DE102014109806B4 - Wasserauslaufarmatur für einen Waschtisch oder eine Spüle - Google Patents

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    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths

Abstract

Wasserauslaufarmatur (100) für einen Waschtisch oder eine Spüle, wenigstens umfassend:- einen Grundkörper (10), der wenigstens einen inneren Hohlraum (11) und einen hohlen Wasserauslauf (12) mit einer Auslauföffnung (13) besitzt; wobei der Hohlraum (11) durch eine Brücke (14) geteilt wird, welche Ausnehmungen für die Durchführung von Schläuchen und Rohrstutzen besitzt,- ein in den Hohlraum (11) einsetzbares Adapterelement (40) zur Aufnahme eines Mischerelement (50) und/oder zur Aufnahme von Wasserzuleitungselementen (71, 72);- ein von der Auslauföffnung (13) durch den Wasserauslauf (12) geführtes Schlauchelement (34), das mit einem in der Auslauföffnung (13) platzierten Auslaufelement (30) verbunden ist; dadurch gekennzeichnet,- dass das Schlauchelement (34) in einem Bogen bis in den Hohlraum (11) unterhalb des Adapterelements (40) und des Mischerelements (50) und bis unterhalb der Brücke (14) geführt ist,- dass sich von dem Mischerelement (50) oder von dem Adapterelement (40) aus ein Rohrelement (41) oder ein zweites Schlauchelement bis in den Hohlraum (11) erstreckt;- und dass die Schlauchelemente untereinander bzw. das erste Schlauchelement (34) mit dem Rohrelement (41) durch ein Steckkupplungselement (20) mit wenigstens zwei Aufnahmemuffen (21, 22) verbunden sind,wobei die Aufnahmemuffen (21, 22) des Steckkupplungselements (20) parallel oder in einem spitzen Winkel zueinander ausgerichtet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wasserauslaufarmatur für einen Waschtisch oder für eine Spüle mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Sanitär- und Küchenarmaturen werden heutzutage meistens als Mischerarmatur ausgebildet, wobei eine vorgefertigte Mischereinheit in einen Grundkörper eingesetzt wird und mit den wasserführenden Wegen verbunden wird. Neben den Zuläufen für Warm- und Kaltwasser ist ein weiterer Anschluss für den Auslauf des Mischwassers vorgesehen. Da die Grundkörper meist aus verchromtem oder vernickelten Messing-Gussteilen gebildet sind, gibt es Bestrebungen, den Kontakt des Trinkwassers mit dem metallischen Grundkörper zu vermeiden und die wasserführenden Wege vom Grundkörper zu entkoppeln.
  • Hierzu ist aus der PCT/WO 94/24379 eine Sanitärarmatur bekannt, bei der der Wasserauslauf durch einen biegsamen Schlauch gebildet ist, welcher sich durch den an den Grundkörper angeformten Wasserauslauf hindurch bis zu einer Auslauföffnung erstreckt. An der Auslauföffnung ist eine Auslaufeinheit vorgesehen, die einen Perlator aufnimmt und eine Aufnahmemuffe zum Einführen des Schlauchendes besitzt. Das Schlauchende ist über einen festen Schlauchnippel mit der Mischereinheit oder dem zugehörigen Adapterelement in Kontakt. Wegen des Schlauchnippels an seinem einen Ende kann das Schlauchelement nur von innen durch den angeformten Wasserauslauf bis zur Auslauföffnung geschoben und dort mit dem Auslaufelement verbunden werden. Die Herstellung der Steckverbindung auf diese Weise ist jedoch schwierig, da die Auslauföffnung selbst kaum Platz bietet.
