DE112016002724T5 - Schrank und Verfahren zur Herstellung eines Schrankes - Google Patents

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    • F16L5/10Sealing by using sealing rings or sleeves only

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schrank zum Montieren von Rohren für Wasseranschlüsse, in dem eine Vielzahl von Wasserrohren dazu eingerichtet sind, in den Schrank eingeführt zu werden, wobei der Schrank einen Körper aufweist, der dazu eingerichtet ist, in einer Wand montiert zu werden Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Schrank ein Basisteil mit Durchgangslöchern für Rohre aufweist, wobei die Löcher innerhalb von sich in den Schrank erstreckenden Hülsen angeordnet sind, die Hülsen dazu eingerichtet sind, nach außen gegen das Rohr abzudichten, das Basisteil zumindest einen Abfluss für Wasserleckage aufweist und das Basisteil ein separates Teil mit Kanten ist, die in den Schrank hineinragen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schrank aus einem Kunststoffmaterial oder Metall gemäß dem nachfolgenden Anspruch 1. Der Schrank könnte genutzt werden, um Einrichtungen zu montieren, welche wiederum an Rohre oder Kabel montiert sind, insbesondere zur Verteilung von warmem oder kaltem Wasser in einem Gebäude. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung eines Basisteiles des Schrankes.
  • Stand der Technik
  • Veröffentlichung DE 102010001089 A1 ist ein aus einem Schaumstoff urgeformter Schrank und ist daher nicht wasserdicht. Er hat keine abgedichteten Durchgänge für Wasserrohre mit Abdeckungsrohr an der Außenseite und kann nicht irgendeine mögliche Leckage vom Rohr zu dem Abfluss leiten. Er hat keine Montage von dem Rohr nach unten.
  • CH 640 290 A5 betrifft einen Schrank gemäß vorliegender Technik aus Stahl mit Öffnungen für Durchgänge für Rohre und mit separaten Dichtungsteilen aus Gummi zum Abdichten um die Metallrohre herum usw. Das Patent betrifft Ventile usw.
  • DE 9410742 U1 ist hergestellt aus Platten, die gebogen und gebohrt sind, und betrifft im Wesentlichen einen Schrank mit unterschiedlichen Tiefen und eine Möglichkeit die Ventile wider zu spiegeln und außerdem freistehende Rahmen.
  • NO 314 269 , die zu Patentanmeldung 20000037 korrespondiert, zeigt einen Schrank mit Löchern zum Einsetzen von Dichtungsteilen aus Gummi und Doppelseitenwände in Schränken, um den Schrank abzudichten.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schrank zu konstruieren, der einfach herzustellen ist, mit einigen wenigen Teilen, aber derart, dass es möglich ist, so viele Lösungen wie möglich in denselben Betrieb einzubetten. Der Schrank könnte aus tiefgezogenem Metall oder aus mittels Vakuum geformten beispielsweise 4mm ABS-Kunststoffplatten hergestellt werden oder er könnte aus Kunststoff spritzgegegossen sein. Jeder Schrank soll genügend Platz umfassen, um ein einzelnes Rohr zu jedem der Abflussorte in dem Haus zu leiten, und nur eine Kopplung außerhalb des Schrankes für jedes Rohr aufweisen.
  • Der Schrank soll verhindern, dass kaltes Wasser eine Temperatur höher als 23°C, wo die Grenze für Legionellen liegt, erreicht. Der Schrank soll Materialien verwenden, so dass Signale für Sensoren von Magnetventilen usw. durchgehen können. Der Schrank soll nicht rosten und keine Wasserschäden durch Kondensat und winzige Leckagen verursachen. Der Schrank soll dem Nutzer ein günstigeres Produkt zur Verfügung stellen, aber zur gleichen Zeit gegen Wasserschäden absichern. Er soll außerdem dem Installateur einen besseren und einfacher montierbaren Schrank zur Verfügung stellen.
