AT395257B - Sanitaere unterputzarmatur - Google Patents
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Description
AT 395 257 B
Die Erfindung betrifft eine sanitäre Unterputzarmatur mit einem in eine Gebäudewand einzusetzenden Unterputzkasten, durch dessen Wand mindestens eine in der Gebäudewand verlaufende Wasserleitung (Hausleitung) durchführbar ist; mit mindestens einem Armaturengehäuse, das innerhalb des Unterputzkastens angeordnet ist, die zur Steuerung von mindestens einem Wasserstrom erforderlichen Steuerelemente und Kanäle enthält und dessen Bedienungselement durch ein Montagefenster des Unterputzkastens hinausragt.
Bei bekannten derartigen sanitären Unterputzarmaturen ist das bzw. sind die Armaturengehäuse aus Metall hergestellt. Der Anschluß der Hausleitungen an das bzw. die Armaturengehäuse «folgt mittels Gewinde, welche in das Material des Aimaturengehäuses eingebracht sind. Hierdurch wird das Armaturengehäuse auch im wesentlichen innerhalb des Unterputzkastens gehalten. Diese Befestigungs- bzw. Anschlußart bringt in das Armaturengehäuse erhebliche Zug- bzw. Biegebeanspruchungen ein, so daß sich die Verwendung von Kunststoff für das bzw. die Armaturengehäuse verbietet Dabei wäre eine solche Verwendung von Kunststoff aus Preisgründen sehr wünschenswert, zumal gerade bei Unterputzarmaturen auch optische Gründe gegen eine solche Verwendung nicht sprechen würden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine sanitäre Unterputzarmatur der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß der Anschluß an die Hausleitung(en) sowie die Befestigunginnerhalb des Unterputzkastens unter geringer mechanischer Belastung, insbesondere unter kleinen Biege- und Zugspannungen sowie unter Vermeidung von Gewinden an dem oder den Armaturengehäusen erfolgt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß a) das Armaturengehäuse mindestens eine ebene äußere Anschlußfläche umfaßt, in die sich ein Zulauf- oder Ablaufkanal des Armaturengehäuses öffnet; b) auf das Ende jeder Hausleitung eine Anschlußmutter aufgeschraubt ist, deren ebene Stirnfläche dicht gegen eine Anschlußfläche des Armaturengehäuses angelegt ist; c) eine Klemmeinrichtung vorgesehen ist welche die ebenen Stimfläche(n) der Anschlußmutter(n) gegen die Anschlußfläche(n) des Armaturengehäuses andrückt und dabei gleichzeitig das Armaturengehäuse durch Klemmung festhält; d) eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist mit welcher die Klemmeinrichtung am Unterputzkasten befestigt ist.
Die erfindungsgemäß verwendete Klemmeinrichtung, mit welcher das bzw. die Armaturengehäuse im Unterputzkasten befestigt wird (werden), übt auf das bzw. die Armaturengehäuse nur geringe Druckkräfte aus. Biege- oder Zugbeanspruchungen, die vom Kunststoff im allgemeinen mechanisch nicht ausgehalten werden, sind praktisch völlig vermieden. Dadurch, daß erfindungsgemäß die Anschlußmuttem eben gegen entsprechende Anschlußflächen des bzw. der Armaturengehäuse angelegt werden, sind keine Gewinde erforderlich, deren Verwendung in Kunststoffmaterial ebenfalls problematisch ist. Die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung hat also eine doppelte Funktion: einerseits legt sie die ebenen Stirnflächen der Anschlußmuttem dicht gegen die entsprechenden Anschlußflächen des Armaturengehäuses an; anderseits hält und positioniert sie durch diese Klemmung gleichzeitig das bzw. die Armaturengehäuse im Unterputzkasten selbst.
Es sei erwähnt, daß aus der DE-OS 30 43 422 ein Wasserverteiler für Heizanlagen bekannt ist, bei dem nur die verschiedenen Armaturengehäuse gegeneinander verklemmt sind, nicht jedoch die Anschlußleitungen. Diese sind vielmehr mittels Überwurfmuttern an einem Gewinde der verschiedenen Armaturengehäuse angebracht Die Vermeidung derartiger Anschlußgewinde, die zu hohen Belastungen im Kunststoffmaterial führen würden, ist jedoch gerade Ziel der vorliegenden Erfindung. Ähnlich verhält es sich bei der Armatur nach der US-PS 4,103.865, bei der zwar Anschlußmuttem mit ebenen Flächen versehen und diese ebenen Flächen unter Zwischenschaltung einer Dichtung gegen ebene Anschlußflächen eines Armaturenkörpers gedrückt werden, bei der aber anderseits die Anschlußmuttem mit Überwurfmuttern angepreßt werden, welche auf Außengewinde am Armaturengehäuse aufgeschraubt werden. Wiedemm sind also die zu vermeidenden Gewinde am Armaturengehäuse vorhanden.
