird, was die Festlegung des A
dapters vereinfacht, da bei an der Befestigungsschraube befindlichem Nutstein
dieser durch das nach außen Drücken der Befestigungsschraube 59 etwas ver
spannt wird. Ferner ist am Adapter an der am Befestigungsprofil angreifenden
Seite eine Gleitauflage 62 aus Kunststoff vorgesehen.
Claims (24)
1. Befestigungssystem für Sanitärelemente in Vorwandmontage, mit einem an
einer Wand anzubringenden Montagehilfsmittel, auf das eine Grundplatte
aufgesetzt wird, welche von am Montagehilfsmittel vorgesehenen Befesti
gungsmitteln durchsetzt wird, an denen das Sanitärelement befestigt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Montagehilfsmittel aus einer unmittelbar
an der Wand zu befestigenden ersten Traverse (1, 44) und einer an dieser
in wenigstens einer Richtung ausrichtbar befestigbaren, die Befestigungs
mittel (13) tragenden zweiten Traverse (9, 46) besteht, wobei die erste und
die zweite Traverse im wesentlichen horizontal und im wesentlichen parallel
zueinander verlaufend befestigbar sind, und daß wenigstens eine weitere
Wand- und/oder bodenseitige Befestigungs- und/oder Auflagerstelle für die
Grundplatte (16) vorgesehen ist, wobei an wenigstens einer Traverse (9,
44) eine oder mehrere von einer zum Befestigen der Traversen (1, 9, 44,
46) aneinander dienenden Befestigungsschraube (10) oder -bolzen zu
durchsetzende Druchbrechung, insbesondere ein Langloch o. dgl. ausgebil
det ist.
2. Befestigungssystem für Sanitärelemente in Vorwandmontage, mit einem an
einer Wand anzubringenden Montagehilfsmittel, auf das eine Grundplatte
aufgesetzt wird, welche von am Montagehilfsmittel vorgesehenen Befesti
gungsmitteln durchsetzt wird, an denen das Sanitärelement befestigt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Montagehilfsmittel aus einer unmittelbar
an der Wand im Bereich einer Ecke - diese übergreifend - zu befestigenden
Basistraverse (53), die zumindest an ihren Befestigungs-Endbereichen (54)
gewinkelt ausgebildet ist, einer an dieser zu befestigenden ersten Traverse
(1, 44) und einer an dieser in wenigstens einer Richtung ausrichtbar be
festigbaren, die Befestigungsmittel (13) tragende zweite Traverse (9, 46)
besteht, wobei die Basistraverse, die erste und die zweite Traverse im we
sentlichen horizontal und im wesentlichen parallel zueinander verlaufend
befestigbar sind, und daß wenigstens eine weitere Wand- und/oder boden
seitige Befestigungs- und/oder Auflagerstelle für die Grundplatte (16) vor
gesehen ist.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traversen (1, 9, 44, 46) querschnittlich im wesentlichen U-förmig
ausgebildet sind und im Bereich der übereinander anordbaren U-Schenkel
(7, 11) aneinander befestigbar sind.
4. Befestigungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einer Traverse (9, 44), gegebenenfalls an wenigstens
einem ihrer U-Schenkel (11), eine oder mehrere von einer zum Befestigen
der Traversen (1, 9, 44, 46) aneinander dienenden Befestigungsschraube
(10) oder -bolzen zu durchsetzende Durchbrechung, insbesondere ein
Langloch o. dgl. ausgebildet ist.
5. Befestigungssystem nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechung, insbesondere das Langloch derart angeordnet ist,
daß die zweite Traverse (9, 46) in ihrem Abstand zur Wand ausrichtbar ist.
6. Befestigungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der ersten Traverse (1, 44) von in der Wand zu
verschraubenden oder dort fest angeordneten Befestigungsschrauben (3)
oder -bolzen zu durchsetzende Durchbrechungen (2, 45), insbesondere in
kreisförmiger oder länglicher Form vorgesehen sind, die eine Ausrichtung
ermöglichen, und denen gegebenenfalls die Schraubenköpfe oder die Be
festigungsmuttern gegenlagernde, vorzugsweise mit einem Langloch o. dgl.
versehene Unterlegscheiben (5) zugeordnet sind.
7. Befestigungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (13) an der zweiten Traverse
(9, 46) in eine Ausrichtung ermöglichenden Durchbrechungen (12, 47, 48,
49, 50), insbesondere in Form von Langlöchern lösbar befestigbar sind.
8. Befestigungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß meh
rere, vorzugsweise zueinander symmetrisch positionierte Durchbrechungen
(12) vorgesehen sind.
9. Befestigungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vier
Durchbrechungspaare (47, 48, 49, 50) vorgesehen sind, die voneinander
um 150 mm, 190 mm, 240 mm und 280 mm beabstandet sind.
10. Befestigungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch ein an der zweiten Traverse (46) vorgesehenes Fixiermittel
in Form einer Einpreßmutter (51) zur Fixierung der Grundplatte.
11. Befestigungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere Befestigungsstelle mittels wenigstens
zweier Winkelelemente (20, 21) realisiert ist, von denen das erste (20) an
der Wand oder einer Basistraverse (53) und das zweite (21) an der Grund
platte (16) anzubringen ist, und die lösbar aneinander festlegbar sind.
12. Befestigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an
einem der Winkelelemente (21) Einpreßmuttern zum lösbaren Befestigen
der Winkelelemente aneinander vorgesehen sind.
13. Befestigungssystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einem Winkelelement (20) wenigstens eine von einer
der Befestigung der Winkelelemente (20, 21) aneinander dienenden Befes
tigungsschraube (23) zu durchsetzende Durchbrechung, insbesondere in
Form eines Langloches o. dgl. vorgesehen ist, die eine Ausrichtung der
Winkelelemente (20, 21) zueinander ermöglicht.
14. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite Winkelelement einstückig ist, oder daß zwei
an der Grundplatte (16) anzubringende zweite Winkelelemente (21) vorge
sehen sind.
15. Befestigungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch wenigstens ein an den Traversen (1, 9, 44, 46) befestigba
res, insbesondere zur Halterung von Eckventilen ausgebildetes Trägerele
ment (14).
16. Befestigungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Befestigen der Halterung Einpreßmuttern (52) an der Basistraverse, der
ersten oder der zweiten Traverse vorgesehen sind.
17. Befestigungssystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement (14) höhenverstellbar ist.
18. Befestigungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch ein an der Grundplatte (16) anbringbares, zur Halterung
wenigstens eines Drittgegenstandes ausgebildetes Befestigungsprofil (24).
19. Befestigungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsprofil (24) wenigstens eine hinterschnittene Nutaufnahme (25)
aufweist, in welcher ein Drittgegenstand vorzugsweise mittels einer Nut
stein-Schraubenverbindung o. dgl. festlegbar ist.
20. Befestigungssystem nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine zur
ersten (25) im wesentlichen parallel verlaufende zweite Nutaufnahme (26),
in welche ein plattenförmiger Drittgegenstand (30) einbringbar ist, der mittels
wenigstens eines für eine Festlegung in der hinterschnittenen Nutauf
nahme (25) ausgebildeten Befestigungselements (32) befestigbar ist.
21. Befestigungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der
plattenförmige Drittgegenstand (30) an dem im wesentlichen quaderförmig
ausgebildeten Befestigungselement (32) lösbar befestigbar, insbesondere
anschraubbar ist.
22. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß der in der hinterschnittenen Nutaufnahme (25) festleg
bare Drittgegenstand und/oder das Befestigungselement (32) als Halte
rungsadapter (39, 58) für weitere Sanitärelemente und/oder Möbel- oder
Einrichtungselemente ausgebildet ist.
23. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nutstein-Schraubenverbindung zum Befestigen des
Drittgegenstandes (39, 58) bzw. des Befestigungselements (32) eine feder
beaufschlagte Schraube (59) aufweist.
24. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß der als Adapter (59) ausgebildete Drittgegenstand
und/oder das Befestigungselement mit einer Gleitauflage (62), insbesonde
re aus Kunststoff, versehen sind.
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EP1367187A3 (de) * | 2002-02-20 | 2004-11-03 | Klaus Rohmann | Bausatz für einen wassergespülten Sanitärgegenstand |
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DE9415180U1 (de) * | 1994-09-08 | 1994-11-03 | Arne Stüber Heizung und Sanitär GmbH, 12055 Berlin | Sanitär-Vorwand |
-
1997
- 1997-03-07 DE DE19709463A patent/DE19709463C2/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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Fa.-Prospekt: "Das blitzschnelle Montagesystem VARIMONT ·R· -AS" der Fa. MEPA, Pauli und Menden GmbH, Postfach, W-5342 Rheinbreitbach, 1992 * |
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DE19709463A1 (de) | 1998-09-24 |
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