DE7705225U1 - Anschlussdose fuer eine anlage zur fuehrung eines mediums, insbesondere von brauchwasser in einem bauwerk - Google Patents

Anschlussdose fuer eine anlage zur fuehrung eines mediums, insbesondere von brauchwasser in einem bauwerk

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Description

R-FB, W \ ^
ROENTAK
DRYING, WOL. FF, Jl, WA rT DIPL-CHH.W CR, iV-ιΐ. MAV. ÜRANDE9
DRrINQ, HELD, DJPLrPHfS. WOUFF Rec/,-Nr„ 125
7 STUTTGART 1, LANG12 STRASSG 51
J. it R, Gunzenhauser A.Q. . Sissach (Schweiz)
Anschlußdose für eine Anlage zur Führung eines Mediums, insbesondere von Brauchwasser in einem Bauwerk
Die Neuerung ist eine Anschlußdose für eine Anlage "zur Führung eines Mediums", insbesondere von Brauchwasser in einem Bauwerk, bei der Anschlußstellen über Leerrohre aus Kunststoff miteinander verbunden sind, in denen jeweils mindestens eine mediumführende flexible Leitung aus Kunststoff angeordnet ist.
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Aus der CH-PS 499 0^8 ist eine Anlage der eingangs genannten Art bekannt. Diese Anlage hat allerdings den Nachteil, dass die flexible Leitung jeweils aus dem Leerrohr und aus dem Mauerwerk herausgeführt und direkt mit der Armatur verbunden ist. Letztere muss dann mittels Mauerhaken und Schellen im Mauerwerk verankert werden. Dies verleiht einer solchen Anlage ein unschönes Aussehen, so dass sie nur für industrielle Zwecke geeignet ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Anlage der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sie die genannten Nachteile nicht aufweist. Dazu dient eine Anschlußdose nach Schutzanspruch 1.
Die neue Anlage zeichnet sich durch den entscheidenden Vorteil aus, daß die Armaturen an den Anschlußstücken angeschlossen und von diesen gehalten werden können, so daß die Anschlüsse ver-
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deckt ausgebildet werden können, wie dies bei konventionellen Installationen der Fall ist. Dies gewährleistet nicht nur ein vorteilhaftes Aussehen sondern erleichtert auch ein späteres Auswechseln von Armaturen.
Die Leerrohre können einfach in Le'errohr-Muffen der Anschlussdosen eingesteckt sein. Zur Verbindung der flexiblen Leitungen mittels der Klemmverbinder mit den Anschlussstücken sind nur noch Schraubenschlüssel erforderlich. Die Befestigung der Anschlussstücke in den Anschlussdosen kann ebenfalls auf einfache Weise lediglich mittels Schrauben erfolgen.
Von Vorteil ist es, wenn eine Anzahl der Anschlussstücke mindestens eine Gewindemuffe zum Anschluss von Armaturen aufweist. Dabei hat es sich als besonders zweckmässig erwiesen, wenn das Armatur-Anschlussstück als Winkelstück, vorzugsweise mit einem Winkel von mehr als 90°, vorzugsweise 105°, ausgebildet ist.
Mindestens eine Anzahl der Anschlussstücke kann Ansätze aufweisen, über welche sie mit Lagern in den Anschlussdosen verschraubt sind.
Zur Erleichterung des Auffindens verlegter Leitungen kann längs des Leerrohres eine metallische Markierung angeordnet sein. Letztere kann ein in die Wandung des Leerrohres eingebetteter oder auf die Wandung aufgedruckter durchgehender oder unter-brochener Metallstreifen sein. Es kann auch zweckmässig sein, wenn die metallische Markierung ein um das Leerrohr gewickelter Draht ist.