Die Klemmeinrichtung umfaßt bei der Erfindungzweckmäßigzwei Metallflansche, die durch zwei Schraubbolzen miteinander verbunden sind. Besonders einfach zum Betätigen wird diese Klemmeinrichtung, wenn jeder Schraubbolzen an den gegenüberliegenden Enden mit gegenläufigen Gewinden versehen ist, die in entsprechende Gewinde der Metallflansche eingedreht sind. In diesem Falle werden bei Verdrehung der Schraubbolzen in der einen Richtung die Metallflansche aneinander angenähert und bei Verdrehung in der anderen Richtung voneinander entfernt.
Jeder Schraubbolzen kann dabei im mittleren Bereich mit Schraubenschlüsselflächen versehen sein. Zur Demontage des bzw. der Armaturengehäuse aus dem Unterputzkasten genügt somit ein einfacher Gabelschlüssel.
Die Befestigungseinrichtung kann vier an den Ecken eines gedachten Rechtecks angeordnete, flache, parallele Befestigungslaschen umfassen, welche an einer Wand des Unterputzkastens befestigt sind und jeweils eine -2-
AT 395 257 B
Ausnehmung aufweisen, wobei sich jeweils ein Schraubbolzen durch die Ausnehmungen von zwei gegenüberliegend»! Befestigungslaschen erstreckt. Auf diese Weise spannen die beiden Schraubbolzen sowie die beiden Metallflansche ein Rechteck auf, welches das bzw. die Armaturengehäuse umgibt.
Die Befestigungslaschen sind zweckmäßigerweise mit dem Unterputzkasten einstückig. Wenn die Ausnehmung 5 U-förmig ist, können die Schraubbolzen leicht eingeführt werden.
Sind mehrere Armaturengehäuse vorgesehen, so kann jedes Armaturengehäuse eine ebene Anschlußfläche aufweisen, wobei die Armaturengehäuse durch die Klemmeinrichtung mit ihren ebenen Anschlußflächen unter Zwischenschaltung von Dichtungen direkt gegeneinander gedrückt werden. Eine besondere Einrichtung, welche die mehreren Armaturengehäuse miteinander verbindet, ist so nicht mehr erforderlich. 10 DieMetallflanschekönnen Durchgangsöffnungen für die Anschlußmuttem aufweisen, wobei die Anschlußmuttem an der Stirnseite mit Flanschen versehen sind, deren Durchmesser größer als derjenige der Durchgangsöffnung der Metallflansche ist, derart, daß die Flanscheder Anschlußmuttem bei der gegenseitigen Annäherung der Metallflansche gegen dieentsprechenden Anschlußflächen des bzw.der Armaturengehäuse gepreßt werden. Bei dieser Ausgestaltung ist also dieKlemmrichtung der Klemmeinrichtungidentisch mitderAnpreßrichtung,in welcher die Anschlußmuttem 15 an die Anschlußflächen des Armaturengehäuse angedrückt werden. Auf diese Weise wird bei der Befestigung des bzw. der Armaturengehäuse im Unterputzkasten gleichzeitig für eine zuverlässige Anpressung der Anschlußmuttem an die Anschlußflächen gesorgt.
