DE60305554T2 - Anordnung, Verfahren und Vorrichtung für Montage und Anschluss einer sanitären Installationsleitung - Google Patents

Anordnung, Verfahren und Vorrichtung für Montage und Anschluss einer sanitären Installationsleitung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Sanitärinstallationen, insbesondere für Haushaltszwecke.
  • Die Badezimmer von Häusern oder Wohnungen haben häufig eine Wand, die eine Vorderwand und eine im Abstand davon angeordnete Hinterwand aufweist, zwischen denen eine oder zwei Wasserleitungen zur Versorgung der Armaturen einer Dusche oder einer Badewanne ankommen, die vor der Vorderwand zu installieren ist.
  • Die Druckschrift FR-A 255 42 03 beschreibt einen Rohrdurchlass, bei dem die Leitungen durch Dichtungen verlaufen, welche auf einer Platte angeordnet sind, die auf einer Vorderseite einer Wand rings um einen Durchlass durch dieselbe abgestützt ist und die mittels Bügel befestigt ist, welche hinter der Wand angreifen. Eine solche Anordnung gestattet keine Befestigung von Armaturen.
  • Außerdem ist es beim Anschluss des oder der Wasserzuflussleitung(en) an Armaturen üblich, einen Durchlass in der Vorderwand vorzusehen, durch diesen Durchlass einen Anschlusskasten einzuführen, an den die Leitung(en) angeschlossen werden und den Anschlusskasten dann an der Hinterwand zu befestigen, wobei der Anschlusskasten zu diesem Zwecke vorgesehen Laschen aufweist und über auf der Frontseite vorgesehene Anschlussmittel zum Anschließen der Armaturen durch den Durchlass durch die Vorderwand hindurch verfügt. Ein solcher Anschlusskasten ist in der Druckschrift DE A 37 00 878 beschrieben.
  • Eine derartige Vorrichtung weist insbesondere die nachstehenden Nachteile auf. In dem Maß, in dem der Wunsch besteht, einen so klein wie möglichen Durchlass durch die Vorderwand herzustellen, werden der Anschluss der Wasserzulaufleitung(en) zu dem Anschlusskasten und dessen Befestigung an der Hinterwand schwierig, weil diese arbeiten durch den Durchlass der Vorderwand hindurch ausgeführt werden müssen. Außerdem ist es schwierig nach der Befestigung des Anschlusskastens an der Hinterwand den in der Vorderwand hergestellten Durchlass rings um den Anschlusskasten wieder zu verschließen, weil nämlich der Raum zwischen den beiden Wänden leer ist. Es wird deshalb in der Praxis das in der Vorderwand verbleibende Loch so recht und schlecht verschlossen, und auf die Vorderseite der Vorderwand werden Kacheln oder Fliesen aufgebracht, wobei diese Platten naturgemäß lediglich an einer reduzierten Oberfläche gehalten sind. Diese Vorgänge sind langwierig, bei der Durchführung umständlich und teuer.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es den oben genannten Nachteilen wenigstens teilweise abzuhelfen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist zunächst ein Verfahren zur Montage und zum Anschließen mindestens einer Sanitäranlagenleitung, die auf der Rückseite einer Wand installiert ist und zwar insbesondere einer Leitung bei der ein Endabschnitt zwischen einer vorderen Wand und einer hinteren Wand verläuft.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, einen Durchgang durch die Wand einzurichten, das Ende der Leitung durch den Durchgang zu führen, am freien Ende der Leitung den hinteren Teil eines Anschlusselementes anzuschließen, eine Platte an dem vorderen Teil des Anschlusselementes zu befestigen, die Platte gegen die Vorderseite der Wand derart zu platzieren, dass der hintere Teil des Anschlusselementes und die Leitung an der Rückseite der Platte sich durch den Durchgang durch die Wand erstrecken und die Platte an der Wand zu befestigen.
  • Erfindungsgemäß kann das Verfahren vorteilhafterweise darin bestehen, dass die Platte gegen eine Vorderseite eines Ansatzes des vorderen Teils des Anschlusselementes angelegt wird, der in einiger Entfernung von seinem Ende eingerichtet ist und die Platte an dem Ansatz mit Schrauben zu befestigen, die diese durchqueren.
  • Erfindungsgemäß kann das Verfahren darin bestehen, die Platte an der Wand mit Schrauben zu befestigen, die dieselbe durchqueren.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Montage und zum Anschließen mindestens einer Leitung einer hinter einer Wand installierten Sanitärinstallation, insbesondere einer Leitung, die zwischen einer vorderen und einer hinteren Wand installiert ist.