  • Der Schrank soll außerdem dem Gießer des Bodens eine Möglichkeit geben, jedes Rohr zu dem jeweiligen Abflussort zu führen und das entsprechende Rohr an exakt die richtige Stelle zu gießen. Dies ermöglicht eine einfachere Arbeit des Installateurs für nachfolgende Eintritte von Rohren in den Schrank. Der Schrank soll außerdem dem Schreiner eine Möglichkeit zur ordnungsgemäßen Platzierung der einzelnen Rohre bieten, wo diese für ein einfaches Montieren in dem Schrank durch den Installateur durch die Wand von dem zweiten Stock geführt sind. Der Schrank soll die Möglichkeit von Wasserschäden an jedem Abflussort reduzieren. Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Montage zu vereinfachen und dem Bauherrn ein Heim ohne Wasserschäden in der Zukunft zur Verfügung zu stellen.
  • Diese und weitere Ziele werden erreicht durch einen Schrank zum Montieren von Rohren für Wasseranschlüsse, in dem eine Vielzahl von Wasserrohren dazu eingerichtet sind, in den Schrank eingeführt zu werden, wobei der Schrank ein Korpus aufweist, das dazu eingerichtet ist, in einer Wand montiert zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank ein Basisteil mit Durchgangslöchern für Rohre aufweist, wobei die Löcher innerhalb von sich in den Schrank hinein erstreckenden Hülsen angeordnet sind, die Hülsen dazu eingerichtet sind, nach außen gegen das Rohr abzudichten, das Basisteil zumindest einen Abfluss für Wasserleckage aufweist und das Basisteil ein separates Teil mit Kanten ist, die in den Schrank hineinragen.
  • Vorzugsweise sind die Hülsen konisch und weisen eine scharfe Kante an ihrem freien Ende auf, wobei die scharfe Kante dazu eingerichtet ist, in eine Nut auf einem Außenrohr eines Rohr-in-Rohr-System einzugreifen.
  • Als eine zusätzliche Vorsichtsmaßnahme könnte ein O-Ring zwischen dem Rohr und der Hülse angeordnet werden.
  • Vorzugsweise ist der O-Ring in einer Nut in einem Rohr-in-Rohr-System angeordnet.
  • Eine einfache Montage wird erreicht, wenn die Rückwand des Schrankes Verbindungselemente aufweist, die eine Hälfte einer Klemme zum Montieren von Einrichtungen in dem Schrank bilden, wie etwa Köpfe für die Wasserverteilung.
  • Um es einfach zu machen, einen Deckel aufzusetzen, der gute Dichteeigenschaften gegen heraussprudelnde Leckage bereitstellt, hat der Schrank einen vertieften Abschnitt entlang dreier Seiten, wobei der vertiefte Abschnitt dazu eingerichtet ist, Kanten des Deckels aufzunehmen, die Kanten sich rechtwinklig von der Hauptebene des Deckels erstrecken, und der Deckel eine weitere Kante hat, die komplanar oder parallel zu der Hauptebene des Deckels liegt, wobei jene Kante dazu eingerichtet ist, an der Innenseite des Basisteiles platziert zu werden.
  • Der Schrank ist bevorzugt aus vorzugsweise vakuumgegossenen Kunststoffmaterialien hergestellt. Dies stellt eine rostfreie, haltbare und leichte Lösung zur Verfügung.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Basisteil durch eine mit einer Anzahl an Stiften ausgerüstete Form hergestellt, die Wülste auf dem Basisteil definieren und eine Kunststoffplatte wird erwärmt und dann in die Form gesaugt. Dadurch werden die aus der Kunststoffplatte herausragenden Wülste gebildet. Die sich nach oben erstreckenden Kanten des Basisteiles können gleichzeitig geformt werden.