  • Eine sehr ähnliche Sanitärarmatur ist aus der EP 1 161 600 B1 bekannt. Auch hier wird das Grundgehäuse nicht direkt durchströmt. Hierbei ist vorgesehen, die Mischereinheit in einem Kartuschengehäuse zu lagern, welches von der Oberseite des Grundkörpers her eingesteckt werden kann. Das freie Schlauchende kann somit von oben her gegriffen und mit der Mischereinheit verbunden werden, bevor dann das Kartuschengehäuse von oben in dem Hohlraum des Grundkörpers versenkt wird. Die flexible Schlauchleitung bildet dabei eine Bucht, die in dem Hohlraum aufgenommen wird. Der Nachteil besteht darin, dass die Anschlussleitungen für Warm- und Kaltwasser länger ausgebildet sein müssen als bei herkömmlichen Armaturen, bei welchen sie von unter her montiert werden. Auch ist die Ausbildung und Befestigung eines zusätzlichen Kartuschengehäuses im Grundkörper aufwendig. Die bei den Grundkörpern übliche Brücke, also ein im Inneren angeformter Quersteg, Ringsteg oder eine mit Durchbrechungen versehene Platte, welche knapp unterhalb des angeformten Wasserauslaufs den Hohlraum überspannt, muss bei dieser Ausbildung entfallen, da sie sonst ein Hindernis für den Schlauch beim Absenken darstellen würde. Die Verspannung zwischen dem Grundkörper, der Mischereinheit und einem eventuellen Adapterelement, über welches die Verbindung zwischen den Anschlussschläuchen und der Mischereinheit hergestellt wird, muss innerhalb des separaten Kartuschengehäuses erfolgen, während sonst eine Abstützung gegen die im Inneren des Grundkörpers ausgebildete Brücke erfolgen kann. Die Montage des Schlauchelements erfolgt wieder vom Inneren her zur Auslauföffnung, so dass wiederum innerhalb der engen Auslauföffnung die Verbindung zum Auslaufelement hergestellt werden muss.
  • Die gattungsgemäße CN 203 516 969 U zeigt ein Steckkupplungselement über das ein zur Auslauföffnung führender Schlauch und eine Mischerkartusche verbunden sind. Die Aufnahmen dafür sind in einem spitzen Winkel zueinander ausgerichtet. Das Steckkupplungselement besitzt an seiner Unterseite einen Zapfen, der in einer Adapterplatte schwenkbar gelagert ist. Die Adapterplatte wird von unten mit der Mischerkartusche unter Einschluss des Steckkupplungselements verbunden. Nachteilig daran ist, dass der Schlauch mit dem Steckkupplungselement nur von oben auf die Adapterplatte aufgesetzt werden kann. Es ist dann ein weiteres Adapterelement erforderlich, um die das Ende des beweglichen Steckkupplungselements und zugleich die beiden Enden der Wasserzulaufleitungen zu führen und die Mischerkartusche ganz oben aufzusetzen, wobei auch drei Dichtringe in Eingriff mit den nach oben ragenden Enden zu bringen sind. Dadurch ist es nicht mehr möglich, die Schläuche für die Wasserzulaufleitungen nachträglich it der Armatur zu verbinden.
  • Eine Mehrloch-Wasserauslaufarmatur mit zusätzlicher Handbrause ist in US 2011 / 0 061 754 A1 beschrieben. Eine Schnellkupplung ist vorgesehen, um einen durch den Auslaufbogen der Armatur geführten Schlauch mit dem Schlauch der Handbrause in einfacher Weise verbinden zu können. Allerdings ist die Verbindungsstelle nicht innerhalb des Gehäuses der Wasserauslaufarmatur vorgesehen, sondern darunter, so dass sich keine besondere Problematik hinsichtlich des für die Verbindung benötigten Bauraums ergibt. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Wasserauslaufarmatur der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass die Montage des Schlauchelements, welches als Mischwasserauslauf dient, erleichtert ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Wasserauslaufarmatur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die Mischwasser führende Auslaufleitung in zwei Schlauchelemente zu teilen bzw. in ein starres Rohrelement, welches mit der Mischereinheit oder deren Adapterelement verbunden ist, und in ein biegsames Schlauchelement, das zur Auslauföffnung führt. Die beiden Enden werden jedoch nicht zueinander weisend angeordnet, sondern sie sind innerhalb des Hohlraums derart geführt, dass ihre beiden Enden jeweils nebeneinander liegen und zum Boden des Grundkörpers weisen.
  • Die Enden der Schlauchelemente bzw. des Rohrelements liegen vorzugsweise durch eine geeignete Abstimmung ihrer Längen mit ihren Enden zu Beginn der Montage etwa auf gleicher Höhe nebeneinander.