Zweckmäßigerweise ist in die Stirnfläche der Flansche der Anschlußmuttem jeweils ein O-Ring eingelegt. Dieser umgibt in der Montagestellung dann jeweils die Mündung eines Zulauf- bzw. eines Ablaufkanales des bzw. der 20 Armaturengehäuse. Über das bzw. die Armaturengehäuse kann an der Seite, in welche die Aufnahmeöffnung(en) für einen bzw. mehrere Einsätze münden, ein Metalldeckel gelegt sein, der mittels durch das gesamte Armaturengehäuse hindurchgeführte Schrauben befestigt ist. Dieser Metalldeckel fängt den in den Einsatzöffhungen herrschenden, vom Wasser herrührenden Innendruck auf und fixiert gleichzeitig die verschieden»! Einsätze in ihrer Position. 25 Zusätzlich zu den oben genannten, der Befestigung der Klemmeinrichtung dienenden Befestigungslaschen können weitere Befestigungslaschen vorgesehen sein, welche entfembar mit dem Unteiputzkasten verbunden sind und an denen während der Rohmontage bei entferntem Armaturengehäuse mindestens ein Rohrstück befestigt ist, mit dem die Verbindung zwischen zwei Anschlußmuttem hergestellt ist. Auf diese Weise kann also ohne die Verwendung besonderer Formstücke die Rohmontage, bei welcher die Anschlüsse fixiert und die Hausleitungen auf 30 Dichtigkeit überprüft („abgepreßt“) werden, noch ohne eingesetzte Armaturengehäuse erfolgen.
Am einfachsten ist es, wenn diese weiteren Befestigungslaschen mit dem Unterputzkasten einstückig und abbrechbar sind. Nach durchgeführter Rohmontage und zum Einsetzen des bzw. der Armaturengehäuse werden einfach die Rohrstücke entfernt und die zugehörigen Befestigungslaschen abgebrochen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näh»* »läutert; es zeigen 35
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Unterputzkasten mit eingebautem Thermostatventil und Wanne-Brause-Umstellung gemäß Linie (I-I) von Fig. 3;
Fig. 2 einen Schnitt durch Unterputzkasten und Thermostatventil gemäß der abgewinkelten Linie (Π·Π) von Fig. 3; 40 Fig. 3 eine Draufsicht auf die Befestigungseinrichtung des Unterputzkastens mit eingesetztem Thermostat- und
Umstellgehäuse;
Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend der Fig. 3, bei welcher jedoch in der Befestigungseinrichtung des Unterputzkastens zwei Rohrstücke montiert sind. 45 In der Zeichnung ist ein Unterputzkasten (1) mit Boden (2) und Seitenwänden (3) dargestellt, welcher mit einem
Halsabschnitt (4) durch ein Fenster einer Verkachelung (5) oder dergl. herausragt. Durch Öffnungen in den Seitenwänden (3) verlaufen Zulaufleitungen (6), (7) für Warm- und Kaltwasser sowie Ablaufleitungen (8), (9) (Fig. 3), die beispielsweise zum Wannenauslauf bzw. zur Brause führen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispielsind in einerWeise,dieuntenausführlicher erläutertwird,ein Thermostatventil 50 (10) sowie eine Wanne-Brause-Umstellung (11) montiert Auf die Art der dort unter gebrachten Sanitärarmaturen kommtesjedochim vorliegenden Zusammenhangnichtan. So könnteetwadasThermostatventil(10)jederzeitdurch eine bekannte Einhebel- oder Zweigriff-Mischbatterie ersetzt werden.
Das Fenster der Verkachelung (5) ist in bekannter Weise durch eine Rosette (44) abgedeckt durch welches sich die Bedienungselemente (12), (13) des Thermostatventils (10) bzw. der Wanne-Brause-Umstellung (11) hin-55 durcherstrecken.
