DE4102209A1 - Ausflussvorrichtung fuer sanitaere armaturen - Google Patents
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Description
Immer mehr Wasserhähne für Spülbecken, insbesondere Küchen
spülbecken sind eher mit ausziehbaren Handduschen als mit
schwenkbaren Hahnhälsen ausgestattet. In der Tat ermöglicht
die Tatsache, die Handdusche vom Hahnkörper bis auf eine
bestimmte Entfernung trennen zu können, eine größere
Handlichkeit und einen gesteigerten Komfort bei der Reini
gung des Spülbeckens und der Arbeitsfläche oder des
benachbarten Abtropfgestells. Solche Handduschen können auch
bei Badarmaturen oder Duscharmaturen vorgesehen sein.
Aus der DE 36 37 470 ist eine Ausflußeinrichtung für
Sanitärarmaturen bekannt, die einen Kopf mit zwei Arten von
nicht konzentrischen Wasserausgängen aufweist, von denen der
eine mit einem Perlator und der andere mit einer Handdusche
versehen ist. Dieser Kopf enthält einen Mechanismus zum
Absperren des einen oder des anderen der Ausgänge je nach
Auswahl des Benutzers. Eine Feder führt den Mechanismus in
seine vorbestimmte Ruhelage, nämlich Dusche oder Perlator,
immer wenn der Ausflußdruck unter einen bestimmten voreinge
stellten Druckwert absinkt.
Der Steuermechanismus zum Absperren wird manuell betätigt,
indem man auf einen Drücker durch einen nachgiebigen Teil
der Wand des Kopfes der Vorrichtung drückt. Dies ist
nachteilig, weil der nachgiebige Wandteil des Kopfes
anfällig ist.
Außerdem ist die automatische Rückkehr in die Ruheposition
des Steuermechanismus ebenfalls nachteilig, weil es unter
halb eines bestimmten Wasserdruckes und daher unterhalb
einer bestimmten Ausflußmenge nicht möglich ist die Art des
Ausflusses zu bestimmen.
Man kennt auch noch aus dem DE-GM 87 16 239 eine Sanitär
armatur mit einem Loch, die mit einer Handdusche versehen
ist, die mit einem Schlauch angeschlossen ist. Der Griff
dieser Handdusche paßt genau in den Körper der Armatur
hinein, wobei der Körper, der den Handgriff aufnimmt,
geschlitzt sein kann, um den Schlauch hindurchtreten zu
lassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ausflußvor
richtung für Sanitärarmaturen mit zwei Wasserausgängen
unterschiedlicher Art, nämlich Dusche oder Perlator zu
schaffen, die die oben erwähnten Nachteile vermeidet.
Außerdem soll die Ausflußvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung eine große Mobilität des Ausflußkopfes gestatten,
indem ein geringer Platzbedarf als bei den bekanten
Einrichtungen eingehalten wird, damit die Benutzung sowohl
als Badedusche als auch als Küchendusche erleichtert wird.
Schließlich ist es weiterhin Aufgabe der vorliegenden
Erfindung den Steuermechanismus und die Auswahl des Wasser
ausganges zu vereinfachen, um die Kosten bei der Herstellung
der Vorrichtung zu verringern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die für die
Ausflußvorrichtung für Sanitärarmaturen im Anspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Die beigefügte Zeichnung zeigt in schematischer und bei
spielhafter Form eine Ausführungsform und eine Variante der
Ausflußvorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 1 ist eine seitliche Gesamtansicht, die den Kopf der
Ausflußvorrichtung darstellt, der an seinen Zuführungs
schlauch angeschlossen ist, wobei ein Griff in den Körper
einer Sanitärarmatur hineinpaßt.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Griff und den Kopf der
Ausflußvorrichtung, bei dem insbesondere der Steuerme
chanismus für die Wasserausgänge dargestellt ist.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Griff nach der Linie
III-III in Fig. 4.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch den Griff nach der Linie IV-IV
in Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Ansicht des stromabwärts gerichteten Endes
des Griffes.
