DE2941996C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G12/00—Accommodation for nursing, e.g. in hospitals, not covered by groups A61G1/00 - A61G11/00, e.g. trolleys for transport of medicaments or food; Prescription lists
- A61G12/002—Supply appliances, e.g. columns for gas, fluid, electricity supply
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- A61G12/002—Supply appliances, e.g. columns for gas, fluid, electricity supply
- A61G12/005—Supply appliances, e.g. columns for gas, fluid, electricity supply mounted on the wall
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/08—Hospitals, infirmaries, or the like; Schools; Prisons
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16L39/00—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
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- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16L9/00—Rigid pipes
- F16L9/18—Double-walled pipes; Multi-channel pipes or pipe assemblies
Description
Die Erfindung betrifft eine Verteilvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die
Erfindung ergab sich insbesondere als Lösung des Problems,
in Krankenhäusern Behandlungsgase zu verteilen. Im
folgenden wird die Erfindung beschrieben hauptsächlich im
Hinblick auf dieses Gebiet. Die Erfindung ist jedoch nicht
darauf beschränkt, sondern kann auch auf anderen
technischen Gebieten Verwendung finden.
In manchen Fällen ist es notwendig, in ein und demselben
Raum Zufuhrstellen für mehrere verschiedene Arten von
Flüssigkeiten und Gasen zu haben. Bisher wurden dazu
separate Leitungssysteme für die einzelnen Strömungsmedien
benutzt. In manchen Fällen wurden besondere
Gasakkumulatoren unmittelbar an der Stelle vorgesehen, wo
das Gas benötigt wurde. Auf dem medizinischen Gebiet ergibt
sich oft in dem gleichen Raum ein Bedarf an Luft,
Sauerstoff, Lachgas, gegebenenfalls anderen Gasen und der
Bedarf nach einem Leitungssystem zum Evakuieren von Gas.
Das bisherige Verfahren der Verteilung von Gasen durch
separate Leitungssysteme hat manche Nachteile. Das
Montieren der verschiedenen Leitungen ist eine
zeitaufwendige und komplizierte Arbeit, und es ergeben sich
oft Probleme aus einem Leckwerden von Leitungen. Bei der
Benutzung verschiedener Leitungen ergibt sich auch das
Risiko eines Verwechselns der Leitungen, was zu schweren
Folgen führen kann. Ein System aus mehreren Leitungen
bietet außerdem einen wenig schönen Anblick, insbesondere,
wenn die Leitungen offen verlegt werden; die Leitungen sind
überdies eine Quelle von Schmutz und Staub.
Aus den britischen Patentschriften 14 23 062, 13 72 261,
12 83 897 und 12 83 666 sind hohle Leisten bekannt, in
denen einzelne Rohre für Strömungsmedien befestigt sind.
Diese bekannten Leisten sind in Herstellung und Montage
aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum
Verteilen von Strömungsmedien zu schaffen, die bei einer
hohen Benutzungssicherheit leicht und schnell montiert und
benutzt werden kann, ein schönes Aussehen hat und keine
Schmutz- und Staubecken hat.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Leiste aus einem kompakten Körper besteht, der
durchgehende und voneinander unabhängige Längsbohrungen als
Kanäle aufweist, und daß die Leiste eine
ebene Frontseite hat, die Markierungen zur Anzeige der Lage
der Kanäle aufweist, die das Bohren der Löcher in die Kanäle
ermöglicht, um die Leitungen anzuschließen.
Vorzugsweise wird die die Kanäle aufweisende Leiste durch
Extrudieren eines dafür geeigneten Metalls hergestellt,
und zwei oder mehrere solcher Leisten werden mittels
Verbindungsstücken miteinander verbunden, die in die Enden
der Kanäle gesteckt werden. Um eine Verwechslung
verschiedener Strömungsmedien und eine irrtümliche
Verbindung zu vermeiden, haben die Kanäle in der Leiste
verschieden große Durchmesser und sind so angeordnet, daß
die Durchmesser von in Abständen nebeneinanderliegenden
Kanälen schrittweise größer sind.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird an der Wand - wobei
unter Wand jede Wand des Raums, also auch die Decke und der
Fußboden zu verstehen ist - auf irgendeine einfache Weise
befestigt, wobei solche Leisten und ihre Kanäle in Winkeln
zueinander stehen können, die in einer vertikalen Ebene
oder, z. B. in Ecken, in einer waagerechten Ebene liegen
können und die Leisten und ihre Kanäle in Gehrung zuein
ander stehen, wobei besondere Verbindungsteile in die
verschiedenen Kanäle eingesetzt werden und die Gehrungs
flächen der Leisten gegeneinandergedrückt werden. Die Ver
bindung der Kanäle von in einer Reihe hintereinanderliegenden
Leisten gemäß der Erfindung kann durch gerade Verbindungs
stücke erfolgen, die in die Kanäle eingeführt werden, worauf
hin dann die Leisten gegeneinandergedrückt werden.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
einen kleinen Teil eines einfachen Ausführungs
beispiels der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie II-II der
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht mit einem
vertikalen Schnitt durch ein anderes Aus
führungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 4 zeigt in Ansicht, teilweise in vertikalem Schnitt,
eine Art einer Winkelverbindung einer Leitungs
leiste gemäß der Erfindung.
