DE3153384C2 - Anschlussdose für Auslaufarmaturen - Google Patents
Anschlussdose für AuslaufarmaturenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/042—Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußdose für Aus
laufarmaturen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Anschlußdose dieser Art ist im DE-GM 77 05 225 be
schrieben. Damit bei der Montage der bekannten Anschlußdose
der Rohrbogen an die Rohrleitung angeschlossen werden kann,
muß zuerst ein ausreichend langes Endstück derselben durch
das Gehäuse hindurch aus dessen Öffnung herausgezogen und
die Rohrleitung im übrigen entsprechend weit nachgezogen und
danach für die Montage des angeschlossenen Rohrbogens im Ge
häuse wieder zurückgeschoben werden. Das ist umständlich und
zeitraubend, zumal die Rohrleitung dabei gekrümmt durch das
Gehäuse verläuft und ihre Biegsamkeit begrenzt ist. Außer
dem kann der Rohrbogen dabei praktisch nicht mit einer
schalldämmenden Ummantelung versehen werden, da diese so
klein bemessen werden müßte, daß sie auf dem gekrümmten
Einführungsweg - beim Zurückschieben der Rohrleitung - nicht
am Gehäuse anstößt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußdose
der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, bei welcher die Rohrleitung in einfacher Weise
von vorne in die Anschlußdose eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Anschlußdose durch die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung werden namentlich folgende Vorteile er
zielt:
Die Rohrleitung muß nicht - wie bei der bekannten An
schlußdose - vor dem Anschluß an den Rohrbogen durch die
Anschlußdose hindurchgezogen und nach dem Anschließen des
Rohrbogens wieder zurückgeschoben werden, sondern sie kann
gänzlich außerhalb der Anschlußdose mit dem Rohrbogen ver
bunden werden, und anschließend kann der Rohrbogen mit der
angeschlossenen Rohrleitung samt Ummantelung in die fest an
der Wand montierte Anschlußdose eingelegt und darin befe
stigt werden, woraufhin diese mit dem die Öffnung für den
Armaturenanschluß aufweisenden Deckel abgedeckt wird. Damit
wird die Montage wesentlich vereinfacht und es wird ermög
licht, die Installation (Rohrbogen mit angeschlossener Was
serzuleitung und Ummantelung) später durch Entfernen des
Deckels ohne Demontage des Gehäuses zu Servicezwecken wieder
herauszunehmen.
Dabei bleiben die mit der bekannten Anschlußdose erreichten
Vorteile der Festlegung des Anschlußorts durch die vorgän
gige Befestigung der Anschlußdose an der gewünschten Stelle
des Mauerwerks und der sicheren Befestigung des Rohrbogens
in der Anschlußdose gewahrt. Während bei der bekannten Anschlußdose
diese Vorteile nur mit flexiblen Rohrleitungen
(aus Kunststoff) genutzt werden können, ist die erfindungs
gemäße Anschlußeinrichtung darüberhinaus auch für starre
Rohrleitungen (galvanisierte Eisenrohre, Kupferrohre) ver
wendbar.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den ab
hängigen Patentansprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der beiliegenden,
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teils geschnittene Seitenansicht zweier mittels
eines Distanzhalters in einem Abstand voneinander
gehaltener, an einer Wand unter Putz zu befestigen
der Anschlußdosen für zwei eine Wandbatterie bil
dende Auslaufarmaturen,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, wobei beide Anschlußdo
sen ohne Deckel dargestellt sind und die in der Fi
gur rechte Anschlußeinrichtung, verglichen mit Fig.
1, um 90° versetzt montiert ist,
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht einer Variante der
Anschlußeinrichtung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Gemäß der Fig. 1 und 2 sind die Rohrbogen 2 je in einem,
vorzugsweise aus schlagfestem Kunststoff bestehenden Gehäuse
3 gehalten und von einer schalldämmenden Ummantelung 4 umge
ben. An drei Seitenwänden der Gehäuse 3 befinden sich drei,
je um 90° zueinander versetzte, längliche Schlitze 5, die
durchgehend ausgebildet und wahlweise zur Aufnahme eines Schenkels
gewinkelten Teiles 7 eines Distanzhalters 6 bestimmt sind.