  • Auf jeden Fall verlaufen sie zumindest im Endbereich parallel oder in einem spitzen Winkel zueinander. Die beiden Enden werden nun über ein Steckkupplungselement miteinander verbunden, das zumindest zwei Schlauchmuffen aufweist, welche ebenfalls parallel oder in einem spitzen Winkel nebeneinander liegend angeordnet sind. Durch die beschriebene Anordnung der Enden der Leitungen ergibt sich eine einheitliche Steckrichtung von der Bodenseite her für die beiden Schlauch- oder Rohrenden zugleich. Die Enden können von unten her mit einem geeigneten Werkzeug gegriffen werden und werden dann in die Aufnahmemuffen des Steckkupplungselements hineingezogen. Die Aufnahmemuffen sind vorzugsweise selbstsichernd, so dass außer dem einmaligen Einschieben des Schlauchendes in die Muffe keine weiteren Maßnahmen erforderlich sind.
  • Die Montagereihenfolge im unteren Hohlraum kann auch in umgekehrter Weise erfolgen, nämlich derart, dass das Schlauchende des biegsamen Schlauchelements, welches zur Auslauföffnung führt, zuerst in das Steckkupplungselement eingeführt wird, bevor irgendwelche anderen Teile im Hohlraum positioniert werden. Es wird dann anschließend das mit dem Rohrelement versehene Adapterelement auf die zentrale Brücke im Inneren des Grundkörpers aufgesetzt. Darauf wird in bekannter Weise die Mischereinheit positioniert und die Mischereinheit wird mit dem Adapterelement über eine Spannschraube, die in ein Gewinde an der oberen Öffnung des Grundkörpers fasst, gegen die Brücke verspannt. Nachdem die gesamte Einheit samt des nach unten herausragenden Rohrstutzens derart fixiert ist, kann die zweite Aufnahmemuffe des Steckkupplungselements auf den Rohrstutzen aufgeschoben werden.
  • Als Steckkupplungselement oder Schnellkupplungselement im Sinne dieser Erfindung werden an sich bekannte Schlauchverbindungselemente bezeichnet, die auch als Push-Fit oder John-Guest-Kupplungen bezeichnet werden. Voraussetzung für die Herstellung einer dichten Verbindung darüber ist, dass ein Ende des Rohrelements oder des Schlauchelement einen bestimmten Durchmesser besitzt und relativ steif ist. Schlauchelemente im Sinne der vorliegenden Erfindung sind also weniger gummiartige, weichelastische Schlauchelemente, sondern thermoplastische, dünnwandige Rohre, die gleichwohl biegsam sind, so dass sie in Abgrenzung zu weitgehend unverformbaren Kunststoffrohren dennoch als Schlauchelement bezeichnet werden.
  • Die an sich bekannten Steckkupplungselemente sind selbstsichernd, so dass allein durch die Aufsteckbewegung eine ausreichende Sicherung erfolgt, ohne dass Schlauchschellen oder dergleichen angezogen werden müssen. Die Verbindungen sind auch lösbar, indem ein Ringelement an den Aufnahmemuffen gegenüber dem Steckkupplungselement eingedrückt wird. Hierdurch werden die eingesteckten Enden wieder freigegeben und können heraus gezogen werden. Diese Schnellkupplungselemente haben den weiten Vorteil, dass sie handelsüblich verfügbar sind. Insbesondere sind auch U-, V- oder Y-förmige Steckkupplungselemente bekannt, die im allgemeinen Maschinenbau für die Ausbildung von Hydraulik-und Pneumatikleitungen Verwendung finden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, als Steckkupplungselement solch ein Y-förmiges Element zu verwenden, das drei Aufnahmemuffen besitzt, nämlich die beiden nebeneinander liegenden Aufnahmemuffen und eine weitere Aufnahmemuffe, die zur Gegenseite hin ausgerichtet ist. Die dritte Aufnahmemuffe wird dann durch einen Blindstopfen verschlossen. Die Y-Form ist für die Montage der erfindungsgemäßen Wasserauslaufarmatur besonders geeignet, da das Steckkupplungselement dann an seiner mittig angeordneten, nach unten weisenden Aufnahmemuffe besonders gut gegriffen und innerhalb des Hohlraumes positioniert werden kann.
  • Auch kann der Blindstopfen hierbei länger ausgebildet sein, als zum Verschluss der dritten Aufnahmemuffe notwendig, um so in Form des Blindstopfens eine Verlängerung als Montagehilfe zu schaffen und das Steckkupplungselement noch besser greifen und nach oben schieben zu können.
