DE2941996A1 - Verfahren und vorrichtung zum verteilen von stroemungsmedien - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verteilen von stroemungsmedien

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Description

Elajo Invest Aktiebolag
572 01 Oskarshamn/Schweden
Verfahren und Vorrichtung zum Verteilen von Strömungsmedien
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verteilen von Strömungsmedien zu verschiedenen Stellen eines Raums. Die Erfindung ergab sich insbesondere als Lösung des Problems, in Krankenhäusern Behandlungsgase zu verteilen. Im folgenden wird die Erfindung beschrieben hauptsächlich im Hinblick auf dies Gebiet. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern kann auch auf anderen technischen Gebieten Verwendung finden.
Im manchen Fällen ist es notwendig, in ein und demselben Raum Zufuhrstellen für mehrere verschiedene Arten von Flüssigkeiten und Gasen zu haben. Bisher wurden dazu separate Leitungssysteme für die einzelnen Strömungsmedien benutzt. In manchen Fällen wurden besondere Gasakkumulatoren unmittelbar an der Stelle vorgesehen, wo das Gas benötigt wurde. Auf dem medizinischen Gebiet ergibt sich oft in„dem gleichen Raum ein Bedarf an Luft, Sauerstoff, Lachgas, gegebenenfalls anderen Gasen und der Bedarf nach einem Leitungssystem zum evakuieren von Gas.
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Dies bisherige Verfahren der Verteilung von Gasen durch separate Leitungssysteme hat manche Nachteile. Das Montieren der verschiedenen Leitungen ist eine zeitaufwendige und komplizierte Arbeit und es ergeben sich oft Probleme aus einem Leckwerden von Leitungen. Bei der Benutzung verschiedener Leitungen ergibt sich auch das Risiko eines Verwechselns der Leitungen, was zu schweren Folgen führen kann. Ein System aus mehreren Leitungen bietet außerdem einen wenig schönen Anblick, insbesondere, wenn die Leitungen offen verlegt werden; die Leitungen sind überdies eine Quelle von Schmutz und Staub.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verteilen von Strömungsmedien zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweisen, insbesondere leicht und schnell montiert und benutzt werden kann, ein schönes Aussehen hat und keine Schmutz- und Staubecken hat.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in eine an einer Wand befestigbare Leiste, die als Hohlräume mehrere, je mit einer Quelle des betreffenden Mediums verbindbare Kanäle enthält, deren andere Enden geschlossen sind, Löcher bis in je einen der Kanäle gebohrt und je mit einer Auslaßleitung verbunden werden, die zu den Stellen des Raums geführt werden, an denen die betreffenden Medien benötigt werden. Vorzugsweise wird die die Kanäle aufweisende Leiste durch Extrudieren eines dafür geeigneten Metalls hergestellt und zwei oder mehrere solcher Leisten werden mit·· tels Verbindungsstücken miteinander verbunden, die in die Enden der Kanäle gesteckt werden. Um eine Verwechslung verschiedener Strömungsmedien und eine irrtümliche Verbindung zu vermeiden, haben die Kanäle in der Leiste verschieden große Durchmesser und sind so angeordnet, daß die Durchmesser
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von in Abständen nebeneinanderliegender Kanäle schrittweise größer sind.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird an der Wand - wobei unter Wand jede Wand des Raums, also auch die Decke und der Fußboden zu verstehen ist - auf irgendeine einfache Weise befestigt, wobei solche Leisten und ihre Kanäle in Winkeln zueinander stehen können, die in einer vertikalen Ebene oder, z.B. in Ecken, in einer waagerechten Ebene liegen können und die Leisten und ihre Kanäle in Gehrung zueinander stehen, wobei besondere Verbindungsteile in die verschiedenen Kanäle eingesetzt werden und die Gehrungsflächen der Leisten gegeneinandergedrückt werden. Die Verbindung der Kanäle von in einer Reihe hintereinanderliegenden Leisten gemäß der Erfindung kann durch gerade Verbindungsstücke erfolgen, die in die Kanäle eingeführt werden, woraufhin dann die Leisten gegeneinandergedrückt werden.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
einen kleinen Teil eines einfachen Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht mit einem vertikalen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 zeigt in Ansicht, teilweise in vertikalem Schnitt, eine Art einer Winkelverbindung einer Leitungsleiste gemäß der Erfindung,
Fig. 5 zeigt entsprechend eine Winkelverbindung einer Leitungsleiste in der horizontalen Ebene,
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Fig. 6 a bis d zeigen verschiedene Teile zum Verbinden
von Kanälen,
Fig. 7 zeigt einen Verriegelungswinkel zum mechanischen Verbinden von Leitungsleisten gemäß der Erfindung.