Fig. 6 ist ein Schnitt durch den Körper des Kopfes ohne
Mechanismus und ohne Deckschalen.
Fig. 7 ist ein Teilschnitt nach der Linie VII-VII in Fig.
2.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Absperrelementes des
Mechanismus.
Fig. 9 ist ein Teilschnitt des Absperrelementes des
Mechanismus nach der Linie IX-IX in Fig. 8.
Die Fig. 10 und 11 zeigen im Schnitt und in Unteransicht
eine Variante der Vorrichtung, bei welcher die Wasseraus
gänge koaxial sind.
Die Ausführungsform der sanitären Handdusche gemäß der
Erfindung, die in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel
dargestellt ist, ist eine Küchenhanddusche, mit der eine
Mischbatterie mit einem Loch ausgerüstet ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält der Körper 1 einer
Mischbatterie ein von einem einzigen Hebel 2 betätigbaren
Mechanismus und umfaßt einen Hals 3 mit geringer Länge, in
welchem der Schlauch 4 der Handdusche gleitet und dessen
offenes Ende für das Einschieben des Handgriffes 5 der
Dusche ausgebildet ist.
Hierfür ist das stromaufwärts gelegene Ende des Griffes 5
mit einem metallischen Übergangsstück 6 versehen, welches
eine Dichtung 7 aufweist, wobei das Übergangsstück 6 in die
zentrale Öffnung 8 des Halses 3 hineinpaßt. Außerdem weist
das stromaufwärts gelegene Ende des Griffes 5 einen Nocken 9
auf, der mit einem Sitz 10 am Ende des Halses 3 zusammen
wirkt, um die Winkelstellung in der Funktion als Duschhals,
d. h. mit den Austrittsöffnungen nach unten gerichtet,
festzulegen, wie dies weiter unten hervorgehen wird. Auf
diese Weise ist der Griff 5, wenn er einmal bis zum Anschlag
in den Hals 3 eingeschoben ist, in einer vorbestimmten
Winkellage fixiert.
Diese Befestigungsart oder Montageart einer Handdusche in
einem Körper einer Einloch-Mischbatterie ist übrigens üblich
und bis heute stark verbreitet.
Das, was im Gegensatz hierzu originell und neu bei der
vorliegenden Handdusche ist, besteht darin, daß der starr
mit dem Wasserzuführungsschlauch verbundene Kopf 11 entfern
bar angeordnet ist, indem er gleichfalls auch in das
stromabwärts gerichtete Ende des Griffes 5 einschiebbar ist.
Der Duschkopf 11 und das stromabwärts gerichtete Ende des
Griffes 5 weisen jeweils aufeinander abgestimmte Ausbildun
gen 12, 13 auf, die die Winkellage des Kopfes 11 im bezug
auf den Griff 5 festzulegen gestatten. Dieser Kopf 11 ist
auch mit einem Übergangsstück 14 versehen, das identisch zu
dem Übergangsstück 6 des Griffes 5 ist, wodurch es entweder
in das stromabwärts gerichtete Ende des Griffes 5 oder in
das Ende des Halses 3 in gleicher Weise hineinpaßt. Das
stromabwärts gerichtete Ende des Schlauches 4, das durch den
Griff 14 hindurchläuft, ist am Körper 15 des Kopfes 11
befestigt.
Dank dieser Anordnung kann der Benutzer mit einer Hand
entweder die gesamte Dusche, d. h. Griff 5 und Kopf 11 oder
nur den Kopf 11 erfassen, der weniger unhandlich für das
Spülen kleiner Küchengeräte ist.