Fig. 5 zeigt entsprechend eine Winkelverbindung einer
Leitungsleiste in der horizontalen Ebene.
Fig. 6a bis d zeigen verschiedene Teile zum Verbinden
von Kanälen.
Fig. 7 zeigt einen Verriegelungswinkel zum me
chanischen Verbinden von Leitungsleisten
gemäß der Erfindung.
Das Leitungssystem gemäß der Erfindung umfaßt im allgemeinen
eine Leitungsleiste, in der mehrere Kanäle in einer vorbe
stimmten Anordnung und einer genau vorbestimmten Lage fest
angeordnet sind. Die Kanäle können als selbständige Lei
tungen in der Leiste in igendeiner Weise befestigt sein,
vorzugsweise jedoch wird dies Leitungssystem gebildet aus
einer durch Extrudieren eines Leichtmetalls oder Kunststoffs
erzeugten Leiste 1, die in ihrem Inneren mehrere durchlaufende
in Abstand übereinanderliegende Kanäle 2 bis 5 (s. Fig. 1
bis 3) aufweist, deren Durchmesser vom oberen Kanal 2 zum
unteren Kanal 5 zunimmt. Die Kanäle sind für verschiedene
Strömungsmedien bestimmt; beispielsweise ist der Kanal 2
vorgesehen für Sauerstoff, der Kanal 3 für Lachgas, der
Kanal 4 für Luft und der Kanal 5 zum Absaugen. Die Leitungs
leiste 1 ist auf ihrer Frontseite, ihrer Oberseite und
ihrer Unterseite eben und hat eine solche Form, daß sie
leicht sauber gehalten werden kann. Auf ihrer Rückseite
weist die Leitungsleiste 1 mindestens drei Längsflansche 6, 7, 9
auf, von denen der obere Flansch 6 und der untere Flansch
7 zum dichten Anliegen gegen eine Wand 8, die auch der
Fußboden oder die Decke sein kann, bestimmt ist, während
mittels eines mittleren Flansches (Träger 9) die Leitungsleiste 1
an Blocks 10 angeschraubt werden kann, die an der Wand 8
montiert sind. Die beiden Flansche 6 und 7 sind mit Nuten
zur Aufnahme einer Dichtung 11, 12 versehen, durch die
das Eindringen von Schmutz und Staub in Ausnehmungen 13
und 14 auf der Rückseite der Leiste 1 verhindert wird. Diese
Ausnehmungen können dazu benutzt werden, außer den Lei
tungen 2 bis 5 noch weitere Leitungen anzuordnen. Die Blocks
10 können die Form der Verbindungsblöcke haben, mit denen
z. B. Versorgungsleisten der Intensivstationen befestigt
werden. Die Unterseite der Blocks 10 weist vorzugsweise
eine V-Nut 15 auf, in die eine Stellschraube 16 der
Leiste 1 eingreift und sie somit an der Wand 8 auf ein
fache Weise befestigt. Zur Kennzeichnung der Lage der
verschiedenen Leitungen 2 bis 5 sind an der Frontseite
der Leiste 1 V-Nuten 17′ vorgesehen. An mehreren Stellen
der Leiste sind Schraubenkammern 18 vorgesehen, mit deren
Hilfe eine Abdeckplatte oder ein anderes Element am Quer
ende der Leiste befestigt werden kann. Auch auf der Ober
seite und der Unterseite der Leiste können V-Nuten 17′′
vorgesehen sein, die das Anbringen von Löchern für die
Schraube 16 erleichtern, die entweder von oben oder von
unten eingesetzt werden kann. V-Nuten für Schraubenbohrungen
können auch vorgesehen sein nach dem mittleren Träger 9.