Mit dem Boden (2) des Unterputzkastens (1) sind, an den Ecken eines gedachten Viereckes angeordnet, vier flache, parallele Befestigungslaschen (14) einstückig v»bunden, welche am freien Ende mit einer U-förmig»i -3-
Claims (13)
- AT 395 257 B Ausnehmung (15) (vgl. insbesondere Fig. 2) versehen sind. Durch die U-förmigen Ausnehmungen (15) von jeweils zwei einander gegenüberliegenden Befestigungslaschen (14) sind zwei Schraubbolzen (16) gelegt, welche an den gegenüberliegenden Enden jeweils gegenläufige Gewinde (17), (18) tragen. Die benachbarten, jeweils mit gleichsinnigen Gewinden (17) hzw. (18) versehenen Enden der beiden Schraubbolzen (16) sind in entsprechende Gewindebohrungen von zwei einander im Abstand gegenüberliegenden Stahlflanschen (19), (20) eingedreht. Im mittleren Bereich sind die Schraubbolzen (16) mit Sechskantflächen (21) ausgestattet, an denen ein Schraubschlüssel angesetzt werden kann. Die Anordnung ist ersichtlich so, daß durch Verdrehen der Schraubbolzen (16) in einer Richtung die Stahlflansche (19), (20) einander genähert durch Verdrehen in der anderen Richtung voneinander entfernt werden. Durch Öffnungen (22) in den Stahlflanschen (19), (20) erstrecken sich Anschlußmuttem (23), welche auf Gewinde (24) an den Enden da1 Zulaufleitungen (6), (7) bzw. der Ablaufleitungen (8), (9) aufgedreht sind. Die Anschlußmuttem weisen einen einstückigen Flansch (25) auf, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der Öffnungen (22) in den Stahlflanschen (19), (20) ist In die Stirnfläche der Flansche (25) ist jeweils ein die Mündungsstelle eines Kanals umgebender O-Ring (26) (vgl. Fig. 3 und 4, links unten) eingelegt. Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestelltem Ausführungsbeispiel sind zwischen den Flanschen (25) der Anschlußmuttem (23) sowohl das Thermostatgehäuse (27) als auch das Umstellgehäuse (28) mittels der von außen an den Flanschen (25) anliegenden Stahlflansche (19), (20) verklemmt. Die Stirnflächen der Anschlußmuttem (23) liegen dabei an ebenen, parallel«) Anschlußflächen (29) bzw. (30) (Fig. 3) des Thermostatgehäuses (27) bzw. des Umstellgehäuses (28) an. Auch das Thermostatgehäuse (27) sowie das Umstellgehäuse (28) liegen über ebene, zu den Anschlußflächen (29), (30) parallele Anschlußflächen (31), (32) (Fig. 3,1) aneinander an, wobei in einer der beiden Anschlußflächen (31) geeignete O-Ringe (33) (Fig. 1) eingelassen sind, welche für eine korrekte Wasserüberleitung sorgen. Bei der geschilderten Montageart der Armaturengehäuse(27), (28) treten «sichtlich keinerlei Biege-oder Zugbeanspruchungen sondemnurgeringeDruckflächenamAnnaturengehäuse(27)>(28)auf.Daaußerdem in den Armatu-rengehäusen (27), (28) selbst keine Gewinde erford«lich sind, können diese aus Kunststoff h«gestellt werden. Der auf die verschiedenen Einsatzöffnungen ((34) für das Thermostatventil, (35), (36) für zwei Rückschlagventile, (37) für die Wanne-Brause-Umstellung) in den Armaturengehäusen (27), (28) wirkende Innendruck wird von einemBlech-.vorzugsweiseMessingdeckel (38) aufgenommen, dermitzweidurchdas gesamte Armaturengehäuse (27) hindurchgehenden Schrauben (39) (vgl. Fig. 2,3) befestigt ist und die entsprechenden Einsätze in den beiden Armaturengehäusen (27), (28) fixiert Die Rohmontage des Unterputzkastens (1) in der Gebäudewand zur Fixierung der Anschlüsse und zum Prüfen der Leitungen (6), (7), (8), (9) auf Dichtigkeit (.Abpressen“) kann ohne eingesetzte Armaturengehäuse (27), (28) erfolgen. Statt diesen werden, wie in Fig. 4 gezeigt, zwischen den einander gegenüberliegenden Flanschen (25) der entsprechenden Anschlußmuttem (23) zwei einfache Rohrstücke (41), (42) verwendet Auch diese sind mit vier Befestigungslaschen (40), welche am Boden (2) des Unteiputzkastens (1) angespritztsind, befestigt Die Befestigungslaschen (40) werden zur Endmontage, wenn also die Rohrstücke (41), (42) durch die Armaturengehäuse (27), (28) ersetzt werden, einfach angebrochen. PATENTANSPRÜCHE 1. Sanitäre Unterputzarmatur mit einem in eine Gebäude wand einzusetzenden Unterputzkasten, durch dessen Wand mindestens eine in der Gebäudewand verlaufende Wasserleitung (Hausleitung) durchführbar ist; mit mindestens einem Armaturengehäuse, das innerhalb des Unterputzkastens angeordnet ist die zur Steuerung von mindestens einem Wasserstrom erforderlichen Steuerelemente und Kanäle enthält und dessen Bedienungselement durch ein Montagefenster des Unterputzkastens hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß a) das Armaturengehäuse (27,28) mindestens eine ebene äußere Anschlußfläche (29 bis 32) umfaßt, in die sich ein Zulauf- oder Ablaufkanal des Armaturengehäuses (27,28) öffnet; b) auf das Ende jeder Hausleitung (6 bis 9) eine Anschlußmutter (23) aufgeschraubt ist, deren ebene Stirnfläche dicht gegen eine Anschlußfläche (29 bis 32) des Armaturengehäuses (27,28) angelegt ist; c) eine Klemmeinrichtung (16,19,20) vorgesehen ist, welche die ebenen Stimfläche(n) der Anschlußmutter(n) (23) gegen die Anschlußfläche(n) (29 bis 32) des Armaturengehäuses (27,28) andrückt und dabei gleichzeitig das Armaturengehäuse (27,28) durch Klemmung festhält; -4- AT 395 257 B d) eine Befestigungseinrichtung (14) vorgesehen ist, mit welcher die Klemmeinrichtung (16,19,20) am Unterputzkasten (1) befestigt ist
- 2. Unterputzarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (16,19, 20) zwei 5 Metallflansche (19,20) umfaßt, die durch zwei Schraubbolzen (16) miteinander verbunden bewegbar sind.
