DE3237418C2 - Unterputz-Einbaukasten für sanitäre Armaturen - Google Patents

Unterputz-Einbaukasten für sanitäre Armaturen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
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    • E03C1/042Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall

Description

Es ist bekannt, beim Innenausbau von Gehäusen in Räumen, in denen später Sanitärarmaturen installiert werden sollen, zunächst Unterputz-Einbaukästen anzubringen, die einen Basiskörper zum Anschluß der Sanitärarmaturen enthalten und während der Ausbauphase des Raumes durch einen Deckel geschlossen werden. Die Armaturen selbst werden erst dann eingesetzt, wenn die übrigen Arbeiten abgeschlossen sind und die individuellen Wünsche des Bauherrn bekannt sind. Bekannte derartige Unterputz-Einbaukästen weisen einen Hauptteil auf, der sich durch ein Fenster der Wandverfliesung hindurcherstreckt und in den ein lösbarer Deckel eingesetzt wird. Vor der Montage der Sanitärarmaturen wird der über die Verfliesung hinausreichende Bereich des Hauptteils des Unterputz-Einbaukastens abgesägt. Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist, daß der Deckel, der den zu schützenden Innenraum des Unterputz-Einbaukastens abschließt, jederzeit entfernbar ist und daß das Fenster der Verfliesung verhältnismäßig groß ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Unterputz- Einbaukasten der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine unbeabsichtigte oder unbefugte Entfernung des Deckels weitgehend vermieden werden kann und die nach außen in Erscheinung tretende Fensteröffnung der Verfliesung klein gehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Mittel gelöst.
Die Verfliesung wird bei Verwendung des erfindungsgemäßen Unterputz-Einbaukastens über einen Teil des Deckels hinweggezogen, so daß die Befestigungspunkte des Deckels am Hauptteil von außen her nicht mehr zugänglich sind. Nach außen ragt nur noch der einstückige, geschlossene Deckel, der nicht mehr abnehmbar ist. Zur Montage der Sanitärarmaturen wird die Ausbuchtung des Deckels entlang der Außenfläche der Verfliesung abgesägt. Der über die Befestigungsstelle des Deckels am Hauptteil ragende Bereich der Verfliesung schützt nicht nur diese Befestigungsstelle vor unbefugtem Zugriff, sondern täuscht außerdem einen kleineren Einbaukasten vor, was sich optisch günstig auswirkt.
Von Vorteil ist, wenn Deckel und Hauptteil Randflansche aufweisen, die parallel zum Boden des Hauptteils verlaufen. An diesen Randflächen werden dann Boden und Deckel miteinander verschraubt; gleichzeitig können sie zum Einklemmen einer Folie dienen, die zur Abdämmung der Feuchtigkeit hinter der Verfliesung des Raumes ausgebreitet ist.
Schließlich ist es zweckmäßig, wenn der Deckel in dem Bereich, der in der Einbaulage unten ist, einen Auslauf aufweist, über den aus Undichtigkeiten innerhalb des Einbaukastens rührendes Wasser abfließen kann. Hierdurch wird zum einen die innere Undichtigkeit des Einbaukastens nach außen erkennbar; gleichzeitig wird eine Durchfeuchtung der Einbauwand vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Unterputz- Einbaukasten, in der oberen Hälfte mit noch geschlossenem, in der unteren Hälfte mit abgesägtem Deckel und aufgesetzter Zierrosette;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II von Fig. 1, in der rechten Hälfte mit noch geschlossenem, in der linken Hälfte mit abgesägtem Deckel und aufgesetzter Zierrosette.
In der Zeichnung ist ein Unterputz-Einbaukasten 1 schematisch in seiner Einbaustellung hinter einer Wandverfliesung dargestellt. Er umfaßt einen Hauptteil 2 und einen Deckel 3, die an parallel zum Boden des Hauptteils 2 verlaufenden Randflanschen 5, 6 miteinander verschraubt sind. Zwischen den Randflanschen 5, 6 ist außerdem eine sich hinter der Verfliesung 4 erstreckende Feuchtigkeits-Dämmfolie 7 eingeklemmt.
Der Deckel 3 des Unterputz-Einbaukastens 1 verläuft in dem dem Randflansch 6 benachbarten Bereich 3a zunächst parallel zum Boden des Hauptteils 2 und winkelt dann um etwa 90° in eine Richtung ab, die vom Hauptteil 2 wegzeigt. An einen nunmehr etwa parallel zu den Seitenwänden des Hauptteils 2 verlaufenden Bereich 3b schließt sich über eine weitere 90°- Krümmung ein wieder parallel zum Boden des Hauptteils 2 verlaufender Deckelbereich 3c an. Auf diese Weise erhält der Deckel 3 eine Ausbuchtung 12, deren Grundfläche kleiner als die Gesamtgrundfäche des Deckels 3 ist.
Innerhalb des Unterputz-Einbaukastens 1 befindet sich ein Basiskörper 8, der in bekannter Weise ausgebildet sein kann. Er stellt die Verbindung zwischen den (nicht dargestellten) Hausleitungen und den im Endausbau des Gebäudes anzubringenden Sanitärarmaturen her. Diese werden an Montageöffnungen 9, 10, 11 befestigt, die sämtlich im Bereich der Deckelausbuchtung 12 liegen.
Der beschriebene Einbaukasten wird wie folgt eingesetzt:
In der Ausbauphase eines Raumes, in dem später Sanitärarmaturen installiert werden sollen, wird der Hauptteil 2 des Unterputz-Einbaukastens 1 mit dem Basiskörper 8 in eine entsprechende Wandnische eingesetzt; die Verbindungen zwischen Basiskörper 8 und den Hausleitungen werden hergestellt. Sodann wird der Deckel 3 - ggf. unter Verklemmung der Feuchtigkeits- Dämmfolie 7 - aufgesetzt und verschraubt. Nun wird die Verfliesung 4 verlegt und über die Randflansche 5, 6 sowie den Deckelbereich 3a hinwegerstreckt. Nur die Deckelausbuchtung 12 ragt aus dem von der Verfliesung 4 offen gelassenen Fenster nach außen. Auf diese Weise ist die Verschraubung der Randflansche 5, 6 nicht mehr zugänglich; der Innenraum des Unterputz-Einbaukastens 1 ist vor Schmutz und Beschädigungen geschützt.
Erst wenn in der letzten Phase des Gebäude-Innenausbaus den individuellen Wünschen entsprechende Sanitärarmaturen eingebaut werden sollen, wird die Deckel-Ausbuchtung 12 entlang der Außenfläche der Verfliesung 4 abgesägt. In die nunmehr zugänglichen Montageöffnungen 9, 10, 11 werden die entsprechenden Armaturen eingesetzt. Sodann wird in üblicher Weise eine Zierrosette 13 aufgesetzt, die über eine Dichtung 14 an der Verfliesung 4 anliegt.
Im in der Einbaulage unteren Bereich des Deckels 3 des Unterputz-Einbaukastens 1 ist ein Auslauf 15 vorgesehen. An aus diesem Auslauf 15 austretendem Wasser kann eine etwaige, innerhalb des Unterputz-Einbaukastens 1 auftretende Undichtigkeit erkannt und eine Durchfeuchtung der Einbauwand vermieden werden.