Wenn mit einem der Kanäle 2 bis 5, z. B. mit dem Kanal 3
für Lachgas, eine Leitung verbunden werden soll, wird mittels
der V-Nut 17′ eine Bohrung unmittelbar in die Leitung 3
gebohrt und derart ausgebildet, daß sie einen dichtenden
Nippel 19 aufnehmen kann, der mit der Leitung verbunden wer
den soll. Die Dichtmittel können z. B. aus mehreren O-Ringen
21 bestehen. Der Nippel 19 kann in eine mit Innengewinde
versehenen Bohrung der Leiste 1 eingeschraubt sein. Mit
dem Nippel 19 kann ein Schlauch 22 o. dgl. in üblicher Weise
verbunden sein.
Die in Fig. 3 dargestellte Leiste 1 weist auf ihrer Unter
seite Nuten 23, 24 auf, an die ein weiterer Kanal 25 an
montiert werden kann, der z. B. Leitungen für Flüssigkeit,
Luft oder elektrische Leitungen enthalten kann. Der Kanal
25 kann oben offen sein; eine seiner oberen Kanten ist als
Verbindungshaken 26 ausgebildet, der in die Nut 24 ein
greifen kann, während die andere obere Ecke des Kanals 25 einen
Verriegelungshaken 27 bildet, der in die Nute 23 eingreift.
Auf seiner Vorderseite kann der Kanal 25 mit einem Block
28 versehen sein, an dem z. B. eine Intensivstation-Ver
sorgungsleiste 28′ befestigbar ist. Solche Intensivstation-
Versorgungsleisten werden z. B. auf Intensivstationen benutzt
zum Anbringen verschiedener Apparate und Instrumente. Fig. 2
zeigt eine andere Art der Anbringung einer Intensivstation-
Versorgungsleiste 28′. In solchem Fall sind an der Ober-
und Unterseite der Leiste 1 nahe ihrer Frontseite Nuten 29
vorgesehen, in die die verdickten Enden von Armen 32 eines
oder mehrerer Bügel 30 einer Frontplatte 31 einschnappen
können. Die Frontplatte 31 trägt einen nach außen vorspringenden
Block 28, auf den die Intensivstation-Versorgungsleiste 28′
montiert werden kann.
Die Leitungsleiste 1 kann in einem Raum montiert sein, kann
sich aber auch über mehrere Räume erstrecken. Die Kanäle
2 bis 5 werden am Ende der Leiste 1 oder am Ende einer
Mehrzahl von miteinander verbundenen Leisten 1 mit den ent
sprechenden Lieferstellen von Gas oder Vakuum mittels Ver
bindungsnippel 33 (Fig. 6a) verbunden, während die anderen
Enden der Kanäle 2 bis 5 durch Stopfen 34 (Fig. 6b) verschlossen
sind. Die Nippel 33 und Stopfen 34 haben einen Schaft 35
mit Nuten 36 für O-Ringe und an ihrem Ende einen Bund 37.
Die Leiste 1 besitzt an ihren Enden Abdeckplatten 38 und
39. Die Platte 39 weist Ausnehmungen für die Bunde 37 der
Stopfen 34 auf. Die Platten 38 und 39 sind an der Leiste 1
mittels Schrauben befestigt, die in die Schraubentaschen 18
eingeschraubt sind.
Die dargestellten Leitungsleisten haben vorzugsweise be
stimmte Standard-Längen, und mehrere solcher Leisten können
in ihrer Längsrichtung miteinander verbunden werden mittels
Verbindungsstöpsel; Fig. 6c zeigt ein Beispiel eines
solchen Stöpsels. Die Dimensionen der Stöpsel entsprechen
den Dimensionen der Kanäle 2 bis 5; sie haben Nuten 36 für
O-Ringe und einen mittleren Bund 37, der ein Verschieben
in Längsrichtung des Kanals verhindert. Die mechanische
Verbindung zweier benachbarter Leitungsleisten 1 erfolgt
mittels in der Wand angeordneter Blöcke 10 oder mittels
einer besonderen, die beiden Leitungsleisten 1 verbindenden
Leiste.
Leitungsleisten 1 können miteinander in beliebigen Winkeln
zueinander verbunden werden, sowohl in horizontaler als
auch in vertikaler Richtung. Die Leitungsleisten können
in einem beliebigen Winkel auf Gehrung angeordnet sein
und die Kanäle 2 bis 5 mittels gewinkelter Verbindungsstöpsel
42 (Fig. 6d) verbunden sein, die Nuten 36 für O-Ringe haben.
