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Die
Erfindung betrifft einen Einbaukasten für eine Mischeinheit für kaltes und
warmes Wasser aufweisende Sanitärarmaturen
zur Anbringung an einer Installationswand mit am seitlichen Rand
des Einbaukastens ausgebildeten Stutzen für den Anschluss von wandseitigen
Zuflussleitungen für
kaltes und warmes Wasser und mit einem den Einbaukasten abschließenden Träger als
Träger
der Sanitärarmatur.
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Ein
Einbaukasten mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der
DE 10 2004 022 538
A1 bekannt. Soweit der Einbaukasten im Rahmen einer Unterputzinstallation
eingesetzt werden soll, weist der Einbaukasten einen Aufputzbereich
und einen Unterputzbereich auf, wobei in den mit einer veredelten
Oberfläche
versehenen Aufputzbereich eine Platte mit der darin gehalterten
Sanitärarmatur
einsetzbar ist. Zum Anschluss der Sanitärarmatur an die wandseitigen
Zulaufrohre für
das kalte und das heiße Wasser
sind in dem Unterputzbereich des Einbaukastens an dessen beim Einbau
in eine Gehäusewand
mit den wandseitigen Zulaufrohren zu verbindende Stutzen angeschlossene
Schlauchleitungsabschnitte angeordnet, die aus dem Unterputzbereich des
Einbaukastens herausziehbar und in der herausgezogenen Stellung
an die Sanitärarmatur
anschließbar
sind.
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Mit
dem bekannten Einbaukasten ist der Nachteil verbunden, dass die
Bauhöhe
des Einbaukastens festliegt und nicht an unterschiedliche Einbausituationen
mit unterschiedlicher Dicke der aufgebrachten Putzschicht und/oder
unterschiedlicher Stärke
der Fliesen einschließlich
der verwendeten Verlegehilfen angepasst werden kann. Soweit bei dem
gattungsgemäßen Einbaukasten
der sichtbare Aufputzbereich je nach Einbautiefe seines Unterputzbereiches
mehr oder weniger weit über
die Fliesenebene übersteht,
sind die sichtbaren Oberflächen
des Aufputzbereiches veredelt, was entsprechend aufwendig ist. Es
kommt hinzu, dass bei der Montage der Sanitärarmatur die aus dem Unterputzbereich des
Einbaukastens ausgezogenen Schläuche
jeweils einzelnen an die Mischeinheit der Sanitärarmatur angeschlossen werden
müssen.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Einbaukasten mit
den eingangs genannten Merkmalen zur Verfügung zu stellen, der bei der
Montage der Sanitärarmatur
an einer Gehäusewand
vollständig
in die Wand eintritt, wobei unabhängig von der Einbautiefe jeweils
das gleiche optische Erscheinungsbild der Sanitärarmatur mit einer in der Fliesenebene
liegenden Rosette oder Abdichtung gegeben sein soll. Weiterhin soll
der Anschluss der Mischeinheit der Sanitärarmatur an die in dem Einbaukasten
angeordneten Verbindungsschläuche
einfach zu montieren sein.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1; vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass in dem zusätzlich zu
den zwei Stutzen für kaltes
und warmes Wasser weitere zwei Stutzen als zu anschließbaren Wasserausläufen führenden Mischwasserabgänge aufweisenden
Einbaukasten eine Umlenkeinheit für das über die Umlenkeinheit zu führende Wasser
angeordnet ist, wobei die Umlenkeinheit über ihren Umfang verteilt vier über in dem Einbaukasten
verlegte Schläuche
an die seitlich am Einbaukasten angeordneten Stutzen anschließbare Rohransätze sowie
drei in einer dazu senkrechten Ebene angeordnete Rohrkupplungsstutzen
zur Durchleitung des kalten und warmen Wassers sowie des Mischwassers
aufweist und wobei die Schläuche eine
solche Länge
aufweisen, dass die Umlenkeinheit zur Montage der in dem Träger gehalterten Mischeinheit
durch Einstecken der drei an ihr ausgebildeten Rohranschlüsse in die
Rohrkupplungsstutzen der Umlenkeinheit aus dem Einbaukasten herausziehbar
ist.