Außerdem umfaßt der Griff einen Längsschlitz 16, der sich
von dem stromabwärts gerichteten Ende des Griffes 5 bis
zumindest im allgemeinen 70 bis 90% der Länge des Griffes
erstreckt. Dieser Schlitz 16 ist ausreichend groß, um einen
Durchtritt des Schlauches 4 derart zu gestatten, daß, wenn
der Benutzer nur den Kopf 11 erfaßt, er in einfacher Weise
die unmittelbare Umgebung des Körpers 1 der Mischbatterie
leicht spülen kann, was nicht der Fall ist, wenn man
zwangsweise, wie dies gegenwärtig der Fall ist, die
komplette Dusche verwenden muß.
Der Körper 15 des Kopfes 11 umfaßt auch einen Nocken 17
entsprechend dem Nocken 9 des Griffes 5, der mit dem Ende
des Halses 3 und seinem Sitz 10 in dem Fall zusammenwirken
kann, in welchem der Kopf 11 direkt auf der Mischbatterie
ohne Griff 5 aufgesetzt wird, wenn man beispielsweise
Spültische oder Waschbecken kleiner Dimensionen ausrüstet.
Bei einer Variante kann der Griff 5 auf seine gesamte Länge
geschlitzt sein, derart, daß es möglich ist, den Griff zu
entfernen ohne den Schlauch 4 zu demontieren.
Der Kopf 11 der Dusche umfaßt einen Körper 15, dessen
stromaufwärts gerichtetes Ende mit einem Übergangsstück 14
versehen ist, welches die Befestigungsmittel, üblicherweise
Gewinde, aufweist, um den Schlauch 4 daran zu befestigen.
Dieses stromaufwärts gerichtete Ende umfaßt einen Wasserzu
führungskanal 18, der in eine erste Kammer 19 einmündet.
Diese erste Kammer 19 ist durch einen Kanal 20 mit einer
zweiten Kammer 21 verbunden, die ebenfalls in dem Körper 15
des Kopfes 11 ausgebildet ist.
Die untere Fläche des Körpers 15 des Kopfes 11 umfaßt zwei
Ausgangsöffnungen 24, 25, vorzugsweise mit dem gleichen
Durchmesser, die mit Gewinde versehen sind, welches einen
Perlator 22 oder einen Duschkopf 23 zu befestigen gestattet.
Wenn die Gewindesteigung der Ausgangsöffnungen identisch
sind, sind der Perlator und der Duschkopf untereinander
austauschbar.
Der Körper 15 umfaßt auch noch eine Wand 26, die die
Austrittsöffnung 25 von der ersten Kammer 19 trennt, wobei
die Wand 26 mit einer Öffnung 27 versehen ist, deren
Durchmesser ungefähr gleich ist demjenigen des Kanales 20,
der die Kammern 19 und 21 verbindet.
Ein Absperrelement, im vorliegendem Falle eine Klappe 28 ist
schwenkbar in dem Körper 15 mit Hilfe einer Achse 29
gelagert, die einstückig mit der Klappe ausgeführt und mit
Längsnuten 30 versehen ist. Jede Seite der Klappe 28 weist
eine Dichtung 31, 32 auf. Bei einer ersten Ausführungsform
der Klappe, die in Fig. 2 dargestellt ist, umgibt die
Dichtung 32 die Öffnung 27 und ermöglicht so einen dichten
Abschluß zwischen der ersten Kammer 19 und der Austrittsöff
nung 25. Bei dieser ersten Stellung der Klappe 28 ist der
Kanal 20 frei und das Wasser strömt von der ersten Kammer 19
in die zweite Kammer durch den Kanal 20, um aus der
Austrittsöffnung 24 auszutreten.
In der zweiten Stellung der Klappe 28 umgibt die Dichtung 31
das stromaufwärts gerichtete Ende des Kanales 20 und
verschließt diesen derart abdichtend, daß das Wasser aus der
ersten Kammer 19 direkt aus der Austrittsöffnung 25
ausläuft.