  • Die Oberseite der Wülste kann zweckmäßig gefräst oder auf andere Weise abgeschnitten werden, nachdem der Kunststoff kalt ist, um Hülsen mit Öffnungen und eine scharfe Kante an dem freien Ende der Hülse auszubilden. Diese scharfe Kante kann ein äußeres Rohr in einem Rohr-in-Rohr-System durch Eingreifen in eine Nut auf dem Rohr halten.
  • Figuren
  • 1 bis 7 illustrieren Schritt für Schritt die Herstellung eines Schrankes gemäß der Erfindung.
  • 1 – zeigt eine Platte aus Metall, die tiefgezogen ist oder eine Kunststoffplatte, die erwärmt und vakuumgeformt oder aus Kunststoff spritzgegossen ist.
  • 2 – zeigt eine Platte aus entsprechenden Materialien wie in 1. Fertiggestellt in einem Vorgang.
  • 3 – zeigt einen Querschnitt von Rohrreduzierstücken.
  • 4 – zeigt das zusammengebaute Oberteil des Schrankes.
  • 5 – zeigt den zusammengebauten Schrank anhand von zusammengeklebten Schrank 1, Basisteil 2 und Oberteil 3.
  • 6 – zeigt die auf selbe Weise wie 1-2-3 hergestellte Tür.
  • 7 – zeigt einen Querschnitt eines aus den Teilen 1-2-3 und 4 hergestellten geklebten Schrankes.
  • 8 – zeigt ein Beispiel eines Kaltwasser-Schrankes mit Ventilen, Köpfen, Rohren etc.
  • 9 – zeigt einen verschlossenen Schrank.
  • 10 – zeigt Vorlagen zum Erleichtern der Arbeit eines Installateurs.
  • Detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung
  • 1 zeigt den Korpus 1 eines Schrankes gemäß der Erfindung.
  • Der Korpus weist einen Rahmen 31 und eine Rückwand 32 auf. Seitenwände 33, 34, 35 und 36 erstrecken sich zwischen dem Rahmen 31 und der Rückwand 32. Die Rückwand 32 hat eine etwas kleinere Breite und Höhe als die Außenmaße des Rahmens 31.
  • Es sind große Öffnungen 5, 7 in den zwei Seitenwänden 35, 36 angeordnet.
  • Dies kann aus einer Metallplatte hergestellt sein, die mit beispielsweise 1° Formschräge in der Form tiefgezogen wird, so dass die äußeren Kanten der Platte einen Rahmen 31 erzeugen, der gegen die Wandmembran oder -fliesen abdichtet (nicht gezeigt).
  • Der Korpus 1 ist eingerichtet, in eine Öffnung in der Wand mit einer größeren Breite und Höhe als die entsprechenden Maße der Seitenwände 33, 34, 35, 36 gesetzt zu werden. Die Öffnung allerdings hat kleinere Abmessungen als der Rahmen 31, so dass der Rahmen 31 die Öffnungskante verdeckt.
  • Der Schrank nimmt keinen Platz in dem Raum ein, weil der Schrank in die Wand hineinragt. Nach einem Ausstanzen der Öffnungen 5, 7 verbleibt eine abgrenzende Rahmung 6 um die Öffnungen 5, 7 herum. Diese Rahmung 6 stellt Halt und Verkleben eines entsprechenden Basisteiles 2 und eines Oberteiles 3 bereit (2 und 4).
  • Die Rückwand 32 hat Vorsprünge 8 zur korrekten Platzierung und Befestigung von Köpfen für die Wasserrohre und zugehörigen Ventilen (siehe 8). Die Vorsprünge 8 bilden eine für die Installation der Köpfe notwendige Hälfte von Klemmen. In dem gezeigten Beispiel sind lediglich vier Hälften von Klemmen für den Zusammenbau notwendig.
  • Gerade noch innerhalb des Rahmens 31 ist ein Schlitz 19 auf drei Seiten gebildet. Die Bedeutung dessen wird unten beschrieben.