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Mit
der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass zwei vormontierbare
Baueinheiten geschaffen sind, die in einer einfachen Weise derart
aneinander montiert werden können,
dass sich jeweils das gleiche optische Erscheinungsbildung der sichtbaren Funktionsteile
der Armatur unabhängig
von der Einbautiefe des Einbaukastens ergibt. Die erste Baueinheit
besteht aus dem Einbaukasten mit der darin angeordneten Umlenkeinheit,
während
die zweite Baueinheit aus dem Träger
mit der daran gehalterten Mischeinheit als Kernstück der Sanitärarmatur
besteht. Zur Montage der Mischeinheit an dem in der Installationswand
eingebauten oder fest montierten Einbaukasten kann die Umlenkeinheit
aus dem Einbaukasten herausgezogen werden, wobei die Schlauchverbindungen
zwischen der Umlenkeinheit und den am Einbaukasten fest angebrachten
Stutzen den erforderlichen Spielraum dafür geben. Die Montage der Mischeinheit
ist anschließend
durch einfaches Einstecken der an der Mischeinheit ausgebildeten
Rohranschlüsse
in die Rohrkupplungsstutzen der Umlenkeinheit möglich, wobei entsprechend an
den Rohranschlüssen
und/oder in den Rohrkupplungsstutzen angeordnete Dichtungen für eine automatische
Abdichtung der Verbindung zwischen der Umlenkeinheit und der Mischeinheit
sorgen. Anschließend
erfolgt eine Befestigung von Träger
und Umlenkeinheit aneinander, beispielsweise mittels entsprechender Schraubverbindungen.
Wird anschließend der
Träger
mit der daran gehalterten und an die Schläuche angeschlossenen Mischeinheit
an der Installationswand montiert, ist es ohne weiteres möglich, dem
Träger
mit der daran gehalterten Mischeinheit sowie der damit nun durch
Steckverbindung verbundenen Umlenkeinheit in einem unterschiedlichen Abstand
zur Bodenplatte des Einbaukastens beziehungsweise zu den an dem
Rand des Einbaukastens ausgebildeten Stutzen zu positionieren, da
die eingelegten Schläuche
sowohl eine Veränderung
des Abstandes zwischen Mischeinheit und Bodenplatte als auch eine
Verdrehung des Trägers
mit Mischeinheit gegenüber
dem Einbaukasten ermöglichen.
Mittels der entsprechend möglichen
Verdrehung des Trägeres
oder auch dessen Verkippung gegenüber dem Einbaukasten können auch
Einbausituationen ausgeglichen werden, bei denen die Wandinstallation des
Einbaukastens nicht mit einer korrekten Ausrichtung, sondern in
einer leicht verdrehten oder verkippten Stellung erfolgt ist.
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Damit
die Umlenkeinheit einschließlich
der Schlauchverbindungen Platz sparend in dem Einbaukasten untergebracht
und somit der Einbaukasten mit einer geringst möglichen Abdeckung ausgestaltet werden
kann, ist nach einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung vorgesehen, dass die Rohransätze der Umlenkeinheit als Winkelstücke ausgebildet
sind derart, dass sich die daran ausgebildeten Anschlusstüllen für die Schläuche in
Umfangsrichtung der Umlenkeinheit erstrecken. Hiermit ist der Vorteil
verbunden, dass die in Umfangsrichtung angeschlossenen Schläuche in
einer zur Bodenplatte des Einbaukastens parallelen Ebene verlegbar
sind.
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Gemäß einem
zweckmäßigen Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass die Winkelstücke an der
Umlenkeinheit in Richtung der Bodenplatte des Einbaukastens drehbar
gehaltert sind. Hierdurch können
sich in einer vorteilhaften Weise die an die Schläuche angeschlossenen
Rohreinsätze
der Umlenkeinheit beim Herausnehmen der Umlenkeinheit aus dem Einbaukasten
in Richtung der Bodenplatte wegdrehen, so dass sich eine Ausrichtung
der Rohransätze
zu dem jeweils sich einstellenden Verlauf der Schläuche ergibt.