Damit die auf Gehrung angeordneten Leisten einander nicht ge
nähert werden können, ist der Durchmesser des mittleren,
gewinkelten Teils des Stöpsels 42 geringer als der der
äußeren Teile. Das mechanische Verbinden von winklig zuein
ander angeordneten Leitungsleisten 1 erfolgt mittels wink
liger Riegel 43 der in Fig. 4, 5 und 7 dargestellten Art.
Die Winkelriegel 43 werden in Nuten 44 auf den Rückseiten
der Leitungsleisten 1 montiert. Vorzugsweise haben die
Riegel 43 quadratischen Querschnitt, so daß sie sowohl
für eine Verbindung in horizontaler als auch in vertikaler
Richtung nutzbar sind.
Zum Befestigen einer Leitungsleiste 1 gemäß der Erfindung
werden Befestigungsblöcke 10 an einer Wand (oder der Decke
oder dem Fußboden) des Raums in bestimmten Abständen von
einander angeschraubt und darauf die Leitungsleiste 1 mittels
Schrauben 16 befestigt. Eine oder mehrere gleiche Leitungs
leisten 1 können mit dieser Leitungsleiste 1 verbunden werden.
Das äußere Ende der Kanäle der Leitungsleiste bzw. der Leitungs
leisten wird durch einen Verschlußstöpsel 34 und eine
Abdeckplatte 39 verschlossen, und das Einlaßende dieses Systems
wird mit den zentralen Quellen für Gasflüssigkeit, Vakuum
usw. mittels Verbindungsnippel 33 verbunden, die an der
Eingangs-Abdeckplatte 38 sitzen. Die Nippel 33 können
mit Ventilen versehen sein. Statt dessen können Ventile
zwischen den zentralen Quellen und den Verbindungsnippeln
33 angeordnet werden. Bei Anordnung gemäß Fig. 3 können
weitere Leitungen in dem Kanal 25 angeordnet werden, der
dann in den Nuten 23 und 24 befestigt wird. Wenn eine
Frontplatte 30 (Fig. 2) benutzt wird, so wird sie in die
Nuten 29 eingerastet.
Wo ein in einem der Kanäle der Leitungsleiste 1 geführtes
Strömungsmedium gewünscht wird, wird eine Bohrung 45 (Fig. 2)
in den entsprechenden Kanal 2 bis 5 gebohrt und in diese
Bohrung ein Nippel 19 eingesetzt, der mit einem Schlauch
22 o. dgl. verbunden ist. Der Nippel 19 wird in der Regel
mit einem Ventil versehen sein; daher können die Kanäle
2 bis 5 ständig unter Druck oder Vakuum stehen. Es können
eine Mehrzahl von solchen Auslässen 45 an einer Leitungs
leiste 1 vorgesehen sein und solche Auslässe können, wenn
sie nicht mehr benutzt werden, durch Stopfen verschlossen
werden.
Claims (6)
1. Verteilvorrichtung mit einer Leiste, die als
Hohlräume mehrere in bestimmter Anordnung zueinander
liegende, voneinander unabhängige Kanäle enthält, von denen
jeder mit einer zentralen Quelle eines der Strömungsmedien
verbunden ist und die Querschnitte der Kanäle verschieden
groß sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiste (1) aus einem kompakten Körper besteht, der
durchgehende und voneinander unabhängige Längsbohrungen
(2-5) als Kanäle aufweist, und daß die Leiste (1) eine
ebene Frontseite hat, die Markierungen (17)
zur Anzeige der Lage der Kanäle (2-5) aufweist, die das
Bohren der Löcher (45) in die Kanäle (2-5) ermöglicht, um
Leitungen (22) anzuschließen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Kanäle (2-5)
enthaltende Leiste (1) durch Extrudieren eines Metalls oder
Kunststoffs hergestellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiste (1) einen
mittleren Träger (9) aufweist, der eine Längsnut zum
Befestigen der Leiste (1) auf an der Wand (8) angebrachten
Blöcken (10) besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste
(1) einen oberen Längsflansch (6) und einen unteren
Längsflansch (7) besitzt, mit dem sie an der Wand (8)
anliegt, und zwischen diesen Flanschen (6, 7) und dem mittleren
Träger (9) Ausnehmungen (13, 14) zur Aufnahme
weiterer Leitungen aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste
(1) auf ihrer Unterseite zwei Nuten (23, 24) aufweist,
zwischen die ein oben offener Kanal (25) einpreßbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Kanal (25) eine Intensivstation-Versorgungsleiste (28′) trägt.
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