Ausführungsbeispiele für Anlagen mit der erfindungsgemäßen Anschlußdose werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher bet~ schrieben, dabei zeigen:
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Pig. 1 einen Kalt- und Warmwasser-Verteiler für eine Wohnungseinheit mit abgenommenem Deckel ir. Ansicht von vorne;
den Verteiler im Schnitt II-II der Fig. 1;
eine Armatur-Anschlussstelle im Schnitt III-III der Fig. 4;
die Armatur-Anschlussstelle der Fig. 3 in Ansicht von vorne;
eine Armatur-Anschlussdose mit Deckel im Querschnitt; und
eine Brauchwasser-Anlage in einem Badezimmer in schematischer, schaubildlicher Darstellung.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen die Teile einer Anlage zur Führung von Kaltwasser und Warmwasser in einer Wohnungseinheit. Die Anlage enthält eine erste als Verteilervorrichtung 1 ausgebildete Anschlussstelle, die eine Verteiler-Anschlussdose 2 enthält, welche mittels Leerrohre 3 aus Kunststoff mit Armatur-Anschlussdosen 4 der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Art verbunden sind. Die Verteilervorrichtung 1 enthält in der Verteiler-Anschlussdose 2 angeordnete Verteiler-Anschlussstücke 5 und 6 für Kaitun d Warmwasser, an denen mittels Klemmverbinder 7 flexible Leitungen 8 und 9 für kaltes bzw. warmes Wasser angeschlossen sind, die durch die Leerrohre 3 zu den Armatur-Anschlussdosen 4 geführt sind und dort ebenfalls mittels Klemmverbinder 7 an Armatur-Anschlussstücke 10 aus korrosionsbeständigem Material angeschlossen sind.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, bestehen die Verteiler-Anschlussstücke 5 und 6 für das kälte und warme Wasser aus einzelnen T-Stücken 11, die Anschlussstutzen 12 aufweisen, in denen die Enden der Leitungen 8 und 9 mittels der Klemmverbinder 7 befestigt sind. Letztere sind anhand der Fig. 3 weiter unten
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näher beschrieben. Die Verteiler-Anschlussstücke 5 und 6 enthalten ferner Abstellventile 13 und l45 mittels denen sie an Zuführleitungen 15 und 16 für kaltes und warmes Wasser angeschlossen sind. Nach den Abstellventilen 13 und 14 können zusätzlich nicht dargestellte Zähler angeordnet sein. An den den Abstellventilen 13 und Ik abgewandten Seiten der Verteiler-Anschlussstücke 5 und 6 sind nach oben gerichtete Anschlussstutzen 17 vorgesehen, an denen über Klemmverbinder 7 Be- und Entlüftungsleitungen 18 angeschlossen sind, die ebenfalls in Leerrohren 19 geführt sind. Die T-Stücke 11 bestehen aus korrosionsbeständigem Material. Die den Abstellventilen 13 und 14 abgewandten T-Stücke 11 sind an ihren freien Enden mit Kappen 20 verschlossen. Halter 21 tragen die Verteiler-Anschlussstücke 5 und 6 in der Verteiler-Anschlussdose 2, die überdies mittels eines Deckels 22 verschlossen ist. Die Abstellventile 13 und 14 können Betätigungsgriffe 23 enthalten, die ausserhalb des Deckels 22 angeordnet sind.
Die in den Fig. 3 bis 5 gezeigte Armatur-Anschlussdose 4 enthält das als Winkel ausgebildete Armatur-Anschlussstück 1O5 welches einen Anschlussstutzen 12 für die Leitung 8 oder 9 und eine Gewindemuffe 24 für das Einschrauben einer Armatur 25 aufweist. Der Winkel α zwischen der Gewindemuffe 2H und dem Anschlussstutzen 12 ist zweckmässigerweise grosser als 90 und beträgt vorzugsweise 105 , wodurch das Ein- und Ausführen des Winkels mit der Leitung 8 oder 9 in die Armatur-Anschlussdose 4 erleichtert wird. Der Anschlussstutzen 12 enthält eine Führungsbohrung 26 zur Aufnahme des Endes der Leitung 8 oder 9. In letztere ist im Anschlussbereich eine Stützhülse 27 eingesetzt, die sich mittels eines Flansches 28 an der Stirnseite der Leitung 8 oder 9 abstützt. Der Klemmverbinder 7 besteht aus einem Klemmkonus 29, der mittels einer auf den gewindeten Anschlussstutzen 12 aufgeschraubten Druckmutter 30 zwischen der Leitung 8 oder 9 und dem Anschlussstutzen 12 festgespannt ist.