  • Diese Vorrichtung umfasst: Ein Anschlusselement, das einen hinteren Teil umfasst, der dazu bestimmt ist, an einem freien Ende der Leitung angeschlossen zu werden und einen vorderen Teil, der Mittel zum Anschließen an einem anderen Element der Anlage aufweist; eine Platte, die einen durchgehenden Durchgang aufweist, durch welchen der vordere Teil des Anschlusselements eingeführt werden kann und Mittel zum Befestigen der Platte an dem vorderen Teil des Anschlusselementes, wobei die Platte Mittel zu ihrer Befestigung an der Vorderseite der Wand aufweist, so dass sich der hintere Teil des Anschlusselementes und die Leitung an der Rückseite der Platte durch den Durchgang der Wand erstrecken.
  • Erfindungsgemäß weist der vordere Teil des Anschlusselementes einen Ansatz auf, der in Entfernung von seinem Ende eingerichtet ist, gegen dessen Vorderseite die Platte zum Aufliegen kommen soll.
  • Gemäß der Erfindung ist die Platte vorzugsweise an dem Ansatz des Anschlusselementes mit Schrauben befestigt, die Durchgänge der Platte durchqueren.
  • Erfindungsgemäß sind diese Durchgänge vorzugsweise länglich, um ein Ausrichten des Anschlusselementes zu der Platte zu erlauben.
  • Gemäß der Erfindung ist die Platte an der Wand mit Vorzug mit Schrauben befestigt, die sich durchqueren.
  • Gemäß der Erfindung weist die Platte eine Vielzahl von durchgehenden Bohrungen auf.
  • Das Verständnis der vorliegenden Erfindung wird erleichtert durch das Studium einer Einrichtung, eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Montage und zum Anschließen von Leitungen von Sanitärinstallationen, die zwischen einer Vorderwand und einer Hinterwand angeordnet sind, welche als nicht beschränkende Ausführungsbeispiele beschrieben und in der Zeichnung dargestellt sind, in der:
  • 1 ein Schnittbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung in einer ersten Stufe der Installation zeigt,
  • 2 ein Schnittbild der erfindungsgemäßen Einrichtung in einer zweiten Stufe der Installation zeigt,
  • 3 ein Schnittbild der erfindungsgemäßen Einrichtung in einer dritten Stufe der Installation zeigt,
  • 4 ein Schnittbild der erfindungsgemäßen Einrichtung in einer vierten Stufe der Installation zeigt,
  • 5 einvergrößertes Schnittbild der erfindungsgemäßen Einrichtung in dem Anschlussbereich zeigt,
  • 6 eine Draufsicht der Einrichtung nach 5 ohne Abdeckung zeigt.
  • Die in den Figuren dargestellte Einrichtung 1 ist zur Montage und zum Anschluss des Endteils einer Leitung 2, bspw. aus Kunststoff, bestimmt, die aus der Erde 3 kommt und sich nach oben zu zwischen einer Vorderwand 4 und einer Rückwand 5 einer vertikalen Wand 6 erstreckt, zwischen welchen ein Hohlraum 7 vorgesehen ist, wobei der Abstand zwischen der Vorderwand 4 und der Rückwand 5 im Wesentlichen konstant und durch Abstandsprofile 8 bestimmt ist.
  • Die Einrichtung weist einen Durchlass oder Durchgang 9 auf, der in der Vorderwand 4 auf einer bezüglich der Erde 3 jeweils gewünschten Höhe vorgesehen ist und der zwischen den Wänden 4, 5 in der Nähe des oberen Endes der Leitung 2 mündet.
  • Wie genauer die 5, 6 zeigen, weist die Einrichtung 1 im Endmontagezustand eine Montage und Installationsvorrichtung 10 auf, die über ein Anschlusselement 11 verfügt, das ein hinteres Teil 12 und ein vorderes Teil 13 aufweist, wobei es ein Anschlusswinkelstück bildet, in dem ein Kanal 14 angeordnet ist, dessen Schenkel einen stumpfen Winkel von etwa 100° bilden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform umschließt das obere Ende der Leitung 2 zum Anschluss an den Kanal 14 eine zylindrische Verlängerung 12a des hinteren Teils 12 des Anschlusselementes 11, wobei die Leitung an dem Anschlusselement 11, bspw. mittels eines Klebedichtrings, mittels einer Schelle oder eines anderen Mittels befestigt ist.
  • Das vordere Teil 13 des Anschlusselementes trägt eine im Abstand von seiner Stirnseite angeordnete Ringschulter 15 und weist vor der Ringschulter 15 einen zylindrischen Endabschnitt 16 auf.
