DE3907204C2 - Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie - Google Patents

Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie mit mehreren Sanitärelementen an der Seite einer Badewanne, wobei die Sanitärelemente mindestens eine Sanitärarmatur, ein Wannenauslauf und die erforderlichen Verbindungsleitungen sind, an einer gemeinsamen Montageplatte befestigt sind und sich zumindest teilweise in eine Einbaunische zwischen der Seitenwand der Badewanne und dem Mauerwerk des Badezimmers hinein erstrecken.
Eine derartige Einrichtung ist aus der DE 27 09 446 A1 bekannt. Hier ist die Montageplatte, an welcher die verschiedenen Sanitärelemente befestigt sind, gleichzeitig die obere Abdeckplatte der Einbaunische, an welcher keramische Fliesen befestigt sind. Diese Art der Befestigung ist mechanisch nur wenig stabil; werden an den nach außen ragenden Teilen der Sanitärelemente Kräfte ausgeübt, so besteht die Gefahr, daß die im Grunde einen einfachen Rahmen darstellende Montageplatte verbogen wird und die hieran befestigten Fliesen beschädigt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß sie auch groben mechanischen Angriffen an den nach außen ragenden Teilen der Sanitärelemente gewachsen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • a) alle Sanitärelemente an einem stabilen Halterahmen befestigt sind, der zwei parallele, in senkrechtem Abstand voneinander befindliche Montageplatten umfaßt, die beide im Bereich der Einbaunische zu liegen kommen, und die in unterschiedlichen senkrechten Positionen an den Sanitärelementen angreifen;
  • b) die obere Montageplatte Öffnungen aufweist, durch welche sich die Sanitärarmaturen und ein Umstellgehäuse des Wannenauslaufes hindurch erstrecken;
  • c) alle Sanitärelemente mit Ausnahme des Brauseschlauches sich innerhalb des von den beiden Montageplatten begrenzten Raumes befinden aber teilweise durch die obere Montageplatte hindurch ragen.
Erfindungsgemäß findet also als Montageplatte nicht diejenige Platte Verwendung, welche der Abdeckung der Einbaunische nach oben dient und die Keramikfliesen trägt. Vielmehr werden zur Fixierung der Sanitärelemente zwei Montageplatten eingesetzt, die in unterschiedlichen senkrechten Positionen an den Sanitärelementen angreifen. Diese doppelte, innerhalb der Einbaunische liegende Abstützung insbesondere in seit­ licher Richtung verhindert, daß bei der Aufbringung von Biegekräften an den nach außen ragenden Bereichen der Sanitärelemente die Befestigungselemente beschädigt oder verbogen werden können. Auch bei dem Wannenauslauf, der einen besonders großen Hebelarm für äußere Kräfte darstellt, sind keine Beschädigungen zu erwarten.
Da die Dicke der Fliesen, die auf einer zusätzlich vorzu­ sehenden, oberen Abdeckplatte für die Einbaunische anzu­ bringen sind, sehr unterschiedlich ist, sollte nach einem besonderen Merkmal der Erfindung das den Wannenauslauf tragende Sanitärelement in senkrechter Richtung verschiebbar und in unterschiedlichen senkrechten Positionen am Halte­ rahmen fixierbar sein. Die senkrechte Einbaulage dieses Sanitärelementes wird dann je nach der verwendeten Fliesen­ stärke unterschiedlich festgelegt.
Zweckmäßig ist dabei, wenn das den Wannenauslauf tragende Sanitärelement durch eine Öffnung in der unteren Montage­ platte hindurchgeführt und im Bereich der oberen Montage­ platte fixiert ist. Nach dieser Ausgestaltung der Erfin­ dung dient also die untere Montageplatte ausschließlich einer seitlichen Fixierung des den Wannenauslauf tragenden Sanitärelements, während die obere Montageplatte gleich­ zeitig die Fixierung in senkrechter Richtung übernimmt. Auf diese Weise wird die Zugänglichkeit des Befestigungsmittels, welches für die Fixierung in senkrechter Richtung zuständig ist erleichtert. Bei den anderen Armaturen ist es dagegen vorteilhaft, die eigentliche Befestigung an der unteren Montageplatte vorzunehmen, während die obere Montageplatte ausschließlich der seitlichen Abstützung dient.
Das den Wannenauslauf tragende Sanitärelement kann durch eine gegenüber der oberen Montageplatte verdrehbare Schraube gegen den Rand der zugehörigen Öffnung der oberen Montage­ platte gedrückt werden. Dies stellt eine besonders einfache Weise der senkrechten Fixierung dieses Sanitärelementes dar.