Die Schenkel 7 sind durch Schrauben 8 in der ein
gesetzten Lage gesichert. Der Distanzhalter 6 ist in seinem
Mittelteil 10 mit mehreren Befestigungslöchern 9 versehen, mit
denen er an einer Mauer oder Wand festgeschraubt werden
kann, wobei die Schlitze 5 sich senkrecht zur Mauer erstrecken.
Mit einem oder zwei Winkelstücken 12 an Stelle des
Distanzhalters 6 kann auch eine Einzelbefestigung eines oder
zweier Gehäuse 3 vorgenommen werden.
Die schalldämmende Ummantelung 4 besteht vorzugsweise aus
Schaum-Kunststoff oder weichem Gummi und ist so ausgebildet,
daß sich zwei aus dem Gehäuse 3 herausnehmbare Schalen bil
den, mit einer Trennfuge, die entlang einer Ebene verläuft,
welche durch die abgewinkelte Längsachse des Rohrbogens 2
gebildet wird. Dadurch bleiben die Rohrbogen 2 in der Umman
telung 4 leicht elastisch gehaltert, so daß sie mit der
Wandbatterie, selbst bei geringen Maß- oder Winkel-Abwei
chungen, einwandfrei verbunden werden können. Eine Anpassung
an Zuleitungen, die in einem anderen Winkel zugeführt wer
den, erfolgt durch Drehung des Gehäuses 3, worauf der kurze
Schenkel 7 des Distanzhalters 6 in einen andern der insge
samt drei Schlitze 5 eingesteckt und durch eine Schraube 8
befestigt werden kann. Die Ummantelung 4 füllt den Zwischen
raum zwischen der Gehäuseinnenseite und dem Rohrbogen 2 aus,
so daß sich dieser im Gehäuse 3 nicht verdrehen kann, hin
gegen kann der Rohrbogen 2 samt Ummantelung 4 in das vorne
offene Gehäuseinnere eingesetzt oder herausgezogen werden.
Zur Fixierung des Rohrbogens 2 im Innern des Gehäuses 3
dient ein von vorn aufsetzbarer, wegnehmbarer Deckel 15.
Dieser wird mit seiner zentralen Öffnung über das aus dem
Gehäuse 3 herausragende Ende des Rohrbogens 2 gesteckt und
mittels Schrauben 17 festgespannt, welche in vier entspre
chende Bohrungen im Eckbereich des Deckels 15 in Gewindelö
cher des Gehäuses 3 eingreifen. Ein bogenförmiger Wölbungs
teil 19 des Deckels 15 drückt dabei die Ummantelung 4 gegen
das Rohrbogenstück 2, welches der Zuleitung zugewandt ist.
Für den Durchgang der Schenkel 7 des Distanzhalters 6 sind
im Deckel 15 Ausnehmungen vorhanden.
Die Montage erfolgt in der Weise, daß beide Gehäuse 3 mit
dem dazwischenliegenden Distanzhalter 6 mit Hilfe von in die
Befestigungslöcher 9 eingreifenden Schrauben an der Mauer
fixiert werden, wobei die schalldämmende Ummantelung 4 samt
den Rohrbogen 2 sich noch außerhalb der Mauer befindet oder
in Vorbereitung ist. Die Leitungsinstallation d. h., der um
mantelte Rohrbogen 2 mit der angeschlossenen Rohrleitung,
kann sodann von vorn in das Gehäuse 3 eingeschoben und durch
den Deckel 15 fixiert werden. Dadurch wird die Montage we
sentlich erleichtert. Gegebenenfalls kann der Deckel 15 auch
wieder entfernt werden, und die Installation kann - ohne
daß die Gehäuse 3 demontiert, d. h. aus der Mauer gelöst
werden müssen - wieder entfernt werden.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei
der das Gehäuse 3 zusätzlich ein einstückig mit ihm gebilde
tes Kreuzstück 34 hat. Auch hier sind drei je um 90° zuein
ander winkelversetzte Schlitze 5 zur wahlweisen Aufnahme ei
nes Distanzhalters 6 vorhanden. Die Schraube 8, mit welcher
der Schenkel 7 des Distanzhalters festgehalten ist,
kann auch zur Befestigung des Rohrbogens 2 im Gehäuse 3 ver
wendet werden, indem sie durch ein Loch des Schenkels 7 geführt
wird.