  • Die Vorrichtung 10 der Einrichtung 1 weist außerdem eine rechteckige Platte 17 auf, in der ein durchgehender kreisförmiger Durchgang 18 angeordnet ist, dessen Durchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser des vorderen Endabschnitts 16 des Anschlusselementes 11 ist. Dieser vordere Endabschnitt 16 des Anschlusselementes 11 ist so weit durch den Durchgang 18 der Platte 17 durchsteckt, bis diese an der Vorderseite der Ringschulter 15 des Anschlusselementes 11 anliegt.
  • Rings um ihren Durchgang 18 und im Abstand von diesem weist die Platte 17 vier längliche, bogenförmige Durchgänge 19 auf. Die Platte 17 ist an dem Anschlusselement 11 mittels vier Schrauben 20 befestigt, die von der Vorderseite her durch die länglichen Durchgänge 19 durchgeschoben und in Bohrungen 21 der Ringschulter 15 des Anschlusselementes 11 eingeschraubt sind, wobei die Bohrungen 21 um 90° gegeneinander versetzt angeordnet sind. Wegen der länglichen Durchgänge 19 ist die Platte 17 vor dem Festziehen der Schrauben 20 in einem gewissen Maß rings um den Vorderteil 13 des Anschlusselementes 11 ausrichtbar.
  • Die Platte 17 ist an die Vorderseite 4a der Vorderwand 4 derart angelegt, dass lediglich der vordere Endabschnitt 16 des Anschlusselementes 11 nach außen ragt, während die Oberfläche der Platte 17 so beschaffen ist, dass der Durchgang 9 der Vorderwand 4 vollständig abgedeckt ist.
  • Die Platte 17 weist eine Anzahl durchgehender Bohrungen 22 auf, von denen einige von der Vorderseite her durch Befestigungsschrauben 23 durchquert sind, die in der Wand 4, ggfs. über geeignete Dübel, befestigt sind.
  • Zur Montage und Installation der beschriebenen Einrichtung 1 kann in der folgenden Weise vorgegangen werden.
  • Wie 1 zeigt, wird zunächst der Durchgang 9 in der Vorderwand 4 hergestellt, wobei dessen unterer Teil so ausgekehlt wird, dass er eine Anschrägung 9a bildet, die in dem die Wände 4, 5 voneinander trennenden Raum 7 nach unten zu orientiert ist. Der Durchgang 9 kann mit einem umlaufenden Werkzeug hergestellt werden und einen Durchmesser aufweisen, der ohne Übermaß den Durchgang des Anschlusselementes 11 erlaubt.
  • Wie 2 zeigt, wird bspw. mit der Hand der obere Endabschnitt der Leitung 2 so herausgezogen, dass er durch den Durchgang 9 der Vorderwand 4 durchgeht, wobei die Leitung 2 sich geringfügig in der Weise verbiegt, dass dieser Endabschnitt auf der Außenseite der Vorderwand 4 zugänglich ist.
  • Es erfolgt nunmehr der Anschluss des freien Endes der Leitung 4 an dem hinteren Teil 12 des Anschlusselementes 11 wie dies im Vorstehenden schon beschrieben wurde.
  • Wie 3 zeigt, erfolgt nun die Befestigung der Platte 17 an dem Anschlusselement 11 mittels der Schrauben 20 in der im Vorstehenden beschriebenen Position.
  • Sodann wird, wie dies die 4 bis 6 zeigen, die Platte 17 an der Vorderseite 4a der Vorderwand 4 in der Weise angebracht, dass der sich hinter der Platte 17 erstreckende Teil des Anschlusselementes 11 und der obere Endabschnitt der Leitung 2 hinter die Platte 17 und durch den die Vorderwand durchdringenden Durchgang 9 platziert werden.
  • Die Platte 17 wird an der Vorderwand 4 mittels Schrauben 23 befestigt, wie dies bereits beschrieben wurde.
  • Wie 5 zeigt, kann nunmehr eine Schicht 24 Klebemörtel auf die Vorderseite 4a der Vorderwand 4 aufgebracht werden und die Platte 17 abdeckende Kacheln 25 oder Fliesen festkleben. Diese Klebemörtelschicht 24 weist vorzugsweise eine größere Dicke als die Platte 17 auf und die Kacheln 25 werden so zugeschnitten, dass sie in geringem Abstand den vorderen Endabschnitt 16 des Anschlusselementes 11 umschließen, wobei der vordere Endabschnitt 16 leicht vorstehen kann.
  • Damit die Kacheln 25 in dem Bereich der Platte 17 gehalten sind, weist diese eine größere gezahnte Oberfläche aufweisende Durchgänge 26 auf, derart, dass die Mörtelschicht 24 durch die Platte 17 hindurch an der Vorderseite 4a der Vorderwand 4 angreifen kann.