  • Vorzugsweise ist ein starres Rohrelement fest mit dem Adapterelement verbunden oder direkt daran angeformt. Zur Montage kann das Steckkupplungselement zuerst auf das Rohrelement an dem bereits im Gehäuse positionierten und dort festgelegten Adapterelement gesteckt werden, so dass anschließend nur noch das Ende des biegsamen Schlauches gefasst und eingesetzt werden muss.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, das zur Auslauföffnung führende Schlauchelement mit dem Auslaufelement, welches den Perlator enthält, über eine lineare Schnellkupplung zu verbinden, wobei an diesem weiteren Schnellkupplungselement die Aufnahmemuffen eben in Linie und zu entgegengesetzten Richtungen weisend ausgerichtet sind. Hierdurch ist es möglich, das gleiche Auslaufelement für eine Vielzahl von Armaturen zu verwenden, bei denen die Wasserausläufe des Grundkörpers unterschiedlich lang sind. Je nach Ausbildung des Grundkörpers kann dann ein unterschiedlich langes Schlauchelement vorgesehen werden, um das Auslaufelement und das Steckkupplungselement im Hohlraum des Grundkörpers miteinander zu verbinden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen:
    • 1 zeigt eine geschnittene Wasserauslaufarmatur in Explosionsansicht
    • 2 eine montierte Wasserauslaufarmatur, in perspektivischer Schnittansicht und
    • 3 eine montierte Wasserauslaufarmatur, in ebener Schnittansicht.
  • Die in 1 dargestellten Einzelteile einer Wasserauslaufarmatur 100 sind:
    • - Ein Grundkörper 10 mit einem Hohlraum 11 und einem sich anschließenden, ebenfalls hohlen Wasserauslauf 12, welcher zu einer Auslauföffnung 13 führt; der Hohlraum 11 erstreckt sich zwischen einer Bodenöffnung 16 und einer oberen Öffnung 15 und wird durch eine Brücke 14 geteilt, welche Ausnehmungen für die Durchführung von Schläuchen und Rohrstutzen besitzt.
    • - Ein Steckverbindungselement 20 mit zwei Steckmuffen 21, 22 nebeneinander und einer dritten Steckmuffe 23, die durch einen Blindstopfen 24 verschlossen ist.
    • - Eine Auslaufeinheit 30 mit einem Perlator 31 und einem Rohrstutzen 32 sowie einem Kupplungselement 33 und einem Schlauchelement 34.
    • - Ein Adapterelement 40 mit einem nach unten weisenden Rohrstutzen 41.
    • - Ein Mischerelement 50, auch Mischerkartusche genannt.
    • - Ein Spannringelement 60 mit einem Außengewinde, welches von einem Dekorring 61 überdeckt wird, und mit einem Bedienhebel 62 zur Verbindung mit der Mischereinheit 50.
  • In der 1 liegen alle Teile lagerichtig zueinander, sind jedoch nicht miteinander verbunden. Die Montage erfolgt bei dieser Ausführungsform einer Wasserauslaufarmatur 100 derart, dass zunächst das Auslaufelement 30 komplett montiert wird, indem das lineare Kupplungselement 33 auf den Rohrstutzen 32 am Auslaufelement 30 geschoben wird und dann das Kupplungselement 33 mit dem Schlauchelement 34 verbunden wird. Diese vormontierte Einheit liegt zunächst noch außerhalb des Grundkörpers 10. Das Schlauchelement 34 wird dann mit seinem anderen Ende von der Auslauföffnung 13 her durch den Wasserauslauf 12 in den Hohlraum 11 des Grundkörpers 10 unterhalb der Brücke 14 geschoben. Das Schlauchende kann von der Bodenöffnung 16 her gegriffen und in die Aufnahmemuffe 22 der Steckkupplung 20 eingesteckt werden.