Gleiches gilt auch bei der Montage des Trägers mit daran gehalterter
Mischeinheit an der Installationswand für das Zurückschieben der Umlenkeinheit
mit der daran montierten Mischeinheit in den Einbaukasten hinein.
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Soweit
nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung vorgesehen ist, dass jedes mit einem zugeordneten
Stutzen verbindbare Winkelstück
um einen Winkel versetzt gegenüber
dem mit ihm über
einen Schlauch verbundenen Stutzen angeordnet ist und die Schläuche schlingenartig
in dem Einbaukasten eingelegt sind, ergibt sich mit dieser verdrehten Anordnung
der Umlenkeinheit gegenüber
den Stutzen der erforderliche Raum für das Einlegen der Schläuche.
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Im
Hinblick auf eine zweckmäßige Vormontage
der aus Einbaukasten und Umlenkeinheit bestehenden Baueinheit kann
vorgesehen sein, dass die Umlenkeinheit an der Bodenplatte des Einbaukastens
lösbar
fixiert ist. Die entsprechende Verbindung wird beim Herausnehmen
der Umlenkeinheit aus dem Einbaukasten zur Montage der Mischeinheit
gelöst.
Dabei kann die Fixierung der Umlenkeinheit an der Bodenplatte so
ausgebildet sein, dass auch beim Zurückschieben der Umlenkeinheit
in den Einbaukasten hinein in unterschiedlichen Abständen der Umlenkeinheit
von der Bodenplatte gleichwohl die Fixierung noch aufrechterhalten
ist. Alternativ kann die Umlenkeinheit auf einer entsprechend an
der Bodenplatte ausgeführten
domartigen Erhebung geführt sein
ohne in besonderer Weise an der Erhebung fixiert zu sein.
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Für Anwendungsfälle, bei
denen an die Mischeinheit zwei unterschiedliche Wasserausläufe, beispielsweise
ein Wanneneinlauf und eine Dusche, angeschlossen werden sollen,
ist nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung vorgesehen, dass in der Umlenkeinheit eine Umschaltvorrichtung
für die wahlweise
Freigabe beziehungsweise Sperrung der in der Umlenkeinheit eingerichteten
Wasserwege zwischen dem Rohrkupplungsstutzen für das Mischwasser und den beiden
am Einbaukasten vorgesehenen Stutzen zum Anschluss von Wasserausläufen angeordnet
ist.
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Hierbei
kann vorgesehen sein, dass bei einer aus Einbaukasten und Umlenkelement
gebildeten Vormontageeinheit die Schläuche zwischen den Stutzen und
den zugeordneten Rohranschlüssen
an der Umlenkeinheit fest montiert sind und gegebenenfalls bei neuer
einem angeschlossenen Wasserauslauf der freibleibende Stutzen mit
einem Stopfen fest verschlossen wird. Insofern kann die Einstellung
der Wasserwege im einzelnen im Anschluss an die Vormontage des Einbaukastens
erfolgen. Damit ist eine größtmögliche Anpassung
an die jeweiligen Einbauverhältnisse
gegeben.
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Gemäß einer
zweckmäßigen Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass der Einbaukasten eine fest mit
ihm verbundene Deckeleinheit mit einem davon abragenden und stirnseitig
eine Öffnung
zur Aufnahme des Trägers
mit daran gehalterter Mischeinheit ausbildenden Ansatz aufweist.
Soweit hierbei der Ansatz eine durch Abtrennen eines Teilstücks mittels
eines Werkzeuges einkürzbare Länge aufweist,
ist die Positionierung des Trägers
mit der daran gehalterten Mischeinheit in einer exakten Lage zur
aufgebrachten Fliesenschicht oder einer wandseitigen Beplankung
möglich,
indem der gegebenenfalls über
die Fliesenschicht beziehungsweise die Beplankung überstehende
Bereich des Ansatzes abgeschnitten wird. Somit kann der Träger mit
der daran gehalterten Mischeinheit auf der Installationswand montiert
werden und liegt dabei an dem stirnseitigen Rand des Ansatzes an.