Claims (5)

1. Unterputz-Einbaukasten für sanitäre Armaturen, der zum späteren Einbau der Armatur in eine entsprechende Wandaussparung einbaubar ist, mit
  • a) einem in die Wandaussparung einsetzbaren Hauptteil (2),
  • b) einem in dem Hauptteil (2) angeordneten Basiskörper (8), der einerseits mit den Hausleitungen verbindbar ist und andererseits Montageöffnungen (9, 10, 11) für den Anschluß der Armatur aufweist,
  • c) einem den Hauptteil (2) abschließenden und mit diesem verbindbaren Deckel (3),
wobei
  • d) der Deckel (3) eine vom Hauptteil (2) wegzeigende geschlossene Ausbuchtung (12) aufweist, deren Grundfläche kleiner als die Grundfläche des gesamten Deckels (3) ist,
derart, daß
  • e) die Verfliesung oder dgl. der Raumwand über die Deckelränder mit den Befestigungsstellen führbar ist und
  • f) der über die Verfliesung oder dgl. vorstehende Teil der Ausbuchtung (12) zur Montage der Armatur absägbar ist.
2. Unterputz-Einbaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (3) und Hauptteil (2) Randflansche (5, 6) aufweisen, die parallel zum Boden des Hauptteiles (2) verlaufen.
3. Unterputz-Einbaukasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) in dem Bereich, der in der Einbaulage unten ist, einen Auslauf (15) aufweist.
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