Diese Fixierung wird mechanisch besonders stabil, wenn das den Wannenauslauf tragende Sanitärelement gegen ein Anlageblech flächig angedrückt ist, welches am Rande der entsprechenden Öffnung der oberen Montageplatte befestigt ist.
In den Fällen, in denen das den Wannenauslauf tragende Sanitärelement in vertikaler Richtung verschiebbar ist, muß die Verbindungsleitung zur vorgeschalteten Sanitär­ armatur den entsprechenden Bewegungen folgen können. Daher sollten nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das den Wannenauslauf tragende Sanitärelement über eine bieg­ bare Leitung mit dem in Strömungsrichtung vorgeschalteten Sanitärelement verbunden sein. Als biegbare Leitung kommt entweder ein verhältnismäßig weiches Kupferrohr oder auch ein Schlauch in Frage.
An der Unterseite des Halterahmens sollte eine Auffangwanne angeordnet sein. Insbesondere dann, wenn außer einem Wannen­ auslauf auch eine Handbrause vorgesehen ist, die ebenfalls in dem Halterahmen gehaltert wird, besteht immer die Gefahr, daß Tropfwasser in die Einbaunische zwischen Badewanne und Mauerwerk des Badezimmers gelangt. Durch die erfindungs­ gemäß vorzusehende Auffangwanne wird dieses Tropfwasser gesammelt und geordnet entsorgt, wozu an der tiefsten Stelle der Auffangwanne ein Auslauf vorgesehen sein sollte.
Besonders empfehlenswert ist, wenn der Auslauf als Rückfluß­ verhinderer ausgestaltet ist, der mit einem Abflußrohr verbunden ist. Der Rückflußverhinderer macht unmöglich, daß schmutziges Wasser aus dem Abflußrohr in die Auffang­ wanne zurücksteigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die Einrichtung von Fig. 1 im Bereich des (abgezogenen) Wannenauslaufes;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III von Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie umfaßt einen stabilen Halterahmen 1, in dem sämtliche Sanitärelemente 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 36, 37 nach Art einer Baueinheit zusammen­ gefaßt sind. Der Halterahmen 1 weist an gegenüberliegenden Enden jeweils einen Winkel 2, 3 auf, dessen horizontaler Schenkel 2a bzw. 3a der Befestigung der gesamten Einheit am Mauerwerk bzw. an geeigneten Standfüßen dient. Der jeweils senkrechte Schenkel 2b bzw. 3b der Winkel 2, 3 erstreckt sich in den zwischen der Seitenwand einer Badewanne und dem Mauerwerk für diesen Zweck freigehaltenen Raum ("Einbau­ nische").
Am unteren Ende der senkrechten Schenkel 2b bzw. 3b der Winkel 2 bzw. 3 ist eine horizontale Montageplatte 4 an­ geschweißt. In senkrechtem Abstand darüber und parallel zur Montageplatte 4 verläuft eine zweite Montageplatte 5, die über Schrauben 6 bzw. 7 an Ansätzen 8 bzw. 9 der Winkel 2, 3 befestigt ist.
An der unteren Montageplatte 4 sind verschiedene Sanitärarmaturen 10, 11, 13 fest verschraubt. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel handelt es sich um einen Thermostaten 10, dem ein Absperrventil 11 nachgeschaltet ist. Eine Leitung 12 verbindet das Absperrventil 11 mit einem im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Umstellgehäuse 13, auf dessen Befestigungsart weiter unten näher eingegangen wird. Auf das obere Ende des Umstellgehäuses 13 ist ein Wannenauslauf 14 aufgesteckt und fixiert; seitlich am Umstellgehäuse 13 ist ein Brauseschlauch 15 montiert, der zu einer ausziehbaren Handbrause 16 führt. Die Hand­ brause 16 ruht normalerweise in einer Aufnahme 17, die an der oberen Montageplatte 5 angeschraubt ist.
Unterhalb des gesamten Halterahmens 1 ist eine Auffang­ wanne 18 angebracht, welche Tropfwasser sammelt und über einen Rückflußverhinderer 19 einem Abflußrohr 20 zuführt.
Die Gehäuse der verschiedenen Sanitärarmaturen 10, 11, 13 sind durch Öffnungen 40, 41, 42 in der oberen Montage­ platte 5 hindurchgeführt. Die Anordnung ist offensichtlich derart, daß die obere Montageplatte 5 Biegebeanspruchungen der Befestigungselemente, mit denen die Sanitärelemente 10, 11, 13 an der unteren Montageplatte 4 angebracht sind, beschränken, da bei einer gewissen Ausbiegung das jeweilige Armaturengehäuse in Anlage an die zugehörige Öffnung 40, 41 bzw. 42 kommt. Auf diese Weise sind Beschädigungen der Befestigungselemente auch bei groben mechanischen Angriffen an den von außen her erkennbaren Bedienungsele­ menten bzw. sonstigen Teilen nicht möglich.