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Zur
Fixierung des an der Installationswand montierten Trägers mit
Mischeinheit gegenüber
dem Einbaukasten und zur Schaffung einer Abdichtung kann vorgesehen
sein, dass der Träger
mit einem Flanschvorsprung in die Öffnung des Ansatzes einsetzbar
ist, wobei durch die einander überlappenden Bereiche
von Flanschvorsprung und Ansatz die Möglichkeit einer Abdichtung
des Trägers
gegenüber dem
Einbaukasten gegeben ist.
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Nach
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist vorgesehen, dass an der Umlenkeinheit vor der
Montage der Mischeinheit daran ein Spüleinsatz lösbar befestigt ist, der mit
an ihm ausgebildeten Rohransätzen
in die Rohrkupplungsstutzen der Umlenkeinheit eingreift. Dieser
Spüleinsatz
dient dazu, vor der Montage der Sanitärarmatur mit Mischeinheit an
der Umlenkeinheit die Umlenkeinheit abzudrücken und in den Rohrleitungen
befindliches Schmutzwasser über
die Umlenkeinheit und wenigstens einen der Mischwasserabgänge auszuspülen. Hierzu
ist der Spüleinsatz
beispielsweise mit Schraubverbindungen lösbar an der Umlenkeinheit befestigt,
so dass die Rohrkupplungsstutzen der Umlenkeinheit vor der Montage
der Mischeinheit verschlossen sind.
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Um
eine Verschmutzung der aus Einbaukasten mit daran installierter
Umlenkeinheit beim Einbau in die Gebäudewand zu vermeiden, ist nach
einem Ausführungsbeispiel
vorgesehen, dass die Öffnung vor
dem Aufsetzen des Trägers
auf den Ansatz von einer in die Öffnung
lösbar
eingesetzten Abdeckung verschlossen ist, die beispielsweise reibschlüssig oder
formschlüssig
an dem Ansatz festgelegt sein kann. Diese Abdeckung wird nach dem
Einbau des Einbaukastens in die Installationswand entfernt.
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Nach
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist vorgesehen, dass die vier an dem seitlichen Rand
des Einbaukastens ausgebildeten Stutzen in einer regelmäßigen Anordnung über den
Umfang des Einbaukastens verteilt sind, wobei vorgesehen sein kann,
dass die an dem Rand des Einbaukastens ausgebildeten Stutzen vor
dem Einbau des Einbaukastens mittels darin eingesetzter Schutzkappen
verschlossen sind.
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In
der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
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1 einen
Einbaukasten mit den daran zu halternden Funktionsteilen der Sanitärarmatur,
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2 den
Einbaukasten als in eine Gebäudewand
einzubauende Baugruppe nebst zugehörigem Spüleinsatz in einer Darstellung
gemäß 1,
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3 den
Einbaukasten mit daran angeordneter Umlenkeinheit in einer Einzeldarstellung.
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Wie
sich zunächst
aus 1 ergibt, besteht der vorzugsweise aus einem Kunststoff
hergestellte Einbaukasten 10 aus einer Bodenplatte 11,
aus einem seitlich davon aufstehenden Rand 12 und einer der
Bodenplatte gegenüberliegend
angeordneten Deckeleinheit 13; als Zugang in das Innere
des Einbaukastens ist an der Deckeleinheit 13 ein Ansatz 14 mit
einem kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Deckeleinheit 13 angeordnet,
wobei der Ansatz 14 stirnseitig eine Öffnung 15 definiert.