Das Leitungssystem gemäß der Erfindung umfaßt im allgemeinen eine Leitungsleiste, in der mehrere Kanäle in einer vorbestimmten Anordnung und einer genau vorbestimmten Lage fest angeordnet sind. Die Kanäle können als selbständige Leitungen in der Leiste in irgendeiner Weise befestigt sein, vorzugsweise jedoch wird dies Leitungssystem gebildet aus einer durch Extrudieren eines Leichtmetalls oder Kunststoffs erzeugten Leiste 1, die in ihrem Inneren mehrere durchlaufende in Abstand übereinanderliegende Kanäle 2 bis 5 (s. Fig. 1 bis 3) aufweist, deren Durchmesser vom oberen Kanal 2 zum unteren Kanal 5 zunimmt. Die Kanäle sind für verschiedene Strömungsmedien bestimmt; beispielsweise ist der Kanal 2 vorgesehen für Sauerstoff, der Kanal 3 für Lachgas, der Kanal 4 für Luft und der Kanal 5 zum Absaugen. Die Leitungsleiste 1 ist auf ihrer Frontseite, ihrer Oberseite und ihrer Unterseite eben und hat eine solche Form, daß sie leicht sauber gehalten werden kann. Auf ihrer Rückseite weist die Leitungsleiste 1 mindestens drei Halter 6, 7, 9 auf, von denen der obere Halter 6 und ein unterer Halter 7 zum dichten Anliegen gegen eine Wand 8, die auch der Fußboden oder die Decke sein kann, bestimmt ist, während mittels eines mittleren Halters 9 die Leitungsleiste 1 an Blocks 10 angeschraubt werden kann, die an der Wand 8 montiert sind. Die beiden Halter 6 und 7 sind mit Nuten zur Aufnahme einer Dichtung 11, 12 versehen, durch die das Eindringen von Schmutz und Staub in Ausnehmungen 13 und 14 auf der Rückseite der Leiste 1 verhindert wird. Diese Ausnehmungen können dazu benutzt werden, außer den Leitungen 2 bis 5 noch weitere Leitungen anzuordnen. Die Blocks
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10 können die Form der Verbindungsblöcke haben, mit denen z.B. Versorgungsleisten der Intensivstationen befestigt werden. Die Unterseite der Blocks 10 weist vorzugsweise eine V-Nut 15 auf, in die eine Stellschraube 16 der Leiste 1 eingreift und sie somit an der Wand 8 auf einfache Weise befestigt. Zur Kennzeichnung der Lage der verschiedenen Leitungen 2 bis 5 sind an der Frontseite der Leiste 1 V-Nuten 17' vorgesehen. An mehreren Stellen der Leiste sind Schraubenkammern 18 vorgesehen, mit deren Hilfe eine Abdeckplatte oder ein anderes Element am Querende der Leiste befestigt werden kann. Auch auf der Oberseite und der Unterseite der Leiste können V-Nuten 17" vorgesehen sein, die das Anbringen von Löchern für die Schraube 16 erleichtern, die entweder von oben oder von unten eingesetzt werden kann. V-Nuten für Schraubenbohrungen können auch vorgesehen sein nach dem mittleren Träger 9.
Wenn mit einem der Kanäle 2 bis 5, z.B. mit dem Kanal 3 für Lachgas, eine Leitung verbunden werden soll, wird mittels der V-Nut 17' eine Bohrung unmittelbar in die Leitung 3 gebohrt und derart ausgebildet, daß sie einen dichtenden Nippel 19 aufnehmen kann, der mit der Leitung verbunden werden soll. Die Dichtmittel können z.B. aus mehreren O-Ringen 21 bestehen. Der Nippel 19 kann in eine mit Innengewinde versehenen Bohrung der Leiste 1 eingeschraubt sein. Mit dem Nippel 19 kann ein Schlauch 22 o. dgl. in üblicher Weise verbunden sein.
Die in Fig. 3 dargestellte Leiste 1 weist auf ihrer Unterseite Nuten 23, 24 auf, an die ein weiterer Kanal 25 anmontiert werden kann, der z.B. Leitungen für Flüssigkeit, Luft oder elektrische Leitungen enthalten kann. Der Kanal 25 kann oben offen sein; eine seiner oberen Kanten ist als Verbindungshaken 26 ausgebildet, der in die Nut 24 eingreifen kann, während die andere obere Ecke des Kanals 25 einen Verriegelungshaken 27 bildet, der in die Nute 23 eingreift.