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Der Klammkonus 29 reicht vorzugsweise in die Führungsbohrung w !
26. Das Armatur-Anschlussstück 10 enthält seitliche Ansätze 31 j
und ist mittels Schrauben 32 mit Lagern 33 der Armatur-Anschluss- ! dose 4 oder über das Lager 33 nut einem Befestigungshalter 37 verschraubt',
Die Armatur-Anschlussdose 4 enthält, wie die anderen Anschlussdosen eine Leerrohr-Muffe 34, in die das ,Leerrohr 3 eingesteckt ist. In einer Ringnut 35 der Leerrohr-Muffe 34 ist ein Ring 36 eingelegt, der zum Halten des Leerrohres 3 dient, Ausserdem dichtet der Ring 36 die Verbindung zwischen Leerrohr-Muffe 34 und Leerrohr 3 gegen das Austreten eventuellen Leckwassers in die Leerrohre und die Anschlussdosen umgebenden Umbauten, wie bei- \ spielsweise eine Wand ab. Die Verteiler-Anschlussdose 4 ist mit \ dem Befestigungshalter 37 verbunden, der Oeffnungen 38 zum Be- j festigen in einer Wandausnehmung aufweist. Die Armatur-Anschlussdose 4 enthält am Boden 39 einen nach aussen vorstehenden Zentrierzapfen 40, mit dem die Armatur-Anschlussdose in dem Befestigungshalter 37 zentriert ist.
Die Armatur-Anschlussdose 4 weist an der zum Ansetzen der Armatur 25 bestimmten Seite eine kreisrunde Oeffnung 4l auf. Diese ist mittels eines in Fig. 5 dargestellten Deckels 42 während des Verlegene der Armatur-Anschlussdose 4 und der Leerrohre 3 verschliessbar. Hierzu ist der Deckel 42 auf der einen Seite als Einsteckdeckel ausgebildet und mittels Schrauben 32 mit dem La- i ger 33 oder über das Lager mit dem Befestigungshalter 37 verschraubbar. Der j Deckel 42 enthält ferner auf seiner anderen Seite einen Gewindezapfen 43, j der in die Gewindemuffe 24 des Armatur-Anschlussstückes 10 ein- I schraubbar ist, wobei die Gewindemuffe 24 koaxial zur Oeffnung \ 4l liegt. Der Deckel 42 dient während der Montage zum Schutz der j inneren Teile der Anlage vor Verschmutzung und/oder Beschädigung von aussen, bis die Armatur 25 befestigt werden kann.
Die mediumsführenden, im vorliegenden Falle wasserführenden Lei- i tungen sind flexibel und bestehen vorzugsweise aus vernetztem ■ Polyäthylen. ;
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Auch die Leerrohre sind vorzugsweise flexibel und können ebenfalls aus Polyäthylen bestehen, Zum Orten von unterputzverlegten Leerrohren sind diese vorzugsweise mit einer mem tallischen Markierung versehen. Diese kann aus einem in die Wandung des Leerrohres eingebetteten durchgehenden oder unterbrochenen Metallstreifen bestehen. Auch ist es möglich, eine solche metallische Markierung auf die Wandung des Leerrohres aufzubringen, beispielsweise aufzudrucken. Wie die Pig, 3 und 1I zeigen, kann eine solche metallische Markierung mit Vorteil auch aus einem schraubenlinienförmig um das Leerrohr gewickelten Draht 44 gebildet sein.