An dem Seitenrand 12 des Einbaukastens 10 sind
im Bereich der Bodenplatte 11 Befestigungsohren 16 zur
Befestigung des Einbaukastens 10 an einer Installationswand
angeordnet. Bei einer solchen Installationswand kann es sich um
eine Gebäudewand
handeln, in die der Einbaukasten eingebaut wird; auch sogenannte
Vorwandinstallationen sind aber von den Einbaumöglichkeiten umfasst. An allen
vier Seiten des rechteckigen Einbaukastens 10 sind Stutzen 17 angebracht,
wobei zwei Stutzen 17 zum Anschluss des Einbaukastens 10 an
die wandseitigen Zulaufrohre für
das kalte und das warme Wasser vorgesehen sind, während die
beiden weiteren Stutzen 17 zum Anschluss von zwei Wasserausläufen, beispielsweise
in Form eines Wanneneinlaufes und einer Dusche, vorgesehen sind,
so dass über
diese zusätzlichen
Stutzen 17 das Mischwasser austritt.
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Im
Inneren des Einbaukastens 10 ist eine im einzelnen noch
zu beschreibenden Umlenkeinheit 18 angeordnet.
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In
die Öffnung 15 des
Ansatzes 14 ist ein Träger 19 einsetzbar,
wobei in dem Träger 19 eine Mischeinheit 20 in
Form einer an sich bekannten Kartusche gehaltert ist. Der Träger 19 greift
mit einem sich mit der Außenwand
des Ansatzes 14 überlappenden
Flanschvorsprung 30 in die Öffnung 15 des Ansatzes 14 ein,
wenn der Träger 19 mit
einem von ihm abstehenden Flansch 31 auf der Oberfläche der Installationswand
in einer nicht dargestellten Weise montiert wird. Der Einbaukasten
für die
daran zu halternde Sanitärarmatur
wird komplettiert durch die auf dem Träger 19 aufliegende
Rosette 21, auf deren Außenseite ein im einzelnen nicht
dargestellter Griffhebel einer Sanitärarmatur zu montieren ist,
indem der nicht dargestellte Griffhebel beispielsweise an dem Steueransatz 22 der
Kartuschen-Mischeinheit 20 festgelegt wird.
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Wie
sich näher
aus 3 ergibt, weist die Umlenkeinheit 18 über ihren
Umfang verteilt vier über in
dem Einbaukasten 10 angeordnete Schläuche 27 an die seitlich
am Rand 12 des Einbaukastens 10 angeordnete Stutzen 17 anschließbare Rohreinsätze 28 auf
sowie drei in einer dazu senkrechten Ebene angeordnete Rohrkupplungsstutzen 24 zur
Durchleitung des kalten und des warmen Wassers sowie des Mischwassers,
wobei bei der Montage der Mischeinheit 20 an der Umlenkeinheit 18 an
der Mischeinheit 20 ausgebildete, in der Zeichnung aber
nicht weiter dargestellte Rohranschlüsse in die Rohrkupplungsstutzen 24 der
Umlenkeinheit 18 einsteckbar sind. Durch entsprechend an
den Rohrkupplungsstutzen 24 und/oder den Rohranschlüssen der
Mischeinheit 20 angeordnete Dichtungen ist für eine Abdichtung dieser
Kupplungsverbindung Sorge getragen. Im Anschluss daran werden Träger 19 und
Umlenkeinheit 18 über
vorgesehene Schraubverbindungen 23 aneinander gesichert.
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Die
an der Umlenkeinheit 18 ausgebildeten Rohransätze 28 sind
als Winkelstücke
ausgebildet derart, dass sich die am äußeren Ende der Rohransätze 28 ausgebildeten
Anschlusstüllen 29 zum
Aufschieben beziehungsweise zum Anschluss der Schläuche 27 jeweils
in Umfangsrichtung der Umlenkeinheit 18 erstrecken. Die
Umlenkeinheit 18 ist dabei in einer derartigen Ausrichtung
in den Einbaukasten 10 eingesetzt, dass jedes mit einem
zugeordneten Stutzen 17 verbindbare Winkelstück 28 um
einen Winkel versetzt gegenüber
dem mit ihm über
einen Schlauch 27 verbundenen Stutzen 17 angeordnet
ist und die Schläuche 27 schlingenartig
in den Einbaukasten eingelegt sind, so dass sich ein entsprechender
Spielraum für
das Herausziehen der Umlenkeinheit 18 aus dem Einbaukasten 10 ergibt.