  • Der Korpus 1 ist vorzugsweise mittels Vakuumgießens in Kunststoff hergestellt.
  • 2 zeigt ein Basisteil 2. Dieses wird in einer Form (nicht gezeigt) mit angeschraubten Kegelstiften geformt. Diese Stifte können zu einem gewünschten Durchmesser zum Befestigen von Rohren 13 (siehe 3) mit einem gewünschten Durchmesser ausgetauscht werden. Das Basisteil 2 kann vakuumgezogen werden durch Saugen einer Kunststoffplatte nach unten und hinein in eine Form nach Erhitzen und dort werden Seitenwände und konische Wülste 10 gebildet. Die Oberseiten der Wülste 10 werden danach geschnitten um eine Öffnung und den korrekten Innendurchmesser der Wülste (10) zu erhalten. Die Wülste (10) werden hiernach die Form von Hülsen haben.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch das Basisteil 2 nachdem es in dem Korpus 1 montiert wurde. Das Basisteil wird bevorzugt durch Kleben befestigt, es kann aber auch durch Schweißen, Vernieten oder mittels Schrauben befestigt werden.
  • Nachdem die Wülste 10 abgeschnitten sind, so dass die konischen Löcher gebildet werden, bekommen diese eine scharfe Kante 11 auf der Oberseite. Diese Kante 11 nimmt das nach außen genutete Rohr 13 auf und hält es fest, wenn es von außerhalb des Schrankes eingesteckt wird. Das Ergebnis der scharfen Kante ist eine gute Abdichtung zwischen der Kante 11 und dem Rohr 13. Jegliche potenzielle Leckage in dem Innenrohr 12 wird damit das Rohr 13 in dem Raum 14 zwischen dem Innenrohr 12 und dem Außenrohr 13 füllen. Das Leckagewasser fließt dadurch in den Schrank und zu dem Basisteil 2 herunter.
  • Es wird weiter durch den Abfluss 15 fließen, der durch eine Wulst gebildet ist, die sich entgegengesetzt der übrigen Wülste 10 erstreckt. Ein Rohr (nicht gezeigt) kann an diese Wulst angeschlossen werden, um das Wasser zu einem Abfluss zu führen.
  • Für weitere Sicherheit bezüglich der Dichtheit zwischen dem Außenrohr 13 und der Wulst 10 ist es möglich, einen O-Ring in einer Nut auf dem Rohr 10 anzuordnen. Dieser wird gegen das konische Loch in der Wulst 10 abdichten.
  • Eine Gummikappe 16 oder ein anderes Dichtungselement wird genutzt, um die Wulst 10 abzudichten, wenn keine Rohre 12, 13 in diesem Loch angeschlossen sind. Der Installateur schiebt das Rohr 13 durch ein konisches Loch in der Wulst 10 bis dieses über die Kante 11 ragt, kürzt das Rohr 13 in einem geringen Abstand von der Kante 11 und führt anschließend das Rohr 12 zu einer Verbindung mit dem bestimmten Kopf in dem Schrank und klemmt auf konventionellem Wege eine Hülse mit einer Zange fest. Demontage erfolgt per Hand durch Losschrauben der Muttern von der Verbindung mit dem Kopf und Umgreifen des Rohres 12 und anschließendem Herausziehen des Rohres durch das konische Loch 10.
  • 4 zeigt das Oberteil 3, welches geklebt oder auf anderem Wege an der Öffnung 7 in dem Oberteil des Korpus 1 befestigt wird. Die Löcher in dem Oberteil 3 sind auf ähnliche Weise wie in dem Basisteil 2 geformt. Die Rohre, die sich zu dem Boden oder den Böden über dem Schrank erstrecken sollen, sind auf gleiche Weise in den Schrank geführt.