Besondere Aufmerksamkeit ist der Art der Befestigung des Wannenauslaufes 14 gewidmet, da dieser den besten potentiel­ len Angriffspunkt für absichtliche oder unabsichtliche äußere mechanische Einwirkungen bietet. Wegen Einzelheiten der diesbezüglichen Befestigung wird auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Diese stellen in vergrößertem Maß­ stab den entsprechenden Bereich dar. Fig. 2 ist eine Draufsicht, Fig. 3 ein Schnitt gemäß Linie III-III. Der Wannenauslauf 14 selbst ist dabei abgezogen, damit die Einzelheiten der Befestigung des Umstellgehäuses 13 besser erkennbar sind.
Das im wesentlichen zylindrische Umstellgehäuse 13 taucht mit seinem unteren Ende teleskopartig durch eine Öffnung 21 der unteren Montageplatte 4 hindurch. Etwa in seinem mittleren Bereich erstreckt sich das Umstellgehäuse 13 durch die Öffnung 42 der oberen Montageplatte 5, die be­ reits oben anhand der Fig. 1 beschrieben wurde. In der Öffnung 42 der oberen Montageplatte 5 ist ein Anlageblech 22 befestigt, welches - wie insbesondere aus Fig. 2 deutlich wird - als Winkel ausgestaltet ist. Der Querschnitt des Umstellgehäuses 13 weicht in diesem Bereich von der genauen Kreisform ab; Flächen 23, 24 in der Außenkontur sorgen für einen guten Kontakt am Anlageblech 22.
Das Umstellgehäuse 13 wird durch eine Schraube 25 gegen das Anlageblech 22 gedrückt, die in eine Mutter 26 einge­ schraubt ist. Die Mutter 26 ist in einer an die Öffnung 42 der Montageplatte 5 anschließende Öffnung 27 eingelötet oder eingeschweißt.
Die Anordnung ist offensichtlich derart, daß das Umstell­ gehäuse 13 in senkrechter Richtung innerhalb des Halte­ rahmens 1 verschiebbar ist, solange die Schraube 25 gelöst ist, dagegen vollständig im Halterahmen 1 fixiert und gegen Biegebeanspruchungen gesichert ist, wenn die Schraube 25 angezogen ist. Der Sinn dieser vertikalen Verstellbar­ keit wird weiter unten erläutert.
Die Leitung 12 wird je nach der vertikalen Position des Umstellgehäuses 13 verbogen; gegebenenfalls ist es auch möglich, die Anschlußstellen der Leitung 12 an dem Absperr­ ventil 11 bzw. dem Umstellgehäuse 13 zu lösen, die Leitung 12 dann um diese Anschlußstellen zu verschwenken und die Anschlüsse wieder festzuziehen. Als Alternative ist die Ausbildung der Leitung 12 als Schlauch vorgesehen.
Im übrigen ist das Umstellgehäuse 13 in an und für sich bekannter Weise ausgestaltet. Das Umstellgehäuse 13 umfaßt einen seitlichen Anschlußstutzen 28 für die Leitung 12 (vgl. Fig. 1), einen seitlichen Anschlußstutzen 29 für den Brauseschlauch 15, sowie einen nach oben aus dem Halterahmen 1 herausragenden zylindrischen Bereich 30, auf welchen der Auslauf 14 dicht aufgesteckt wird. Im Inneren des Umstellgehäuses 13 befindet sich ein Doppelventilkegel 31, der über eine Betätigungsstange 32 zwischen zwei Posi­ tionen hin- und herbewegbar ist. Je nach der Position des Doppelventilkegels 31 fließt das Mischwasser zum Wannenaus­ lauf 14 oder zur Brause 16. Das obere Ende der Betätigungs­ stange 32 ist durch eine Bohrung des Wannenauslaufes 14 hindurchgeführt und dort für den Benutzer zugänglich.
Auf den Oberseiten der beiden Winkel 2 ist eine Abdeckplatte 33 aufgeschraubt. An dieser Abdeckplatte 33 sind in bekannter Weise Fliesen 34 angeklebt, so daß die gesamte Einheit - fertig in die Wandnische eingefügt - sich dem übrigen Erscheinungsbild des Badezimmers anpaßt und unterordnet. Diese Abdeckplatte hat ausschließlich optische Funktion.