Dabei sind die Winkelstücke 28 an
der Umlenkeinheit 18 in Richtung der Bodenplatte 11 des
Einbaukastens 10 drehbar gehaltert, so dass sich beim Herausnehmen
der Umlenkeinheit 18 aus dem Einbaukasten 10 eine
entsprechende Ausrichtung der zwischen den ortsfesten Stutzen 17 und
den Rohransätzen 28 der
Umlenkeinheit 18 verlaufenden Schläuche einstellen kann. Dies gilt
auch beim Zurückschieben
der Umlenkeinheit 18 in den Einbaukasten bei der Montage
des Trägers 19 mit
der daran gehalterten Mischeinheit 20 auf der nicht weiter
dargestellten Installationswand.
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Wie
nicht weiter dargestellt ist vorgesehen, dass der Ansatz 14 in
seiner Erstreckung mittels eines geeigneten Werkzeuges einkürzbar ist.
Wird der Einbaukasten 10 in eine Gebäudewand als Installationswand
eingebaut, so kann nach Fertigstellung der Wandverkleidung durch
eine aufzubringende Beplankung oder Verfliesung der über die
Ebene der Beplankung oder Verfliesung überstehende Teilbereich des
Ansatzes 14 abgeschnitten werden, so dass der stirnseitige
Rand des Ansatzes 14 mit der Ebene der bearbeitenden Wand
abschließt.
Anschließend
wird die Umlenkeinheit 18 aus dem Einbaukasten 10 herausgezogen,
so dass die Mischeinheit 20 durch Einstecken ihrer Rohranschlüsse in die
Rohrkupplungsstutzen 24 der Umlenkeinheit 18 an
der Umlenkeinheit 18 zu montieren und über die Schraubverbindungen 23 zu
sichern ist. Anschließend
wird der Träger 19 mit
Mischeinheit 20 in die Öffnung 15 des
Ansatzes 14 eingesetzt und an der Installationswand befestigt.
Aufgrund der einen entsprechenden Spielraum gebenden Schlauchverbindungen
zwischen den Stutzen 17 und der Umlenkeinheit 18 können unterschiedliche
Einbauhöhen
zwischen der Befestigung des Einbaukastens 10 an der Gebäudewand und
der durch die Ebene der fertig gearbeiteten Wand gegebenen Lage
des Trägers 19 mit
Mischeinheit 20 ausgeglichen werden.
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Wie
sich aus 2 ergibt, kann zur Prüfung der
Wasseranschlüsse
an dem Einbaukasten 10 und der daran montierten Umlenkeinheit 18 vor
der Montage der Mischeinheit 20 ein Spüleinsatz 25 vorgesehen
sein, der mit an ihm ausgebildeten, nicht weiter dargestellten Rohransätzen in
die zugeordneten Rohrkupplungsstutzen 24 der Umlenkeinheit 18 eingreift
und daran mittels Schraubverbindungen 26 lösbar festlegbar
ist. Soweit vorgeschrieben ist, dass im Rahmen der Fertigmontage
die Wasserinstallation unter Druck zu setzen ist und auch in den
Rohrleitungen befindliches Schmutzwasser auszuspülen ist, sorgt der in die Umlenkeinheit 18 eingesetzte
Spüleinsatz 25 dafür, dass
die Wasserinstallation einschließlich der Umlenkeinheit 18 abgedrückt und ausgespült werden
kann, indem beispielsweise das in den Rohrleitungen stehende Wasser über einen angeschlossenen
Mischwasserstutzen abgelassen wird. Nach dem Abdrücken und
dem Durchspülen kann
dann die Mischeinheit 20 an der Umlenkeinheit 18 montiert
werden, nachdem der Spüleinsatz 25 durch
Lösen der
Schraubverbindung 26 von der Umlenkeinheit 18 abgenommen
ist.