  • 5 zeigt den mit einem Basisteil 2 und einem Oberteil 3 an den Öffnungen 5 und 7 des Oberteiles 1 zusammengeklebten Schrank 1. Das Basisteil 2 und das Oberteil 3 sind beide als eine Wanne geformt. Dadurch kann das Basisteil 3 Leckagewasser sammeln, um es zu dem Abfluss 15 zu führen. Die Seitenwand in der Wanne sorgt bei beiden Teilen dafür, dass eine gute Oberfläche zum Kleben gegen das Korpus 1 besteht.
  • Wenn das Basisteil 2 und das Oberteil 3 an des Korpus 1 geklebt werden, ist dieser bereit, um in die Wand montiert zu werden, und sobald es in der Wand montiert ist, sind die Köpfe und Rohre bereit, in der Wand montiert zu werden.
  • 6 zeigt eine lose angeordnete Abdeckung 4 für den Korpus 1. Der Deckel 4 weist auf drei Seiten Kanten 18 auf. Diese sind rechtwinklig in Relation zu der Erstreckung des Deckels 4 angeordnet. Die vierte, nach unten zeigende Seite, hat eine Kante 17, die sich in dieselbe Ebene wie die Erstreckung des Deckels 4 erstreckt.
  • 7 zeigt den Deckel 4, der mit der Kante 17 in das Innere des Basisteils 2 eingesetzt wurde. Die anderen drei Kanten 18 des Deckels 4 sind in die Öffnung 19 des Schrankes geführt. Die heraussprudelnde Leckage in dem Inneren des Schrankes wird dadurch zu dem Basisteil 2 geführt. Der Deckel 4 und das Oberteil 3 sind beispielsweise mittels einer Schraube (siehe 6) miteinander verbunden.
  • 8 zeigt einen zusammengebauten Kaltwasser-Schrank mit elf Auslässen für sich durch den Boden zu allen Ausgießorten einschließlich Wassererhitzern und Feuerlöschschlauch erstreckende Rohre. Der Schrank beinhaltet ein Hauptabsperrventil 19a mit Filter und mit einem eingebauten, beispielsweise 3,5 bar-, Druckreduzierventil.
  • Dort kann ein Magnetventil 21 angebracht werden, durch das Sensoren Benachrichtigungen durch Signale bereitstellen, und das Ventil komplett für alles Wasser schließt, wenn dort eine Leckage auftritt. Ein Leckagesensor kann in dem Basisteil 2 angeordnet werden (nicht gezeigt) um Wasser aufzuhalten und dadurch im Falle einer Wasserleckage große Mengen von Wasser vor dem direkten Passieren zu dem Abfluss bewahren. Weiterhin ist ein Wasserzähler 22 gezeigt, der mittels des mobilen Netzwerkes durch die Wassernetzwerke abgelesen werden kann.
  • Ein Ventil 23 ist ein Absperrhahn/Rückschlagventil, das ein Rückfließen kontaminierten Wassers zu dem externen Netzwerk verhindert.
  • Jeder der Köpfe hat drei Auslässe für Rohre und einen Absperrhahn 24 für jeden Rohrauslass.
  • In dem Falle einer Wasserleckage an einer Entnahmestelle kann der Absperrhahn 24 für dieses Rohr geschlossen werden, während der andere Auslass wie zuvor arbeitet. Dies minimiert den Verlust an Wasser bis der Installateur kommt, um die Leckage zu beheben.
  • 9 zeigt einen vollständigen Schrank zur Wandinstallation. Mit dem Schrank gemäß der vorliegenden Erfindung könnte ein dedizierter Schrank für Kaltwasser vorliegen, der Raum für ein Rohr pro Ausgießort bereitstellt, und im Ergebnis dessen, dass Kaltwasserrohre nicht durch die Warmwasserrohre in demselben Schrank erwärmt werden, wird das Kaltwasser normalerweise unterhalb von 23°C gehalten. Dies verhindert Wachstum von Legionellen und anderen Bakterien.