- 3. Unterputzarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraubbolzen (16) an den gegenüberliegenden Enden mit gegenläufigen Gewinden (17, 18) versehen ist, die in entsprechende Gewinde der Metallfiansche (19,20) eingedreht sind. 10
- 4. Unterputzarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraubbolzen (16) im mittleren Bereich mit Schraubenschlüsselflächen (21) versehen ist.
- 5. Unterputzarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung IS (4) an den Ecken eines gedachten Rechtecks angeordnete, flache, parallele Befestigungslaschen (14) umfaßt, welche an einer Wand (2) des Unterputzkastens (1) befestigt sind und jeweils eine Ausnehmung (15) aufweisen, wobei sich jeweils ein Schraubbolzen (16) durch die Ausnehmung (15) von zwei gegenüberliegenden Befestigungslaschen (14) erstreckt.
- 6. Unterputzarmatur nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (14) mit dem Unterputzkasten (1) einstückig sind.
- 7. Unterputzarmatur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (15) U-förmig ist.
- 8. Unterputzarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mehreren Armaturengehäusen, dadurch ge kennzeichnet, daß jedes Armaturengehäuse (27, 28) eine ebene Anschlußfläche (31,32) aufweist, und daß die Armaturengehäuse (27,28) durch die Klemmeinrichtung (16,19,20) mit ihren d)enen Anschlußflächen (31,32) unter Zwischenschaltung von Dichtungen (33) direkt gegeneinander gedrückt werden.
- 9. Unterputzarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallflansche (19,20) Durchgangsöffnungen (22) für die Anschlußmuttem (23) aufweisen und daß die Anschlußmuttem (23) an der Stirnseite mit Flanschen (25) versehen sind, deren Durchmesser größer als derjenige der Durchgangsöffnungen (22) da1 Metallflansche (19,20) ist, derart, daß die Flansche (25) der Anschlußmuttem (23) bei der gegenseitigen Annäherung der Metallflansche (19, 20) gegen die entsprechenden Anschlußflächen (29, 30) des bzw. der 35 Armaturengehäuse (28,27) gepreßt werden.
- 10. Unterputzarmatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stirnfläche der Flansche (25) der Anschlußmuttem (23) jeweils ein O-Ring (26) eingelegt ist. 40 H- Unterputzarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über das bzw. die Armaturengehäuse (27,28) an der Seite, in welche die Aufnahmeöffnung(en) (34 bis 37) für einen bzw. mehrere Einsätze münden, ein Metalldeckel (38) gelegt ist, der mittels durch das gesamte Armaturengehäuse (27, 28) hindurchgeführte Schrauben (39) befestigt ist.
- 12. Unterputzarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Befestigungslaschen (40) vorgesehen sind, welche entfembar mit dem Unterputzkasten (1) verbunden sind und an denen während der Rohmontage bei entferntem Armaturengehäuse (27, 28) mindestens ein Rohrstück (41,42) befestigt ist, mit dem die Verbindung zwischen zwei Anschlußmuttem (23) hergestellt ist.
- 13. Unterputzarmatur nach Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (40) mit dem Unterputzkasten (1) einstückig und abbrechbar sind.
- 14. Unterputzarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Armaturengehäuse (27,28) aus Kunststoff besteht Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -5-
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