  • Das Adapterelement 40 wird mit dem Rohrstutzen 41 verbunden und durch die oberen Öffnung 15 auf die Brücke 14 innerhalb des Grundkörpers 10 abgesenkt, wie in 2 erkennbar. Darauf wird lagerichtig das Mischerelement 50 positioniert, so dass die drei Wasser führenden Wege im Adapterelement 40 und im Mischerelement 50 deckungsgleich übereinander liegen. Die Anordnung aus Adapterelement 40 und Mischerelement 50 wird durch das Spannelement 60 fixiert, welches in das Gewinde an der oberen Öffnung 15 eingedreht ist. Der Rohrstutzen 41 ragt nun unterhalb der Brücke 14 in den Hohlraum 11. Das Steckkupplungselement 20, das bereits das Schlauchende trägt, kann nun mit seiner anderen Steckmuffe 21 auf den nach unten ragenden Rohrstutzen geschoben werden, wodurch die Mischwasserleitung zwischen Mischerelement 50 und dem Auslaufelement 30 komplett hergestellt ist
  • Von der Mischerelement 50 ragt ein Steuerelement 51 aus dem Spannelement 60 heraus. Das Abdeckelement 61 und der Bedienhebel 62 können jetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Steuerelement 51 verbunden werden.
  • Schließlich muss noch wie bei allen Armaturen eine Verbindung der Wasserzulaufleitungen 71, 72 mit dem Adapterelement 40 hergestellt werden, um eine funktionsfähige Wasserauslaufarmatur 100 zu erhalten, z. B. indem Wasserzulaufleitungen 71, 72 verwendet werden, die einen Schlauchnippel mit einem Gewinde besitzen und in eine Gewindebohrung im Adapterelement 40 eingedreht werden können.
  • Zur Funktion wird auf die Schnittdarstellung in 3 Bezug genommen: Wasser gelangt durch die Zulaufleitung 72 und die zweite hier nicht sichtbare Zulaufleitung 71 in das Adapterelement 40 und von dort in das Mischerelement 50. In dem durch das Steuerelement 51 eingestellten Mischungsverhältnis wird dort Mischwasser erzeugt, welches durch den Rohrstutzen 41 ausfließt und über das Steckkupplungselement 20 in das Schlauchelement 34 überläuft, dann weiter durch das Kupplungselement 33 und den Perlator 31 im Auslaufelement 30 nach außen. Dabei erfolgt eine vollständige Trennung aller Wasser führenden Wege von dem metallischen Grundkörper 10.

Claims (4)

  1. Wasserauslaufarmatur (100) für einen Waschtisch oder eine Spüle, wenigstens umfassend: - einen Grundkörper (10), der wenigstens einen inneren Hohlraum (11) und einen hohlen Wasserauslauf (12) mit einer Auslauföffnung (13) besitzt; wobei der Hohlraum (11) durch eine Brücke (14) geteilt wird, welche Ausnehmungen für die Durchführung von Schläuchen und Rohrstutzen besitzt, - ein in den Hohlraum (11) einsetzbares Adapterelement (40) zur Aufnahme eines Mischerelement (50) und/oder zur Aufnahme von Wasserzuleitungselementen (71, 72); - ein von der Auslauföffnung (13) durch den Wasserauslauf (12) geführtes Schlauchelement (34), das mit einem in der Auslauföffnung (13) platzierten Auslaufelement (30) verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, - dass das Schlauchelement (34) in einem Bogen bis in den Hohlraum (11) unterhalb des Adapterelements (40) und des Mischerelements (50) und bis unterhalb der Brücke (14) geführt ist, - dass sich von dem Mischerelement (50) oder von dem Adapterelement (40) aus ein Rohrelement (41) oder ein zweites Schlauchelement bis in den Hohlraum (11) erstreckt; - und dass die Schlauchelemente untereinander bzw. das erste Schlauchelement (34) mit dem Rohrelement (41) durch ein Steckkupplungselement (20) mit wenigstens zwei Aufnahmemuffen (21, 22) verbunden sind, wobei die Aufnahmemuffen (21, 22) des Steckkupplungselements (20) parallel oder in einem spitzen Winkel zueinander ausgerichtet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckkupplungselement (20) Y-förmig mit den zwei nebeneinander liegenden Aufnahmemuffen (21, 22) und einer zur entgegengesetzten Seite ausgerichteten dritten Aufnahmemuffe (23) ausgebildet ist, wobei die dritte Aufnahmemuffe (23) mit einem Blindstopfen (24) verschlossen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckkupplungselement (20) V- oder U-förmig ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslaufelement (30) einen starren Rohrstutzen (32) umfasst, der mit dem Schlauchelement (34) über ein lineares Steckverbinderelement (33) verbunden ist.
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