Es sei bemerkt, daß diese beiden Winkelstellungen der Klappe
28 jeweils stabil sind, derart, daß selbst wenn der
Wasserdruck abnimmt, die Klappe nicht automatisch ihre
Position ändert. Außerdem sind diese beiden verschiedenen
Winkelpositionen der Klappe 28 mechanisch fixiert. Tatsäch
lich weist der Körper 15 Rippen 33 auf, die elastisch
verformbar sind und mit Warzen 34 zusammenwirken, die an den
Seitenflächen der Klappe 28 angeordnet sind, wodurch eine
Gesamtanordnung entsteht, die die Klappe 28 in jeder ihrer
Winkelpositionen zu halten gestattet.
Der Kopf umfaßt auch noch ein Betätigungsorgan 35, das die
Form eines Steigbügels aufweist und dessen Schenkel fest mit
den Achsen 36 verbunden sind, deren gerippte Enden mit den
Nuten 30 der Achse 29 der Klappe zu deren Betätigung
zusammenwirken. Die Achsen 36 weisen eine Nut 37 auf, die
mit einer Dichtung 38 versehen ist, um die Abdichtung in der
Bohrung des Körpers 15 zu gewährleisten.
Weiterhin umfaßt der Kopf 11 zwei Schalen oder Formteile 39,
40, die den Körper 15 umgeben und miteinander durch Klipsen
oder Ineinandergreifen verbunden sind.
Die Herstellung und Montage dieses Kopfes ist sehr einfach
und verringert somit die Herstellungskosten. Die Form des
Kopfes ist durch die Schalen bestimmt und kann den
jeweiligen Modeerscheinungen angepaßt werden, ohne daß es
notwendig wäre, weder den Körper 15 noch den Mechanismus zu
ändern. Schließlich ist der Mechanismus und zwar die Klappe
28, besonders einfach und bedarf keines Elementes, welches,
wie z. B. eine Feder altern könnte.
Schließlich verbleibt der Mechanismus der vorliegenden
Dusche in der durch den Benutzer gewählten Position im
Gegensatz zu den bisher existierenden Duschen, die alle die
Nachteile haben, die ein Mechanismus aufweist, wenn er
automatisch in die Position "Perlator" gelangt, wenn der
Wasserdruck abnimmt, wodurch der Benutzer die Dusche bei
geringem Wasserdruck benützen kann und dadurch ein Versprit
zen verhindert.
Schließlich, wie dies weiter oben erkennbar war, besteht
einer der Hauptvorteile dieser Dusche in der Tatsache, daß
der Benutzer nur den Kopf 11 benutzen kann, und daß er über
eine große Handlichkeit aufgrund des Schlitzes 16 im Griff
verfügt, der den Schlauch 4 verschwinden läßt.
Bei der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Variante
verbindet der Kanal 20 die erste Kammer 19 mit einer zweiten
Kammer 21, die ringförmig und konzentrisch zur ersten
Austrittsöffnung 27 ist. Diese ringförmige Kammer 21
versorgt eine Vielzahl von Kanälen 41, die um den nicht
dargestellten Perlator herum ausmünden, welcher durch die
Austrittsöffnung 27 versorgt wird. Man erhält auf diese Art
und Weise einen sehr kompakten Duschkopf mit konzentrischen
Austrittsmöglichkeiten, der alle Vorteile der vorher be
schriebenen Ausführungsform aufweist.
Bei den Varianten ist es augenscheinlich, daß das Betäti
gungsorgan 35, das das Verschwenken der Klappe ermöglicht,
unterschiedlich ausgebildet sein kann. Das Betätigungsorgang
kann in Form eines Knopfes oder eines Griffes ausgebildet
und nur an einer Seite des Kopfes angeordnet sein.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, bildet
die Dusche nach der Erfindung eine Anordnung, die durch
einen Kopf und einen Griff gebildet ist. Jedes dieser
Elemente, Griff und Kopf, weist ursprüngliche Eigenschaften
und Vorteile auf, die dazu beitragen, eine Anordnung einer
Handdusche zu erhalten, deren Herstellung leicht und wenig
kostspielig ist und die bei der Benutzung außergewöhnliche
Eigenschaften und Qualitäten aufweist.