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Auf seiner Vorderseite kann der Kanal 25 mit einem Block 28 versehen sein, an dem z.B. eine Intensivstation-Versorgungsleiste 28' befestigbar ist. Solche Intensivstation-Versorgungsleisten werden z.B. auf Intensivstationen benutzt zum Anbringen verschiedener Apparate und Instrumente. Fig. zeigt eine andere Art der Anbringung einer Intensivstation-Versorgungsleiste 28'. In solchem Fall sind an der Ober- und Unterseite der Leiste 1 nahe ihrer Frontseite Nuten vorgesehen, in die die verdickten Enden von Armen 32 eines oder mehrerer Bügel 30 einer Frontplatte 31 einschnappen können. Die Frontplatte 31 trägt einen nach außen vorspringenden Block 28, auf den die Intensivstation-Versorgungsleiste 28' montiert werden kann.
Die Leitungsleiste 1 kann in einem Raum montiert sein, kann sich aber auch über mehrere Räume erstrecken. Die Kanäle 2 bis 5 werden am Ende der Leiste 1 oder am Ende einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Leisten 1 mit den entsprechenden Lieferstellen von Gas oder Vakuum mittels Verbindungsnippel 33 (Fig. 6a) verbunden, während die anderen Enden der Kanäle 2 bis 5 durch Stopfen 34 (Fig. 6b) verschlossen sind. Die Nippel 33 und Stopfen 34 haben einen Schaft 35 mit Nuten 36 für O-Ringe und an ihrem Ende einen Mund 37. Die Leiste 1 besitzt an ihren Enden Abdeckplatten 38 und 39. Die Platte 39 weist Ausnehmungen für die Bunde 37 der Stopfen 34 auf. Die Platten 38 und 39 sind an der Leiste mittels Schrauben befestigt, die in die Schraubentaschen eingeschraubt sind.
Die dargestellten Leitungsleisten haben vorzugsweise bestimmte Standard-Längen und mehrere solcher Leisten können in ihrer Längsrichtung miteinander verbunden werden mittels Verbindungsstöpsel 31; Fig. 6c zeigt ein Beispiel eines solchen Stöpsels. Die Dimensionen der Stöpsel entsprechen den Dimensionen der Kanäle 2 bis 5; sie haben Nuten 36 für
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O-Ringe und einen mittleren Bund 38, der ein Verschieben in Längsrichtung des Kanals verhindert. Die mechanische Verbindung zweier benachbarter Leitungsleisten 1 erfolgt mittels in der Wand angeordneter Blöcke 10 oder mittels einer besonderen, die beiden Leitungsleisten 1 verbindenden Leiste.
Leitungsleisten 1 können miteinander in beliebigen Winkeln zueinander verbunden werden, sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung. Die Leitungsleisten können in einem beliebigen Winkel auf Gehrung angeordnet sein und die Kanäle 2 bis 5 mittels gewinkelter Verbindungsstöpsel 42 (Fig. 6d) verbunden sein, die Nuten 36 für O-Ringe haben. Damit die auf Gehrung angeordneten Leisten einander nicht genähert werden können, ist der Durchmesser des mittleren, gewinkelten Teils des Stöpsels 42 geringer als der der äußeren Teile. Das mechanische Verbinden von winklig zueinander angeordneten Leitungsleisten 1 erfolgt mittels winkliger Riegel 4 3 der in Fig. 4, 5 und 7 dargestellten Art. Die Winkelriegel 43 werden in Nuten 44 auf den Rückseiten der Leitungsleisten 1 montiert. Vorzugsweise haben die Riegel 43 quadratischen Querschnitt, so daß sie sowohl für eine Verbindung in horizontaler als auch in vertikaler Richtung benutzbar sind.
Zum Befestigen einer Leitungsleiste 1 gemäß der Erfindung werden Befestigungsblöcke 10 an einer Wand (oder der Decke oder dem Fußboden) des Raums in bestimmten Abständen voneinander angeschraubt und darauf die Leitungsleiste 1 mittels Schrauben 16 befestigt. Eine oder mehrere gleiche Leitungsleisten 1 können mit dieser Leitungsleiste 1 verbunden werden. Das äußere Ende der Kanäle der Leitungsleiste bzw. der Leitungsleisten wird durch einen Verschlußstöpsel 34 um eine Abdeckplatte 39 verschlossen und das Einlaßende dieses Systems wird mit den zentralen Quellen für Gasflüssigkeit, Vakuum usw. mittels Verbindungsnippel 33 verbunden, die an der
03.