  • Es ist weiterhin möglich, einen ähnlichen Schrank für Warmwasser mit einem Rohr pro Ausgießort und mit einem Sensor für Wasserleckage in dem Warmwasserschrank zusätzlich zu Auslass 15 zum Ausfluss zum Vermeiden von Wasserschäden zu haben.
  • 10 zeigt eine vollständige Vorlage 25 für einen Schreiner/Installateur zur Montage zwischen Pfeilern in der Wand von Zentrum zu Zentrum 600 mm. Somit hat jede das Loch passierende Röhre die korrekte Position für den späteren Zusammenbau von Schränken. Die Vorlage 25 wird ungefähr 500 mm oberhalb der späteren Oberseite des Schrankes platziert. Die Vorlage 26 wird durch den Gießer/Installateur genutzt um die Vorlage an exakt der richtigen Stelle zwischen zwei späteren Pfeilern für eine Trennwand von Zentrum zu Zentrum 600 mm anzubringen.
  • Diese einfache Lösung erspart dem Maurer/Installateur in acht von zehn Fällen das Aufbrechen von Böden um die Rohre in den Schrank zu bekommen. Es besteht eine große Chance für Löcher in dem Außenrohr 13 und der ganze Sinn des Führens der Leckage zu dem Abfluss verschwindet, wenn die Bodenrohre auseinandergenommen werden müssen um die richtige Unterbringung zu erhalten.

Claims (9)

  1. Schrank zum Montieren von Rohren für Wasseranschlüsse, in dem eine Vielzahl von Wasserrohren dazu eingerichtet sind, in den Schrank eingeführt zu werden, wobei der Schrank einen Körper aufweist, der dazu eingerichtet ist, in einer Wand montiert zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank ein Basisteil mit Durchgangslöchern für Rohre aufweist, die Löcher innerhalb von sich in den Schrank erstreckenden Hülsen angeordnet sind, die Hülsen dazu eingerichtet sind, nach außen gegen das Rohr abzudichten, das Basisteil zumindest einen Abfluss für Wasserleckage aufweist und das Basisteil ein separates Teil mit Kanten ist, die in den Schrank hineinragen.
  2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen, die integral mit dem Basisteil sind, konisch sind und eine scharfe Kante an ihrem freien Ende aufweisen, wobei die scharfe Kante dazu eingerichtet ist, in eine Nut in einem Außenrohr in einem Rohr-in-Rohr-System einzugreifen.
  3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein O-Ring zwischen dem Rohr und der Hülse angeordnet ist.
  4. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der O-Ring in einer Nut auf einem Außenrohr eines Rohr-in-Rohr-Systems angeordnet ist.
  5. Schrank nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand des Schrankes Verbindungselemente aufweist, die eine Hälfte einer Klemme zum Montieren von Einrichtungen in dem Schrank bilden, wie etwa Köpfe für die Wasserverteilung.
  6. Schrank nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank einen vertieften Abschnitt entlang dreier Seiten aufweist, wobei der vertiefte Abschnitt dazu eingerichtet ist, Kanten des Deckels aufzunehmen, die Kanten sich rechtwinklig von der Hauptebene des Deckels erstrecken, und der Deckel eine weitere Kante hat, die komplanar oder parallel zu der Hauptebene des Deckels liegt, wobei jene Kante dazu eingerichtet ist, an der Innenseite des Basisteiles platziert zu werden.
  7. Schrank nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank aus einem vorzugsweise vakuumgegossenen Kunststoffmaterial besteht.
  8. Verfahren zur Befestigung eines Basisteiles an einen Schrank nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Form mit einer Anzahl an Stiften ausgerüstet ist, die Wülste auf dem Basisteil definieren und eine Kunststoffplatte erwärmt und dann in die Form gesaugt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Wülste abgeschnitten wird, nach dem der Kunststoff kalt ist, um Hülsen mit Öffnungen und eine scharfe Kante an dem freien Ende der Hülse auszubilden.
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