  • Nunmehr kann die Befestigung einer nicht dargestellten Armatur in der Weise erfolgen, dass diese in den vorderen Endabschnitt des Kanals 14 des Anschlusselementes 11 eingeschraubt wird, welcher zu diesem Zwecke üblicherweise mit einem Innengewinde 14a versehen ist.
  • Wie aus 6 zu ersehen, kann die Einrichtung 1 zwei mal verwirklicht werden, indem speziell eine besondere Platte 17 vorgesehen wird, die zur Befestigung von zwei an zwei Leitungen 2 angeschlossenen Anschlusselementen 11 ausgelegt ist, wobei die beiden Durchgänge 18 und die zugeordneten länglichen Durchgänge 19 dieser gemeinsamen Platte in einem Abstand voneinander ausgebildet sind, der zum Beispiel auf den Abstand zwischen zwei Einlassanschlüssen einer Misch- oder Thermostat-Armatur mit zwei Hahnen abgestimmt ist.
  • Die im Vorstehenden beschriebene Einrichtung 1 weist insbesondere folgende Vorteile auf: Ein Installateur kann die Arbeiten zum Anschließen des Anschlusselementes 11 an die Leitung 12, der Montage der Platte 17 an dem Anschlusselement 11 und der Befestigung der Platte 17 an der Vorderwand 4 vor dieser Wand 4 ausführen, d.h. ohne Behinderung und unter Verwendung gebräuchlicher Werkzeuge. Der in der Wand 4 angeordnete Durchgang 9 kann kleiner sein. Der äußere Überstand des Anschlusselementes 11 entspricht der Länge des vorderen zylindrischen Abschnitts 16 dieses Elementes und ist deshalb unabhängig von der Dicke der Vorderwand 4 und der Lage der Hinterwand 5 bezüglich der Vorderwand 4 in dem Bereich des Durchgangs 9.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf das im Vorstehenden Beschriebene. Es sind viele abgewandelte Ausführungsformen möglich, ohne den durch die beigefügten Patentansprüche definierten Rahmen zu verlassen.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Montage und zum Anschließen mindestens einer Sanitäranlagenleitung, die auf der Rückseite einer Wand installiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, einen Durchgang (9) durch die Wand (4) einzurichten, das Ende der Leitung (2) durch den Durchgang zu führen, am freien Ende der Leitung (2) den hinteren Teil eines Anschlusselements (11) anzuschließen, eine Platte (17) an dem vorderen Teil des Anschlusselements (11) zu befestigen, die Platte (17) gegen die Vorderseite der Wand (4) derart zu platzieren, dass der hintere Teil des Anschlusselements und die Leitung an der Rückseite der Platte durch den Durchgang (9) durch die Wand liegen, und die Platte (17) an der Wand (4) zu befestigen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, die Platte gegen eine Vorderseite eines Ansatzes (15) des vorderen Teils des Anschlusselements (11) anzulegen, der in Entfernung von seinem Ende eingerichtet ist, und die Platte (17) an dem Ansatz (15) mit Schrauben (20), die diese Platte (17) durchqueren, zu befestigen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, die Platte (17) an der Wand mit Schrauben (23), die diese Platte (17) durchqueren, zu befestigen.
  4. Vorrichtung zur Montage und zum Anschließen mindestens einer Sanitäranlagenleitung, die an der Rückseite einer Wand installiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: Ein Anschlusselement (11), das einen hinteren Teil (12) umfasst, der dazu bestimmt ist, an einem freien Ende der Leitung (2) angeschlossen zu werden, und einen vorderen Teil (13), der Mittel (14) zum Anschließen an einem anderen Element der Anlage aufweist, eine Platte (17), die einen durchgehenden Durchgang (18) aufweist, durch welchen der vordere Teil des Anschlusselements (11) eingeführt werden kann, und Mittel (20) zum Befestigen der Platte an dem vorderen Teil des Anschlusselements, wobei die Platte Mittel (22) zu ihrem Befestigen gegen die Vorderseite der Wand (4) aufweist, so dass sich der hintere Teil des Anschlusselements (11) und die Leitung an der Rückseite der Platte durch den Durchgang (9) der Wand erstrecken.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teil des Anschlusselements (11) einen Ansatz (15) aufweist, der in Entfernung von seinem Ende eingerichtet ist, gegen dessen Vorderseite die Platte zum Aufliegen kommen soll.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (17) an dem Ansatz (15) des Anschlusselements (11) mit Schrauben (20) befestigt ist, die Durchgänge (19) der Platte (17) durchqueren.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge (19) länglich sind, um ein Ausrichten des Anschlusselements (11) zu der Platte (17) zu erlauben.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (17) an der Wand mit Schrauben (23), die sie durchqueren, befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte eine Vielzahl von durchgehenden Bohrungen aufweist.
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