Im Gegensatz oder in Ergänzung der dargestellten Ausführungsbeispiele sind eine Reihe von weiteren Ausführungsformen der Anlage möglich.
So kann die Verteilervorrichtung beispielsweise mit einer thermostatischen Mischvorrichtung ausgestattet sein, wobei die Anordnung so getroffen sein kann, dass einzelne Anschlussstellen nur mit Warmwasser und andere dagegen nur mit Mischwasser fester gewünschter Temperatur versorgt werden. Um sicherzustellen, dass in der Verteilervorrichtung stets sofort Warmwasser zur Verfügung steht, kann vor dem Abstellventil für das warme Wasser anstelle des Winkelstückes ein T-Stück angesetzt werden, welches mit einer Warmwasser-Zirkulationsleitung in Verbindung stehen kann.
Die Anlage kann auch mit Anschlussdosen ausgestattet sein, die lediglich einer Verzweigung von Leitungen dienen. Hierzu kann beispielsweise eine mit drei oder mehr Leerrohr-Muffen ausgestattete Anschlussdose dar in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Art vorgesehen sein, wobei das Anschlussstück dann als T-Stück oder Kreuzstück ausgebildet ist.
Es sind auch andere als die gezeigten Klemmverbinder möglich, zum Beispiel solche gemäss DIN 8076 vom Juli 1969·
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Der1 Befestigungshalter zum Befestigen der Anschlussdosen kann' zur Halterung von zwei Armatur-Anschlussdosen in vorbestimmtem Abstand ausgestaltet sein, um solche Armatur-Anschlussdosen in dem beispielsweise für Mischbatterien erforderlichen Abstand zu halten.
Es ist auch möglich, Armatur-Anschlussdosen so auszubilden, dass sie zwei mit bestimmtem Abstand voneinander angeordnete Armatur-Anschlussstücke, beispielsweise für Warmwasser und für Kaltwasser enthält. Die zu den Armatur-Anschlussstücken führenden Leitungen können dann in getrennten Leerrohren oder gegebenenfalls auch in einem gemeinsamen Leerrohr zugeführt werden.
Zur Erstellung der Anlage werden in einem Mauerwerk zunächst die Anschlussdosen gesetzt und mittels der Leerrohre verbunden. Um das Verschmutzen des Inneren der Anschlussdosen zu verhindern, werden beispielsweise die Armatur-Ansehlussdosen mit dem in Fig. 5 gezeigten Deckel verschlossen. Die einzelnen Leitungen werden zweckmässigerweise von der Verteiler-Anschlussdose her eingezogen. Hierzu muss an den Anschlussdosen zunächst der Deckel entfernt werden. Dann wird jeweils von der Armatur-Anschlussdose aus ein Zugdraht durch das Leerrohr zur Verteiler-Anschlussdose eingeführt. Die Leitung wird mittels des Zugdrahtes ab einer Vorratsrolle durch das Leerrohr in Richtung der Armatur-Anschlussdose durchgezogen, bis das Leitungsende 10 bis 20 cm vor der Wand vorsteht. Dann wird, gegebenenfalls nach Abschneiden eines etwa durch das Einziehen der Leitung beschädigten Leitungsendes, die Stützhülse bis zum Flansch in das Ende der Leitung eingeschoben, die Druckmutter und der Klemmkonus über die Leitung gesteckt und letztere in die Führungsbohrung eines Armatur-Anschlussstückes eingeführt. Daraufhin wird die Druckmutter auf dem Aussengewinde des Anschlussstutzens des Armatur-Anschlussstückes mittels eines Schraubenschlüssels festgezogen. Nun wird das Armatur-Anschlussstück mit dem dicht verschraubten Klemmverbinder und der Leitung soweit
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in die Armatur-Anschlussdose zurückgezogen, bis die Ansätze des Armatur-Anschlussstückes an den Lagern der Armatur-Anschlussdose aufliegen. Nach dem Eindrehen der beiden Schrauben sind das Armatur-Anschlussstück, die Armatur-Anschlussdose und der Befeutigungshalter fest miteinander verbunden. Nun kann die Leitung in der Verteiler-Anschlussdose mit dem Messer auf die richtige Länge abgeschnitten und mittels des Klemmverbinders mit dem Anschlussstutzen des Verteiler-Anschlussstückes dicht verschraubt werden, Nun kann die ganze Anlage nach Abschluss der entsprechenden Anschlussstutzen und Gewindemuffen mit Wasser von beispielsweise 12 bar auf Dichtigkeit geprüft werden. Sollen die Armaturen noch nicht sofort montiert werden, so können die Leitungen an den Armatur-Anschlussdosen mit dem freigewordenen Deckel geschützt werden, indem der Deckel mittels des Gewindezapfens in die Gewindemuffe eingeschraubt wird.