Das zur Befestigung auf einem Traggestell bestimmte Kreuz
stück 34 enthält zwei kreuzweise verlaufende Durchgangsöff
nungen 33, 35 mit Vierkantquerschnitt. Die Längsachsen die
ser Durchgangsöffnungen 33, 35 verlaufen parallel zur Stirn
fläche 38 des auslaufseitigen Rohrbogenendes. Das Kreuzstück
34 ermöglicht das wahlweise Aufstecken auf horizontale oder
vertikale Montageschienen (Vierkantrohre) eines Traggestel
les und Befestigen an einer gewünschten Stelle desselben
mittels einer in ein Gewinde 36 eingesetzten Schraube. Dies
ermöglicht eine weitgehende Vorfabrikation.
Claims (4)
1. Anschlußdose für Auslaufarmaturen mit einem Gehäuse (3)
und einem darin befestigbaren Rohrbogen (2), der am einen
Ende einen von vorn durch eine Öffnung des Gehäuses (3)
zugänglichen Anschluß für die Auslaufarmatur und am an
deren Ende einen Rohrleitungsanschluß aufweist, wobei
das Gehäuse zur Befestigung am Mauerwerk unter der Wand
oberfläche ausgebildet ist und einen von vorn aufsetz
baren Deckel (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (15) eine Öffnung, mittels der er über das
aus dem Gehäuse (3) herausragende Ende des Rohrbogens (2) aufge
setzt ist, und einen bogenförmigen Wölbungsteil (19)
aufweist, mittels dem eine schalldämmende Ummantelung (4) des
Rohrbogens (2) gegen das der Wasserzuleitung zugewandte Rohrbogenende
drückbar ist
und daß der Rohrbogen (2) mit der an seinen Rohrlei
tungsanschluß angeschlossenen Wasserzuleitung samt Um
mantelung (4) von vorn in das vorne offene Gehäuse (3)
einsetzbar und dieses anschließend mit dem Deckel (15)
verschließbar ist und die Installation nach Entfernen
des Deckels (15) ohne Demontage des Gehäuses (3) wieder
entfernt werden kann.
2. Anschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (15) durch Schrauben (17) am Gehäuse
befestigt ist.
3. Anschlußdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rohrbogen (2) durch eine Schraube (8) im
Gehäuse (3) befestigbar ist.
4. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückseite (13) des Gehäuses (3)
mit einem Kreuzstück (34) mit Durchgangsöffnungen (33,
35) zur Aufnahme von Montageschienen versehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH909780A CH650823A5 (de) | 1980-12-10 | 1980-12-10 | Einrichtung zur montage einer wandbatterie. |
DE19813148187 DE3148187A1 (de) | 1980-12-10 | 1981-12-05 | Einrichtung zur montage einer wandbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3153384C2 true DE3153384C2 (de) | 1994-10-13 |
Family
ID=25704277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3153384A Expired - Fee Related DE3153384C2 (de) | 1980-12-10 | 1981-12-05 | Anschlussdose für Auslaufarmaturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3153384C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7705225U1 (de) * | 1976-02-27 | 1977-05-26 | J. & R. Gunzenhauser Ag, Sissach (Schweiz) | Anschlussdose fuer eine anlage zur fuehrung eines mediums, insbesondere von brauchwasser in einem bauwerk |
-
1981
- 1981-12-05 DE DE3153384A patent/DE3153384C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7705225U1 (de) * | 1976-02-27 | 1977-05-26 | J. & R. Gunzenhauser Ag, Sissach (Schweiz) | Anschlussdose fuer eine anlage zur fuehrung eines mediums, insbesondere von brauchwasser in einem bauwerk |
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