Eingangs-Abdeckplatte 38 sitzen. Die Nippel 33 können mit Ventilen versehen sein. Stattdessen können Ventile zwischen den zentralen Quellen und den Verbindungsnippeln 33 angeordnet werden. Bei Anordnung gemäß Fig. 3 können weitere Leitungen in dem Kanal 25 angeordnet werden, der dann in den Nuten 2 3 und 24 befestigt wird. Wenn eine Frontplatte 30 (Fig. 2) benutzt wird, so wird sie in die Nuten 29 eingerastet.
Wo ein in einem der Kanäle der Leitungsleiste 1 geführtes Strömungsmedium gewünscht wird, wird eine Bohrung 45 (Fig. 2) in den entsprechenden Kanal 2 bis 5 gebohrt und in diese Bohrung ein Nippel 19 eingesetzt, der mit einem Schlauch 22 o. dgl. verbunden ist. Der Nippel 19 wird in der Regel mit einem Ventil versehen sein; daher können die Kanäle 2 bis 5 ständig unter Druck oder Vakuum stehen. Es können eine Mehrzahl von solchen Auslässen 45 an einer Leitungsleiste 1 vorgesehen sein und solche Auslässe können, wenn sie nicht mehr benutzt werden, durch Stopfen verschlossen werden.
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e i t e

Claims (10)

COHAUSZ & FLORACK PATENTANWALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 . D-40O0 DÜSSELDORF Telefon: (0211) 683346 Telex: 08586513 cop d PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ Dipl.-Ing. R. KNAUF · Or.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ 16.10.1979 Ansprüche:
1. Verfahren zum Verteilen mehrerer verschiedener Strömungsmedien in einem Raum, dadurch gekennzeichnet, daß in eine an einer Wand befestigbare Leiste (1), die als Hohlräume mehrere, je mit einer Quelle des betreffenden Mediums verbindbare Kanäle (2 - 5) enthält, deren andere Enden geschlossen sind, Löcher (45) bis in je einen der Kanäle (2 - 5) gebohrt und je mit einer Auslaßleitung (22) verbunden werden, die zu den Stellen des Raumes geführt werden, an denen die betreffenden Medien benötigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kanäle (2 - 5) aufweisende Leiste (1) durch Extrudieren eines dafür geeigneten Metalls hergestellt wird und daß zwei oder mehrere solcher Leisten (1) mittels Verbindungsstücken miteinander verbunden werden, die in die Enden der Kanäle (2-5) gesteckt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß in der Wand (8) des Raums Befestigungsblöcke (10) angebracht werden und daß an diesen Blöcken (10) die die Kanäle (2 - 5) auf weisende Leiste (1) befestigt wird, wobei Teile (6, 7) der Leiste (1) dichtend an der Wand (8) anliegen.
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C/w. - 2 -
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4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Leiste besteht, die als Hohlräume mehrere in bestimmter Anordnung zueinander liegende, voneinander unabhängige Kanäle enthält, von denen jeder mit einer zentralen Quelle eines der Strömungsmedien verbunden ist und die Querschnitte der Kanäle verschieden groß sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kanäle (2 - 5) enthaltende Leiste eine im wesentlichen ebene Frontseite hat, die Markierungen (17) zur Anzeige der Lage der Kanäle (2-5) aufweist, die das Bohren der Löcher (45) in die Kanäle (2 - 5) ermöglicht, an die dann Leitungen angeschlossen werden können.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kanäle (2 - 5) enthaltende Leiste (1) durch Extrudieren eines Metalls, Kunststoffs o. dg. hergestellt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d adurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) einen mittleren Träger (9) aufweist, der eine Längsnut zum Befestigen der Leiste (1) auf an der Wand
(8) angebrachten Blöcken (10) besitzt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, d adurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) einen oberen Längsflansch (6) und einen unteren Längsflansch (7) besitzt, mit dem sie an der Wand (8) anliegt, und zwischen diesen Flanschen (6, 7) und dem zentralen Träger Ausnehmungen (13, 14) aufweist, die weitere Leitungen aufnehmen können.
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9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, d a durch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) auf ihrer Unterseite zwei Nuten (23, 24) aufweist, zwischen die ein oben offener Kanal (25) eingepreßt werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte weitere Kanal (25) eine Intensivstation-Versorgungsleiste (28') trägt.
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