Die Fig. 6 zeigt die Anwendung der vorliegenden Anlage am Beispiel eines Badezimmers. Von einer Verteilervorrichtung 1 sind Leerrohre 3 in Wandschlitzen oder in Ivuten, beispielsweise von industriell gefertigten Wändelementen, senkrecht nach unten zu den Armatur-Anschlussdosen 4 geführt. Be- und Entlüftungsleitungen gehen senkrecht nach oben zu einer Be- und Entlüftungsvorrichtung. Die Richtungsänderungen der Leerrohre sind als schlanke Bogen ausgeführt. Damit die Rohrbogen 45 an den Uebergängen von der Wand 46 zum Boden 47 nicht hinderlich sind, sind die Leerrohre dort spitzwinklig zur Wand 46 verlegt. An den einzelnen Armatur-Anschlussdosen 4 können nun die Armaturen für die Badewanne 48 und die Waschbecken 49 angeschlossen werden.
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Claims (5)

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    J. a JR. Gunsesnhausar AG G 77 05 225,6
    - 10 -
    SCHUHUSPRÜC.HE
    1, Anschlußdose für Anschlußstellen einer Anlage zur Führung eines Mediums, insbesondere von Brauchwasser in einem Bauwerk, bei der Anschlußstellen über Leerrohre aus Kunststoff miteinander verbunden sind, in denen jeweils mindestens eine mediumführende flexible Leitung aus Kunststoff angeordnet ist, wobei die flexiblen Leitungen in der Anschlußdose mittels (Klemm-)Verbindern mit im.Doseninneren angeordneten Anschluß-Stücken verbünden sind, die eine Gewindemuffe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sie.eine Armatur-Anschlußdose (4) für überputz-Armaturen (25) ist/-die in die Gewindemuffen (24)· ^ der Armatur-Anschlußstücke (10) eingeschraubt sind.
  2. 2. Armatur-Anschlußdose nach Anspruch 1, deren Anschlußstücke · zumindest teilweise als Winkelstücke ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (QG) mehr als 90°, vorzugsweise 105°, beträgt.
  3. 3. Armatur-Anschlußdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Armatur-Anschlußstück (1O) einen Ansatz (31) aufweist, über den es mit einem Lager (33) in der Anschlußdose (4) verschraubt ist.
  4. 4. Armatur-Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Befestigungshalter (37) aufweist, an dem eine halterlose Armatur-Anschlußdose (4) mit festem Abstand angeordnet ist.
  5. 5. Armatur-Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemuffa (24) des Armatur-Anschlußstückes (10) und eine kreisrunde öffnung (41) der Anschlußdoese (4) koaxial angeordnet sind und daß ein Deckel (42) zum. Verschließen der öffnung (41) mit einem zentralen Gewindezapfen (43) vorgesehen ist, der in die Gewindemuffe (24) einschraubbar ist.
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