In diesem Zusammenhang wird nunmehr der Sinn der oben erwähnten senkrechten Verschiebbarkeit des Umstellgehäuses 13 erkennbar:
Die Fliesen 34, welche auf der Abdeckplatte 33 aufgeklebt sind, können sehr stark unterschiedliche Dicke aufweisen. Diese Dickenunterschiede können so groß sein, daß sie nicht durch unterschiedliches Aufstecken des Wannenaus­ laufes 14 auf den zylindrischen Bereich 30 des Umstell­ gehäuses 13 ausgeglichen werden können. Vielmehr findet zuvor eine Grobjustierung der senkrechten Position des Umstellgehäuses 13 gegenüber dem Halterahmen 1 statt, die in etwa der Dicke der Fliesen 34 entspricht. Kleinere Abweichungen der Fliesenstärke können dann durch die Montage­ position des Wannenauslaufs 14 auf dem Umstellgehäuse 13 ausgeglichen werden.
Wie insbesondere Fig. 1 deutlich macht, befinden sich alle Sanitärelemente, - mit Ausnahme des Brauseschlauches 15 - also insbesondere alle Armaturen und Verbindungs­ leitungen, in dem von den beiden Montageplatten 4, 5 be­ grenzten Raum. Die gesamte Einheit läßt sich aus der Einbau­ nische zur Wartung herausheben. Hierzu genügt es, die Abdeckplatte 33 sowie die obere Montageplatte 5 abzunehmen und dann die Anschlußmuttern 35, über welche die Verbindung der Wasserzufuhrrohre 36, 37 zur Hausleitung erfolgt, zu lösen.
Sämtliche Sanitärelemente sind bei der beschriebenen Bauweise stabil und vor mutwilligen oder unabsichtlichen Beschädi­ gungen geschützt montiert. Insbesondere besteht auch keine Gefahr, daß bei mechanischer Beanspruchung der nach außen ragenden Teile der Armaturen, des Auslaufes und dergleichen die Fliesen 34 beschädigt werden.

Claims (9)

1. Einrichtung zur Montage einer Wannenbatterie mit mehreren Sanitärelementen an der Seite einer Badewanne, wobei die Sanitärelemente mindestens eine Sanitärarmatur, ein Wannenauslauf und die erforderlichen Verbindungsleitungen sind, an einer gemeinsamen Montageplatte befestigt sind und sich zumindest teilweise in eine Einbaunische zwischen der Seitenwand der Badewanne und dem Mauerwerk des Badezimmers hinein erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) alle Sanitärelemente (10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 36, 37) an einem stabilen Halterahmen (1) befestigt sind, der zwei parallele, in senkrechtem Abstand voneinander befindliche Montageplatten (4, 5) umfaßt, die beide im Bereich der Einbaunische zu liegen kommen und die in unterschiedlichen senkrechten Positionen an den Sanitärelementen (10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 36, 37) angreifen;
  • b) die obere Montageplatte (5) Öffnungen (40, 41, 42) aufweist, durch welche sich die Sanitärarmaturen (10, 11) und ein Umstellgehäuse (13) des Wannenauslaufes (14) hindurch erstrecken;
  • c) alle Sanitärelemente (10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 36, 37) mit Ausnahme des Brauseschlauches (15) sich innerhalb des von den beiden Montageplatten (4, 5) begrenzten Raumes befinden aber teilweise durch die obere Montageplatte (5) hindurch ragen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Wannenauslauf (14) tragende Sanitärelement (13) in senkrechter Richtung verschiebbar und in unterschiedlichen senkrechten Positionen am Halterahmen (1) fixierbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Wannenauslauf (14) tragende Sanitärelement (13) durch eine Öffnung (21) in der unteren Montageplatte (4) hindurchgeführt und im Bereich der oberen Montageplatte (5) fixiert ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Wannenauslauf (14) tragende Sanitärelement (13) durch eine gegenüber der oberen Montageplatte (5) verdrehbare Schraube (25) gegen den Rand der zugehörigen Öffnung (42) der oberen Montageplatte (5) gedrückt wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Wannenauslauf (14) tragende Sanitärelement (13) gegen ein Anlageblech (22) flächig angedrückt ist, welches am Rande der entsprechenden Öffnung (42) der oberen Montageplatte (5) befestigt ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Wannenauslauf (14) tragende Sanitärelement (13) über eine biegbare Leitung (12) mit dem in Strömungsrichtung vorgeschalteten Sanitärelement (11) verbunden ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Halterahmens (1) eine Auffangwanne (18) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der tiefsten Stelle der Auffangwanne (18) ein Auslauf (19) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf als Rückflußverhinderer (19) ausgestaltet ist, der mit einem Abflußrohr (20) verbunden ist.
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