Die Originalität des Handgriffes beruht in seinem Längs
schlitz, während die Originalität des Kopfes in der
Konzeption seines einfachen Mechanismus beruht, der zwei
stabile Winkellagen aufweist.
Claims (12)
1. Ausflußvorrichtung für Sanitärarmaturen umfassend
zumindest einen Kopf, der an einem geeigneten Teil einer
Sanitärarmatur befestigbar ist, wobei diese Vorrichtung
durch einen Schlauch an eine Wasserzuführungsstelle ange
schlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (11)
durch Einschieben in diesen Teil (3) der Armatur abnehmbar
befestigt ist, und daß der Schlauch (4) mit dem Kopf (11)
für die Wasserzufuhr verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (11) und das stromabwärts gerichtete Ende des
geeigneten Teiles (3) der Sanitärarmatur aufeinander abge
stimmte Ausbildungen (17, 10) aufweisen, die die Winkellage
beim Ineinanderschieben dieser Elemente festlegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie auch einen Griff (5) umfaßt, der abnehmbar durch
Einschieben seines stromaufwärts gelegenen Endes in den
geeigneten Teil (3) der Sanitärarmatur festlegbar ist, daß
der Kopf (11) abnehmbar in das stromabwärts gelegene Ende
des Griffes (1) einschiebbar ist, und daß der Schlauch (4)
den Griff in axialer Richtung freibeweglich in einer axialen
Ausnehmung desselben durchsetzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß aufeinander abgestimmte Ausbildungen (12, 13; 9, 10) am
stromabwärts gelegenen Ende des Griffes (5) und am Kopf (11)
sowie am stromaufwärts gelegenen Ende des Griffes (5) und am
geeigneten Teil (3) der Sanitärarmatur vorgesehen sind, um
die relativen Winkellagen dieser Elemente im ineinander
geschobenen Zustand festzulegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff (5) eine radiale Durchbrechung bzw. einen
Schlitz (16) aufweist, dessen Weite den Durchmesser des
Schlauches (4) übersteigt und der sich ausgehend von seinem
stromabwärts gelegenen Ende zumindest über einen Teil der
Grifflänge erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Schlitz (16) des Griffes (5) sich über die gesamte Länge
des Griffes derart erstreckt, daß dieser abnehmbar ist, ohne
daß der Schlauch (4) weder am Kopf (11) noch an der
Wasserzuführungsstelle gelöst werden muß.
7. Ausflußvorrichtung für Sanitärarmaturen umfassend
zumindest einen Kopf, der an einem geeigneten Teil der
Armatur festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf
(11) zwei Ausgänge (24, 25) aufweist, die jeweils mit einer
im Inneren des Kopfes (11) vorgesehenen Kammer (21, 19) in
Verbindung stehen, daß die beiden Kammern (19, 21) durch
einen Kanal (20) miteinander verbunden sind, und daß die
Vorrichtung ein Absperrelement (28) aufweist, daß zwischen
einer Stellung, in welcher es die Verbindung zwischen der
ersten Kammer (19) und der ersten Austrittsöffnung (25)
absperrt und einer zweiten Position bewegbar ist, in welcher
es den Kanal (20) absperrt, der beide Kammern (19, 21)
verbindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Absperrelement (28) eine im Kopf (11) schwenkbar
gelagerte Klappe ist, die im Inneren der ersten Kammer (19)
des Kopfes (11) bewegbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine mechanische Hemmvorrichtung (33, 34) aufweist,
die die Klappe (28) in der einen oder der anderen der
winkelmäßigen Endlagen der Absperrung hält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie ein Betätigungsorgan (35) aufweist, das
außen am Kopf (11) für die winkelmäßigen Verschiebungen der
Klappe (28) zugänglich ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (27, 41) des Kopfes
(11) konzentrisch sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (24, 25) des Kopfes
(11) nebeneinander angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KUGLER ROBINETTERIE S.A., VERNIER, CH |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI LIERMANN-CASTELL, 52349 DUEREN |
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